Bitte glaube den Leuten nicht, die sagen es wird dem Kind später Probleme bereiten! Das ist ein wissenschaftlich widerlegter Irrglaube. Ein Kind könnte sogar mit mehr als 3 Sprachen aufwachsen, wenn es von entsprechenden muttersprachlichen Bezugspersonen regelmäßig umgeben ist. Ich studiere Linguistik und genau mit soetwas haben sich viele Linguist_innen seit Jahrzehnten befasst. Die Ergebnisse der Studien haben gezeigt, dass es nur von Vorteil ist mehrsprachig aufzuwachsen! Die Kinder könnten ganz am Anfang etwas hinterherhinken mit dem sprachlichen Niveau, holen das aber schnell auf und überholen die anderen Kinder dann, weil mehrsprachiges Aufwachsen positive Effekte auf die Plastizität des Gehirns hat, von denen man sein ganzes Leben noch profitiert (neuere Studien haben sogar ergeben, dass bei Alzheimerpatienten, die mehrsprachig aufgewachsen sind die Krankheit langsamer voranschreitet). Die Eltern sollten am besten in ihrer jeweiligen Muttersprache mit dem Kind sprechen. Sie brauchen überhaupt kein Deutsch mit ihr/ihm zu sprechen. Wenn es in Deutschland aufwächst, wird es das früh genug von selbst durch die Umgebung lernen - spätestens im Kindergarten. Außerdem wird sich das Kind später ganz sicher freuen, das mit in die Wiege gelegt bekommen zu haben. Ich selbst bin zweisprachig aufgewachsen mit Deutsch und Polnisch. Leider haben meine Eltern nicht nur Polnisch, sondern auch (gebrochen) Deutsch mit mir gesprochen, so dass mein Polnishc nur so mittelmäßig ist. Sie dachten halt, das Kind ist in Deutschland und muss Deutsch lernen... das ist echt schade, dass viele Leute Migrantenfamilien so etwas suggerieren! Ich habe mehrere Freunde, die sind erst im Schulalter (1. oder 2. Klasse) nach Deutschland gekommen und sind dann überhaupt das erste mal in Kontakt mit der Sprache gekommen - und siehe da: sie sprechen PERFEKTES Deutsch, dass niemand glauben würde, sie sind erst so spät eingewandert. Die Sprachwissenschaft hat gezeigt, dass es noch etwa bis zu Beginn der Pubertät möglich ist eine Sprache auf muttersprachlichem Niveau zu erwerben.
Mach dir keine Vorwürfe. Ein paar Tage leiden ist immer noch nicht so schlimm wie mehrere Wochen oder Monate. Ich hatte meinen Wellensittich damals auch 9 Jahre, gestorben ist er als ich 18 war, also genau mein halbes Leben. Ich war auf Arbeit und als ich zurück kam, lag er in meinem Bett tot (immer, wenn er Mauser hatte kam er zu mir, um sich zu wärmen). Ich fühlte mich grauenvoll, dass er starb, zu mir wollte und ich nicht da war. Aber Dinge, die man nicht ändern kann, da bringt es nichts drüber zu grübeln. Ich habe meinem Kucky noch ein Paar Jahre hinterher getrauert. 1 Jahr danach wurden mir Ratten aufgedrängt. Ich wollte sie (noch) nicht, weil ich dachte, ich kann sie nicht lieb haben, weil ich nur meinen Kucky zurück wollte, aber siehe da: sie sind mir unendlich ans Herz gewachsen!
Zu der Schuldfrage: Du bist nicht Schuld. Du hast getan, was du tun konntest.
Es gibt noch eine andere Bedeutung: Jemand, der auf fette Frauen steht und diese gerne mästet, damit sie immer fetter werden.
Ich hab mal ne Konfirmationskarte gekauft, um meine Freundin zu verarschen (bin leider noch nicht dazu gekommen). Also habe vor, das Geld, das ich ihr schulde reinzutun und ihr zu ihrer Konfirmation zu gratulieren, so nach dem Motto "Schön, dass du zu Gott gefunden hast. Tut mir leid, dass ich bei deinem großen Tag nicht dabei sein konnte. Liebe Grüße, Julia" (irgendein Name, oft vorkommt). Und das dann an die Freundin schicken. (Meine Freunin ist 27 und nicht konfirmiert :D) Ich weiß, voll bescheuert, aber ich finds gut. XD