Das ist recht schwierig. Entweder Du trennst die Naht, die am unteren Ende den Reißverschluß sperrt, auf, oder entfernst eine dort vorhandene Metallsperre und fädelst die andere Seite wieder ein; danach bringst Du die Sperre oder Naht wieder an. Oder Du mußt, falls das nicht geht, am unteren Ende in die andere Seite einen Schnitt machen, dort den Schieber einfädeln und dann den Reißverschluß oberhalb des Schnitts zunähen. Dadurch wird die Taschenöffnung etwas kürzer. Eine andere Möglichkeit gibt es bei diesem Reißverschlußtyp (Nylonschlingen) praktisch nicht.

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Hier sind mal wieder echte Fachleute am Werk. Schlüsselring funktioniert nicht, weil das gesamte Oberteil des Schiebers weg ist. Den Schieber kann man aber austauschen, wobei neben der Farbe vor allem die Größe (hier wahrscheinlich 5, steht auf der Rückseite) und der Typ (hier Kunststoffzähne) übereinstimmen müssen. Den alten Schieber über die Sperre am oberen Ende abziehen und den neuen auffädeln. Schieber entweder von einem abgelegten Kleidungsstück verwenden oder im Handarbeitsgeschäft oder Internet kaufen. Kostet einen Bruchteil und sieht immer besser aus als ein neuer Reißverschluss.

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Es wird ja hier schon von selbsternannten Fachleuten eine Menge Quark geschrieben. Der Reißverschluss läßt sich reparieren, wenn Sie den Schieber austauschen. Die gibt es im Internet oder in guten Geschäften zu kaufen, oder Sie nehmen einen von einem abgelegten Kleidungsstück oder einer Tasche. Auf die Größe achten, hier dürfte es 5 sein (steht unter dem Schieber), und den Reißverschlusstyp (Metallzähne). Am oberen Ende die Sperre vorsichtig aufbiegen, Schieber einfädeln, Sperre wieder aufklemmen, fertig.

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Ich kenne mich mit Reißverschluss-Reparaturen recht gut aus. Leider läßt sich dieser Defekt bei diesem Reißverschluss-Typ nicht reparieren, weil das Endstück nicht mehr am Trägerstoff zu befestigen ist und auch nicht mehr zuverlässig mit der Gliederkette verbunden werden kann. Man kann zwar einen neuen Schieber einfädeln, muß aber beim Schließen vorsichtig und geschickt sein, und er kann wieder verlorengehen.

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Das ist sehr schwierig. Erstmal geht es nur bei Metallreißverschlüssen, nicht bei solchen mit Kunststoffzähnen oder Nylonschlingen. Dann ist die Frage, was defekt ist. Fehlt das untere Endstück oder der Einführstift, kann man passenden (!) Ersatz im Internet bestellen, muß dann das Teil auf den Stoffwulst aufschieben, bis es am untersten Zahn anstößt, und es dann mit einer Flachzange festpressen. Wenn sich unten direkt am Einführstift ein Riß gebildet hat, kann man das nicht reparieren, aber den Reißverschluss mit viel Geschick kürzen. Bei Zwei-Wege-Reißverschlüssen klappt die Reparatur meist nicht, weil die Mechanik so fein ist, daß das Einfädeln nicht mehr funktioniert.

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Ja, Reißverschlüsse sind quasi genormt, hier ist es Größe 5. Die Schieber gibt es einzeln z.B. über Ebay oder Amazon oder in Handarbeitsgeschäften. Wenn Du eine andere Jacke hast, wo Du den Reißverschluß nicht mehr brauchst, kannst Du den Schieber dort entfernen (auch an Taschen). Es muß der gleiche Reißverschlußtyp sein, also mit Kunststoffzähnen (nicht Metallzähne, nicht Nylonschlingen). Wahrscheinlich hast Du den Schieber verloren, weil es momentan aus irgendeinem Grund modern ist, ihn ganz nach oben zu ziehen, aber nicht zuzumachen. Oben ist zwar ein Stopper, der hat aber meist eine Art "Weiche", wo man neue Schieber einfädeln kann. Dort mußt Du den neuen reinschieben. Manchmal kann man den Schieber auch über den oberen Stopper einfach drüberschieben, das ist unterschiedlich. Man muß jedenfalls nicht mit der Schere herumschnippeln! Du mußt auch weder zum Schneider noch eine neue Jacke kaufen.

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Das ist leider einer der wenigen Defekte an Reißverschlüssen, die man nicht reparieren kann. Näht man die Nylonschlingen wieder am Trägerstoff fest, geht der Schieber nicht mehr darüber. Daher hilft hier tatsächlich nur das, was die anderen "Fachleute" in diesem Forum auch immer raten, egal, ob sie etwas davon verstehen oder nicht: ein Austausch.

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Alle bisherigen Antworten treffen nicht zu. Tatsache ist, daß alle Jacken, die in den oder für die USA produziert werden, den Schieber auf der rechten Seite haben. Warum das so ist, weiß ich auch nicht; ich vermute immer, es hat was damit zu tun, daß man so schneller seine Waffe ziehen kann ;o). Es hängt aber definitiv nicht mit Links- oder Rechtshändern oder Männern und Frauen zusammen - es liegt einfach an den Amis.

