Die meisten "Konservativen" sind nicht unbedingt konservative, sondern eher rechte bis rechtsextreme Libertäre. Ein positives Beispiel für einen Konservativen mit christlichen Werten und einem sozialem Kapitalismus war eindeutig Adenauer.
Nicht per se. Man kann ihn weitestgehend, wie Abraham Lincoln, als liberalkonservativ bezeichnen, ABER er vertrat Sichtweisen, die leider auf Visionen der Gründungsväter beruhten, welcher Farbige nicht als "vollwertige" Menschen sahen. Ironisch ist, dass die meisten davon Freimaurer waren.
Er sah es auch nicht anders als die Abtreibungsbefürworter heute:
"Wer ein Mensch ist, bestimme ich!"
Du hast die Frage zweimal gestellt.
Abraham Lincoln war natürlich Abolitionist, aber das heißt nicht, dass er nicht Konservativ gewesen sei. Im Gegenteil, er war auch strikt gegen Abtreibung, er wäre aus heutiger Sicht definitiv "rechts" (wenn auch weniger rechts als Trump). Davis hingegen war sowohl für legale Sklaverei als auch für liberale Abtreibungsgesetze, natürlich war er auch konservativ und für die Familie (wenn auch nur bei Weißen), doch etwas weniger als Lincoln. Der "Party Switch" ist nur teilweise wahr. Es gab auch eher linke Republikaner wie Eisenhower und eher (gemäßigt bis stärker) rechte Demokraten wie Wilson, Truman und Kennedy. Dennoch war die republikanische Partei von Anfang an kapitalistisch und sozialkonservativ.
Er kam aus einer armen Familie und hat sich hart hochgearbeitet
Gegen wen auch? Können wir nicht endlich mal die Waffen fallen lassen?
Ich finde es gut, dass er seine Meinung sagt. Wenn er wirklich den Holocaust geleugnet hat - wofür ich bisher noch keinen eindeutigen Beweis fand -, dann ist dies eine Dummheit, doch deutsche Kultur und Geschichte als nicht lediglich negativ zu betrachten, finde ich sehr mutig. Er hat auch einen sehr hohen IQ und mir ist aufgefallen, dass er selbst da, als er heftig persönlich angefeindet und mit Gewalt angedroht wurde, ruhig blieb, und, obwohl er das Christentum nicht mag, sogar eine große Nächstenliebe zeigt (er hat sich auch für das messianische Judentum interessiert, und behauptet, Deutschland könne wie Israel mit einer leitenden Ethnie sein).
Er ist gottlob nicht unbedingt überzeugter Nationalsozialist wie ein Michael Regener (Landser), sondern vielmehr ein Mann mit Nationalstolz. Ich unterstützte absolut nicht alles, was er sagt, doch er ist definitiv jemand, mit dem man normal reden kann.
Hitler, da bin ich mir sicher, hätte den Volkslehrer auch verhaften lassen, da Nerling sich auch eher slavenfreundlich geäußert, anstatt Russland als den bösen Feind zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=qJ-rQHPuTKM
Um die korporatistische Konsumkultur und generell den Hedonismus. RockForPeople verglich das Lied mit Huxley's Brave New World, ich finde, das passt. Ich mag die Gorillaz generell gerne, doch dieses Lied dürfte mein Favorit sein. An sich ein Partyklassiker, auch wenn der Text sich doch eher gegen die Konfortzone richtet.
Mir ist es ohnehin wurscht, wer was erfunden hat. Wichtig ist, wie man tickt, nicht, ob man Deutscher, Pole, Norweger oder Jude ist.
