Diskriminierung & soziale Ungleichheit

Hallo, also ich hab da mal eine Frage. Ich tanze ja schon seit jahren Ballett. Und wie ihr wisst zieht man sich als Ballerina jetzt nicht so bedeckt an, man hat ein tutu, ein Body, und Balletsocken oder Spitzenschuhe, fertig ist Nun habe ich aber mehrmals diskriminierung erlebt von einer bestimmten Nationalität: Von den Kurden. Ich werde von kurdischen Männern, sowohl auch von kurdischen Frauen als eine ''Kachba'' beleidigt, weil ich mich so freizügig präsentiere in der Öffentlichkeit als Ballerina, wenn ich z.B. mal auf der Bühne auftrete. Ich hatte halt auf Tiktok und Instagram videos von mir gepostet, wo ich als Sugar Plum Fairy (das ist eine Rolle) aufgetreten bin. Und unter meinen Kommentaren haben Türken, Marokkaner, Deutsche, sogar chinesen kommentiert, aber das war alles positiv von denen. Und die restlichen Kommentaren kamen von Kurden die mich als Kachba beleidigt hatten. Und allgemein habe ich das Gefühl, dass besonders bei den Kurden, die Frauen schon unterschätzt werden, und dass deren Kultur sehr sehr sehr streng gegenüber die Kleidung einer Frau beurteilt werden. Ist das denn normal? Ist das überhaupt moralisch vertretbar? Was meint ihr denn so?

Ist ihre Rolle zum Erhalt einer ausgewogenen Lebensqualität der Masse essentiell wichtig? Wie sollte man das angemessen würdigen? Gibt es andere Ansichten?

Guten Tag liebe GuteFrage.net-Community, vorab möchte ich mich erst einmal für den provokanten Titel entschuldigen; natürlich übertreibe ich, aber es beschreibt ganz gut, was ich und wahrscheinlich andere auch in letzter Zeit (die letzten Jahre) immer häufiger denken Ich habe das Gefühl, dass mit dem Feminismus (den ich für wichtig erachte) sich auch ein Männerhass entwickelt hat; nicht nur unter Frauen, sondern auch unter Männern. Ich bin selbst männlich und erwische mich häufig mit Aussagen, wie "Die Welt wäre ein besserer Ort ohne Männer" oder "Männer sind scheiße" und von überall höre ich nur Zustimmung. Ich finde, es ist wichtig, zu sehen, dass das, was Männer Frauen in der Vergangenheit angetan haben, nicht auf uns heute übertragen werden sollte. Genau so sollte man nicht über alle Männer reden. Allgemein finde ich, dass man das Geschlecht weglassen sollte. Zum Beispiel sollte man eher "Vergewaltiger sind scheiße", statt "Männer, die vergewaltigen, sind scheiße", auch wenn 99% (nicht faktisch geprüfte Zahl; nur mein Empfinden) der Vergewaltiger Männer sind. Noch schlimmer wird es, wenn man von einer einzigen Person, auf eine gesamte Gruppe schließt: "Männer sind scheiße", nur weil irgendwelche Männer etwas schlechtes getan haben Außerdem liegt es meiner Meinung nach nicht am Geschlecht, sondern wie dieses Geschlecht erzogen wurde und wie es in der Gesellschaft behandelt wird . Männer werden oft auf eine "typisch männliche" Art erzogen und entwickeln daher ggf. auch so ein Verhalten Es macht mich wirklich traurig, wie sehr sich dieser Hass in den Köpfen verankert, insbesondere weil ich glaube, dass die meisten Männer gut sind, aber die schlechten sind halt lauter . Können wir bitte alle aufhören, Männer runterzumachen, nur wegen ihres Geschlechts? Es ist auch wichtig, zu sehen, dass wir "ebenwürdigen" Männer, nichts dafür können, dass es z.B. einen Gehaltsunterschied gibt; das kommt immer nur von bestimmten Männer mit Macht bzw. Kontrolle - die sollte man hassen. Natürlich bekommt man viel mehr davon im Internet mit, als in der Realität wirklich da ist, aber selbst in der Realität bekomme ich für solche männerverachtenden Aussagen, die oft sogar nur als Spaß gemeint sind, nur Zuspruch. Toxische Männlichkeit ist schädlich für alle - nicht nur Frauen. Der Song "XY" von error ist meiner Meinung sehr gut. Vielleicht ist Hass auch die einzige Möglichkeit, toxische Männlichkeit zu "beheben", aber ich denke nicht, dass Hass jemals richtig ist. Aber was ist eure Meinung zu dem Thema? Habt ihr auch das Gefühl, dass Männerhass steigt? Wenn ihr selber männlich seid: macht ihr euch selbst dafür auch öfter runter bzw. hat sich deswegen eure mentale Gesundheit verschlechtert? Findet ihr, dass Frauen mehr wert sind als Männer und falls ja, wieso? Was können wir dagegen machen? Sollten wir überhaupt etwas dagegen machen oder es "einfach schlucken"? Was kann man "für sich selber" machen, wenn man merkt, dass man sich selbst nicht die ganze Zeit runtermacht?