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Phänomenal finde ich immer, daß auf fast jede Frage geantwortet wird: 'Geh zum Änderungsschneider'. Dafür braucht man nicht an diesem Forum teilzunehmen. Egal. Also: Du hast einen sogenannten Nylonschlingenreißverschluß. Das ist, obwohl oft in teuren Sportklamotten vernäht, die für den Hersteller billigste Form des Reißverschlusses, billiger als Metall- oder Kunststoffketten. Das wird auch nicht dadurch besser, daß er neuerdings gerne mit der Innenseite nach außen eingenäht wird, um Winddichtigkeit vorzutäuschen, was aber bloße Optik ist. Zusätzlich sind Zwei-Wege-Reißverschlüsse beim Einfädeln technisch besonders anspruchsvoll und nichts für Grobmotoriker; hier verschiebt oder verzieht sich besonders leicht etwas, oder es nutzt sich etwas ab. Hier scheint mir der Abstand zwischen der Einfädelschiene und dem Beginn der Nylonschlingen minimal zu groß zu sein, was den Fehler erklären könnte. Genau kann man das nur 'live' erkennen. Reparieren kann das aber leider niemand, so daß Du mit der Macke leben mußt. Der Verschluß geht ja noch zu, und ein Austausch ist meist ein Verlust für die Optik.

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Da ist nichts ausgefranst, sondern dem Reißverschluss fehlt unten ein Zahn. Den kann man zwar ersetzen, aber wie das geht, kann ich hier leider nicht beschreiben. Das kann auch kaum jemand reparieren. Eine Möglichkeit ist natürlich, immer den untersten Druckknopf zuzumachen, dann kann von unten nichts aufgehen.

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Die bisherigen Antworten sind kompletter Unsinn. Reißverschlüsse, bei denen der Schieber rechts, also auf der anderen Seite als normal, läuft, stammen aus den USA. Dort ist das aus unerfindlichen Gründen üblich (wahrscheinlich, damit man schneller die Waffe ziehen kann :-)), es hat nichts mit Mann oder Frau zu tun.

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Der Schieber ist abgenutzt. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten. Versuche, den Schieber am hinteren Ende, also da, wo der geschlossene Reißverschluß herauskommen soll, vorsichtig mit einer flachen Zange (nicht Kneifzange) zusammenzudrücken, damit die Öffnung wieder enger wird. Man kann dabei auch durch leicht schrägen Druck das Ober- und das Unterteil des Schiebers etwas gegeneinander verschieben. Diese Methode kann helfen, oft aber leider nicht lange. Dann muß der Schieber ausgetauscht werden. Die gibt es zu kaufen, auch im Internet, aber keinen der angebotenen Wechselschieber aus Reparatursets verwenden. Oft hat man zu Hause etwas Passendes, z.B. an einer nicht mehr gebrauchten Jacke. Bei Metallreißverschlüssen die obere Sperre entfernen, den alten Schieber abziehen und den neuen auffädeln. Danach Sperre wieder aufklemmen. Bei Kunststoffzähnen kann man den Schieber oft über die Sperre ziehen, oder sie hat eine Ein- und Ausfädelschiene. Bei Nylonschlingenreißverschlüssen kann man die Sperre meist nicht entfernen, sondern muß sie abschneiden. Viel Glück! Tip: Es schont den Schieber, wenn man den Reißverschluß beim Schließen nicht vom Körper wegzieht.

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Bei Deinem Reißverschluß ist der Schieber abgenutzt und drückt daher die Zähne nicht mehr ausreichend zusammen. Kurzfristig hilft es, wenn Du ihn am hinteren Ende, also da, wo der geschlossene Reißverschluß herauskommen soll, vorsichtig mit einer flachen Zange zusammendrückst, so daß die Öffnung wieder kleiner wird. Mit etwas Geschick kann man den Schieber auch komplett austauschen. Wie das geht, kann ich gerne gesondert beschreiben. Ersatzschieber gibt es in Nähgeschäften und bei Ebay, oder Du verwendest den Schieber von einem Reißverschluß, den Du nicht mehr benutzt. Auf die passende Größe achten: Sie richtet sich nach der Zahl unten auf dem Schieber, meist eine 3, 5 oder 7.

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Wahrscheinlich ist der Schieber abgenutzt. Kurzfristig hilft es, ihn am hinteren Ende (da, wo der Reißverschluß geschlossen herauskommen soll) mit einer Flachzange etwas zusammenzudrücken, damit die Öffnung wieder enger wird. Ganz vorsichtig kann man auch versuchen, obere und untere Hälfte ganz leicht gegeneinander zu verschieben. Ansonsten kann man den Schieber austauschen. Die Größen sind weitgehend genormt, man muß nur die richtige erwischen. Einfach schauen, welche Zahl (meist 3, 5 oder 7) auf der Unterseite steht. Ersatzschieber gibt es im Internet (Ebay), oder man nimmt einen passenden  von einem nicht mehr getragenen Kleidungsstück. Stopper am oberen Ende evtl. entfernen (manchmal kann man den Schieber bei geöffnetem Reißverschluß auch einfach drüberschieben), Schieber abziehen, neuen Schieber einfädeln, fertig.

