Bei der Lagerung im abgedrehten Zustand, sehe ich keinen erhöhten Bedarf an Lüftung zwischen einzelnen Festplatten. Ein Stapeln von mehreren Datenträgern ist kein Problem, solange sichergestellt ist dass diese nicht umfallen oder von den Stapeln fallen können.

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Die portabelste Version wäre ein USB-Stick auf dem du CloneZilla oder ein beliebiges anderes Linux als bootbares Images ablegst.

Mit CloneZilla hast du dann eine geführte Struktur was du kopieren willst, oder mit jedem anderen Linux einfach über den Terminal und dem dd-Befehl

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Wie wir Ende 2023 aufgedeckt haben, besteht bei einigen SDSSDE61-1T00 ein Problem mit den elektronischen Komponenten der verbauten SSD: https://www.heise.de/select/ct/2023/28/2331807370238663584

Was du als "CD Laufwerk" siehst, ist dann das externe Gehäuse, sprich der USB-Controller, der selbst keine Verbindung mehr zur integrierten SSD hat.

Hier ist also von einem Defekt auszugehen, der sich aber entsprechend gut lösen lässt um nochmals auf die Daten zuzugreifen: https://www.attingo.de/ssd/sandisk/

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Wenn die Daten auf der Festplatte durch BitLocker verschlüsselt sind, wirst du ohne dem 48-stelligen Wiederherstellungsschlüssel leider auch nicht herankommen. Es gibt einige OEM-Geräte bei denen diese Funktion bereits beim Kauf vor-eingerichtet wurde.

Vielleicht ist der Key im Microsoft-Konto hinterlegt, hierzu mit einem Webbrowser https://aka.ms/myrecoverykey aufrufen und prüfen ob zur angezeigten ID ein Key zu finden ist

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Eine Erschütterung im laufenden Betrieb führt meistens zu einem Headcrash, sprich die Köpfe sind auf den Magnetscheiben aufgeschlagen.

Je nach Schweregrad kann es mit jedem weiteren Startversuch ein weiterer Schritt Richtung fatalem Defekt sein. Wenn du also wichtige Daten darauf hast, informiere dich einmal bei einem Datenretter deines Vertrauens.

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Wenn das BIOS einen Datenträger als "bald kaputt" meldet, kommt das in der Regel von SMART-Fehlermeldungen, also ein dringendes Warnsignal die Festplatte/SSD auszutauschen.

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Wenn du die Festplatte als wissentlich funktionierend eingelagert hattest, ist vielleicht der USB-Adapter mit der SP8004H nicht kompatibel.

Hast du noch einen älteren PC verfügbar, bei dem du einen internen PATA/IDE Anschluss hast, dann könntest du es dort versuchen.

Oder zumindest Strom von einem PC-Netzteil beziehen und beobachten ob die Platte dann hochdreht.

Wenn sie dann auch noch immer stumm bleibt, ist es vermutlich ein elektronischer Defekt und ein Fall für die Datenrettung.

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Die Frage ist eigentlich erstmal was genau ist überhaupt beschädigt worden, und insbesondere warum? Gab es irgendwelche Vorfälle oder Einwirkungen? Liegen eventuell Lesefehler vor?

Initialisiert die SSD denn noch korrekt mit ihrer physischen Kapazität und kann man physisch auf die gesamten 2TB zugreifen?

Ratsam wäre im ersten Schritt einen 1:1 Klon zu erstellen um den Zustand zu archivieren und dann kann man mit beliebigen Softwaretools, die meisten kommerziellen Produkte bieten kostenlose Demo-Versionen, einmal Scans starten.

Wir verwenden bei uns im Labor eigenentwickelte Programme und können somit nicht beurteilen welche Produkte gerade besser/schlechter sind. Meistens lässt sich das auch nicht pauschalieren, denn die Tools sind erfahrungsgemäß für ein Fehlerbild entwickelt und dann richtig gut, aber 2 Schritte links oder rechts versagt es dann schon mal

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Es gibt bei m.2 SSDs wie schon geschrieben wurde einerseits Unterschiede im Protokoll. Hier gibt es NVMe (PCIe) sowie das ältere und langsamere SATA als Übertragungsmöglichkeiten.

