Lass euch am besten mal beraten von einer entsprechenden sozialpädagogischen Stelle.
Glücklicherweise sind Kinder sehr gut im Lernen. Aber wenn Ihr eurem Kind einen Gefallen tun wollt, dann holt euch professionelle Hilfe und macht einen Plan für die nächsten 2-3 Jahre, wie ihr das angehen wollt.

Wir haben unser älteres Kind in einem bilinguale Kindergarten gehabt, deutsch-Italienisch, Abwahl wir zuhause nur deutsch sprechen. Und daher kann ich aus Erfahrung sagen: es kostet etwas Kraft, aber es geht. Manchen Kindern fällt es leichter und manchen schwerer. Aber letztendlich ist es nur eine Frage der Zeit und der Frustrationstoleranz.
Der Riesenvorteil, den ihr habt: die Motivation ist erheblich höher als bei einer Fremdsprache, die nur in der Schule und im Urlaub wichtig ist.

Alles Gute - und kümmert euch!

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In einem Wort: Laut!

Wir haben zwei Jungs, und obwohl sie sich sehr zugeneigt sind, und viel zusammen spielen, gibt es natürlich oft Streit, den man als Erwachsener schlichten muss. Das kostet Kraft. Aber es gibt dann doch immer diese Momente, wo sie zusammen spielen und man möchte dahinschmelzen, weil sie so niedlich miteinander umgehen.
Die Umstellung war für uns nicht sooo dramatisch. Allerdings sind wir in eine größere Wohnung umgezogen, weil es sonst eng geworden wäre. Das war eher etwas anstrengend, weil neuer Kindergarten und neue Umgebung insgesamt. Und natürlich verlängert sich die „Kinderphase“ nochmal um ein paar Jahre, je nachdem wie der Altersunterschied ist, nochmal schlauchlose Nächte mit Baby und Kleinkind etc.

Es ist halt ein zweites Kind, das genauso Aufmerksamkeit und Zuwendung benötigt wie jedes Kind. Das muss man sich schon klar machen, es läuft nicht einfach so weiter.

Manchmal merkt man, das Eltern mit nur einem Kind irritiert sind wegen des Geräuschpegels. Oder weil schon wieder jemand die brio Bahn an den Kopf gepfeffert bekommen hat.. es ist keine ideale Welt, aber am Ende ist dieses Chaos mittendrin die intensivste Form von Leben und Alltag, die ich kenne.

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Findet ihr man sollte das Kind nicht zu den Großeltern lassen, wenn..?

.. der eine Partner unter anderem durch seine Eltern psychische Probleme im Jugendalter entwickelt hat, wie Depressionen und geringes Selbstwertgefühl sowie Traumata im Laufe des Lebens ...weil die Eltern dem Kind ( also dem Partner als er Kind war) nicht die nötigen Eigenschaften vermittelt haben, um im Leben gut klar zu kommen ? Und der Partner dann später im Leben weiter schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil er sich nicht durchsetzen konnte und Grenzen nicht setzen konnte usw ?

Wobei die Großeltern ja nicht so präsent im Leben des Kindes wären, wie für den Partner als er Kind war. Unter anderem gab es nur Lob bei Leistung und öfter Abwertung, Überbehütung oder Kritik für Dinge, die einem Kind mal passieren können. Das Kind (Partner) wurde aber als Kind öfter wie ein erwachsener Mensch behandelt, der schon Dinge wissen muss, wie Konsequenzen seines Handelns .. und bspw auch bedroht, dass wenn das nochmal passiert .. oder als doof bezeichnet, weil es Schwierigkeiten in der Schule hatte usw.

Die Eltern des Partners haben nicht alles falsch gemacht. Das Kind hat wichtige Werte gelernt und lebenspraktische Fähigkeiten und er hatte auch eine schöne Kindheit, neben sich falsch fühlen, weil nicht der Norm entsprechend, wie das Umfeld sich das gewünscht hat in bestimmten Dingen. Aber wahrscheinlich hat der Partner auch durch die Kindheit eben eine Grundanspannung entwickelt, die sich bis heute noch hinzieht und ein entspannen schwer fällt und ein Vertrauen in das gute und die Menschen und er lange keinen Abschluss gefunden hat zu Menschen und jetzt sich erst im erwachsenen Alter langsam öffnen kann.

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Als Großeltern, auf denen viel weniger Druck lastet, handeln die selben Personen sehr wahrscheinlich anders als zu der Zeit, in der sie selbst auch Eltern waren. Guck es dir halt an .

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Das soll eine krasse Beleidigung sein, die Kinder oder Jugendliche manchmal verwenden, wenn sie besonders gemein sein wollen.

Denn Inzucht ist ein soziales Tabu und stereotypisch sind Kinder, die aus solchen Verbindungen hervorgehen, häufiger von körperlichen Missbildungen oder auch geistigen Beeinträchtigungen betroffen.

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Ich glaube so 1:1 dieselben Dinge nachholen bringt‘s nicht. Ich glaube was die Geschwisterbindung besonders macht ist, dass man als Kind immer mit offenem Visier unterwegs ist, sich gegenseitig nichts vormachen kann.

Als Erwachsener ist das vielleicht so, wenn man etwas außerhalb der Komfortzone gemeinsam erlebt: Achterbahn, Hochseilpark, oder auch besondere Augenblicke wie in einem richtig tollen Restaurant teilt.

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Ich würde ja im Traum nicht daran denken ohne Frau und Kinder drei Wochen Urlaub zu nehmen.

Als unser erstes Kind 6 Monate war haben meine Frau und ich gemeinsam Elternzeit genommen für 2 Monate und waren mit dem Baby in allen großen US-Nationalparks - eine der schönsten Zeiten als junge Familie, die ich mir vorstellen kann. Das wünsche ich jedem!

Ich würde mal mit ihm darüber sprechen, wie er sich Familie generell vorstellt. Denn natürlich kann man abwechselnd in Urlaub fahren und per Video-Chat oder Überwachungskamera kommunizieren. Aber findet ihr das schön?

Nehmt euch mal was schönes vor für 2024 - als Familie! Die Zeit kommt nie wieder, und so einfach wie mit einem Baby wird das Reisen auch so schnell nicht wieder. ;)

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Wird hier keiner per Ferndiagnose erklären können. Geh zu deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin und sprich dort über deine Beobachtung. Wenn du akut Panik hast, ist das als mögliche Diagnose durchaus auch eigenständig zu bewerten.

Wenn es dir keine Ruhe lässt, bietet die Nummer der kassenärztlichen Bereitschaftsärzte eine Möglichkeit auch heute Abend noch eine fachliche Einordnung zu erhalten.

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