Diese Regel bezieht sich offensichtlich auf Kombinationen mit Adjektiven oder Partizipien in der zweiten Worthälfte, wenn ich das richtig sehe (rot, wiegend) und nicht auf einfache Verben wie "treten". Hilft dir das weiter?

Tipp: Fragliche Wörter, die du einmal im Duden nachgeschaut hast, auf ein Poster (für den Anfang reicht A4) oder schön groß auf Haftnotizzettel schreiben, griffbereit auflegen oder an die Pinwand - mindestens bis du sicher bist, wie man sie richtig schreibt. Dann brauchst du nicht jedes Mal nachschlagen, das nervt bloß. Ich mach das seit Jahren so und fahre sehr gut damit. Man spart enorm viel Zeit und gewinnt Sicherheit in Sachen Rechtschreibung (vor allem, wenn man wie ich mit der alten Rechtschreibung aufgewachsen ist).

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Kaufe ganz normale Seife (mit Duftnote, die ihr mögt) und lege sie in den Schrank.

Seife hat einen "offensiven" Geruch, damit kann man z. B. Lebensmittel ungenießbar machen, wenn sie nicht luftdicht verpackt sind und in der Nähe liegen (Erfahrung mit Geschenkpaketen und in Omas Wohnzimmerschrank - Seife und Weihnachtskekse).

Oder (aber vorher absprechen): Waschmaschine immer nach dem Leeren gleich wieder mit Weichspüler beschicken, dann wird seine Wäsche automatisch präpariert? Wenigstens so lange, bis es nicht mehr müffelt?

Oder ist doch noch irgendwas im Schrank, das auch müffelt? Dann helfen alle Tricks nicht. Raus mit dem Teil.

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Lass einfach mal das Reinigungsmittel weg, und sei in Zukunft extrem sparsam mit dem Reinigungsmittel. Könnte einfach zu viel Chemie im Wasser sein.

Wenn das nicht hilft: Nachtrocknen mit einem sauberen Handtuch um das Wischgerät. Vorteil: Man kann auch sofort wieder drüberlaufen, ohne Spuren zu hinterlassen und ohne Rutschgefahr.

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Speckig wurde der Kuchen, weil er außen fertig aussah, aber noch nicht durchgebacken war. Wenn man ihn dann rausholt, sackt das noch Weiche innen zusammen.

Die Temperatur war zu hoch, der Kuchen hat eine Kruste und ist innen noch nicht fest genug.

Dagegen hilft niedrige Backtemperatur und länger im Ofen lassen. Heißluft 150 Grad und warum nicht eineinhalb Stunden. Ober-Unterhitze 20 Grad mehr. So mache ich es seit Jahrzehnten. Die Angaben in den Backbüchern lese ich schon lange nicht mehr.

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Zichorie - die Wurzel von Chicorée (Zuckerhutsalat) wurde früher geröstet und war Teil eines guten Malzkaffees.

Frag mal im Reformhaus, vielleicht hast du Glück oder sie können dir mit einem Tipp weiterhelfen.

Oder du versuchst es z. B. mit etwas Caro-Landkaffee-Granulat, der Landkaffee enthält u. a. Zichorie (im Schöpflöffel einige Körnchen verrühren und probieren, bevor du die ganze Soße damit möglicherweise verdirbst).

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Ich hatte mal eine Eineinhalbzimmer-Wohnung, die Schlafecke war zwei Stufen tiefer. Diese beiden Stufen habe ich nach dem Umzug erstmal richtig vermisst, bis ich eine andere Kleiderablage fand.

Für jeden gibt es eine praktikable Lösung. Wenn sie nicht funktioniert (nicht angenommen wird), muss es noch eine bessere Möglichkeit geben. Erste Hilfe: Stuhl oder Wäschekorb. Oder man macht aus der Not eine Tugend. Storchengang regt den Kreislauf an.

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Spielt da noch ein wenig Machtkampf mit? Dann würde ich Elizzas Antwort voll unterstreichen.

Vielleicht nicht Putzzwang, aber deine Mutter fühlt sich gut und "lieb", wenn sie alles sauber hält - und dann ist ein Tropfen am Wasserhahn plötzlich viel, viel mehr als nur ein Tropfen.

Dieser Tropfen sagt zu ihr: Keiner hat dich lieb, keiner sieht was du tust, jeder ist gegen dich.

Vielleicht gelingt es dir, diese Situation zu entschärfen. Denke einfach, okay, Mamas Bad. Mein Zimmer. Sag ihr Danke für ein immer sauberes Bad - einfach weil sie sich so Mühe gibt. Und in ein paar Jahren ziehst du sowieso aus und kannst sagen: Meine Wohnung und mein Bad.

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Lebensmittel halten grundsätzlich je kälter, desto länger. Drei Tage sicher, wenn du ihn gleich gekühlt hast und nicht noch über Nacht in der warmen Küche stehen lässt. Aber warum lange lagern, mach halt einen Obsttag.

Solange dein Obstsalat weder schimmelt noch gärt, ist er noch gut essbar. Wenn er gärt, ist er deshalb noch nicht giftig, nur nicht mehr wohlschmeckend - alkoholische Gärung ist in moderaten Mengen für Erwachsene unschädlich; wenn aber mal Haare drauf wachsen, dann unbedingt rauswerfen.

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Fleisch verliert beim Garen etwa ein Drittel des Gewichtes - beim Braten läuft Bratensaft aus und verdunstet, beim Kochen wird die Brühe davon lecker.

Wieviel Flüssigkeit entweichen kann, das kommt natürlich auf die Qualität an. Ich denke nicht, dass es am Metzger liegt, sondern vielleicht an der Ernährung des Tieres (vor dem Schlachten noch mit viel Salzwasser paar Kilo schwerer gemacht worden?). Der Preisunterschied ist schon ein guter Anhaltspunkt.

Knochen enthalten kaum Wasser, deshalb ist der Gewichtsverlust geringer. Aber Knochen isst man in der Regel ja auch nicht mit, deshalb müsste man sie vorher schon vom Gewicht abziehen.

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Dem Eintopf war es zu lange zu warm. Schade drum, bei all der Mühe. In Zukunft lass möglichst nichts mehr auf der warmen Herdplatte stehen, sondern stelle den Topf zum Abkühlen in kaltes Wasser und dann ab in den Kühlschrank. Ist sicherer und wirtschaftlicher (Reste bleiben länger essbar).

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Im Speichel ist ein stärkespaltendes Enzym (deshalb ist es gefährlich, vom noch warmen Pudding zu naschen - mehr als einmal mit demselben Löffel - der Pudding wird dann sehr süß und flüssig und Mama kriegts raus). Das ist die einzige Erklärung, die mir dazu einfällt. Ansonsten müsste es genau umgekehrt sein - Stärkehaltiges wird beim Abkühlen fester, von Pudding über Soße bis hin zu Backwaren. Das von dir geschilderte Phänomen ist mir also auch rätselhaft.

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