Schrumpfen von Suppenfleisch

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Fleisch verliert beim Garen etwa ein Drittel des Gewichtes - beim Braten läuft Bratensaft aus und verdunstet, beim Kochen wird die Brühe davon lecker.

Wieviel Flüssigkeit entweichen kann, das kommt natürlich auf die Qualität an. Ich denke nicht, dass es am Metzger liegt, sondern vielleicht an der Ernährung des Tieres (vor dem Schlachten noch mit viel Salzwasser paar Kilo schwerer gemacht worden?). Der Preisunterschied ist schon ein guter Anhaltspunkt.

Knochen enthalten kaum Wasser, deshalb ist der Gewichtsverlust geringer. Aber Knochen isst man in der Regel ja auch nicht mit, deshalb müsste man sie vorher schon vom Gewicht abziehen.

Kommt auf Qualität da gibt es Riesen Unterschiede von fast gar nicht bis zur Hälfte Verlust auch spielt der Fettgehalt eine Rolle weil der nicht verloren aber in die Suppe übergeht.

LG Sikas

also bei uns isset so meine mama schneidet 1 kilo Rindfleich in kleine würfel und nach dem kochen werden diese immer kleiner. Das sind villeicht so ungefähr 500 gramm bin mir aber nicht 100 pro sicher aber schätzungsweise sollte das stimmen.

Gruß ferhat6868

Suppenfleisch dient zur Geschmacksintensivierung von Suppe, zum Verzehr ist es in den seltensten Fällen geeignet. Man könnte es 5 Std kochen, es wird nicht zart. Wenn Du jedoch einen Braten hast, sieht die Sache anders aus. Ich habe schon einmal einen Braten zurück gebracht, er hatte tatsächlich 28 % des Gewichtes verloren. Ich bekam einen Neuen.

Auch bei Suppenfleisch mit Knochen gibt es einen Gewichtsverlust im Fleischstück. Fettes Fleisch verliert mehr Gewicht, allerdings findest du dafür eine Fettschicht auf der Brühe. Toleranzen oder Durchschnittswerte lassen sich eher nicht angeben.