Insofern du ihm gegenüber nichts falsch gemacht hast und die Tatsache, dass er dich auf Instagram nicht aus der Liste geworfen hat nur so ein Kontroll-Thema ist:

Pech für ihn; gut für dich. Wenn du ihn dort aus der Liste wirfst oder blockierst, kannst du nämlich ebenfalls ein klares Statement setzen.

Die Ursachen warum er dich blockiert hat, kennen wir ja leider nicht.:-S Was aber noch lange nicht bedeuten muss, dass es von seiner Seite aus einen gerechtfertigten Grund gab.

Aber: Dass er dich auf Insta behält, wirkt schon arg seltsam. Ich würde aber keinerlei positive Beweggründe dahinter erwarten.

Entweder er will so viele Follower wie möglich behalten; oder er möchte dich nicht mehr in seiner Welt, aber trotzdem noch wissen was bei dir los ist; oder er möchte dich gezielt weiterhin einen Blick in seine Welt behalten lassen.

In jedem Fall sieht es danach aus, als ob er weiterhin Kontrolle behalten will, ohne dass du Einfluss darauf haben kannst. ...Ein positives Signal gibt es da wiederum nicht.

Deshalb mach ihm am besten selbst einen Strich durch die Rechnung. Er hat eine Entscheidung getroffen und weitere Kontrolle über eure Situation steht ihm nicht zu.

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Sind wir mal ehrlich: Es gibt keinen einzigen Grund, der Mobbing rechtfertigt.

Im Grunde ist es wie bei Menschen die Fremdgehen:

Das Bedürfnis ist bereits vorher da. Und es wird bewusst nach dem entschieden, was man selbst am drängendsten will. ...Doch es muss bei impulsiven Handlungen und Persönlichkeiten anschließend ein Argument her, dass die Eigenverantwortlichkeit abmildert, oder sogar gleich aus dem Spiel nimmt.

Das Bedürfnis vor Handlungsimpuls und Handlung ist der relevante Faktor. Es gibt keinen einzigen entscheidenden Faktor von außen. Nur die inneren Motivatoren "Bedürfnis" und "Machtbedürfnis". ...Und dabei spielt es nun keine Rolle, ob es sich um Mobbing im Freundeskreis handelt; am Arbeitsplatz/Schule; Familie; oder was auch immer.

Der grundlegende Motivator und Drang liegt immer im Täter. Und egal wie er versucht zu rechtfertigen oder zu vertuschen, dass er etwas getan hat was ihm ein (krankes) Bedürfnis war, er bleibt allein für sein Handeln verantwortlich.

Nur leider werden solche Menschen aus Mangel an Einsicht und Selbstreflexion ein Leben lang Bullies und gleichzeitig selbstgerecht bleiben. Weil sie es nicht besser wissen wollen als sich zum Opfer zu erklären, wenn sie sich (mit vielen Ausreden anschließend) selbst absichtlich dafür entscheiden, Täter zu sein.

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Nein

Nein.

Denn das könnte erstens sogar den entgegengesetzten Effekt haben. Und zweitens würde es auch auch kein Bewusstsein dafür, sowie über das 'Warum" erwecken.

Und das Bewusstsein dafür ist der relevante Faktor.

In dem Punkt finde ich also eher, dass das Schulsystem sich darauf anpassen sollte. Z.B. ein Schulfach zur Thematik "Ernährung". Oder sogar direkt ein Schulfach mit ganzheitlichem Ansatz, in dem Themen wie Ernährung; Suchtthemen; psychische Gesundheit und Wirkungen von Bewegung und Mangelbewegung aufgegriffen werden. Denn sind wir mal ehrlich: Bildung in all diesen Punkten kommt oftmals zu spät. Und ein persönliches Bewusstsein für etwas zu erwecken, ist immer wirkungsvoller als Zwang.

(Im Gegensatz dazu finde ich, dass in manch anderen Unterrichtsfächer hauptsächlich Grundlagen des jeweiligen Themas gelehrt werden sollten und je nach persönlichen Fähigkeiten individuell vertieft und zugeordnet werden sollten. Wenn Schüler schon früher eher gezielt nach persönlicher Begabung unterrichtet werden, hilft ihnen das auch später im Leben weiter. Und es ist mehr Platz für Unterrichtsfächer, die tatsächlich Jedem nutzen und tatsächlich nachhaltig sinnvoll sind.)

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Das Alverde Kompakt Make Up (gibt es bei DM) ist wirklich zu empfehlen.

Ich hatte vorher immer nur flüssige Foundations und wollte so etwas unbedingt mal ausprobieren. Jetzt benutze ich es schon über ein Jahr und will nicht mehr zurück. Weil es so schön natürlich aussieht und man noch nicht mal Puder bräuchte. (Ich mache normalerweise nur ein Voll-Make Up mit Puder und abdecken von Augenringen, aber mit dem Make up fühle ich mich sogar ohne all das wohl.)

(Mich hat vorher immer abgehalten, tatsächlich ein Kompakt Make Up zu probieren, dass ich dachte es wäre vielleicht unhygienisch. Dadurch, dass man mit einem Schwämmchen immer wieder in den Spender geht. Aber man kann ja immer Schwämmchen zum Austausch im Haus haben und nach längerem Gebrauch etwas Wunddesinfektionsspray in den Tiegel sprühen + Überschüsse mit einem Feuchttuch abnehmen. Wirkt ja antimikrobiell und beugt super vor.:-) Ganz wichtige Anmerkung: Keine normale Desinfektion! So etwas darf auf gar keinen Fall in's Gesicht. ...Harmlose Wunddesinfektion und Schwämmchen gibt es z.B. bei Rossmann.)

Bei den Online Bewertungen von dem Make up schreiben manche User, dass sie es so empfinden, als ob Glitzerpartikel drin sind, aber das kann ich so nicht unterschreiben. Ist einfach eher ein Creme Make Up und glänzt vor dem Auftrag im Tiegel natürlich dezent. Nach dem Auftrag wirkt es sogar recht matt. Und wirkt entgegengesetzt zu anderen Make ups auch nicht cakey oder sonstwie zugekleistert und rutscht nicht auf der Haut herum.:-)

Mich hat Gesamtbild; Hautgefühl und Farbton total begeistert. Und natürlich ist es Naturkosmetik und pflegt, anstatt die Haut zu irritieren. Haltbarkeit ist auch top und der Preis ist nur knapp über 3 Euro.

(Wenn man den richtigen Farbton für sich gefunden hat, ist es aber empfehlenswert, immer eine zweite Packung da zu haben, denn es ist häufiger mal ausverkauft. Bei dem Preis hat mich das bisher aber nie gestört.)

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Ja, Dresden lohnt sich im Prinzip für jeden Geschmack.

Man könnte zum Beispiel eine Vielzahl an Museen abklappern (u.A. Grünes Gewölbe; Militärmuseum; der physikalische Salon im Zwinger; Verkehrsmuseum u. u. u...) oder andere Arten von Kultur mitnehmen. Wie z.B. Oper und Theater. Und es gibt auch optisch so Manches zu sein, wie z.B. das Schloss Pillnitz (das aber leider eher am Rand ist). Aber natürlich auch viele andere Sehenswürdigkeiten.

Ich persönlich kann da die Kasematten (auch "Festung Dresden" oder "Festung Xperience" genannt) empfehlen. Es handelt sich dabei wie der Name schon sagt um alte Gewölbegänge unter der Stadt. Dort gibt es immer wieder neue interessante Projekte, die Geschichten erzählen. Mit Lichtshows und Ähnlichem. (Auf Google & Co gibt es dazu einige Besucherbilder).

Schade dass euer Konzert auf den Frühling fällt. Denn im Sommer wären immer die Filmnächte am Elbufer, wo viele Kultfilme und neue Filme vor der tollen Kulisse gezeigt werden und auch viele Open Air Konzerte von bekannten Künstlern sind (Wer da keinen Bock auf teure Tickets hat, hockt sich einfach in entspannter Runde auf die Hänge der Elbwiesen und genießt so die Stimmungl). ...Nach Konzerten oder Filmen sind dort auch häufig für Jeden offen zugängliche Open Air Partys.

Aber es gibt auch zu allen anderen Zeiten Alternativen, die auch was für jüngere Klientel sind:

Wer es gediegener mag, geht am ehesten in's Arteum. Ein ziemlich edler Club in einem alten Gewölbe. Die Athmosphäre dort ist sehr chillig und edel.

