Hi,
obwohl ich mit Ferndiagnosen normalerweise sehr vorsichtig bin (bin selbst Statiker): das ist definitiv keine tragende Wand.
Grüße!
Hi,
obwohl ich mit Ferndiagnosen normalerweise sehr vorsichtig bin (bin selbst Statiker): das ist definitiv keine tragende Wand.
Grüße!
Hallo,
kann kaum fassen, was ich da sehe...
Es ist wohl einer der Beweise für die unendliche Gnade Gottes, dass demjenigen, der den Unterzug herausgeschnitten hat, nicht augenblicklich die Decke auf den Kopf gefallen ist.
Ja, bitte höre auf den Vorredner, nimm den Telefonhörer in die Hand und hole Dir einen Tragwerksplaner (=Statiker) in's Haus!
Grüße!
Hallo und ACHTUNG!
Sehr leichtsinnige Antworten hier. Auch die dünnen Querwände können durchaus tragend sein.
Auch wenn vielleicht die Geschossdecke nicht auf der Wand aufliegt - was ist denn ggf. mit anderen Lasten aus dem/den Geschoss/en darüber? Z.B. aus einer Wand, die darüber an derselben Position steht oder auch aus dem Dach (z.B. Pfettenstiel)?
Also bitte auf "Nummer Sicher" gehen, in die gelben Seiten schauen, Telefonhörer in die Hand nehmen und sich einen Tragwerksplaner ("Statiker") ins Haus holen.
Schöne Grüße!
Hallo,
immer an eine Uhr denken, bei der die Kräfte versuchen, den Zeiger umzustellen. Im jeweiligen Bezugspunkt ist der Drehpunkt des Zeigers.
Hier gilt für beide Bezugspunkte A und B: Fx dreht mit der Uhr, Fz gegen die Uhr.
Wenn ich jetzt mal "gegen die Uhr" als positiv definiere, kommt raus:
Grüße!
Hallo,
ohne was zu rechnen: für einen Sturz für ein Fenster mit 1,20m Lichte reicht ein HEB 140 doppelt und dreifach.
Schöne Grüße!
Hi,
"in der Ebene" hieße, daß Du das Knicken, so wie Du das System betrachtest, also so wie die obige Zeichnung auf dem Smartphone vor Dir liegt, sehen würdest. Sprich, z.B. der Obergurt des Fachwerks würde nach oben oder unten knicken.
"Aus der Ebene" hieße, er würde, auf der Zeichnung nicht sichtbar, "zu Dir hin" oder " von Dir weg" knicken.
Gecheckt?
Schöne Grüße!
Hallo,
ja, hier brauchst Du die sog. "Cousinenformel":
t = Q*S/I
Damit berechnest Du den Schubfluß t an einer bestimmten Stelle eines Querschnitts (Bei Dir genau in der Fuge zwischen den beiden Teilen) und aus dem maximalen Schubspannungswiderstand der Schweißnaht ergibt sich dann die nötige Schweißnahtstärke.
Genaueres bitte selbst ergoogeln, bei mir ist das schon zu lange her, dass ich es zuletzt gebraucht habe.
Siehe beispielsweise hier:
https://www.studyhelp.de/online-lernen/mechanik/schubspannung/
Grüße!
Hallo,
weiß ja nicht, was die KI rechnet, aber wenn ich die 1000 kg halbwegs gleichmäßig auf die Länge von 3,50m verteile, komme ich mit ein paar Faustformeln z.B. auf einen KVH-Balken 10 x 18 cm oder auch ein Kantholz 16 x 16 (also ein Balken trägt die 1000 kg).
Grüße!
Hallo,
als Ansatz musst Du eine Momentengleichung aufstellen:
Der Rest ist Umstellen und dann noch Geometrie.
Ich hoffe, von hier ab kommst Du weiter.
Grüße!
Hallo,
Moment ist Kraft mal Hebelarm.
Und der Hebelarm ist der Radius um den Bezugspunkt bis zum senkrechten Angriffspunkt der Wirkungslinie der Kraft.
Siehe Skizze!
Hoffe, das hilft Dir weiter.
Grüße!
Hallo,
das sieht mir sehr nach einer sog. "Försterdecke" aus.
Mehr dazu erfährst Du z.B. von Herrn Holger Tebbe:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.bsvtebbe.de/wp-content/uploads/2020/03/4.B.a.-1.-Besonderheiten-historischer-Bodenaufbauten.pdf&ved=2ahUKEwjO34LftqeMAxVrlP0HHeaeGXoQFnoECBkQAQ&usg=AOvVaw3mjHnuFaaX2D5Gl4Xlql1o
Grüße!
Hallo kleine Ameise,
ja, Du hast vollkommen richtig mitgedacht: Nämlich dass in diesem Fall die Biegebewehrung im mittleren Feld oben hineingehört, weil sich in diesem Fall die Zugzone oben befindet.
Das ergibt sich einfach aus diesem System, bei dem das mittlere Feld im Vergleich zu den Randfeldern eine sehr kurze Spannweite hat.
Die Momentenlinie "schafft" es quasi mit nicht ihrem "Bauch" über die Nullinie ;-)
Grüße!
Guten Morgen,
also, wenn das Obergeschoss den gleichen Grundriss hat, dann muß diese Wand ja zumindest die darüberstehende Wand tragen. Liegt nahe, oder? Auch durchaus wahrscheinlich, dass außerdem noch Lasten aus dem Dachstuhl dort "herunterkommen".
