Yoga & Meditation

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Hilft Yoga gegen Depressionen und Angstzustände?

Ich weiß, dass man die Frage wahrscheinlich nicht pauschal beantwortet kann, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Mir geht's viel mehr um Erfahrungsberichte, ob ihr durch Yoga euch besser gefühlt habt. Wie oft sollte man eigentlich in der Woche Yoga machen? Hab mir überlegt, mich bei einem Yogakurs anzumelden, was nur einmal in der Woche läuft, wo ich aber nur jede zweite Woche kommen kann. Kann es dadurch schon Vorteile bringen, oder sollte man es häufiger machen. Und was mich mal interessiert, wie hoch ist der Frauen/Männer Anteil? Mir wäre es persönlich etwas unangenehm, der einzigste Kerl zu sein. 😅

Hat Achtsamkeit vielleicht auch schlechte Seiten?

Es folgt ein Auszug aus Wikipedia: [...] Entsprechend dieser Definition thematisiert Achtsamkeit keine externalen Reize, sondern fokussiert sich ausschließlich auf ihre individuelle internale Verarbeitung. Wahrnehmung und Bewertung sollen entkoppelt werden bzw. eine Bewertung nicht mehr erfolgen oder gar langfristig abtrainiert werden. Die so kultivierte urteilsfreie akzeptierende Haltung wird mit vielen positiven Effekten wie z. B. einer verstärkten Fähigkeit, Emotionen zu kontrollieren, geringerer Anfälligkeit für Stress, Depressionen, Angst, chronische Schmerzen, Suchtverhalten, Schlafqualität und Abschwächung von Vergeltungsimpulsen in Verbindung gebracht. [54] Eine solche Haltung der Akzeptanz impliziere aber auch, dass es keinen Grund gebe (bzw. eine verringerte emotionale Incentivierung), etwas an der aktuellen Situation zu ändern. [49] Der Soziologe Hartmut Rosa formuliert hierzu: „Was mich daran stört, ist die unpolitische Haltung dahinter. Es geht um Wellness, und diese Attitüde wird den aktuellen gesellschaftlichen Problemen nicht gerecht“ [55] . Diesem Gedanken folgend wird Achtsamkeit als kontraproduktives politisches Sedativum kritisiert, welches nicht nur keine Probleme löst, sondern durch Subjektzentrierung sogar von der Lösungssuche abbringt. [52] "Achtsamkeit erscheint in dieser Perspektive als eine […] durch ihren von strukturellem Reformbedarf ablenkenden Charakter sogar schädliche Ideologie". [...]

Kann Meditation helfen?

Hallo Zusammen, Ich habe vor geraumer Zeit eine interessante Erfahrung gemacht. Es gab eine Phase in meinem Leben, in der ich wirklich unter Zwangsgedanken litt. Es waren unschöne Gedanken, die im Laufe des Tages immer wieder "aufploppten". Ich verurteilte mich selbst dafür, dass ich solche Gesanken hatte. Ich erfuhr davon, dass es in Therapien gängige Praxis ist, sich bewusst in diese Gedanken hinein zu denken. Und was soll ich sagen, es wirkte. Bin seit 2 Jahren frei davon und selbst wenn ich jetzt daran denke, dann hinterlassen diese Gedanken keinen "emotionalen Fußabdruck". Zu meiner Frage, ist es möglich mit Meditation noch mehr Ängste zu nehmen? Ich meine, Mediation soll sich ja auf die Atmung konzentrieren, aber kann ich nicht stattdessen da sitzen und mir bewusst alle angstgebundenen Siturationen in den Kopf hervorholen und "durchleben"?!

Sadhgurus Meditation?

Ich meditiere nach der ISHA Kriya Meditation. Ich verstehe nicht recht, was mit dem dritten Auge gemeint ist. Auf Youtube kann man Videos darüber schauen. Beim Meditieren fokusiere ich mich zwischen den Augenbrauen und wiederhole ständig ein Mantra: „Ich bin nicht der Körper. Ich bin nicht einmal der Geist“. Ich werde bisschen angespannt. Sobald ich den Mantra gedanklich ausspreche, verliere ich mein Fokus und richte ihn erneut zum Punkt zwischen den Augenbrauen. Muss ich überhaupt beim Meditieren explizit darauf achten, dass mein Fokus auf dem Punkt liegt? Reicht es aus, wenn ich nur den Mantra wiederhole und vor Meditation einmal meine Aufmerksamkeit darauf und danach nicht schaue, ob er auf den Punkt noch liegt.