Mitropa-Wagen, Bord-Bistro, Vorm Prellbock, Hamburger Gleisdreieck, Bierladerampe...
Ok, also du meinst, ich soll ab sofort (grünen) Pansen, Blättermagen, Kuhhufe, Lunge, Hühnerköpfe und -füße, Hühnermägen, Putenhälse, Kalbsknochen und all die Sachen essen, die nicht in die menschliche Ernährung gelangen, sondern normalerweise im Napf meiner Hunde landen? Na vielen Dank auch, dann werde ich doch lieber sofort wieder Fleischesser. Wie kommt man auf so absurde Fragen?
Hallo, wie kommst du ausgerechnet auf die Reizangel? Ganz abgesehen davon, dass die damit verbundenen Bewegungen (schnelle Stopps und Wendungen) deinem Hund auf Dauer nicht gut tun werden und die Reizangel eigentlich eher zur Umleitung eines starken Jagdtriebs eingesetzt wird (der ja offenbar bei deiner Hündin nicht vorhanden ist), solltest du dir mal überlegen, ob es nicht doch sinnvoller wäre, was zu finden, was deinem Hund Spaß macht und nicht nur dir. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Apportieren, wenn es richtig aufgebaut wird, nicht klappt. Was aber ganz sicher bei den meisten Hunden gut funktioniert, sind Such- und Fährtenspiele. Die powern garantiert aus. Auch eine gute Unterordnung ist für den Hund anstrengend und hat gleichzeitig den Vorteil, dass ihr gemeinsam Spaß daran habt, die Bindung stärkt und der Hund auch noch Dinge lernt, die im täglichen Leben vieles erleichtern. Was vielleicht auch gut wäre, ist Longieren. Schau dich doch mal in den Vereinen oder Hundeschulen der Umgebung um, ob das da angeboten wird. Longieren ist zum einen für große Hunde besser geeignet als Reizangel oder z.B. Agility, und der Hund lernt Körpergefühl, was bei einem unsicheren/ängstlichen Hund (so deine Hündin das überhaupt ist) viel bewirken kann. Auch hier wird die Bindung extrem gestärkt. Gruß, Kerstin
Hallo,
warum muss es denn so radikal sein? Dass dein Freund die Hunde nicht im Bett haben will, kann ich persönlich sogar verstehen (ich weiß, dass viele Hunde in Betten schlafen, ist auch ok, wenn alle Beteiligten das gut finden), aber warum sollen sie nicht im Schlafzimmer schlafen dürfen? Ich kann nicht so recht verstehen, was dein Freund dagegen hat?
Klar, es wird schwierig werden, ihnen klar zu machen, dass Bett plötzlich tabu ist, aber wenn ihr das in einer neuen Wohnung und evtl. sogar in einem neuen Bett macht, dann dürfte es klappen. Sie wollen bei dir/euch sein, also sperrt sie nicht aus. Grundsätzlich wäre zwar bei der Konstellation drei Hunde das Ganze kein Problem, da sie ja ihre Artgenossen bei sich haben, aber dann hätten sie es von Anfang an so gewöhnt sein müssen. Und die Frage ist ja eh noch, ob sie sich dann mit dem neuen Hund deines Freundes verstehen, denn wenn nicht, dann kann es nachts ohne eure Anwesenheit schon durchaus zoffig werden. Das Risiko wäre mir bei extremen Größenunterschieden zu groß - ganz abgesehen vom unruhigen Schlaf (das leise Schnarchen eines Hundes kann dagegen sehr beruhigend sein ;-) )
Gruß, Kerstin
Darf sich der Hund dann auch euch mal ausleihen, um zu sehen, ob euch in seinen Alltag integrieren kann? Wie kann man bitteschön auf so eine absurde Idee kommen?
