Die Periodendauer T ist der Kehrwert der Frequenz f

T = 1/50 s⁻¹ = 0,02 s

Die Impulsdauer τ beträgt 0,005 s, was 1/4 der Periodendauer entspricht, d.h., es fließt nur in 1/4 der Zeit tatsächlich Strom, weshalb die durchschnittliche Stromstärke I eben 1/4 der tatsächlichen Stromstärke I₀ entspricht.

I = I₀*(τ/T) = 100 mA*(0,005 s / 0,02 s) = 25 mA


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Ich hätte vermutet dass es 5 ist auf Grund der Oxidationszahl von KMnO4....

Verbindungen haben keine Oxidationszahlen, nur Elemente haben solche. Du meintest bestimmt aufgrund der aufgenommenen Elektronen. Und so ist es auch.

Bei Redoxreaktionen gibt die Äquivalentzahl an, wie viele mol Elektronen ein Stoff in der betrachteten Reaktion pro mol aufnimmt bzw. abgibt. Das Permanganat-Ion nimmt hier 5 Elektronen auf, die Äquivalentzahl von Kaliumpermanganat beträgt demnach 5.

Die Äquivalentkonzentration c_eq  ist dann einfach das Produkt aus Stoffmengenkonzentration c und Äquivalentzahl z.

c_eq = z * c

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Eine Reinheit von 100% ist praktisch nicht zu erreichen. Nach der Synthese muss der gewünschte Stoff ja irgendwie aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden. Egal, wie man das anstellt, man erwischt dabei immer auch ein paar Teilchen, die man eigentlich nicht haben möchte. Eine Reinheit von 99% ist da schon sehr gut.

Davon abgesehen kann auch lange nicht jeder Chemiker einfach so mir nichts, dir nichts jeden beliebigen Stoff in großen Mengen und beliebig hoher Reinheit herstellen. Eine wirtschaftlich rentable Produktion im industriellen Maßstab erfordert spezielles Wissen in Verfahrens- und Reaktionstechnik und Unternehmen feilen oft Jahre daran, ihre Produktionsprozesse zu optimieren.

Das ist also alles nicht so einfach, wie man zunächst vielleicht denken mag.    

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Um etwas mehr Übersicht zu haben, kürzen wir die Natriumionen mal raus.

CO₃²⁻ + H₂O ⇄ HCO₃⁻ + OH⁻

Links haben wir Carbonat und Wasser. Während der Reaktion überträgt das Wasser ein Proton auf das Carbonat, d.h., Wasser gibt ein Proton ab und fungiert somit als Säure, Carbonat nimmt eines auf und fungiert somit als Base. Die daraus entstehenden Produkte, Hydrogencarbonat und Hydroxid, bezeichnet man als korrespondierende Säure bzw. Base. 

Base: CO₃²⁻ =>  korrespondierende Säure: HCO₃⁻

Säure: H₂O => korrespondierende Base: OH⁻

 

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Das Ionenprodukt ist eine spezielle Form des Massenwirkungsgesetzes, bei der die Gleichgewichtskonzentration von Wasser ([H₂O] = 55,55 mol/L) als konstant angenommen und in die Gleichgewichtskonstante K_w mit einbezogen wird. Da nur ein sehr geringer Teil des Wassers protolysiert (bei 22°C nur etwa 0,00000036%), ist das erlaubt. 

=> K_w = K*[55,55]² = [10⁻⁷][10⁻⁷] = 10⁻¹⁴ mol²/L²

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Konzentrationsangaben in der Form sind tatsächlich irreführend und nicht eindeutig. Eigentlich sollte man sie vermeiden. Aber gut. Normalerweise versteht man darunter, dass auf 10 Teile Gesamtlösung 1 Teil gelöster Stoff kommt. 

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Ein Tor hat eine Breite von b = 7,32 m. Bei einem Elfmeter steht der Torwart für gewöhnlich in der Mitte, müsste also dazu in der Lage sein, sich innerhalb von (0,33-0,2) s = 0,13 s um 3,66 m zur Seite zu bewegen. Schaffen würde er das nur, wenn er sich mit 3,66 m / 0,13 s = 28,15 m/s (101,34 km/h) bewegen würde und praktisch instantan auf diese Geschwindigkeit beschleunigt. Das schafft kein Mensch, nicht mal der Neuer. Dein Ergebnis stimmt schon so.  

