Soll ich meine Reitbeteiligung kündigen (Sicht der Reitbeteiligung) ?

Hallihallo, ich habe ein Problem mit den Besitzern meines Reitbeteiligungspferdes. Am Anfang war noch alles super, ich habe Unterricht bekommen, wir haben unseren Monatlichen Beitrag bezahlt und alles schick. Letztes Jahr fing dann die Mutter der Besitzerin an (Lina), mich ständig dumm zu machen oder mich zu beleidigen, obwohl ich ihr nichts getan hatte. Z.B.: Hab ich einmal vergessen die Beine vom Pferd mit Wasser abzuspritzen hab es aber eine Viertelstunde später gemerkt und wollte es nahholen. Da stand Lina aber schon in der Box und hat versucht das Pferd aufzuhalfern, und hat mich als dummes, faules verwöhntes Einzelkind bezeichnet. Aber ich bin immer da, hole immer die Pferde von Koppel, putze und helfe wo ich kann. Das war nur ein Beispiel von vielen. Auch hinter dem Rücken gab es immer Lästerein. Ich habe Lina dann weitestgehend ignoriert (sie ist ca. 50 und jeden Tag im Stall) und mich mehr mit Katja (Der richtigen Besitzerin, Tochter von Lina, Mitte 20) abgesprochen. Sie hatte Abschlussprüfungen im Studium und konnte mir halt nicht mehr so viel Unterricht geben, wo ich ihr aber auch nicht böse war. Nun hat sie seit ein paar Monaten ein festen Job, nur seit dem kümmert sie sich gar nicht mehr um mich (ich bekomme gar keinen Unterricht mehr) und werde dementsprechend nicht besser im Reiten. Dann meckert sie auf Turnier immer rum wenn ich so schlecht geritten bin, aber das Pferd ist auch nicht normal (Ignoriert den Reiter völlig, braucht starke Hand, ich bin aber nicht der Kraftreiter und möchte nicht an den Zügeln zerren nur um im halbwegs ruhigem Tempo an Sprung zu kommen). Beim letzten Turnier sind wir dann halt in den Sprung gekracht, weil ich gar keine Kontrolle mehr hatte. Lina erzählte hinterm Rücken ich müsste Freizeitreiter werden und machte mich schlecht. Wir haben sie auch finanziell ein wenig unterstützt, und sie durfte sich unseren LKW leihen (für ein 3- Tägiges Turnier), hat getankt und wollte aber nicht bezahlen. Dann musste meine Mutter hinfahren, bezahle und die Papiere wieder auslösen.Jetzt hab ich ein Angebot von einer Bereiterin bekommen, dass sie mir gegen Kostenübernahme ihr Pferd in den Stall stellen würde und ich mit ihm E und A Springen auf Turnier reiten könnte. Nur die Stallmiete kostet 220€ und meine Eltern klangen wenig begeistert. Nur das Problem ist außerdem, das wir ein kleiner Stall mit wenig Leuten sind und ich das neue Pferd neben Linas und Katjas Pferde stellen müsste. Aber das würde nur Lästerein und Aufhetzung bedeuten worauf ich ehrlich gesagt keine Lust hab. Andererseits ist es natürlich ein schönes Angebot, und ich könnte mal ein normal Pferd reiten und würde auch (höchstwarscheinlich) Unterricht bekommen und könnte weiterhin Turnier reiten. (Ich hoffe ihr habt alle zusammenhänge verstanden :D)Was soll ich tun?

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Ich würde die jetzige RB definitiv aufgeben. Wenn 220 euch zuviel sind, such nach anderen Pferden.

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Ich fände gut. Voltigieren ist eine richtig gute Sache, und was will man mehr als einen Jungen, der sich auch über Geschlechterrollen hinwegsetzt. Und selbst wenn jmd was dagegen sagt... ignorier das.

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ich benutze nur das zeug vom besitzer. das ist abrr auch alles hohe Qualität...

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Kann nur von meiner RB sprechen: der Besi hat für die zwei, die sich das pferd teilweise mit ihrer "Kutschkollegin" teilt. Beide haben auch nur ein Halfter... ist aber alles halt hochwertig :)

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Beim "Fersen runter" geht es nur darum, den Fuß und das Knie nicht hochzuziehen. Deshalb sollst du die Fersen nicht krampfhaft runterziehen, sondern gerade halten und die Füße zum Maul richten. Beim Angaloppieren ist das wirklich völlig egal, solang du nicht dein Buch hochziehst oder den Bugelverlierst.

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Er saß für 3 Jahre, damit hat er seine Taten schon abgesessen. Außerdem gilt das bloße Rappen über Straftaten als Kunst, nur bei eindeutiger Beweislage könnten Ermittlungen aufgenommen werden.

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Signal zum Angaloppieren?

Hey,

Ich fahre nächste Woche in die Reiterferien (Reitpension Karduck in Rheinland-Pfalz falls das jemand kennt). Ich war schon zwei mal dort, allerdings nur Sprachferien (Man hat nur 4 Reitstunden dafür Englisch "Unterrichtet"). Die Stunden waren da nicht wirklich lehrreich, was aber nicht am Trainer liegt, sondern einfach daran, dass man da Pferd nicht kennt, und deswegen nicht großes in 4 Stunden in einer Woche auf die Reihe bekommt, denke ich.