Wer es wiederum kultiger oder alternativer mag: Dresden hat ein Szeneviertel, in dem immer das Leben tobt. Die Dresdener Neustadt. Dort reiht sich eine Bar; Club und Restaurant aneinander. Und es ist für jeden etwas dabei: Schickimicki; Punk; Metal; internationale Restaurants; Biergärten; alternative Clubs; Salsa Bars; Blues Bars mit Life-Musik; Bars & Kneipen die gezielt an ein DDR Wohnzimmer erinnern sollen; witzige Bars, bei denen der Zugang zu der Toilette ein Kleiderschrank ist (so dass man sich anfangs schon recht wundert, wenn immer wieder Leute im Schrank verschwinden.) und vieles mehr.

Ebenfalls toll ist die "Saloppe" in Dresden. Ein eher künstlerisch angehauchter Biergarten, bei dem es häufig interessante Events gibt. Und manchmal auch Themenabende wie z.B. Jazz.

Dresden ist alles in Allem eher künstlerisch und alternativ angehaucht. Durch viele ausländische Studenten zusätzlich zu den Touris auch ziemlich international.

Es ist schon ziemlich anders als München. Aber ich persönlich finde, sowas ist ja eh immer Geschmackssache.:-)

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Ich schwöre da seit vielen Jahren auf die wasserfeste Variante der "Volcano Explosive Volume" von Manhattan.

Ich habe schon Unzählige ausprobiert. Auch welche, die ein ganzes Ende teurer waren als diese. War dann aber immer enttäuscht. Die Einzige bei der ich wirklich finde, dass sie tatsächlich wirklich komplett wasserfest ist und bleibt wo sie hingehört, ist diese. Und dazu eben auch noch echt günstig.

Volumen und Länge sind auch perfekt und wenn man vorher eine Wimpernzange, sowie vor und nach dem zweiten Auftrag ein gutes Wimpernbürstchen/Wimpernkamm nimmt, sogar noch besser. (Ohne Wimpernkamm geht bei wirklich wasserfesten Mascaras ja meist eh nix, weil sie schneller trocknen als nicht Wasserfeste.:))

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Nein. Es hat sogar in den meisten Fällen den extrem entgegengesetzten Effekt.

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Der Irrglaube darüber, dass ein "attraktiver" (an sich eine recht subjektive Wertung) Mensch besser behandelt wird, oder überhaupt mehr Glück hat, entsteht aus einem enormen freiwilligen Unwissen heraus.

Dieses Unwissen ist tatsächlich bewusst und beruht auf einem gewissen Abwertungsbedürfnis, aus einer Abneigung heraus. Es ist also Unwissen mit Motiv und "confirmation bias". Man denkt so, weil es im eigenen Interesse ist und bestätigt sich entgegen aller Fakten permanent selbst darin. Und man sucht ebenso immer wieder Gleichgesinnte, die das Destruktive unterstutzen.

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Es entsteht hauptsächlich eine Abneigung daraus, dass man sich gezielt einredet, das Gras müsste grüner sein und die andere Person hätte etwas, was man selbst nicht zu haben glaubt.

Oft wird dann der Mensch, den man als attraktiver als sich selbst einschätzt gezielt charakterlich abgewertet, obwohl man in diesem Moment selbst falsch und unmenschlich agiert. Aus unbegründetem Neid heraus. Der das Schlechteste im Menschen aus seinem Tiefschlaf erweckt.

Es ist ein Akt der Selbstbestatigung, während ein Minderwertigkeitskomplex getriggert wird. Allerdings sollte man in dem Fall lernen, konstruktiveren und langanhaltenderen Selbstwertaufbau anzustreben, anstatt sich generell temporär an Abwertung Anderer aufzuwerten. Denn das Problem liegt immer alleinig und intensiv in dem Menschen, der so kompensiert.

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Die Auswirkungen solch oberflächlicher Denkweisen zum Eigennutz sind enorm vielschichtig und weitgreifend:

• Freundschaften:

Von außen als Mensch als "attraktiv" eingestuft zu werden bewirkt, dass schwer tatsächliche Freundschaften bei'm gleichen Geschlecht gefunden werden können. Häufiger sind Intrigen und Mobbing, oder das Freundlichkeiten nicht echt sind und in Abwesenheit schnell ganz anders aussehen.

Auch Freundschaften vom entgegengesetzten Geschlecht sind häufig gefaked. Nur Wenige tatsächlich echt. Die Freundschaft entsteht dann tatsächlich ausschließlich aus dem Bedürfnis, die Person so früher oder später erobern zu können. Schmeichelhaft ist das nicht. Denn es ist so wenig persönlich wie die Freundschaft sich selbst anschließend herausstellt. Es geht da nicht um die Person, sondern darum, dass der Eroberungswillige sich dadurch bestätigen möchte.

• Liebe:

Auch hier spielt hauptsächlich der Trophäenmodus eine Rolle. Nicht zwingend nur sexuell, aber auch da muss ein attraktiver Mensch besonders vorsichtig sein.

Bei'm Betrachten eines attraktiven Menschen wird bei vielen Menschen neurologisch automatisch ein "Objektifizierungsmodus" ausgelöst. Der Mensch wird als "Ding" betrachtet, was in jeder Form Folgen hat (Auch in anderen Themen. Ich komme später noch darauf zurück.)

Bei'm Betrachten eines attraktiven Menschen, wird ihm Persönlichkeit; Fühlen; Leiden und sonstige Attribute eines Lebenswesens komplett abgesprochen. Es ist quasi nicht von Relevanz. Stattdessen wird mit Allem ausgefüllt, was man sich selbst von der Eroberung verspricht. (Und scheitert die rein selbstbestätigungsgetriggerte Eroberung, wird statt mit eigener Bedürfniserfüllung mit Abwertung reagiert; betrachtet und behandelt.)

Wenn Jemand zudem Jemanden zur eigenen Bedürfniserfullung oder Bestätigung erobern will, kann man in 100% dieser Fälle auch davon ausgehen, dass während einer so entstandenen Beziehung generell die Bedürfnisse dieser Person missachtet und abgesprochen werden. Beziehungen dieser Art sind immer auf das "Nötigste" reduziert. Und dieses "Nötigste" ist auschließlich das Motiv, warum der attraktive Partner gewählt wurde.

(Falls Jemand also denken sollte, ein attraktiver Mensch sei im Vorteil, wenn Jemand tatsächlich aus diesem Grund eher ihn wählt, ist Umdenken gefragt. Es ist wahrscheinlicher, dass man in dem Fall froh sein kann, dass der Kelch an Einem vorüber gegangen ist. Bei Oberflächlichkeit ist immer die oberflächliche Person das Problem. Nicht die Person, die aus diesem Motiv gewählt wird. ...Oberflächlichkeit ist dann eine Problematik in sämtlichen Lebensbereichen, bei der jeweiligen Person. Bis hin zu extrememem Mangel an sozialen Fähigkeiten.)

In jeder Hinsicht ist es für einen attraktiven Menschen schwer, tatsächliche Liebe zu finden. Er findet eher unterschiedliche Arten von Trophäenjägern.

Keine Menschen, die ihn schön finden, weil sie ihn lieben, sondern nur Menschen, die (sich einreden dass sie...) ihn lieben, nur weil sie ihn schön finden.

Liebe ist es bei diesem Beispiel in absolut jedem Fall nicht. Das wäre wahrscheinlicher, wenn ein attraktiver Mensch Jemanden kennenlernt, der sich in ihn oder seine Situation hineinversetzen kann, oder ihn aufgrund seiner Makel liebt. In jedem anderen Fall sind es nach wie vor die falschen Motive und zu viel Oberflächlichkeit.

• Berufsleben:

Im Berufsleben ist zum Einen die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass Fähigkeiten abgesprochen werden, wenn ein Mensch als attraktiv empfunden wird. Wie gesagt objektifiziert das Gehirn Attraktivität und reduziert auf Selbiges.

Und unter Kollegen wiederum kann es ebenfalls zu Mobbing oder Anfeindungen (insbesondere gleichgeschlechtlich und insbesondere unter Frauen) kommen. ...Bekommt ein attraktiver Mensch zudem eine Aufgabe oder Job aufgrund seiner Fähigkeiten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ihm genau das komplett abgesprochen wird. Oder sogar Schlimmeres unterstellt. Weil man das glauben "will" und nicht, weil es wahr ist.

• Andere Situationen:

Wie bereits erwähnt, objektifizieren Menschen attraktive Menschen. Zum Teil sofort und automatisch; zum Teil gezielt.

Eines der großten Probleme dabei ist, dass man automatisch Empathie für einen "unattraktiven" Menschen empfindet. Bzw. Jemanden, den man als neutral aussehend betrachtet, oder gleich ähnlich attraktiv, wie man selbst.

Das Empathieempfinden wenn ein attraktiver Mensch betrachtet wird, ist wiederum komplett dysfunktional, bis gar nicht vorhanden. Andere Empfindungen oder Abneigungen dominieren in diesem Moment massiv.