Host-seitig können die meisten Sockel bzw. Adapter auch nur eines der beiden Protokolle, die Kreuz-Kompatibilität ist also gering.

Zudem gibt es dann auch noch verschiedene Bauformen, die Breite von 22mm ist sehr verbreitet, die Längen unterscheiden sich aber teils deutlich, im Bereich 30-80mm gibt es mehrere Standards.

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Ob du die Festplatte einbauen "kannst" hängt in erster Linie davon ab ob dein neues Mainboard noch einen IDE/PATA Port hat, bzw. du dir einen entsprechenden Controller besorgen willst.

Einen effektiven Mehrwert, abgesehen von einem Zugriff auf die enthaltenen Daten, wirst du kaum haben:
Der Boot-Vorgang wird sich durch die Initialisierung der alten/langsamen Festplatte etwas verlängern, der Stromverbrauch leicht höher werden.

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Wenn das System aktuell zuverlässig läuft und auch die Geschwindigkeit als Massenspeicher ausreichend ist, gibt es keinen dringenden Handlungsbedarf zu einer Änderung des Systems.

Bei einem RAID5 ist es so, dass die Daten je nach Blockgröße parallel auf allen Festplatten verteilt abgespeichert werden, und eine Festplatte pro Streifen Paritäts-Informationen enthält um den Ausfall einer beliebigen Festplatte zu verkraften.
Man darf aber nicht vergessen und übersehen dass die verbauten Festplatten in einem RAID meistens eine sehr ähnliche Lebens&Leidens-Geschichte haben und somit nach dem Ausfall der ersten oft zeitnahe eine weitere folgt.

Mein Rat: Mach dir also lieber Gedanken generell ein aktuelles Backup zur Verfügung zu haben, als jetzt "wahllos" Festplatten zu tauschen.

Für einen Wechsel solltest du dann noch beachten, dass CMR Festplatten (bei WD eher in der Red Pro/Plus Serie) für Verbundsysteme eine stabilere Datenanbindung liefern.

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So dumm die Antwort klingen mag: sie halten bis sie ausfallen. Das kann bei manchen Datenträgern nach wenigen Wochen sein, bei anderen erst nach vielen Jahren.

Aus unserer Sicht des Datenretters, der täglich mit defekten Festplatten hantiert, lässt sich über das Alter bei mechanischen HDDs kaum eine Aussage treffen, ob intern oder extern spielt dabei auch keine Rolle.

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Vermutlich ist die Festplatte mit einem Apple-eigenen Dateisystem formatiert – entweder HFS+ oder APFS. Auf diese kann Windows nativ nicht zugreifen, daher wird sie unter Bootcamp nicht erkannt.

Wenn du im Festplattendienstprogramm unter macOS nachsiehst, kannst du das verwendete Dateisystem herausfinden. Unter Windows sollte die Festplatte in der Datenträgerverwaltung zumindest als physisches Laufwerk auftauchen – allerdings vermutlich mit dem Status „RAW“. ⚠️ Wichtig: Nicht initialisieren oder formatieren, sonst verlierst du die vorhandenen Daten!

  • Wenn sich meine Vermutung bestätigt, kannst du die Festplatte neu mit einem plattformübergreifend unterstützten Format wie exFAT oder FAT32 formatieren, dann ist sie sowohl unter Windows als auch macOS zugreifbar.
  • Vorsicht: Beim Formatieren gehen alle aktuellen Daten verloren – diese solltest du vorher auf ein anderes Laufwerk sichern um sie anschließend zurück zu kopieren.
  • Alternative: Zwei getrennte Partitionen (z. B. HFS+ für macOS sowie NTFS für Windows) einrichten, wenn die Daten unter den Betriebssystemen nicht wechselweise nötig sind. Wenn du die bestehende Partition schrumpfst sollten die Daten zwar erhalten bleiben, aber bei derartigen Eingriffen "am offenen Herzen" schadet ein Backup nicht :-)
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Sd(-hc) card

Erfahrungsgemäß sind in Speicherkarten etwas qualitativere Speicherzellen (also die NAND-Chips) verbaut als in USB-Sticks. Natürlich kommt es aber auf den Anwendungszweck an, ob ein USB-Stecker besser/leichter genutzt werden kann als ein SD-Slot.