Mein Vorschlag: macht doch einfach ein paar Wochen lang Trockenübungen. Gestaltet euren Alltag so, wie ihr es tun würdet, wenn ein Hund da wäre. Damit es nicht ganz so schwierig wrd, müsst ihr ja nicht gleich einen Welpen simuleren, wir setzen einfach mal voraus, dass er stubenrein ist. Also das macht ihr folgendermaßen: morgens eine Stunde früher aufstehen und spazieren gehen, dann mittags und abends jeweils noch mal und nachts so gegen 10:00 Uhr. Ihr seht zu, dass das Haus nie länger als 5 Stunden verlassen ist, denn ein Hund sollte nicht zu lange alleine sein. Ihr putzt öfter als sonst, denn egal was für ein Hund, es ist immer mehr Dreck als ohne. Dann geht ihr alle zwei Wochen mal durch den nächstgelegenen Tierbedarfsladen únd schreibt euch auf (mit Preisen), was ihr jetzt gekauft hättet, Futter, ein neues Spielzeug usw. Das errechnete Geld legt ihr beiseite, so bekommt ihr auch ein Gefühl, was es ungefähr kosten wird. Genauso könnt ihr mit der Hundesteuer und der Haftpflichtversicherung verfahren (Preise erfährt man im Internet). Dann macht ihr mal einen Übungstermin beim Tierarzt aus, der spielt da bestimmt mit. Also ihr setzt euch dort mal eine halbe Stunde ins Wartezimmer, da reicht eine Übungseinheit, denn so oft muss ein gesunder Hund nicht zum Tierarzt, und wenn er euch noch den Preis für eine Impfung, eine Kotprobe (Wurmuntersuchung) oder eine normale Untersuchung sagt (wir müssen ja nicht übertreiben und gleich eine teure Medikamentengabe oder Operation einplanen), könnt ihr den Betrag zu dem übrigen Geld legen. Dann setzt ihr euch täglich 10-15 min mit einem Plüschhund hin und bürstet ihn, spielt Zähne und Ohren kontrollieren, putzt die Pfoten. Wenn ihr euch mit anderen Leuten verabreden wollt, überlegt ihr, ob diese Hunde mögen bzw. gar eine Allergie haben. Wenn sie keine Hunde in ihrer Nähe haben wollen, sagt ihr ab. Auch ins Restaurant oder in den Biergarten geht ihr vorsorglich erst mal nicht, denn es könnte sein, dass euer zukünftiger Hund solche Aufenthalte nicht mag. Dann stellt ihr euch mal für zwei oder drei Tage den Wecker auf nachts 2:00 Uhr, denn ein Hund kann ja auch mal Durchfall haben und muss dann nachts raus, sowas sollte man auch schon mal geübt haben. Und da der Hund ja noch viel lernen muss, sucht ihr euch eine Hundeschule, dort geht ihr einmal die Woche hin und setzt euch für eine Stunde auf die Bank und schaut zu. Ich würde sagen, das reicht schon mal. Wenn der Hund da ist, werden diese Zeiten bei weitem nicht ausreichen, aber vielleicht bekommt ihr so eine grobe Vorstellung, was es heißt, sich einen Hund ins Haus zu holen. Viel Spaß dabei, Kerstin
Hallo,
dass dein Hund nicht direkt vor die Tür kotet, kannst du ihm genauso beibringen wie das Stubenrein-Werden, denn das Prinzip ist das gleiche (ich gehe davon aus, dass du weißt, wie das geht). Garten ist so eine Sache. In der Regel gehört der Garten zum - wie soll ich es ausdrücken - Revier des Hundes, zu seinem Heim. Die meisten Hunde verschmutzen das nicht. Pipi machen noch eher, aber einen Haufen legen, das kommt für die meisten nicht in Frage. Du würdest ihn also zu etwas zwingen, was seiner Natur widerspricht. Es gibt Ausnahmen. Unsere Kleine hat diesbezüglich leider keine Hemmungen, wenn's pressiert (Heimkind, hat damals sogar ihren Zwinger verschmutzen müssen, weil sie über den gesamten Aufenthalt hinweg Durchfall hatte), und das wird man aus ihr nicht mehr rausbekommen. Wir müssen also regelmäßig den Garten absuchen, ob mal wieder irgendwas rumliegt. Wenn Kinder im Haus sind, sollte man streng darauf achten, dass im Garten keine Haufen liegen.
Übrigens, du solltest dir zukünftig etwas mehr Mühe geben mit der Formulierung der Überschrift. Die ist arg irreführend.