Der Tragwerksplaner Deines Vertrauens sieht sich die Sache sicher gerne vor Ort mal an und rechnet Dir bei Bedarf einen Stahlträger aus :-)
Grüße!
Hallo,
ob Du mit der Konstruktion 6m überspannen kannst oder nicht, hängt doch nicht von diesem Traufdetail ab, sondern von dem von Dir gewählten Gesamtsystem und den gewählten Stahlprofilen.
Dazu ein kurzer Blick in das Büchlein "Entwurfshilfen für Architekten und Bauingenieure" (Bauwerk-Verlag). Als ersten Ansatz für den Entwurf wird darin für Stahlträger eine Höhe von L/30stel bis L/20stel empfohlen (im folgenden Mittelwert l/25stel).
So, dann bräuchtest Du also als Dachträger circa (und Pfosten am schönsten passend dazu), 600cm / 25 = 24 cm, also beispielsweise Rechteckrohre 250x150mm.
Jetzt mal angenommen, Du stellst alle 3m einen Pfosten mit Dachträger, dann bräuchtest Du als Querriegel (also die Profile, auf denen die Verglasung auflagert, die also in Deinem Detail geschnitten dargestellt sind) 300cm/25 = 12cm, also beispielsweise Rechteckrohre 120x80mm. Zufällig habe ich gerade im Kopf, daß bei Überkopfverglasungen die Spannweite der Glasscheibe 1,20m nicht überschreiten sollte. Diese Rechteckrohre also höchstens alle 1,20m vorsehen.
So, und schon hast Du ein Tragwerk entworfen:
Schöne Grüße!
Hallo,
wenn ich die Aufgabe richtig verstehe, müssen die Studenten hier gar nichts berechnen, sondern nur die "Schieber" im Programm betätigen.
Es soll die abhebende Windlast (also die grünen Pfeilchen, die nach oben zeigen) in Vergleich gestellt werden zu der minimalen Auflast auf das Dach.
Die minimale Auflast steht ja in der Aufgabenstellung:
So, und jetzt den Schieber Windkraft so weit nach oben drehen, bis an einer Stelle die Resultierende der Windlast (WL) größer wird als die Resultierende der Eigenlast (DL), sprich, wenn an einer Stelle das grüne Pfeilchen, das oben zeigt, genauso lang ist wie der entsprechende magenta Pfeil, der nach unten zeigt. Und das wird schätzungsweise als erstes am Punkt S2 passieren.
Und damit wäre die Aufgabe gelöst, vermute ich.
Grüße!
Hallo,
wenn die einzelnen Felder alles Einfeld-Systeme sind, werden sich oberhalb der Wände ganz von selbst Risse bilden.
Fugen wären natürlich sauberer.
Grüße!
Lieber EmreOli,
passt doch.
"Ein gutes Pferd nimmt die Hürden knapp" ;-)
Bloß nicht aufgeben!
Grüße und alles Gute!
Hallo,
die Wahl des richtigen (ausreichend dauerhaften) Betons hängt hier weitestgehend davon ab, welchen äußeren Einflüssen das Bauteil ausgesetzt sein wird, sprich der sog. Expositionsklasse.
Siehe z.B. dieses Merkblatt:
www.vdz-online.de/fileadmin/wissensportal/publikationen/basiswissen/zement-merkblaetter/B9_2021.pdf
Für den Bahnsteig würde z.B. gelten:
als Mindest-Festigkeitsklasse ergäbe sich also hier (und zwar aus der Expositionsklasse XD3): C35/45
Die vollständige Charakterisierung des Betons im LV oder auf dem Bewehrungsplan würde also lauten:
C35/45, XC4, XD3, XF4
Grüße!
Hi,
zunächst: die Änderung von tragenden Bauteilen innerhalb von Wohngebäuden ist, zumindest gilt das in Bayern, verfahrensfrei. Das heißt, Du brauchst gar keine Baugenehmigung.
Um so mehr ist der Bauherr für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, dazu zählt auch eine ausreichende Standsicherheit und Arbeitssicherheit, im Wesentlichen eigenverantwortlich.
Jetzt ganz konkret: Die Statik des Hauses zu beurteilen und ggf. einen ausreichenden Träger bzw. Bauabstützungen zu bemessen, kann von Dir als Laie nicht erwartet werden und Du brauchst natürlich einen Statiker. Wenn Du Dir aber zutraust und die Hilfsmmittel hast, die Baumaßnahme unter fachkundiger Anleitung eigenhändig selbst durchzuführen, so ist das Dir erlaubt.
Grüße
Hallo,
es ist egal ob seitlich angeschlossen oder obenauf liegend. Im Stahbau werden Träger untereinander oft höhengleich angeschlossen. Es gibt kein extra Wort dafür.
Also, wie richtig gesagt, sehen wir: Quer- und Längsträger oder Haupt- und Nebenträger (Nebenträger sind die kleineren, seitlich angeschlossenen).
Und es sind "Träger", da sie waagerecht liegen und, wie man an der Treppe und auch an den Querschnitten sieht, später eine Decke tragen werden. Sie werden also hauptsächlich auf Biegung beansprucht. Im Gegensatz z.B. zu "Stützen", die senkrecht stehen, oder "Streben", die nur der Aussteifung dienen und hauptsächlich auf Normalkraft beansprucht werden.
Würde also "Nebenträger" schreiben.
Grüße!