Ich bin als ich die letzten Male dort war nie galoppiert, weil ich es einfach noch nicht so gut kann und ich mir unsicher war, vor allem weil ich eher schüchtern bin und nicht wollte, dass mich jemand auslacht oder so, wenn's nicht richtig klappt. In einer Stunde wollte ich aber dann doch galoppieren, weil die Lehrerin mir gesagt hat, dass das Pferd nicht schnell ist und so. Also sollte ich angaloppieren, hab es aber nicht geschafft. Ich war schon die ganze Stunde eher langsam, weil ich es von zuhause nicht so gewöhnt war fest zu treiben, da das Pferd, das ich daheim immer hatte nur leicht getrieben werden musste. Als ich es nicht geschafft habe, war die Trainerin etwas genervt von mir, denke ich. Sie hat gesagt: "Wenn du was von deiner Mutter willst, sagst du es doch auch." Ich hatte aber keinen Plan, wie ich es sagen sollte, da ich daheim wenn dann die letzte war, die galoppiert ist und mein Pferd so wusste, was es tun soll.

Heute hatte ich Reitstunde und es war ganz gut. Meine Lehrerin meinte, dass ich nächste Woche, wenn es auch gut klappt, galoppieren darf. Mein Problem ist jetzt aber, dass ich eben nächste Woche in die Reiterferien fahre und dort gerne Galoppieren würde, da mir andere auch gesagt haben, dass man es dort gut lernen kann und in 13 Reitstunden sollte man ja auch was lernen. Ich möchte allerdings nicht wie ein Trottel dastehen, wie letztes Mal weil ich nicht weiß, wie ich dem Pferd sagen soll, dass es angaloppieren soll. Bei uns muss man glaub ich die Außenseite des Fußes hoch tun oder so (hab das immer nicht richtig verstanden) und "Hop" sagen. Da ich aber auf einem Privathof reite, bin ich mir nicht sicher, ob das auch normal so gemacht wird. Was ist das Signal zum Angaloppieren bzw. was ist das gängigste, da jeder sein Pferd ja anderes Ausbildet.

Danke für Antworten
Lg

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Ja, kenne die Pension. Wenn du aber ernsthaft denkst da etwas zu lernen, viel Spaß... die Pferde sind fast alle nur mittelmäßig ausgebildet, manche dürfen nichtmal von Schülern geputzt werden, weil sie treten, beißen, steigen. Manche machen es auch, und du musst sie trotzdem putzen. Außerdem findet man dort nunmal fast durchgängig Abteilungsreiten. Regelmäßig werden lange Schrittausritte ohne Sattel gemacht. Lange. Keine 20min pro Woche, wie man es bei gut bemuskelten pferden machen kann... Auch werden da manchmal die Ausrüstung durcheinander geworfen, bei Ausritten mit Kleinen müssen größere SCHÜLER (!) die Kleinen führen. Keine Betreuer oder Trainer. Und dass jedes Pferd ein eigenes, sauberes Putzzeug hat, da wäre ich mir nicht sicher.

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Glätten. Haarspray. Haare ausdünnen lassen.

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Also mal abgesehen davon, dass sich der Fuß beim Aufsteigen eben nicht in die Seite bohrt, hätten Pferde wohl alle 2 Tage irgendwas gebrochen, wenn eine Rippe (!) von einem unbeabsichtigten leichten menschlichen Fußtritt bricht.

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Z.B. zum Spazieren gehen, nehmen wir immer so lange. Oder 1.75m, das kann ich selbst nicht genau sagen. Nur ist es so, wenn sich das Pferd nunmal erschrickt und wegspringt, hängst du dadran. Bei langen Stricken hast du genug "Zeit", also Länge, darauf zu reagieren, sozusagen. Bei nem Kurzen fliegst du hinterher. Und beim Grasen gehen z.B. hat das pferd nunmal einfach mehr Platz.

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Zu alt ist man nie. Und du bist ja grade erst 17 :D Ich kann dir nur dazu raten! In der Reitschule selber wirst du jedenfalls auf keinen Fall ausgelacht werden, da freut sich eig..jeder, wenn man eine Zicke weniger da ist... und auf Turnieren usw. reiten sehr viele Männer, du wirst es sehen.

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Darüber streiten sich immer viele, ganz ehrlich: Jeder scheint es besser zu Wissen.

Fakt ist, dass man so ein Verhalten nicht mit reinem Danebenstehen und "nein"-Sagen verhindern kann. Da muss man strikt und konsequent sein, nicht nur wenn das Pferd beißt, sondern in jedem Moment, wenn man mit ihm zusammen ist. Da kannst du wohl nicht viel ausrichten, wenn du nicht regelmäßig mit ihm arbeiten kannst/darfst/willst. Das ist die Aufgabe der Besi oder der RL.

In dem Moment, in dem das Pferd beißt, halte ich es für 100% nachvollziehbar direkt darauf zu reagieren. Auch heftig. Was sollst du sonst tun? Es einfach geschehen lassen? Pferdebisse sind verdammt schmerzhaft und können super gefährlich werden. Ich an deiner Stelle würde übrigens nicht mehr mit dem Pferd arbeiten.

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Es gibt keine Vegetarier die Fisch essen. Das sind Pescetarier. Wenn du Fische eben nicht für Lebewesen hälst die Schmerzen leiden können, iss ruhig Fisch. Vegetarier bist du dann nicht.

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