Gruß, Kerstin
Meinst du jetzt in welchem Monat des Jahres oder bezogen aufs Alter der Hündin? Ersteres ist, wie Maro95 schon schrieb, Entscheidung des Züchters, letzteres kannst du in den Seminarunterlagen deines Züchterseminars nachlesen oder bei deinem Zuchtwart erfragen. Warum eigentlich schnelle Antwort? Willst du heute Nachmittag deine Hündin mal fix decken lassen? Für sowas läßt man sich Zeit!
Hallo, das sind zwei unterschiedliche 'Rassen' (oder besser gesagt mißlungene Zuchtversuche), die aus unterschiedlichen Intentionen und an unterschiedlichen Orten Europas entstanden sind. Die eingekreuzten Hunderassen unterscheiden sich nicht - in beiden Fällen Deutscher Schäferhund. Aber der Saarloos existiert schon etwas länger. Er sieht m.M.n. wolfischer aus, während der Tschechoslowakische Wolfhund mehr dem Schäferhund ähnelt. Achtung, bei beiden wird ohne 's' geschrieben, im Gegensatz z.B. zum Wolfsspitz oder Irischen Wolfshund, wo das Wolf im Namen nicht auf eine Einkreuzung desselben, sondern auf den Einsatz zur Jagd desselben hinweist.
Hallo, ich halte diese 'Übung' zwar für reichlich sinnbefreit, aber das sind wohl die meisten Sachen für den Hund, die wir von ihm verlangen. Wenn du unbedingt sowas beibringen willst, dann empfehle ich dir, dich mal mit 'Shapen' zu beschäftigen. Das geht sehr gut mit einem Clicker. Ganz simpel ausgedrückt, wartest du, bis der Hund das Gewünschte 'anbietet', also z.B. wenn er gähnt, und dann gibt es einen Click (das Clickern sollte man sich von einem erfahrenen Hundetrainer beibringen lassen, und der Hund muss vorher darauf konditioniert werden, sonst bleibt es wirkungslos) und eine Belohnung. Und im Laufe der Zeit kannst du dann, wenn der Hund verstanden hat, worum es geht, die Zeitdauer bis zum Click verlängern, so dass er die Schnute länger offen hält. Ich kann nun nicht wirklich aus eigener Erfahrung sagen, ob das ausgerechnet beim Schnauzeöffnen funktioniert, aber so grundsätzlich ist das eine Vorgehensweise, mit der man sehr gut dem Hund alles Mögliche und Unmögliche beibringen kann (im Dogdancing wird z.B. gerne mit geshaped). Gruß, Kerstin
Hallo, ich muss ganz ehrlich zugeben: als ich die reichlich naiv formulierte Frage las, dachte ich an ein pubertäres Teeny-Mädchen. Nicht böse sein, aber mir kommt das nicht vor wie eine erwachsene Frau und Mutter zweier Kinder. Dein 15-jähriger Sohn will also nen kupierten Dobermann? In einer anderen Frage lese ich, dass dein Sohn dir ständig am Rockzipfel hängt. Kann es sein, dass der ein psychisches Problem hat? Sowas kann man nicht mit einem 'neuen' Hund therapieren - was ist eigentlich mit eurem Golden Retriever, hat der die Gummibärchen-Party nicht überlebt? Ach ja, und dann ist da noch dein Mann, der Streß macht. Unter solchen Umständen wollt ihr euch einen 'neuen' Hund ins Haus holen? Vergiss es, sortiert erst mal eure familiären Verhältnisse, bevor bereit seid, die Verantwortung für einen Vierbeiner zu übernehmen. Und zum Thema kupieren kann man alles Wissenswerte ergoogeln, nur mal so nebenbei. Gruß, Kerstin
Tja, Elke, welchen Rat willst du, den dir der schlaue Nachbar nicht geben könnte?
Hallo Elke, hast du dich im Tag vertan? Wochenende ist doch vorbei...