Das heißt auch, man traut einer Person, die man als attraktiv empfindet nicht zu, dass diese eine schwere Vorgeschichte oder aktuell schweres Los hat. Selbst in professionellen Verbindungen kann das der Fall sein, oder wenn ein attraktiver Mensch sich in irgendeiner Form Hilfe sucht.

Und genau das ist selten nicht der Fall, obwohl ein optischer Faktor im Grunde komplett gar nichts erzählt.

Wenn der attraktive Mensch also in der Tat eine schwere Vorgeschichte; schwere Erkrankung oder sonstige Situation durchlebt, oder durchlebt hat, wird ihm das Leben zusätzlich grundlos schwer gemacht und dabei aus freiwilligem Unwissen das Leben schwer gemacht. Genau das kann dazu führen, dass grundloser Hass und Mangel an Empathie richtig schlimme Folgen hat. So manch Einer wünscht einem Menschen den er als attraktiv empfindet ja schon aus Prinzip Schlechtes.

Dazu kann man sagen:

Man sucht sich 2 Dinge nicht aus: 1. Sein Schicksal und 2. sein Aussehen.

Das Erste kann und sollte man nie an einer Oberfläche ableiten. Denn es wäre gar nicht möglich und vollkommen sinnfrei. Das Gegenteil zu glauben wäre bereits eine derartig empathiebefreite Annahme, dass es fast schon soziopathisch/psychopathisch ist.

Und das Zweite sollte man verinnerlichen. Sowie die Tatsache, dass es so gut wie keinen Menschen gibt, der sich überhaupt selbst überdurchschnittlich attraktiv findet. In der Regel schätzt sich jeder Mensch als sehr viel unattraktiver ein, als er tatsächlich ist. (Falls Menschen z.B. häufig junge Frauen auf Instagram negativ bewerten, die permanent Bilder posten, sollten sie in dem Fall berücksichtigen, dass es sich wahrscheinlicher um Dysmorphophobien handelt, anstatt um Selbstverherrlichung. Das heißt, eine enorme Selbstwahrnehmungsstörung, die die Bestätigung braucht, dass alles ok ist und es dennoch nicht glaubt. Deshalb häufig auch die seltsamen Selbstoptmierungsangleichungen und Filter. Dank dem www werden solche Selbstwahrnehmungsstörungen immer mehr die Norm.)

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Resümee:

Attraktive Menschen sind einsam in ihrer Welt und haben es weder im Zwischenmenschlichen, noch sonstwie leichter. Schicksale sind individuell. Über die Umstände in die Jemand geboren wurde, sagt das Aussehen nichts aus. Genauso nicht über aktuelle Umstände; Gesundheit usw.. Man sollte also aufhören aus oberflächlichen Beweggründen Steine auf Menschen zu werfen, ohne zu hinterfragen, ob sie es denn wirklich leichter haben als man selbst. Sondern dass Einem nur Feingefühl und Vorstellungskraft fehlt.

Und manch ein Betrachter von außen, der sich selbst für unattraktiv halt und zu sehr in so etwas hineinsteigert, sollte beginnen, darauf zu achten. Denn es ist das Innere, das unattraktiv machen kann.

Normalerweise wird diese Aussage gerne ausschließlich und inflationär genutzt, um gezielt alle attraktiven Menschen abzuwerten und genau das ist falsch. Denn es geht immer um das Motiv. Je mehr man hässliche Denkweisen aus grundlosem Hass fördert, desto mehr wachsen sie. Und bestimmen Denken und Handeln in sehr toxische Richtungen.

Empathie aufgrund von Kongruenz ist keine Empathie. Menschen sollten lernen, erst genauer hinzuschauen und dann zu werten. Alles Andere bringt generell Ergebnisse, die auf Annahmen beruhen, durch die man weder klüger; noch menschlicher; noch einfühlsamer werden kann.

Man lernt nur, wenn man seinen geistigen Radius erweitert und nicht nur auf seine eigene Welt beschränkt. Auch im Zwischenmenschlichen.

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Nein, ist nicht seltsam.

Es kommt dabei schließlich immer nur darauf an, ob es ein akutes Thema ist, wo recht zeitnahe Antwort wichtig ist, oder eines wo der Zeitfaktor absolut irrelevant ist.

Es kann ja eh vielerlei Gründe geben, ältere Fragen zu beantworten:

• die richtige Antwort fehlt noch (bei Fakten- anstatt Meinungsfragen)

• dass unterschiedliche Meinungen vielleicht wichtig oder hilfreich sind (bei Meinungs- anstatt Faktenfragen)

• vorher wurden keine ernsthaften Antworten gegeben

• der Threadersteller trollt oder es sind anderweitig bei seinen Fragen generell eigenartige Dinge aufgefallen

• der Threadersteller wurde unnötig gemobbt

• es handelt sich um eine schädigende Thematik, die von den Antwortenden noch angefeuert wird (Diskriminierungen; Sexismus und ähnliche Abwertungen; Drogenkonsum; selbstverletzende Themen; Gewaltthemen und alle möglichen anderen Themen, die Destruktives verherrlichen)

• dass man immer auch bedenken muss, dass hier nicht nur Fragensteller Antworten suchen, sondern direkt auf der Seite oder auf Suchmaschinen auch andere User in bereits vorhandenen Threads Antworten auf ihre spezifischen Fragen suchen. Ein Großteil der User wurde selbst so überhaupt erst auf die Seite aufmerksam. ...Fragen und Antworten haben deshalb nicht wirklich ein Ablaufdatum und bleiben so praktisch immer aktuell.

• wenn es aktuell keine anderen interessanten Fragen zu beantworten gibt

• weil die Qualität und das Niveau der Fragen hier immer mehr leidet (z.B. immer mehr sexueller Nonsens, der hier nicht her gehort und mit "guten Fragen" nicht annähernd etwas zu tun hat), so man inzwischen leider tiefer graben muss.

• wenn eine wirklich interessante Frage und Thema Einem hier zu spät aufgefallen ist (die gehen hier ja leider oft unter)

• einfach, weil gerade danach ist

Ich könnte noch viel mehr Beispiele angeben. Aber der Hauptfaktor ist: Es ist Nonsens wenn Andere es bei Anderen beanstanden, wenn sie auch Älteres beantworten. Denn dafür spricht zu viel dafür, alte Fragen zu beantworten.🙂

Und nur ein einziges Argument spricht tatsächlich dagegen (Fragen mit Zeitfaktor). Selbst bei dem kann es aber Jemanden geben, der später eine dringende Antwort auf ein ähnliches Problem sucht.

Es soll also Jeder für sich so halten, wie es im jeweiligen Fall oder für ihn selbst Sinn ergibt.🙂 Hauptsache die Antworten sind dann auch sinnvoll oder konstruktiv und nicht aus einer blanken Laune oder Trollerei heraus.

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Weil du folgendes nicht verstehst:

Für dich als Mann wäre es das Nonplusultra, wenn Frauen dich rein sexuell anziehend finden würden. Vor Allem auch, weil genau das unwahrscheinlicher ist. Man idealisiert also immer das, was nicht selvstverständlich ist.

Wir Frauen betrachten das Thema weitaus nüchterner und ohne den Gedanken, dass sexuelle Aufmerksamkeit uns auch nur ansatzweise aufwerten könnte. Denn das tut sie nicht einmal minimal. Es ist für uns nicht reizvoll, eine Trophäe zu sein. Da ist für uns nichts drin.

Leider haben viele meist noch recht junge Frauen, Angst "nein" zu sagen, wenn sie sich mit etwas nicht gut fühlen und es kommt dazu, dass ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen übergangen werden. Was höchst bedenklich für sie selbst ist und auch bei Männern ubergriffges Verhalten fördert. Sowie ihnen nicht viel Gutes beibringt, wie sie zukünftig mit Frauen umgehen sollten. Genau das ist leider meist die Norm. (Natürlich eben auch, wenn Männer sich selbst zugunsten ihr eigenes Bedürfnis übertragen und das Gegenteil bewusst ausschließen wollen. Und wie oben erwähnt, nicht verstehen, dass Frauen sehr wohl und nüchtern wissen, was davon zu halten ist.)

Für Frauen wiederum ist es einfach nur abwertend. Es hat keinerlei Mehrwert, sexuell reduziert zu werden. Wir empfinden es als respektlos. Es ist auch nicht in irgendeiner Form sexy, wenn ein Mann das macht, sondern es erinnert mehr an pubertäre Spielereien. ...Zudem ist die weibliche Sexualität weitaus selektiver. Das heißt, es kann nicht irgendwer daherkommen und uns mit etwas reizen, das uns eh schon zu Viele aufzwingen wollen. Wir sind da auch schon gewöhnt, dass viele Männer wütend reagieren, wenn wir sie auf diese und jede andere Art sexuell zurückweisen. Obwohl die Zurückweisung an sich das Berechtigste ist, nicht aber die Wut dafür, da dem Mann ja jeweils selbst bewusst ist, dass er die Würde einer Frau abwertet und sie ihm als Objekt persönlich eh gleichgültig ist/wäre.

