Hallo,
seit mehreren Wochen beschäftigt mich das Thema, dass nach meinem Empfinden die Zeit auffeinmal viel zu schnell vergeht.
Freunde, die ich seit der 5. Klasse kenne und nur 1 Jahr älter sind, sind im nächsten Jahr auffeinmal in der Oberstufe und beenden in den nächsten 3 Jahren die Schule. Bekannte aus dem Kindergarten, die ich bis heute noch Begegne, sind beispielsweise Kfz Mechaniker oder machen eine andere Ausbildung.
Ich weiß nicht, ich finde, dass geht aufeinmal viel zu schnell. Das letzte Schuljahr fande ich beispielsweise viel zu kurz, trotz Corona. Die Zeit vom Ende der Sommerferien bis März, einfach viel zu "schnell". Nachdem die Herbstferien vorbei waren, waren auffeinmal schon fast Weinachtsferien, Ich kann mich an keinen Tag erinnern, an dem ich z.B. die Schule geschwänzt habe. Früher hat sich alles viel länger angefühlt.
Ich habe mal gelesen, dass die Zeit "langsamer" vergeht, wenn man nicht jeden Tag die selbe "Routine" hat. Aber am Ende sitzt man sowieso jeden Tag mindestens 6 Stunden in der Schule? Jetzt sind gerade Ferien und jeder Tag vergeht wie im Flug. Bevor ich in den Urlaub ging, dachte ich das die Tage sicher sich Länger anfühlen werden, vor allem weil ich hier eigentlich so jeden Tag dasselbe mache und es eigentlich Gar nicht spannend finde, nämlich zum Strand gehen...Aber es vergeht trotzdem wie im Flug.
Wie habt ihr es geschafft, das sich die Zeit "nicht mehr so schnell" anfühlt bzw. wie habt ihr gelernt damit umzugehen?