Als universelle Speicher sind aber beide nicht gedacht und ein Backup ist von wichtigen Daten ohnehin Pflicht.

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Das deutet in Summe alles auf einen physischen Defekt der Festplatte, die PCB-Elektronik initailsiert wohl noch ein Gerät, aber das tatsächliche Laufwerk und dessen Rohdaten sind nicht mehr zugreifbar.

Wenn darauf wichtige Daten sind, die dein Freund unbedingt benötigt, sollte er sich Gedanken über eine professionelle Datenrettung machen. Denn mit jedem weiteren Versuch den ihr unternehmt, kann sich der Zustand weiter verschlechtern!

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Die eleganteste Variante wäre sie einem professionellen Datenretter für das Ersatzteil-Lager zu spenden, denn damit hilfst du potentiell Betroffenen bei einem drohenden Datenverlust.

Wenn du sie verkaufst oder anderweitig weitergibst - wobei sich die Frage stellt wer Datenträger dieser Kapazität noch "kauft" - ist unbedingt eine vollständige Löschung anzuraten, und hier reicht das normale Formatieren oder Löschen nicht aus!

Oder aber du shredderst die Datenträger, entweder professionell oder mit einer Bohrmaschine/Flex/... zumindest die Platter beschädigen.

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Du hast die externe Festplatte nun zu einem Windows-Installationsmedium gemacht und damit im Bereich der ersten 32GB in etwa 10GB überschrieben.

Das bedeutet - je nachdem wie voll die Festplatte ursprünglich war - dass der Großteil der Rohdaten noch verfügbar ist, falls es sich um eine klassische CMR-HDD handelt! Bei einer SSD oder einer SMR-HDD könnte beim Überschreiben auch TRIM abgesetzt worden sein um die Festplatte komplett zu löschen. Auch bei CMR werden jedoch abhängig des ursprünglich formatierten Dateisystems, durch die neuen Daten oftmals wesentliche Bereiche der Dateisysteminformationen (Ordner-Struktur, Dateinamen, ...) überschrieben und die Dateien sind teilweise nur noch anonym rekonstruierbar.

Wichtig ist jetzt erstmal nicht mehr schreibend auf diese Festplatte zuzugreifen um die Chancen einer Datenrettung nicht weiter zu minimieren, auch keinesfalls ein etwaiges Scan-Ergebnis von Selbstversuchen direkt auf diese Platte speichern!!

Ob du es nun selbst versuchst oder um ein paar Hunderter einen Profi aufsuchst, ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung basierend auf den eigenen Fähigkeiten, der Wichtigkeit der Daten und des verfügbaren Budgets.

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Die Western Digital Blue 500GB ist die HDD-Festplatte. Eigentlich hast du die beiden Fixier-Schrauben (im Metall-Rahmen unterhalb des Scorpio-Schriftzuges) schon gelöst und es sollte sich die Festplatte an der Lasche herausziehen lassen.

Du kannst mit einem flachen Schraubenzieher sonst noch SEHR VORSICHTIG im Bereich der #1 den SATA-Sockel der Festplatte nach oben schieben, aber achtung nicht hebeln/brechen.

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Ist dieses Device /dev/sdc aber nicht auch die auf der das Linux-Betriebssystem installiert ist? Denn auf der gerade gebooteten Platte kannst du natürlich keine Formatierung durchführen

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Die Festplatten sollten leer sein, bzw. keine wichtigen Daten beinhalten. Denn mit dem Einbau in die MyCloud werden sie neu initialisiert und formatiert (sprich überschrieben!)

Ob die MyCloud EX2 sich überhaupt mit neuen Festplatten bestücken lässt, die nicht OEM darin verbaut waren, muss man versuchen, hierzu fehlen mir Erfahrungswerte. Aber (wenn du den obigen Absatz beachtest) kann nicht viel schief gehen beim Versuch.

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