Ich finde es gut zu lesen, wenn immer mehr Frauen ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen und verteidigen.

Und glaub mir, du fändest es nicht so toll, wenn mehr einwilligen würden, wenn ein "Ja" genauso bedeuten könnte, die Bedürfnisse und Grenzen der Person würden zu oft übergangen, bevor sie ihre eigenen Rechte entdeckt. Und sie will es eigentlich gar nicht.

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Dein Freund klingt so ziemlich nach "Geisterfahrer" und als ob tatsächlich er der gestörte Part ist und nicht die Frauen. Und die Art wie du das Thema betrachtest, ist nicht minder eigenartig.

Du schreibst hier in den Kommentaren, der Gute möchte partout nicht auf Sex ohne Kondom verzichten. Und hinterher schaltet er dann urplötzlich sein Köppl ein und ihm fallen (seltsamerweise) nur die Konsequenzen ein und nicht die Ursache. Sorry, aber auch das klingt danach, dass mit ihm etwas wirklich nicht stimmt. Da ist nicht mal Reue, sondern urplötzliches blankes Selbstmitleid, anstatt langsam aber sicher mal in den Spiegel zu schauen.

Der Herr hat es vor dem ersten Mal bereits gewusst; wurde mit den Konsequenzen für sein Handeln konfrontiert und hatte das Bedürfnis anschließend nochmal so gleichgültig und verstandsentleert zu agieren.

Es sollte dir zu denken geben, dass du als Betrachter seine Schuld nicht siehst, sondern stattdessen das Bedürfnis verspürst, die Frauen falsch darzustellen. Was ist denn bitte dein Frauenbild!? Frauen sind keine Objekte, die es dann so hinnehmen müssen und wenn sie es nicht tun angeblich verkorkst sind.

Das was er nun also erlebt, ist nur die Konsequenz seines "eigenen" Egos, die er urplötzlich nicht ertragen kann. Und Verantwortung trägt er damit nun auch nicht wirklich. Du wirst seinen geringen Anteil den er trägt auch nicht ansatzweise mit den Ausgaben der Frauen vergleichen können. Und dazu noch der Aufwand; die Lebenszeit und vieles mehr. Er zieht sich schließlich in jeder anderen Hinsicht total aus der Affaire. Wirklich Verantwortung zu tragen ist also etwas, das sich Herr Mimimi wahrscheinlich nichtmal vorstellen vorstellen könnte, wenn er schon bei den Sekunden des Nachdenkens vorher und dem Nachdenken und Konsequenzen hinterher so arg Diva ist.

Klingt also nicht "ungerecht" für ihn, sondern nach Jemandem, der Konsequenzen so selten tragen musste und im Leben zu oft zu eigenen Gunsten egoistisch war, dass er nun durch einen ordentlichen Turmsturz lernen muss. ...Und selbst dafür, das zu begreifen, fehlt offensichtlich die Kapazität.

Ich fasse das Ganze mal ganz treffend zusammen:

Dein Freund wollte sich wahrend seiner Eskapaden einbilden, dass er ein echter Mann ist, aber sobald die Realität ihn trifft, möchte er sich urplötzlich darstellen, als wäre er unmündig und könne damit nicht umgehen.🤷🏻 Das ist wirklich manipulativ und unbegründet selbstgerecht. Und er verhält sich weder wie ein Mann, noch ist er so hilflos wie er hinterher plötzlich tut. Er sollte erwachsen werden. Denn das musste er offensichtlich noch nie sein.

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Pornos können für die Person selbst einige Probleme mit sich bringen.

Aber im Gegensatz zu dem, was hier bereits von einigen Männern geschrieben wurde ist es im Zwischenmenschlichen nicht die sexuelle Vernachlässigung, die wiederum für einen Partner problematisch sein könnte. Partner konsumieren es meist eh heimlich und ein Unterschied ist kaum merkbar.

Es ist vielmehr ein ganz anderes Problem, das im Zwischenmenschlichen bei'm Konsumierenden enorm problematisch wird.

Und zwar etwas, das passiert, wenn und weil Konsumierende das was sie sehen komplett falsch verwerten. Insgeheim natürlich immer auch mit der Hoffnung, dass gefallen "muss" was man selbst gern möchte. Und natürlich bei'm Anschauen selbst eine Seifenblase platzen würde, wenn dieser Gedanke eine reine Illusion zu eigenen Gunsten ist.

Manche User hier schreiben z.B. etwas von "sexueller Bildung" als positiven Effekt. Aber in Wahrheit existiert dieser Punkt nicht, da Pornographie genau den gegenteiligen Effekt hat. Der Konsumierende möchte allerdings wahrhaben, was er dort sieht.

Pornographie lehrt vielen Männern schon recht jung, auf eine abwertende Art mit dem weiblichen Geschlecht umzugehen und lässt den User glauben, dass genau das Frauen gefällt. Aber in der Realität ist es selbst bei weiblichen Pornostars so gut wie nie der Fall.

Auf die Art und Weise wird schon beizeiten nicht beachtet, was der Großteil aller Frauen für sich aus Selbstachtung für sich ablehnt und sogar aus Selbstschutz für sich ablehnen muss.

Das Negativste daran ist, dass es dadurch gerade immer häufiger zu grenzüberschreitendem Verhalten kommt. Und exakt in diesen Fällen ist es auch auf den Konsum von unrealistischem und abwertendem Material zuückzuführen.

Es ist prägend, wenn man(n) sieht, dass Jemand im Porno sich nimmt was er selbst will und eine Reaktion darauf folgt, die fern von der Realität ist.

Und es spielt absolut keine Rolle ob ein Mann nun real nur so tut, weil er unsicher ist; ob ob er tatsächlich glaubt, dass Frauen mögen was er durch Pornos "gelernt" hat; oder ob er tatsächlich egoistisch ist und die Frau zu seinen Gunsten abwerten möchte. Das Resultat wäre bei jedem Motiv für das Gegenüber identisch und kann natürlich verstörend sein.

Deshalb kann ich Männern nur empfehlen, weder aus Egoismus, noch aus der Angst "zu weich" rüberzukommen irgendwas davon ohne Einwilligung nachahmen zu wollen. Und auch keine Überredungen. Sondern tatsächlich herauszufinden, was die Frau selbst will. Denn in diesem Punkt ist das Konsumieren tatsächlich ziemlich negativ für die soziale und sexuelle Intelligenz, sowie diesbezügliches Feingefühl.

Und sind wie mal ehrlich: Die Erst-"Bildung" der meisten Männer geschieht durch Pornographie und prägt schon zu Beginn komplett in die falsche Richtung.

Heutzutage werden genau diese komplett falschen Erwartungen und Illusionen zusätzlich noch durch bestimmte Red Pill Bewegungen befeuert, die da zusätzlich absichtlich bestimmte Hemmschwellen senken und bestimmte unangenehme Dinge im Verhalten gegenüber Frauen empfehlen, um nicht "unmännlich" dazustehen. Oder sogar um es Frauen heimzuzahlen, wenn man irgendwann mal eine schlechte Erfahrung gemacht oder auch nur einen Korb (auch sexuell) bekommen hat. Was dazu führt, dass bereits fehlgeprägte Männer das Thema "Zuruckweisung" direkt gezielt umgehen, so wie es ihnen Pornographie beigebracht hat.

Also: Man kann Pornographie konsumieren, sollte aber im Auge behalten, dass das was man sieht kaum der Realitat entspricht. Nicht einmal der der Akteure. Also: Auf jeden Fall die emotionale Intelligenz haben, um das Gesehene realistisch anstatt nur wunschfixiert, abzuspeichern.

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Roboter

Der Punkt hier ist, dass man die Menschheit nicht als Ganzes gelten lassen kann, sondern bedenken muss, dass die Intelligenz; Fähigkeiten und Wissen des "Einzelnen" jeweils nur auf Bereiche beschränkt ist.

KI dagegen ist in der Lage das gesamte Wissen der Menschen zu bündeln. Dafür genügt im Gegensatz zum Menschen eine einzelne KI.

KI könnte darüber hinaus in der Lage sein, neue Lösungsansatze zu finden die der Mensch (in diesem Fall zusammengefasst) durch seine emotionale Prägung womöglich übersieht. Denn alles basiert auf Logik. Und seine blinden Flecken sind typischer für den Menschen, als "Intelligenz". Selbstüberschätzung ist typisch für den Menschen; Trübung von Logik durch Emotionen oder Ego ist typisch Mensch. Sowie auch die Unfähigkeit, aus dem, Rahmen seiner eigenen Vorstellungskraft herauszutreten.

