Du solltest einmal klären ob die Verschlechterungen tatsächlich von Lesefehlern auf den Festplatten stammen, sprich gibt es jedesmal bei problematischen Videos auch einen Lesefehler auf einer der Festplatten?

Dagegen würde dann ein RAID schon eine Verbesserung darstellen, denn dadurch entsteht Redundanz auf der physischen Ebene.

Du darfst ein RAID aber nicht mit einem Backup verwechseln, durch die zusätzliche Kopie auf (zum Beispiel) eine externe Festplatte erhältst du auch auf der logischen Ebene eine Redundanz. Dieses Backup bitte immer für den Moment des Backupens anstecken und ansonsten offline belassen!

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SAS-Festplatten solltest du an allen SAS-Controllern einsetzen können. Es gibt zB von DELL jedoch einige FW-Änderungen, so dass diese nur mit DELL-Controllern ready werden, bei HP ist mir das bis dato nicht bekannt.

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Achtung, das ist nur eine Erweiterungseinheit (Expansion Unit), mit der du einen bestehenden NAS-Server um mehr Platten ergänzen kannst!

Festplatte sind keine enthalten.

Noch dazu gibt es das bei anderen Anbietern etwas günstiger: https://geizhals.de/synology-dx517-a1609351.html

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Hallo Ted,

du hast vor der C-Partition noch eine 292GB große RAW-Partition (evtl. ein Dateisystemfehler, oder eine Linux/Mac-Partition).

Wenn die nicht nötig ist, kannst du sie löschen und dann die C um diese Kapazität erweitern.

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Eine kratzende Festplatte hat mit ziemlicher Sicherheit einen (beginnenden) physischen Schaden und sollte keinesfalls mehr produktiv eingesetzt werden.

Solltest du noch Zugriff haben und nur eine handvoll Dateien WIRKLICH wichtig sein, dann kopiere diese schnellstmöglich auf einen anderen Datenträger, denn ein vollständiger Klon der "vorne" beginnt kann bis zu den wichtigsten Daten schon zu einem fatalen oder schwerwiegenderen Defekt geführt haben.

Plan B wäre dann natürlich ein professionelles Labor zur Datenrettung.

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Zur Software-seitigen Verschlüsselung gibt es mehrere Möglichkeiten/Programme.

Als freie OpenSource wäre zum Beispiel VeraCrypt eine Option! Damit kannst du die vollständige Partition verschlüsseln und immer erst nach Passworteingabe darauf zugreifen.

Bei einem Diebstahl aus der Ferne die Daten oder gar die Festplatte unbrauchbar zu machen geht damit nicht. Sprich wenn dein Passwort zu einfach war oder ebenfalls geklaut wird, kann darauf zugegriffen werden.

Solltest du die Festplatte bereits länger verwenden, könnten sich in den intransparenten Reservesektoren bereits vereinzelte Datenfragmente platziert haben, die kannst du nun auch nicht mehr verschlüsseln und ein Datenrettungs-Profi könnte die noch finden.

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Du hast bei der Konfiguration halt einen massiven Overhead an Parity-Festplatten.

Zur einfacheren Rechnung stell dir jede HDD mit 1TB Kapazität vor, von denen du 128 Stück hast. An Netto-Kapazität bleiben dir von den 128TB brutto - wenn ich mich nicht verrechnet habe - nur 4TB übrig die du nutzen kannst, der Rest geht für Parity drauf.

Klingt also eher paranoid als sinnvoll ;-)

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Jedenfalls keine Festplatte mit SMR Speichertechnologie!

Von der Verarbeitung haben wir derzeit den Eindruck dass Toshiba ein wenig stabiler baut, aber Garantie hat man da nie, weil es auch auf den Transportweg zwischen Produktion und Endkunde ankommt.

Kapazität musst du abschätzen wieviel du in den nächsten 3~6 Jahren so benötigen wirst.

Wichtig bleibt also dass du unabhängig der NAS eine Sicherung einrichtest, die nur für den Zeitraum des Backups angeschlossen bleibt!

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Das ist nur "Bloatware", die musst du für den normalen Daten-Zugriff nicht installieren.

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Das ist nicht in allen Fällen möglich!

Gerade bei den 2,5'' Modellen haben einige inzwischen den USB-Anschluss nativ auf der Platine verlötet, sprich da gibt es nichts auszubauen (womit du vermutlich einen SATA-Anschluss meinst).

Auch bei den SSDs sieht es ähnlich aus, einige sind festverlötet (vergleichbar mit USB-Sticks), andere sind ein Adapter auf einen m.2 Riegel.

Bei den 3,5'' Gehäusen sind in der Regel "normale" SATA-HDDs verbaut, einzig teilweise spezielle Modelle mit noch weniger Cache.

Wenn du verrätst was konkret deine Absicht ist kann man dir vielleicht gezielter helfen.

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Du musst aufpassen hier nicht zwei Themen zu verwechseln: Daten zu sichern (also eine unabhängige Backup-Kopie auf einem separatem Medium) hat nicht mit Daten vom Laptop auslagern zu tun. Denn auch ein Stick, externe Festplatte/SSD, ... ist jeweils nur EIN Medium - und auch dieses wird irgendwann seinen Tag X erleben.