Hallo, laß lieber die Finger davon und einen Profi ran. Du wirst das nie so hinbekommen, dass alles richtig sitzt - ganz abgesehen davon, dass du den Stoff nähen musst, und da sind die meisten Haushalts-Nähmaschinen überfordert. Letztendlich kommst du nicht viel billiger mit Selbermachen, denn als Privatperson bezahlst du für den Stoff und evtl. nötigen Spezialkleber mehr als ein gewerblicher Anbieter, der beim Hersteller Großabnehmer-Preise zahlt. Gruß, Kerstin
Beim Händler.. hm. Da habe ich bisher nur reinrassige gefunden: http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=chihuahua+pl%C3%BCschtier&tag=hyddemsn-21&index=aps&hvadid=2971488003&ref=pd_sl_aafdctj3d_e . Die Preise stehen jeweils dabei, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
Hallo, zunächst mal würde ich auf die Aussagen des Tierheims nicht viel geben. Die stimmen viel zu oft NICHT. Zum einen wissen die TH-Mitarbeiter nicht immer alles, dann verschweigen sie auch viel bzw. erzählen bewußt was Falsches, und dann verhalten sich Tiere meist im TH anders. Man sagt nicht umsonst, wenn man einen Tierheim-Hund holt, nach ein paar Wochen 'packt er sein Köfferchen aus'. Das heißt, er zeigt erst nach einer Weile, wenn er sich eingelebt und erstes Vertrauen gefaßt hat, sein wahres Wesen. Es können also durchaus noch Überraschungen auftreten, und ich hoffe für euch, dass es nur positive sind.
Ich bin grundsätzlich ein Freund von Geschirren, aber ich verteufle Halsbänder nicht. Es gibt Hunde, die perfekt leinenführig sind, da kann durchaus ein Halsband verwendet werden. Manche Hunde haben mit Geschirren sogar Probleme, z.B. weil aufgrund des Körperbaus oder irgendwelcher körperlichen Einschränkungen kein Geschirr die richtige Paßform hat (dem kann man u.U. abhelfen durch ein maßgefertigtes Geschirr), weil der Hund irgendwie traumatisiert ist, Schmerzen hat an Stellen, wo das Geschirr aufliegt oder was auch immer. Die Entscheidung ist also immer individuell. Es gibt verschiedene Geschirrformen, und es hängt immer auch ein wenig vom Hund ab, welches besser ist - Norweger, Führgeschirr, ChowChow-Geschirr usw.
Flexileinen lehne ich persönlich ab, aber auch das ist eine individuelle Einstellung. Bei einem relativ kleinen Hund können sie sinnvoll sein, aber ich habe immer die mögliche Verletzungsgefahr im Hinterkopf. Aus welchem Material die normale Führleine besteht, ist auch wieder Geschmacksache. Fettleder ist robust und liegt gut in der Hand. Aber auch eine einfache Nylon-Leine kann völlig ausreichend sein. Ich schwöre auf Biothane, aber das ist ein kleiner Luxus, den ich mir gönne. Für eine Schleppleine ist dieses Material allerdings sehr zu empfehlen, wenn auch recht teuer. Es gibt übrigens bei Flexi-/Schleppleine kein Entweder-Oder, sondern beide Leinenformen haben ganz unterschiedliche Funktionen.
Ich wünsche euch schon mal viel Freude mit eurer Fellnase. Gruß, Kerstin
die sich darauf beschränken und nur von Leuten die Ahnung damit haben und selber Erfahrung mit so Hunden gemacht haben
Das schließt sich per sè schon mal aus. Wer Ahnung hat, macht solchen Blödsinn nicht. Und wer selber so doof war, sich so ein Schnäppchenhundchen anzuschaffen, wird bestimmt nicht berichten, wie ihm das Würmchen nach Zahlung von mehreren Hundert Euro beim Tierarzt doch noch jämmerlich wegkrepiert ist oder, falls überlebt, ein Leben lang total gestört und unsozialisiert ist und womöglich schon längst beim nächstbesten Tierheim an den Zaun geknüppert wurde.
woher bzw welchem züchter das IST nur rein informativ um Informationen für meine Freundin zusammeln
Ja nee is klaar. Wir sind hier alles nur Deppen. Wir merken nicht, dass du selber die Freundin bist, und wir merken auch nicht, dass du auf ziemlich plumpe Weise hier Adressen von Vermehrerfabriken sammeln willst.