Zusammengefasst:

KI ist intelligenter. Sie ist in der Lage zu bündeln, was viele/alle Menschen über lange Zeitepochen wissen. Und während der Mensch Jahrhunderte gebraucht hat, um an den Punkt zu kommen, an dem er jetzt ist und seine Veränderungen über so lange Zeiten vergleichsweise minimal ist, schafft es KI weitaus schneller, in seinen Lernprozessen vorwärts zu kommen.

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Weil es das nunmal in seinem Ursprung und seiner Absicht ist.

Ein Kopftuch zu tragen wurde nicht von irgendeinem höheren Wesen diktiert, sondern von Männern, die ihre komplett eigene Agenda im Namen der Religion durchsetzen wollten. Und das hat zu jenen Zeiten recht einfach funktioniert.

Man weiß auch, das Problem in diesem Thema ist der Mann und nicht ansatzweise die Frau. Sie reizt den Mann nicht selbst damit, dass sie lediglich existiert. Und das Kopftuch ist ebenso kein Schutz der Frau, sondern soll in dem Fall nur das "Eigentum" des Mannes vor Seinesgleichen schützen. (Dabei gehört die Frau einzig sich selbst.)

Im Grunde tut sich damit, dass man der Frau ihre Freiheit nimmt, am Ursprungsproblem rein gar nichts. Ganz im Gegenteil sogar (Ich gehe gleich näher darauf ein.) Die Frau erweckt die Übergriffigkeit des Mannes ja nicht. Der tatsächliche Ansatz hätte also das Erlernen von Respekt gegenüber der Grenze der Frau sein sollen, anstatt "sie" als einzig Undchuldige in diesem Thema noch mehr zu begrenzen.

Und noch schlimmer: Das Kopftuch ändert auch nichts an der Reizschwelle eines Mannes.

Stattdessen...

1. ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass im Versteckten genau das Unerwünschte umso mehr gedeiht. Ähnlich wie z.B. im Katholizismus Gedankengut nach sexueller Grenzüberschreitung gedeiht, weil alles was nicht natürlich ist Extreme und unnatürliche Gelüste entstehen lässt.

Und 2. ...ist es eine Tatsache, dass auf diese Art die gesamte Frau sexuell objektifiziert wird. Noch nicht einmal nur ihre sekundären oder primären Sexualmerkmale, sondern alles an ihr. Damit entsteht ein riesiges Problem. Und dieses Problem liegt wieder bei'm Mann.

Eine Frau sollte sich auch sicher fühlen, wenn man ihr Haar, oder sonstiges sieht das ausdrücklich kein sekundäres oder primäres Sexualmerkmal ist. Genau das ist so aber komplett nicht mehr gegeben da es zu widernatürlichen Veränderungen im Verstand des Mannes kommt. Auch gegenüber potenziellen Reizen, die sonst keine Reize wären und auch nicht sein sollten.

Das heißt, die Frau darf sich komplett gar nicht mehr sicher fühlen, denn durch die mangelnde Abhärtung des Mannes gegenüber seinen eigenen Dämonen, gedeihen diese; die optische Reizempfänglichkeit und die sexuelle Objektifizierung der Frau noch mehr. Im Grunde genügen bei Verhüllung schon die geringsten Reize, damit das was eh schon brodelt, über die Stränge schlägt. So etwas kann auch zu Übergriffigkeit führen. Und dass die Frau so abgewertet wird, dass sie kein Mitspracherecht hat, trägt noch dazu bei. Bereits die Verhüllung ist schon ein Übergriff um nicht selbstreflektierter an das Thema heranzugehen. Der Grat ist also eh schon viel zu schmal.

(Nebenbei sei erwähnt, dass selbst sekundäre Geschlechtsmerkmale nichts mit Sex zu tun haben, sondern etwas natürlich Reines sind. Man(n) ist selbst und alleinig schuld wenn man gezielt z.B. Brüste nicht mit etwas Natürlichem und Reinen wie Stillen in Verbindung bringt, sondern mit Sex. Man prägt sich selbst derartig und das eigene Denken und Verhalten ist daran schuld. Wer den kompletten Körper einer Frau nur mit Sex assoziert, hat sich selbst so geprägt. Unter Anderem, wenn man eh schon auf "Tabu" geprägt ist und zusätzlich noch Pornographie konsumiert, die Extreme schürt. Was ein automatischer Prozess ist, wie schon in Punkt 1 beschrieben. Das Gegenteil von natürlichen Betrachtungsweisen ist immer die Anziehung des Geheimen und Extrems.)

Eigentlich sollte der Mann so verantwortlich und selbstreflektiert sein, wie es seine Pflicht wäre, in Kulturen, in denen die Frau fälschlicherweise unterworfen wird. Denn wenn sie generell vernünftiger und auch empathischer ist, was gibt ihm dann das Recht!?

Selbstkontrolle ist also die Lösung. Anstatt Andere für eigene Fehler zu bestrafen.

Wer sich selbst nicht unter Kontrolle hat, kontrolliert stellvertretend Andere. Und es ist viel zu viel Machthunger in diesem ganzen Konzept. Die Vernunft fehlt gänzlich.

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An dem Kuchen ist nichts falsch und er ist auch nicht zu platt. Wenn irgendetwas tatsächlich einen Makel hätte, also z.B. versalzen wäre UND du überhaupt erstmal dafür bezahlt hättest, könntest du etwas beanstanden. Aber nicht ansatzweise in einer Situation in der du eher dankbar als unverschämt sein solltest.

Du klingst sehr verwöhnt und als ob du noch nie etwas selbst machen musstest und musst noch lernen, dass es nicht das Maß aller Dinge ist, wie du etwas magst. Vor Allem bei solch irrelevanten Details.

Du klingst wie Jemand, der in Allem einen Makel finden würde, weil die Eigenverantwortung fehlt. Denn so maßlos und dreist verhält man sich nur dann, wenn man sich nie etwas erarbeitet hat und Einem der jeweilige Aufwand nicht bewusst ist. Sowie die Freude nicht bewusst ist, die Jemand empfindet, wenn er Jemandem eine Freude machen will. Die automatisch zerstört wäre, wenn Jemand aus reinem Egoismus anstatt Berechtigung etwas abwertet.

Ist der Kuchen dir außerdem noch zu platt (also "zu wenig") kann er so schlecht ja nicht gewesen sein.

Und:

Du würdest keinen weiteren Kuchen verdienen, wenn du dich derartig anmaßend verhältst.

Warum hast du das Bedürfnis, unbedingt gemein zu der Frau sein zu müssen, wenn du nicht den geringsten Ansatz eines Grundes dafür hast. Sondern du scheinbar bisher schlichtweg nie Dankbarkeit gelernt hast? ...Aber diese Frage beantworte ich mir offensichtlich gerade schon selbst...

Werde einfach etwas empathischer!!! Das ist der einzige Punkt, an dem es "wirklich" hakt.

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nein

Im Grunde hat dich dann dein Ego getäuscht und dessen ziemlich eigenartige Erwartungen.

Ich nehme mal an, dir geht es dann hauptsächlich um sexuelle Erfahrungen, damit du dich "besonders" fühlen darfst (obwohl du der Einzige bist, dessen Verdienst es nicht einmal ist.).

Du solltest dich eher fragen:

1. Steht dir das was du einforderst überhaupt zu?

2. Kannst du selbst bieten, was du forderst?

3. Bist nicht eigentlich du Derjenige der täuscht, wenn du Punkt 1 und 2 nicht mit "ja" beantworten kannst?

(Punkt 1 kannst du auf keinen Fall mit "Ja" beantworten. Punkt 2 ziemlich wahrscheinlich auch nicht.)

4. Bist du nicht auch Derjenige der täuscht, wenn das was du einforderst, nun kein sonderlich guter Hinweis auf deine "eigene" Beziehungskompatibilität und damit verbundene soziale Fähigkeiten ist?

(Ich nehme mal an, du suchst selbst eher eine Beziehung. Also solltest du dich auch fragen ob du auch etwas zu geben hast und nicht nur nimmst. Nichts von dem was du willst, klingt nach ehrlichen Absichten. ...Wenn du allerdings gar nicht auf eine tatsächliche Beziehung aus bist, erübrigt sich eh komplett, dass du an jeweils beide Arten von Frauen überhaupt Erwartungen stellen darfst.)

5. Bist du nicht auch Derjenige der täuscht, wenn du keine einzige Frau tatsächlich aus ernsthaftem und persönlichen Interesse an ihr selbst kennenlernen oder mit ihr in einer Beziehung eingehen wölltest, sondern hauptsächlich und einzig nach dem Gesichtspunkt deiner persönlichen Bedürfniserfüllung?