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Zuerst mal ... es ist schon immer bemerkenswert, daß viele Tipgeber auf nahezu jede Frage, bei der es um Reparaturen geht, einfach antworten: "Bring's zum Thailänder/Vietnamesen/Türken/Skybisch-Wolhynier!" oder "Kauf's neu". Nun gut, zu Ihrer Frage. Im allgemeinen stehen die Chancen, ein fehlendes Endteil zu reparieren, nicht besonders gut. Meinen Sie das Endteil der Seite, auf der der Schlitten läuft, oder das auf der anderen Seite, also den Einführstift? Beides kann man mit etwas Suche auf Ebay für wenig Geld einzeln kaufen, wenn man die Größe des Reißverschlusses kennt (es gibt 3, 5, 7, 10 etc., am gängigsten in Größe 5, steht oft auf der Rückseite des Schiebers) und es sich um einen Metallreißverschluß handelt. Dann kann man das erworbene Teil auf den hoffentlich noch vorhandenen Wulst aufschieben und mit einer Flachzange festpressen, notfalls hilft etwas Sekundenkleber (dort, wo der Schlitten nicht läuft, da der Kleber den Stoff aufquellen läßt). Kunststoffreißverschlüsse, also sowohl solche mit Kunststoffzähnen als auch welche mit Nylonschlingen (werden neuerdings an Funktionsjacken gerne verkehrt herum [also Innenseite nach außen] eingenäht, um den Leuten besondere Winddichtigkeit zu suggerieren, was kompletter Blödsinn ist), lassen sich an dieser Stelle nicht reparieren; hier hilft leider wirklich nur Ersatz.

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Das ist nur mit viel Geschick zu reparieren. Zunächst müßten Sie einen Stopper in der Größe 5 bestellen; bei Ebay gibt es einen Anbieter, der so etwas im Sortiment hat. Die ausgefranste Stelle können Sie aber nicht mehr zur Befestigung verwenden. Daher müßten Sie unten zwei oder drei Zähne mit einer Zange entfernen, so daß wieder ein unversehrter Ansatz da ist. Den gekauften Stopper dann auf den Wulst aufschieben und mit einer Zange (Flachzange!) festpressen. Unter Umständen dort, wo der Schieber NICHT hinkommt, zusätzlich mit Sekundenkleber fixieren (Achtung: Da das Gewebe durch Sekundenkleber anschwillt, geht der Schieber nicht mehr darüber hinweg!). Das funktioniert, allerdings ist dadurch der Reißverschluß beim Schließen leicht versetzt (weil ja auf der einen Seite Zähne fehlen). Normalerweise sieht man das nicht, nur bei gesteppten Jacken liegen sich die Nähte nicht mehr genau gegenüber. Wen das optisch stört, der müßte die gegenüberliegende Seite mit dem Einführstift genauso behandeln, allerdings steigt damit auch das Risiko, den Reißverschluß komplett zu zerstören.

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Am besten finde ich immer die Tippgeber, die auf egal welche Frage antworten: Mußt Du neu kaufen. Na super. Also, wenn kein Stoff eingeklemmt und auch sonst nichts sichtbar ist, ist das echt ein seltsamer Fall. Entweder sind genau im Schieber (also unsichtbar) Zähne verschoben, oder Du hast Dich mit einem Stuhlbein o.ä. unabsichtlich auf den Schieber gesetzt und ihn dabei so zusammengedrückt, daß er jetzt klemmt. Eine Möglichkeit wäre auch noch, daß sich die Vorrichtung, die den Schieber gegen Herunterrutschen sichert, verklemmt hat, aber dann kann man ihn noch nach oben bewegen. Kannst Du mal ein Foto von der Stelle machen? Ansonsten müßtest Du wirklich vorsichtig versuchen, den Schieber am unteren Ende etwas auszuweiten (z.B. mit einem Schraubenzieher), aber wenn man das übertreibt, schließt er nicht mehr. Allerdings kann man im Internet (z.B. Ebay) Schieber einzeln in jeder Größe kaufen und so ersetzen; mit einem Bild könnte ich Dir sagen, was Du brauchst.

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Glauben Sie mir, ich habe schon viele Reißverschlüsse repariert, und es geht öfter, als alle glauben, aber hier ist nichts mehr zu retten. Aus zwei Gründen: Wenn sich die Kette vom Trägerstoff gelöst hat, kann man sie nicht wieder annähen, weil das Garn den Schieber behindert. Und fehlende Zähne bei Kunststoffreißverschlüssen lassen sich praktisch, im Gegensatz zu biegsamen Metallzähnen, nicht ersetzen. Alles andere ist Gerede. Allerdings sieht man den Fehler ja kaum, und schließen läßt sich der Reißverschluß in der Regel dennoch.

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