Ich gehe gerade eine Umfrage durch die sowohl aus der Perspektive von Frauen als auch von Männern sich um diese Frage kümmert. Falls ihr Lust habt könnt ihr gerne teilnehmen: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeDaeTfFT7ztFjNIZudjU8xNbug1Jk5hEh9YZnNZhvSgvuX_g/viewform?usp=header

Weil in ihrem Weltbild nur Männer Täter sind, zeigt sie die Frau dann überhaupt an? Und man muss ja Jungs die Böse Männlichkeit aberziehen die ja Automatisch Toxisch sei und alles Weibliche sei ja Heilig.

Hallo ich werden auf der straße oft mit rassistischen Beleidigungen angesprochen und ich weiß nicht warum. Ich bin zwar schon sehr schwarz aber ich habe Ihnen ja nichts getan also verstehe ich nicht was ich gemacht habe. Kann ich etwas dagegen unternehmen? Bitte lasst es mich wissen! m/ 12

Bei Corona hat man gemerkt das viele gerne Meinungen lenken oder die offizielle Unreflektiert übernehmen sind wir da zu unkritisch geworden. Heiner Geisler schrieb ein Buch Sapere aude .

Hallo Zusammen, meine Frage wäre, ist Migration und Flüchtlinge wirklich unser Hauptproblem und schlimmstes Problem in Deutschland?, wenn es nach Stimmungen geht ist es wohl so was für mich aber irgendwie lächerlich klingt.

Es geht um die derzeitige Bürgergelddebatte. Dazu gibt es 2 Meinungen. U.a.auch die Feststellung, dass die Einsparungen in dieser Bürgergruppe (Bürgergeldbezieher) minimal klein sind und im Staatshaushalt kaum ins Gewicht fallen werden, also woanders mehr eingespart werden muss. Nun zu den beiden Möglichkeiten: Seit ihr für Bürgergeldkürzungen und härtere Sanktionen oder seit ihr für die Erhöhung der Zuverdienstmöglichkeiten im Bürgergeld und damit der Staat auf lange Sicht viel mehr Geld einspart, für was wärt ihr (mit Begründung)? Härtere Sanktionen mit Androhung gemeinnütziger Arbeit sind laut Experten gar nicht durchsetzbar, da in vielen Regionen kaum solche Stellen zur Verfügung stehen (genauso die Androhung Geld weg bei Ablehnung eines Jobs) denn vielerorts stehen gar nicht genug Jobs zur Verfügung. Es funktioniert laut Experten ebenso nicht, einfach x-beliebige Arbeitslose zwanghaft auf x-beliebige Stellen setzen zu wollen. Vorschläge und Pläne zu Geld-Einsparungen durch Erhöhung der Zuverdienstmöglichkeiten liegen laut Experten schon seit über 1,5 Jahren beim entsprechenden Ministerium bereit, werden aber nicht in Angriff genommen. Nächster Vorteil der Erhöhung der Zuverdienstmöglichkeiten (nicht nur die Einsparungen für den Staatshaushalt) sondern auch Flüchtlinge könnten so schneller in Arbeit.

Zum Beispiel es wäre gut wenn viele Ausländer nach Deutschland kommen. Weil Deutsche bekommen nur ein oder zwei Babys und so wäre es gut wenn neue Menschen kommen. Und jeder Mensch ist gleich egal woher er kommt. Also ob man Arabisch oder Deutsch spricht macht einem ja nicht zu einem guten oder bösen Menschen

Ja, Jeder kennt das Geschei vom alten weißen Mann ! Der muß krank sein, hat ne weiche Birne und was weiß ich noch alles an Bösartigkeiten. Das alles um die alten Menschen mundtot zu machen. Wieso ? Weil sie nicht jeden "Fortschritt" auch als solchen sehen ? Weil sie mit ihrer Bedächtigkeit dem "Modernen" im Weg stehen ? Weil sie eh im Weg stehen, für Manche. Siehe Corona, da wurden sie ja als "Vul-nerable" erfolgreich stigmatisiert. Sollten zwangsgeimpft werden, entgegen ihrem Willen, wozu ? Und so geht es grad weiter ? Wer also ist dafür verantwortlich dass die Alten bei uns nix mehr gelten ? Keinen Respekt mehr bekommen.

Koalitionen sollten verboten werden, da die Mehrheit entscheidet. Die Mehrheit entscheidet und es sollte nur die Partei gewinnen, die auch die meisten Stimmen hat. Alles andere ist unfair und undemokratisch!