Denn all deine Forderungen klingen mehr nach "Casting", als nach dem, was es als Einziges tatsächlich wert ist, eine Beziehung einzugehen (=Liebe).

Wenn du eine Frau nach der bestmöglichen Erfüllung deiner Bedürfnisse und Sonstigem 'castest" und nicht mit ihr zusammen bist, weil du sie liebst, ist das eine sehr schlimme Form von Täuschung, die du begehst. Denn diese wichtige Lebenszeit bekommt sie nicht zurück.

Und das wäre für beide Arten von Frauen schlimm. Für Jede auf eine andere Art.

Für eine Frau die noch keine Beziehung oder Sex hatte, hättest du ihr das Wichtigste genommen: Dass sie diese ersten Erfahrungen mit Jemandem machen darf, der sie wirklich liebt. Anstatt mit einem Egoisten, dem sie darüber hinaus ziemlich egal ist. Das gibt ihr Niemand zurück.

Und eine Frau, die schon mehrere Beziehungen hatte, weil sie schlichtweg schon mehrere Frösche wie dich küssen musste, verliert damit ebenfalls wichtige Zeit. Sie würde verdienen, anzukommen. Bereits mehrere Beziehungen die eine Frau in der Vergangenheit hatte bedeuten NICHT, dass sie promiskuitiv ist. Schlussendlich handelt es sich dabei ja um Beziehungen. Es bedeutet recht häufig sogar, dass sie Männern mit oberflächlichen Gründen für eine Beziehungswahl begegnet ist und eine Beziehung damit immer zum Scheitern verurteilt ist. ...Männern wie dir.

Denn im Grunde ist es genau eine Denkweise wie deine, die dazu führt. Und wenn du die erste Beziehung für eine Frau ohne Erfahrung wärst, könnte das der Grundstein für zukünftige lieblose Erfahrungen sein. Denn es würde dann eine Weile dauern, bis eine Frau merkt, welche Art sie zu behandeln nicht normal ist; worauf sie achten muss und wer sie nicht verdient. (Nennt man "Prägung" und die Art wie du prägen würdest und deine Lieblosigkeit, würde den Selbstwert längerfristig negativ beeinflussen.)

Männer wie du sind also das Problem.😉

Und last but not least:

Was genau spiegelst du auf eine Frau, die bereits mehrere Beziehungen hatte?

Deine eigenen Motivatoren; Hintergründe; Absichten usw.?

In diesem Punkt ein wichtiger Denkanstoß:

Was Erwartungen an andere Menschen anbelangt, gibt 2 verschiedene Arten von Menschen = 1. Die, die sich wünschen sich selbst in jemand Anderem wiederzufinden (nennt man "positive Projektion") und 2. Diejenigen, die fürchten, sich selbst in jemand Anderem zu begegnen.

In Ersterem obliegt man einer Täuschung, weil man "positive" Eigenschaften und vor Allem Absichten, die man selbst hat recht verfrüht auf Andere überträgt. Man idealisiert also fälschlicherweise, bevor man auf die Nase fällt. (Und nein, das trifft auf deine Erwartungen nicht zu, denn die sind eher zu deinem reinen Eigennutz.)

Mit Zweiterem erwartet man die eigenen "negativen" Beweggründe von Jemand Anderem. Man tut also Menschen Unrecht, weil man "selbst" nicht die besten Absichten hat.

(Z.B. auch, wenn man selbst bereits mehrere Partner hatte, weil man es gezielt auf bestimmte Themen anlegt. Ein Trophäenbedürfnis wie "Erster sein wollen" oder "mehr ist mehr" ist auf die weibliche Biologie nicht übertragbar.)

Überprüfe also immer zuerst deine eigenen Motivatoren. Und ob diese vielleicht das sind, was du in einem anderen Menschen komplett abstoßend finden würdest.

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Ich würde den Mann definitiv nicht danach fragen, da ich die Frau als eigenständiges Individuum respektiere und akzeptiere.

Ich wüsste nicht, warum ich die Frau in ihrer ganzen Existenz und eigenen Rechten abwerten sollte, indem ich den Mann frage.

Das Anrecht des Einen endet an den persönlichen Rechten des Anderen. Alles Andere ist Übergriffigkeit.

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Keines von Beidem.

Es ist ein Mangel an Selbstliebe; Selbstwert und kaum vorhandenes Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse, der in der jeweiligen Art von Verbindung getriggert wird und sich damit selbst verstärkt.

Das kann eine Liebesverbindung sein; eine freundschaftliche Verbindung; familäre Verbindung und selbst berufliche Verbindung.

Der Punkt, dass eine emotionale Abhängigkeit entsteht, hat immer Auslöser in der weit zurückliegenden eigenenen Geschichte. Und es kann jegliche Form von Verbindungsart sein, in der die Ursprungserfahrung wieder getriggert wird.

Denn die emotionale Abhängigkeit wird schlussendlich in neuen Verbindungen wieder getriggert, die der alten Erfahrung von Abwertung entsprechen.

Man macht sozusagen eine Erfahrung immer wieder, oder trifft einen bestimmten Menschen in einem anderen Menschen immer wieder (Das heißt, die Erfahrung widerholt sich.), bis man lernt, das Muster zu erkennen, und zu wissen, warum man dem Gegenpol des alten Traumas immer wieder begegnet.

Schlussendlich lernt man, nicht wieder in die emotionale Abhängigkeit zu geraten, indem man lernt, schon bei den ersten Red Flags zu gehen, bei denen man merkt, die Erfahrung/Person widerholt sich.

Und genau diese Entscheidung mündet schlussendlich im Erlernen von immer mehr Selbstliebe, bis das Trauma das zum "wieder erleben" geführt hat, Stück für Stück geheilt wird. ...Man lernt, sich selbst zur Priorität zu machen; zu akzeptieren und eigenes Empfinden zu validieren, anstatt Jemanden immer mehr zur Priorität zu machen, je schlechter man von ihm behandelt wird. Und sich selbst dabei zu verlieren.

Wichtig zu wissen:

Bei "emotionaler Abhängigkeit" handelt es sich nicht um Fälle wie "klammern" oder chronische unbegründete Eifersucht. In diesen Fällen gibt es nicht nur Fälle, bei denen emotionale Bedürfnisse übergangen wurden, sondern oft sogar das komplette Gegenteil.

Sondern bei emotionaler Abhängigkeit handelt es sich meist eher um Fälle von Missbrauch und einen damit verbundenen Wiederholungseffekt.

Entweder durch emotionalen Missbrauch, oder physischen. Egal ob körperliche Gewalt oder sexuelle Gewalt. Auch Erziehung durch extreme Strafen kann den Selbstwert dauerhaft so schädigen. Das Muster ähnelt dem eines "Stockholm-Syndroms" in dem Liebe und Abhängigkeit für den Peiniger/Abwetenden empfunden wird und das Opfer sich selbst irgendwann kaum noch wahrnimmt und ausschließlich agiert, wie es erwartert wird.

In den allermeisten Fällen wurde genau das bereits familiär erlebt und das Opfer kämpft um die Anerkennung des Peinigers. Der umso mehr beginnt, es schlecht zu behandeln. Ein "Gehen" wird dabei fast unmöglich, da die Persönlichkeit dabei erneut gebrochen wird, so wie es auch familiär bewusst getan wurde. Bis hin zum Brechen des eigenen Willens.

Ebenfalls wichtig zu wissen:

Die Entscheidung eines Opfers, sich immer wieder erneut in ähnliche Situationen zu begeben, ist keine freie Entscheidung.

Sondern dass es wieder passiert, ist Teil eines unterbewussten Fundaments. (Und wie gesagt des gebrochenen Willens, der es durch bewusstes Auslösen permanenter Schuld und Scham kaum möglich macht, zu gehen. In solchen Situationen, wird die Person bei Manipulation in Richtung Schuld zum Eigennutz einer anderen Person nicht in Abwehrmodus verfallen, sondern jegliche Selbstschutzmechanismen sind gehemmt. Sie wird agieren, wie in der Ursprungssituation und der Groschen fällt oft zeitversetzt, dass es sich um die gleiche Missbrauchssituation handelt und man nichts falsch gemacht hat. Was zu Blockaden und Angst führt, sich überhaupt durchzusetzen.)

Man muss sich das in etwa so vorstellen, dass das die einzig bekannte emotionale Basis ist und ein Opfer sich unbewusst emotional zu Jemandem hingezogen fühlt, der ein bekanntes Gefühl auslöst und sich "familiär" anfühlt. Was schwer emotional als "positiv" oder "negativ" einzuschätzen ist, sobald ein irreführendes Gefühl von Kongruenz passiert. Im Normalfall nimmt die jeweilige Person dann an, der Gegenpart ist "ihr selbst" ähnlich. Bis mit der Zeit klar wird, die Ähnlichkeit liegt eher in Menschen aus der eigenen Vergangenheit.