 

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Sand gibt es in vielen verschiedenen Korngrößen. Mitteln man den Radius auf r = 0,05 cm und nimmt weiterhin an, dass es sich um ein perfekt rundes Korn handelt:

ρ(SiO₂,amorph) = 2,65 g/cm³
M(SiO₂) = 60,08 g/mol
V(Kugel) = (4/3)πr³

=> n(SiO₂) = ρ*(4/3)πr³/M(SiO₂) = 2,31*10⁻⁵ mol 

=> N(SiO₂) = n(SiO₂)*Nₐ = 2,31*10⁻⁵ mol * 6,022*10²³ 1/mol = 1,39*10¹⁹

=> N(Atome) = 1,39*10⁻¹⁹ * 3 = 4,17*10¹⁹

In einem Sandkorn mit einem Durchmesser von 1 mm stecken also etwa 42 Millionen Millionen Millionen (=Trillionen) Atome. Man könnte auch einfach sagen unfassbar viele.

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Stimmt, aus einem primären Alkohol wird ein Aldehyd, aus einem sekundären ein Keton. Was ist aber mit dem tertiären? Bist Du sicher, dass auch der Dehydriert werden kann? Zeichne doch mal die Strukturformel und versuche bei der Dehydrierung genau so vorzugehen, wie bei den anderen beiden Alkoholen. Dann müsste dir eigentlich etwas auffallen. 

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Gleiches löst sich in Gleichem kann man auch anders formulieren: Wenn die Wechselwirkungen (die "Anziehungskräfte"), die zwischen den einzelnen Teilchen eines Stoffes herrschen, in der gleichen Größenordnung liegen, wie die eines zweiten Stoffes, dann lassen sich diese Stoffe ineinander lösen.

Unterscheiden sich die Wechselwirkung hingegen deutlich in ihrer Stärke voneinander, bleiben natürlich die Teilchen zusammen, unter denen der Zusammenhalt stärker ist. Die "stärkeren Teilchen" bleiben lieber mit ihresgleichen zusammen und lassen es durch ihren starken Zusammenhalt nicht zu, von "schwächeren Teilchen" aus dem Verband gerissen zu werden. 

Dazu vielleicht folgendes Sinnbild: Stelle dir eine Menschentraube von starken Männern vor, die einander festhalten. Kommt nun eine Gruppe Kinder daher, die versucht, die Männer auseinanderzureisen und sich dazwischen zu drängel, dann wird ihnen das nicht gelingen. Eine Gruppe von anderen Männern gleicher Stärke hätte dagegen gute Chancen. So ist das mit den Teilchen auch, die konkurrieren untereinander um möglichst starke Bindungspartner, wobei der Stärkere gewinnt.      

 PS: Alkyl-Gruppen, es sind zwei. 

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Ob eine Redoxreaktion stattgefunden hat oder nicht, erkennt man, indem man sich die Oxidationszahlen (OZ) vor und nach den Reaktionen anschaut. 

1) MgCl₂ + 2 NaOH → Mg(OH)₂ + 2 NaCl

Die OZ sind auf beiden Seiten identisch. 

  • Mg: +2,  Cl: -1,  Na: +1,  O: -2,  H: +1. 

2) Mg(OH)₂ ---ΔT---> MgO + H₂O↑

Auch hier ändern sich die OZ nicht .

  • Mg: +2,  O: -2,  H: +1. 

Fazit: In keinem Schritt kam es zu einer Redoxreaktion. 

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In Glycin hat man ein mal eine basische Aminofunktion und ein mal eine saure Carboxyfunktion. Und Säuren und Basen reagieren in einer Neutralisationsreaktion miteinander. 

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  1. Hunderprozentige Lösungen gibt es nicht. (Warum macht das keinen Sinn?)
  2. Bei 1000 g TCA in 1000 g Wasser hätte man eine 50 gew.-%ige Lösung.

Irgendwas scheint mit der Aufgabenstellung nicht zu stimmen. 




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Chlorwasserstoff ist eine Säure ohne oxidierend wirkenden Säurerest, die oxidative Wirkung geht hier ausschließlich auf die Protonen zurück. Um nun zu erkennen, ob Protonen dazu imstande sind, ein bestimmtes Metall zu oxidieren, muss man sich dessen Standardpotential (s. elektrochemische Spannungsreihe) anschauen. Alle (blanken) Metalle mit einem negativen Standardpotential lassen sich über Protonen oxidieren. Alle anderen nicht. 

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Ein Unitest reagiert nicht auf OH-Gruppen, sondern auf Hydroxid-Ionen (OH⁻). 

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