Übertrieben ins Licht gestellt. Es ging ihm nicht generell um Juden, sondern um Banker, und damals waren leider fast alle davon jüdisch. Er hatte auch - und nicht zu Unrecht - eine Abneigung gegen die Jazzmusik - ich mag selbst einige Jazzmusiker wie John Scofield, Joao Gilbert, Allan Holdsworth oder Lee Ritenour, aber das hat sich erst später entwickelt, als Gitarren nicht mehr als Rhythmusinstrument eingesetzt wurden, von Jazzpianisten hingegen halte ich nach wie vor genauso viel wie von klassischen Percussionisten, rein gar nichts, sorry -, und auch da waren viele Labels von diesen Bankern. Er hat es etwas übertrieben, was vor allem mit seinem Hang zu den Freimaurern zu tun haben dürfte. Und da er da schon alt war, glaube ich nicht, dass er vom Holocaust wusste, sonst wäre er deutlich distanzierter zu Hitler gewesen, insgesamt war er ein liberaler Kapitalist, den man natürlich klar als rechtskonservativ einstufen muss, aber er war für Disziplin und gegen sinnlose Gewalt. Und er brachte auch ordentliche Volkstänze zurück in US-amerikanische Schulen. Das hätte auch komplett ohne Antisemitismus passieren können, aber mei. Für die Nazi-Verbrechen sollte man Ford genauso wenig verantwortlich machen wie Roger Waters für die Hamas-Verbrechen.
Generell die "Jews Against Zionism". Zionismus laut Definition ist der Wunsch der Juden, eine eigene Nation zu haben. Diese wurde 1948 erfüllt, und ich denke, vor allem nach dem Holocaust war dieser Wunsch legitim. Und daran ist auch nichts falsch. Warum ist es bei der Ukraine super, einen eigenen Staat zu haben, doch bei Juden falsch?
Es ging vor Hieronymus niemanden davon generell um Juden, sondern lediglich um jene, die Jesus verspotteten. Die ersten Christen waren alle Pazifisten, und eben dieser Pazifismus wurde sowohl von dem Römern als von den Pharisäern verurteilt. Das ist kein Antisemitismus wie bei Neo-Nazis, Islamofaschisten oder der Antifa, sondern eher ein gerechtes Urteil über eine bestimmte Bewegung. Der Apostel Paulus war selbst Jude, und das echte Christentum befand ausschließlich aus Reformierten Juden. Um die ging es den Kirchtenväter nicht, sondern vielmehr um konservative Juden, welche den Pazifismus ablehnten.
Würde sagen, vier bis fünf Mitglieder sind optional. Zwei Gitarristen, ein Bassist und ein Schlagzeuger. Bei fünf dann natürlich noch der Sänger, welcher jedoch auch Instrumentalist sein kann. Gerne kann auch eine oder gar beide der Gitarristen auch andere Instrumente beherrschen, abhängig vom Genre.
Schwierig. Zionismus an sich ist nicht schlimm. Ich bin der Meinung, dass Israel zu recht unabhängig ist. Jedoch nicht der, dass dieses Land besonders heilig sei. Auch Netanyahu unterstütze ich nicht, im Gegenteil. Das macht Israel jedoch nicht zu einem "neuen Nazistaat". Diesen Kokoleres der Pro-Palästina-Fraktion habe ich mal aus Trotz mitgemacht, doch dann sah ich, dass zwischen Zionismus und Überlegenheit eine ähnliche Lücke klafft wie Sozialdemokratie und der DDR. Der Zionismus kann funktionieren, zumal er dies auch Jahrzehnte hat. Eine Reformation wäre nicht schlecht, aber dafür gleich Israel auszuradieren ist Bullshit.
Ich würde gerne, und werde aus Trotz auch. Egal wer der Regierende ist, Boykott bringt nix. Ein Beispiel - Paul Simon erntete Kritik, als er sein Album Graceland während Apartheid in Südafrika aufnahm, doch er arbeitete mit mehrerer schwarzen Musikern zusammen und half so eigentlich perfekt gegen das Apartheid-Regime.
Ja, ist auch nix verkehrt dran, solange diesbezüglich kein Chauvinismus entsteht.
https://www.youtube.com/watch?v=u-WiQ-68Rvg
Ich würde dem neuen Hitler vorwerfen, in Wahrheit transsexuell zu sein.
Er hat nicht Unrecht. Antideutscher Rassismus ist auch nicht besser als antitürkischer Rassismus. Wir sind alle Menschen, aber Gäste sollten sich schon an bestimmte Regeln halten. Noch nicht bei kleinen Vergehen, sehr wohl jedoch ab einer Bewährungsstrafe.
Blau wählen, nein, doch dann sollte er Mischung zwischen Ethnien nicht abstoßend finden, zumal Weidels Frau nicht als "weiß" zählen dürfte.