Im Grunde genommen gilt in jeglicher Art von Beziehung, dass man immer zu einem Gegenpol findet, der so bereits geschehen ist.

Auch ein toxischer Gegenpart wird hauptsächlich ein toxischer Gegenpart in einer Beziehung, weil ihm exakt dieses Verhalten familiär anerzogen wurde.

Durch unterdrückte Bedürfnisse und Abwertung oder sehr hervorgehobene Bedürfnisse entstehen jeweils intensive Tendenzen zum Echoismus und Egoismus.

Und diese beiden Gegenpole treffen sich wenn man Pech hat und vor Allem wenn ein tatsächliches Trauma vorliegt, im Leben immer wieder.

Das Gute: Echoismus ist heilbar. Nur muss man es erkennen, so dass man vom anerzogenen Weg der Selbstabwertung und Bedürfnisabwertung abkommt.

(Ganz wichtig ist dann aber: Eine Heilung funktioniert nur durch Selbstliebe, nicht aber durch negative Verschlechterung des Verhaltens gegenüber Anderen. Aber zum Glück ist Echoismus aneezogenerweise selten selbstgerecht oder impulsiv.)

Das Schlechte: Egoismus ist natürlich nicht heilbar. Weil kein Leidensdruck.

Deshalb ist es so wichtig, Muster zu durchbrechen, indem vermieden wird, bestimmten Gegenpolen wieder zu begegnen.

Gerade Menschen, die zu emotionaler Abhängigkeit tendieren (die im Grunde IMMER erst durch erneute Abwertung durch das Gegenüber geschieht) tendieren allerdings automatisch zur Idealisierung von Menschen, die sie neu kennenlernen, und glauben, für die jeweilige Person (dank ihrer Art der Prägung) nicht gut genug zu sein. (Selbst wenn sich später herausstellt, dass diese Annahme sogar komplette umgekehrt wahr ist.)

Dort liegt die Crux.

Und genau das ist der Ansatz, an dem gearbeitet werden muss. (!!!)

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In "Patriotismus" wird nicht gehasst. Aber den Missbrauch des Wortes wiederum, heißt natürlich Niemand gut.

(Zumal bereits in der Frage ein direkter Querschuss in Richtung links außen geht und nicht in die neutrale Mitte. Was ein Hinweis für das Suchen eines direkten Kontrasts, bzw.1:1-Gegenpol, gemessen an der Stärke der eigenen Gesinnung ist. Denn je stärker die eigene Gesinnung, desto höher die Erwartung in extreme entgegengesetzten Polaritäten zu denken, sobald die eigene Meinung nicht bestätigt oder unterstützt wird. Wenn Jemand der eigenen Meinung nicht zustimmt, ist er quasi automatisch ein Extremist. Obwohl der Mensch tatsächlich eher die Tendenz hat, sich selbst im Außen zu suchen und zu erwarten (!!!). Im Positiven und im Negativen. Besonders intensiv, wenn man für sich selbst ausschließt, dass bei "Jedem" Anderen ein Recht besteht, der eigenen Meinung nicht zu entsprechen.)

Bei Gegenwehr gegen Missbrauch des Wortes "Patriotismus" reagiert hauptsächlich die neutrale Mitte wenig erfreut. Da exakt diese in Allem erstmal abwägt, bevor sie sich eine Meinung bildet und nicht nach triggernder Emotion urteilt, sondern erst nach neutraler Betrachtung mitsamt allen Fakten aller Positionen. Und du kannst davon ausgehen, dass die neutrale Mitte jede Form von Extremismus gleich kritisch betrachtet.

Diese neutrale Mitte macht den größten Anteil derer aus, die sich mit dieser Art der Manipulation (logischerweise) nicht anfreunden kann.

Denn in Wahrheit geht es Vielen die das Wort missbrauchen, weder um spezifische Werte der eigenen Herkunft/des eigenen Landes; noch um seine Schöpfungen; Werke usw.. Sondern es geht um's "Prinzip". Und die eigene Position.

Und nein, nicht "Prinzip" im allgemeingültigen moralischen Grundsatz. Sondern hauptsächlich um's Ego und darum, etwas einen höheren Wert beizumessen, weil es einen "Selbst" betrifft. Und genau das ist eben ein Fehler und bewirkt komplette Betriebsblindheit. Denn wenn man etwas prinzipiell und ausnahmslos zustimmt, nur weil es der eigenen Position entspricht, mangelt es massiv an objektiver Betrachtungsweise (Übrigens der Ausgangsfaktor für jede Form von Extremismus.).

Wenn ein Urteil aus dem Ego und nicht aus der objektiven Mitte gefällt wird, macht das auch Empathie kaum möglich. Denn man urteilt ja generell aus der eigenen Position und wie gesagt "aus Prinzip" parteiisch. Nicht aber so, dass ein angemessenes Mitgefühl und Einfühlungsvermögen einer anderen Klientel gegenüber in Erwägüng gezogen werden würde. Selbst wenn Jemand in einer Position, die nicht die Eigene ist, dieses Mitgefühl dringender braucht als man selbst.

Im Grunde ist damit erkennbar, dass die Fortsetzung des deutschen "Patriotismus" (sind wir doch mal ehrlich) wieder nichts Anderes ist, als eine erneute falsche Opferrolle, die hauptsächlich sich selbst sehen; mit sich selbst mitfühlen möchte, aber alles Andere ausblendet. Eine toxische Opferrolle. Und toxische Opferrollen haben bislang niemals etwas Positives bewirkt .

FAZIT:

Es geht dabei nicht um die Gemeinschaft und auch nicht um eine tatsächliche Sache, sondern hauptsächlich um einen selbst.

Und es geht natürlich auch nicht ansatzweise um die eigene Klientel, sondern hauptsächlich um deren Zustimmung, mit der man selbst bestätigt wird. Im Falle eines Falles hätte man dann, wenn man nur mit Jemandem konform geht, der Einem selbst zustimmt, selbst mit Diesem am Ende weniger Mitgefühl als mit sich selbst. Selbst wenn er es nötiger hätte.

Darin liegt also ein großer Lernfaktor und zeigt auf, warum so viel Stolz gar nicht angemessen ist und man sich doch langsam aber sicher ein wenig in Bescheidenheit üben und seinen geistigen und sozialen Radius erweitern sollte. ...Empathie wächst, wen man lernt in einem weiteren Radius zu denken und zu fühlen, anstatt nur den eigenen Rahmen betreffend. ... Betrifft sie nur den eigenen Rahmen, ist sie bloßer Schein.

Falscher Patriotismus (und selbst der "Richtige") ist das komplette Gegenteil von uneigennützig. Er impliziert, dass man für alles keine Empathie empfindet, was nicht man selbst ist.

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Dass das Wort "gestört" verwendet wird, kann ich schon mal gar nicht verstehen.

Denn klar, können psychische Ursachen dafür bestehen (ich gehe gleich noch näher darauf ein), aber ich sehe keinerlei destruktive Muster, die Anderen schaden. Man kann maximal sich selbst schaden, wenn man zu intensiv der Realität entkommen will. Nur in dem Punkt läge ein pathologisch-relevanter Faktor vor. Aber man kann davon ausgehen, dass Jemandem, der mit Genuss abwerten muss, genau "dieser" Part für den er mehr Empathie als Impulsivität bräuchte, komplett gleichgültig ist. Schließlich ist der Grund zur Wertung und die bloße Absicht rein ego-getriggert.

Und: Genau darin, etwas bereits aus einem Mangel an "Verstehen" als "gestört" zu bezeichnen und zum persönlichen Kompensieren eigener Komplexe und Frust, ist wiederum tatsächlich ein destruktives und toxisches Muster zu erkennen. Sozusagen ein generelles im Außen durch Abwerten zu kompensieren. Und eine gewisse übergriffige Impulsivität.

...Es ist dabei irrelevant, was "anders" ist, oder mehr auffällt. Es geht rein um die Motive. Um ob diese gezielt und bewusst im Außen Schaden anrichten.

Gefährlich ist nämlich nicht, wie Jemand fühlt, oder dass er sich mit subtileren Wesen identifiziert, sondern gefährlich ist, wenn Jemand impulsiv ist. Ihm also genau diese relevante Grenze zwischen fühlen; denken und reagieren fehlt.

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Und nun direkt zum Therianismus:

Ich denke dass nicht in allen Fällen eine Psychose dafür verantwortlich ist. Aber es "kann". ...Ähnlich z.B. wie bei einer religiösen Psychose (die aber weitaus häufiger ist) oder einer esoterischen Psychose.