Von einem USB Stick als fixes Speichermedium würde ich dir generell abraten (https://www.attingo.de/blog/ein-usb-stick-ist-kein-speichermedium/), diese sind wirklich nur für die Kopie von A nach B gedacht.

Ob du für den mobilen Einsatz nun eine externe Festplatte (jedenfalls eine 2,5'' ohne separate Stromversorgung) oder externe (mini) SSD verwendest ist deinem Geschmack überlassen. SSD hat keine mechanischen Bauteile und ist somit gegen Erschütterungen resistent. Als reiner Flash-Speicher der zudem meist Hardware-Verschlüsselung auf den Chips einsetzt für eine allfällige Datenrettung - wie @Ginpanse schon sagt - aber meist komplexer bzw. manchmal gar unlösbar. Also unbedingt zusätzlich Backups machen ;-)

Von der Kapazität empfehle ich dir nicht zu übertreiben, sondern das zu planen was du mit ein wenig Reserve in absehbarer Zeit auch wirklich brauchen wirst.

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bei vielen SSDs gibt es vom Hersteller (ggf. auf der Website falls nicht beiliegend) Tools um das System klonend zu übertragen.

Aber in der Regel ist es sinnvoller das Betriebssystem und die Programme neu zu installieren und anschließend deine Nutzerdaten zu kopieren.

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Bei der Formatierung einer SSD wird sehr häufig auch der sogenannte TRIM-Befehl vom Betriebssystem an den Datenträger geschickt, wodurch dieser nach wenigen Sekunden den Speicherbereich komplett löschen darf.

In diesen Fällen liefert der Controller dann ungeachtet des tatsächlichen Speicherinhaltes bereits nur noch Null-Zeichen retour und eine Datenrettung ist - sofern auf der physischen Ebene überhaupt noch möglich - relativ aufwändig.

Wenn es dir aber ohnehin nur um die OEM-Programme geht, kann der WD Support vielleicht weiterhelfen, zB https://support-de.wd.com/app/answers/detailweb/a_id/3892/related/1

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Wenn du auf deinem Computer von der richtigen Festplatte bootest, sollte das kein Problem sein.

Das Klonen der zweiten Festplatte (also die aus dem Laptop) funktioniert aber nur stabil, wenn diese nicht gemountet ist (also keinen Laufwerksbuchstaben hat, falls du unter Windows arbeitest).

Die Lizenz kannst du auf der neuen SSD dann problemlos weiter verwenden, wenn du die alte Laptop-Festplatte nicht parallel weiter nutzt sondern verschrottest.
Achtung: normales Löschen & Formatieren ist zu wenig! Um deine Daten sicher zu entfernen musst du die alte Festplatte entweder vollständig überschreiben oder einfach aufheben ;-)

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Wenn die Festplatte auch in der Datenträgerverwaltung nicht mehr als Laufwerk mit korrekter Kapazität angezeigt wird, ist ein Fehler an der Firmware und/oder der Festplatten-Physik sehr wahrscheinlich!

Ist in der letzten Zeit vor dem Datenverlust vielleicht einmal etwas mit der Festplatte vorgefallen oder bereits eine Unregelmäßigkeit (zB langsamerer Zugriff) aufgefallen?
Macht die Festplatte bei den Zugriffsversuchen jetzt ungewöhnliche/andere Geräusche?

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Hallo Horst,

ich fürchte dass zwischen dem Stromausfall und dem chkdsk kein kausaler Zusammenhang besteht, das wäre dir im normalen Betrieb wohl genauso passiert.

Das piepen deutet nämlich darauf hin, dass die Schreib/Leseköpfe deiner Festplatte auf den Oberflächen aufgeschlagen sind und durch Adhäsionskräfte festkleben. Passiert ist dies durch den plötzlichen Stromausfall gepaart mit einer Fehlfunktion der Platte, dass die Scheiben nicht mehr lange genug rotiert haben, bis die Köpfe in die Parkposition gefahren wären.

Du hast mittels Software leider keine Chance, da ein physisches Problem vorliegt. Der sichere Weg für zum professionellen Datenretter mit Reinraumlabor, kostet dich halt paar hundert Euro. Für Selbstversuche gibt es paar Ideen, aber mit dem hohen Risiko des Totalverlustes!

LG Markus

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Hallo,

das Schlüsselwort ist "mobiler Fotospeicher", zB: http://www.netzwelt.de/news/79330-uebersicht-mobile-fotospeicher-digitale-bilder.html

LG Markus

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Hallo,

da steckt noch ein Adapter aus deinem Laptop an der Festplatte. Wenn du den runterziehst (kann etwas streng gehen), bekommst du die eigentlichen Stecker für SATA und Strom zu sehen. Habe dir auch ein Bild der Unterseite einer HTS545050B9A300 ohne dem Adapter beigefügt.

Dann kannst du die Platte in deinem PC direkt einbauen (wenn du noch freien SATA Slot hast). Alternativ kannst du dir dann auch einen SATA/USB Adapter oder eine Dockingstation besorgen und die Platte als Externe betreiben.

LG Markus

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