Kauf dir einen Plüschhund, da kommst du immer noch billiger weg.
Hallo,
es gibt sicher Richtwerte, wie lange man rausgehen sollte, aber ich persönlich finde, das muss man individuell sehen. Es gibt Hunde, die sind auch sehr zufrieden und ausgelastet, wenn man mit ihnen regelmäßig zu Hause bzw. im Garten 'arbeitet', denn geistige Förderung ist genauso anstrengend wie z.B. ein Spaziergang mit vielen Schnüffelstellen. Aber ich finde ehrlich gesagt, dass es bei euch zu unruhig ist. Es gibt Hunde, die werden total gestreßt, wenn es nicht eine gewisse Routine im Alltag gibt. Da musst du deinen Hund einfach mal beobachten. Und dieses 'immer im Doppelpack' kann einen Hund ebenfalls überfordern. Es gibt Situationen, da läßt man den Hund besser zu Hause. Ein Hund muss nicht mit ins Restaurant oder Einkaufszentrum, auf den Weihnachtsmarkt oder zum Rockkonzert. Ständige Action kann auch kontraproduktiv sein. Ein Hund muss auch Ruhephasen haben und muss lernen, in diesen Phasen auch tatsächlich ruhig zu sein, sonst hast du irgendwann ein total überdrehtes Nervenbündel.
Mich würde interessieren, wie du deinem Hund ausreichend Zeit widmest, wenn du keine Ferien hast?
Gruß, Kerstin
Hallo, wir haben also mal wieder Deppenalarm! Klar doch, ist nicht deine Hündin, sondern die deiner Freundin - so kannst du verhindern, dass du selber die Watschen abbekommst.
Also, die Hündin hätte bereits beim Deckackt verletzt werden können. Und nun VERMUTET ihr, dass sie aufgenommen hat? Mit 9 Jahren? Und euer erster Gang war nicht zum Tierarzt, um dieser Hundeomi möglichst schnell die Spritze geben zu lassen? Kann man wirklich so hüstel ich riskiere eine Sperre, wenn ich schreibe was ich denke sein? Nicht zu fassen!
Hallo, ich finde es großartig, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können. Aber nur dann, wenn die Eltern bereits viel Erfahrung haben, gepaart mit dem nötigen Verantwortungsbewußtsein, Kinder und Tiere richtig zu 'vergesellschaften', aber auch voreinander zu schützen. Und wer eine solche wenig aussagekräftige und - sorry - naive Frage stellt, dem unterstelle ich, dass ihm diese Grundvoraussetzungen fehlen. Daher kann ich mich der Empfehlung von beisserle nur anschließen. Gruß, Kerstin
Hallo,
Knoblauch kann unterstützend eingesetzt werden bei verschiedenen Parasiten wie Würmern. Auch ein gewisser Schutz gegen Zecken wird ihm nachgesagt. Gegen Flöhe hilft es definitiv nicht. Schon von der Logik her: durch Füttern von Knoblauch werden die Flöhe und vor allem Eier in der Umgebung nicht getötet. Abgesehen davon streiten sich die Gelehrten, ob und in welchen Mengen Knoblauch giftig für Hunde sein kann - bei Katzen kann ich dazu gar nichts sagen. Meine (großen) Hunde bekommen regelmäßig Knoblauchöl, aber bei einem kleinen Hund würde ich das seinlassen.
Deine Mutter soll bitte nicht auf solchen Unsinn hören. Ich selber nutze, z.B. bei Zeckenbekämpfung, auch lieber pflanzliche Mittel statt einer Chemiekeule, allerdings ist die Argumentation der Freunde deiner Mutter schräg. Alles was wirkt, kann auch Nebenwirkungen haben, sprich auch pflanzliche Stoffe sind nicht immer ohne. Bestes Beispiel: Teebaumöl - rein pflanzlich - ist für Katzen giftig. Ihr werdet um die Chemiekeule nicht drumherumkommen, denn bedenkt: Flöhe sind u.U. auch für den Menschen gefährlich, da sie bestimmte Würmer übertragen können.
Gruß, Kerstin