Ich kannte mal Jemanden, der sich für eine Katze hielt. Und dies war einer der wenigen Fälle, in denen sicher auch eine Psychose vorlag. Allerdings hauptsächlich eine narzisstische Psychose. Denn der Mensch hatte zusätzlich Tendenzen zum Größenwahn; bezeichnete sich selbst auch als König; bezeichnete Deutschland mit einem Gefühl von persönlicher Grandiosität als "römisches Reich" (Man muss dazu sagen, um seine Selbstaufwertungstaktik verständlicher zu machen: Er war Italiener.) und steckte viel Geld in Ahnen-Recherchen, weil er besessen von dem Gedanken war, dass er berühmte Vorfahren haben muss. (Das ist nun nur ein kurzer Auszug.). Man kann die Tatsache, dass er sich für ein Tier hielt, in diesem Fall also nicht einzeln betrachten.

Bei'm gewöhnlichen Therianismus ist dagegen wahrscheinlicher, dass es sich um eine Art "Eskapismus" handelt. Und ziemlich wahrscheinlich eine Art unterbewusst getriggerter traumabedingter/posttaumatischer Eskapismus. Auch bekannt als "Dissoziation".

Dissoziation gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen. Auch Prokrastination kann bereits eine Form von Dissoziation sein. Eine Art emotionale "Abspaltung" von etwas das negativ ist, oder auch eine Art Verdrängungstaktik.

Dissoziation ist also nicht immer störungsrelevant.

Bei einer Form der Abspaltung und Verdrängung, wie sie aber bei'm Therianismus der Fall ist, ist es am wahrscheinlichsten, dass man sich eben durch extreme emotionale Einschnitte vom "Mensch sein" abspalten will. Das heißt: Man hat mit seiner eigenen Art so traumatische Erfahrungen gemacht (Gewalt; Unterdrückung; Missbrauch; in schwierigen bis gefährlichen Situationen zurückgelassen werden; bis hin zum "verwahrlosen lassen" in der Kindheit; emotionaler Kälte im Umfeld, oder nur negative Formen von Aufmerksamkeit u.v.m...), dass man sich damit nicht mehr identifizieren kann, oder will.

Sozusagen handelt es sich dabei am ehesten um eine Flucht in etwas Positives, um traumatische Erfahrungen nicht mehr zu spüren. Und das radikale Gegenteil dessen sein zu wollen, was Einen selbst traumatisiert hat.

Viele Menschen nehmen Tiere als etwas emotional besonders "Reines" wahr. Und das kommt nicht von Ungefähr. Umso mehr, wenn sie viel Enttäuschung durch Menschen erlebt haben. Und insbesondere auch Furcht. Denn durch seine Art zu denken ist der Mensch durchaus das unberechenbarste Tier von Allen.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass bei'm Therianismus nicht der Betroffene toxische Tendenzen hat, da er die Selbstflucht in Positiveres ja generell vorzieht. Und damit auch destruktives Verhalten durch seine Erfahrung radikal ablehnt. Aber dass er dagegen ziemlich wahrscheinlich in einem toxischen und therapiewürdigen Umfeld aufgewachsen ist, das nach "Wir behandeln die Falschen"-Prinzip nach außen und destruktiv kompensiert, anstatt negative Emotionen nicht spüren oder impulsiv ausleben zu wollen.

Wirklich schädlich wäre nur, wenn man (wie in dem einen von mir geschilderten Fall) generell eine Art von Grandiosität spüren oder suchen würde, anstatt wie in den meisten Fällen eine Art Abspaltung von negativen Gefühlen und Verhaltensweisen.

(Was übrigens auch bei den beiden oben erwähnten Beispielen "religiöse Psychose" und "espterische Paychose" der Fall sein kann. Es kann ebenfalls eine Art von Selbsschutz-Mechanismus sein. Gefährlich wird es erst ab einem Gefühl von Grandiosität und einem gewissen "sich auserwählt fühlen". Da es sich ab da nicht mehr um Selbstschutz und Dissoziation handelt, sondern zur Folge hat, seinem Ego und Impulsivität keine Geenzen zu setzen. Eine Positiv-Flucht als Traumafolge lehnt so etwas aber für sich in der Regel ab. Weil man sich da radikal für den entgegengesetzten Weg entscheidet, anstatt den, der traumatisiert hat.)

Zusatz:

Ich selbst tendiere nicht zum Therianismus. Aber ich kann es ähnlich nachvollziehen, wie wenn man andere Formen der Positivflucht anwendet und warum man sich eher zur Tierwelt hingezogen fühlt. Denn die Ebene des Fühlens und der Kommunikation ist sehr viel feinsinniger und auf wetaus empathischerer Ebene. Und wie gesagt, ist der Mensch tatsächlich das unberechenbarste und Ich-bezogenste Tier. Das Tier wiederum sehr viel sozialer und nicht von Größenwahn geprägt.

Und ich habe weitaus mehr Verständnis für Menschen, die sich aus dem ein- oder anderen Grund vom Menschsein abspalten wollen, als für toxische "Man wird ja wohl die ~Wahrheit~ sagen dürfen"-Menschen, die eigentlich meinen, dass man doch eigentlich jede destruktive und böse Meinung im Außen abladen darf, damit das Außen sich stellvertretend lang- oder kurzfristig für das eigene permanent selbstverschuldet-frustrierende Ego schlecht fühlen soll. Wenn man so ist, hat man im Außen schlichtweg nichts zu befürchten außer die Furcht, sich mal selbst zu begegnen.

Eine Positiv-Macke ist also keine wirkliche Macke.

Nur Destruktives; Impulsives und überboardende Egos, sind tatsächlich ein Problem.:-)

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Ist nicht so schlimm.

Das ist nicht so dramatisch, keine Sorge.🙂

Womöglich sind dir sogar die schick angezogenen Leute noch mehr aufgefallen, als schlichter Angezogene, weil du dich optisch fehl am Platz gefühlt hast und du dich hauptsächlich daran orientiert hast!??

Ich war vor 2 Jahren auch bei einem klassischen Konzert (Sinfoniekonzert in der Dresdner Semperoper). Da hatte ich vorher auch befürchtet, dass ich vielleicht unpassend und zu wenig "schick" angezogen wäre. (Ich trug einfach einen schwarzen Jumpsuit mit kleinen weißen Punkten und dazu Ballerinas. Eher ein schlichter Audrey Hepburn-Stil. Und zum raus auf die Terasse gehen, hatte ich einen Strickponcho mit.)

Was mir aber auffiel: Die meisten Menschen dort waren eher schlicht angezogen. Klar, hier und da auch mal ein Anzug. Aber keine Abendkleider. Maximal hier und da mal ein luftiges Sommerkleid. Aber nichts Übertriebenes. ...Ich hatte da sogar den Eindruck, dass meine Begleitung mit Anzug; Weste und Hut auffälliger war, als die meisten Anderen. Er wirkte ein wenig, wie aus einer anderen Zeit, während alle Anderen eher modern als verkleidet wirkten.

Bei einem klassischen Konzert gibt es normalerweise keinen strengen Dresscode. Wird eine Oper gespielt, könnte es schon wieder anders aussehen. Und bei einem Ball wiederum natürlich erstrecht. Wenn auf deinen Tickets und der Veranstaltungsseite aber nichts vermerkt wurde und du ja kein Problem bei'm Einlass hattest, war es absolut in Ordnug, wie du gekleidet warst.

Aber was ich vermute:

Bei klassischen Konzerten gibt es zwar keinen strengen Dresscode, aber: Es könnte sein, dass es lokale Unterschiede gibt, ob sich Leute vorort unabhängig davon besonders gerne so kleiden, dass sie nach Geld aussehen. So dass sie sich bei jeglichen offiziellen und auch nur öffentlichen Events so oder so extrem aufbrezeln.

Bei mir in Dresden oder z.B. in Berlin sieht man das wahrscheinlich recht entspannt und eher lässig. (Eher künstlerisch individuell angehaucht, als einheitlicher Pomp.) In München oder Prag wäre es wahrscheinlich kein Wunder, wenn man sich "underdressed" vorkommt. Die Menschen gehen dort mehr zum Networken und gesehen werden auf Events, anstatt tatsächlich für die Musik. Für (manchmal auch scheinbaren) Prestige oder Status.

Falls du in einer dieser Städte bei einem klassischen Konzert warst, mach dir erstrecht nichts draus.🙂 Dann hatte das Aufbrezeln mit dem Event selbst gar nichts zu tun, sondern mit einem oberflächlichen Umfeld/Umgebung. Und in dem Fall wäre dein Outfit sogar ein gutes Statement gewesen.

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