Die bisherigen Antworten sind kompletter Unsinn. Reißverschlüsse, bei denen der Schieber rechts, also auf der anderen Seite als normal, läuft, stammen aus den USA. Dort ist das aus unerfindlichen Gründen üblich (wahrscheinlich, damit man schneller die Waffe ziehen kann :-)), es hat nichts mit Mann oder Frau zu tun.

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Am besten finde ich immer die Tippgeber, die auf egal welche Frage antworten: Mußt Du neu kaufen. Na super. Also, wenn kein Stoff eingeklemmt und auch sonst nichts sichtbar ist, ist das echt ein seltsamer Fall. Entweder sind genau im Schieber (also unsichtbar) Zähne verschoben, oder Du hast Dich mit einem Stuhlbein o.ä. unabsichtlich auf den Schieber gesetzt und ihn dabei so zusammengedrückt, daß er jetzt klemmt. Eine Möglichkeit wäre auch noch, daß sich die Vorrichtung, die den Schieber gegen Herunterrutschen sichert, verklemmt hat, aber dann kann man ihn noch nach oben bewegen. Kannst Du mal ein Foto von der Stelle machen? Ansonsten müßtest Du wirklich vorsichtig versuchen, den Schieber am unteren Ende etwas auszuweiten (z.B. mit einem Schraubenzieher), aber wenn man das übertreibt, schließt er nicht mehr. Allerdings kann man im Internet (z.B. Ebay) Schieber einzeln in jeder Größe kaufen und so ersetzen; mit einem Bild könnte ich Dir sagen, was Du brauchst.

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Es ist immer wieder herrlich, wieviele Leute in diesen Hilfeforen, die nicht den blassesten Dunst von der Sache haben, auf jede Frage, egal, ob es um Ottomotoren oder Eierkocher geht, immer antworten: Das wirst Du wohl neu kaufen müssen. Egal, hier ein ernsthafter Antwortversuch: Es kann sein, daß Du die Jacke mal irgendwo über die Stuhllehne gehängt hast und dann unabsichtlich und ohne es zu merken mit dem Stuhlbein auf den Schieber geraten bist, Dich also daraufgesetzt hast. Dann wird der Schieber zusammengedrückt und dadurch enger. Hier hilft es, wenn man bei offenem Reißverschluß mit einem Schraubenzieher etwas von unten (also von da, wo normalerweise der geschlossene Reißverschluß herauskommt), zwischen Ober- und Unterteil des Schiebers geht und ihn VORSICHTIG etwas ausweitet. Bei zuviel des Guten geht der Reißverschluß nicht mehr zu! Klappt es nicht oder der Schieber geht kaputt, kann man Ersatzschieber in guten Handarbeitsgeschäften oder im Internet kaufen, ohne den ganzen Reißverschluß austauschen zu müssen. Manchmal kann man auch einen Schieber von einer alten Jacke oder Tasche verwenden, oder von einem anderen Reißverschluß am selben Kleidungsstück, der nicht so dringend gebraucht wird (Seitentasche). Es passen viele Fabrikate untereinander, wenn die Größenzahl auf der Unterseite (meist 3, 5 oder 7) übereinstimmt.

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Die Schieberbreite steht meist auf der Rückseite des Schiebers als Zahl (ich vermute, sie gibt die Breite der Zähne in Millimetern an). Die meisten Jackenreißverschlüsse haben Größe 5, Hosenreißverschlüsse meist die 3 und besonders grobe Reißverschlüsse die 7, 8 oder 10. Außerdem solltest Du darauf achten, einen Schieber für den richtigen Reißverschlußtyp (Metallzähne, Kunststoffzähne oder Nylonschlingen) zu nehmen. Oft kann man auch einen von einem nicht mehr getragenen Kleidungsstück verwenden.

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Alle bisherigen Antworten sind schlicht Blödsinn. An dem Reißverschluß ist der Schieber ausgeweitet, also abgenutzt. Kurzfristig hilft es, wenn Sie ihn am unteren Ende, also da, wo der geschlossene Reißverschluß herauskommen soll, mit einer flachen Zange vorsichtig etwas zusammendrücken, so daß die Öffnung kleiner wird. Das hält aber oft nicht allzu lange. Da es im Grunde nur drei Reißverschlußtypen gibt (Metallzähne, Kunststoffzähne, Nylonschlingen), können Sie einen neuen Schieber entweder im Handarbeitsladen kaufen (sehr günstig) oder im Internet bestellen. Oder Sie nehmen einen passenden Schieber von einem nicht mehr getragenen Kleidungsstück. Dann entfernen Sie am oberen Ende den Stopper (bei Metallklemmen aufbiegen, bei Kunststoff probieren, ob sich der Schieber darüber ziehen läßt, sonst notfalls obersten Zahn entfernen) und fädeln den neuen Schieber auf. Funktioniert immer, ist billig und erspart den dilettantischen Austausch in einigen Änderungsschneidereien, die fast immer nur einen "so ähnlichen" Reißverschluß einnähen und es meist auch noch schaffen, daß z.B. bei Steppjacken die Steppnähte nicht mehr auf gleicher Höhe sitzen. Die Zahnreihen des Reißverschlusses gehen eigentlich nie kaputt, es liegt fast immer am Schieber.

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