Vorab, ich bin selbst nicht beschnitten, kenne aber einige, die beschnitten sind, teils auch ohne medizinische Notwendigkeit, oder es auch wollen, und habe da teilweise die Diskussionen mitgehört.

Vorteile:
- Etwas geringeres Risiko für einige STI
- Etwas einfachere Hygiene, möglicherweise geringeres Risiko für Infektionen (in einer anderen Antwort wird auch das geringere Risiko für Harnwegsinfektionen bei Jungen im Säuglingsalter angesprochen, das würde ich an der Stelle ausklammern)

Nachteile:
- Allgemein Nebenwirkungen durch den Eingriff
- Möglicherweise geringere erogene Sensibilität
- möglicherweise psyschologische Faktoren (insbesondere wenn der Eingriff ohne eigene Einwilligung z.B. im Kindesalter durchgeführt wurde)

Subjektive Faktoren möchte ich hier weder als Vor- noch als Nachteil aufzählen

Es gibt medizinische Faktoren, die eine Beschneidung notwendig oder zumindest empfehlenswert machen, diese Fälle wiegen die Nachteile natürlich tendenziell auf.

Ansonsten sieht es halt relativ ausgewogen aus, weder ein klares pro noch contra. Ich persönlich sehe für mich eher contra (das hängt aber eher damit zusammen, dass ich für mich grundsätzlich keinen Bedarf sehen; und medizinische/chirurgische Eingriffe für mich ohne medizinische Notwendigkeit ablehne).
Grundsätzlich denke ich, kann jeder mündige Erwachsene das selbst entscheiden (Stichwort "einwilligungsfähig"!).
Eine Entscheidung durch Dritte (z.B. Erziehungsberechtigte) sollte es ausschließlich bei medizinischer Indikation geben!

Ein weiteres mögliches Contra (wenn es um eine Beschneidung aus ästhetischen oder religiösen Gründen geht) dürfte der finanzielle Aspekt, also die Übernahme durch die Krankenkasse sein, die dürfte es natürlich nur bei medizinischer Indikation geben (hoffe ich jedenfalls als Beitragszahler)

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Andere Antwort:

Es besagt erstmal, dass die Zeitspanne zu kurz war, um eine positive Entwicklung abzuschätzen…

Dass heißt, einen pauschalen Ausschluss oder Ablehnung auch zu einem späteren Zeitpunkt ist es Nicht. Es kann natürlich durchaus sein, dass man auch bei einer erneuten Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkt in dem Stapel eher nach unten rutscht, falls noch genug andere geeignete Kandidaten dabei sind - andererseits bedeutet eine erneute Bewerbung ja auch, dass man ernsthaft Interesse an der Stelle hat

Abgesehen davon, werden auch Einträge im Führungszeugnis u.U. Nach einer gewissen Frist wieder gelöscht.

Im besten Fall einfach mal direkt fragen, innerhalb welcher Frist man es wieder versuchen kann bzw. Sollte und dann halt rechtzeitig wieder bewerben

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Zunächst mal finde ich, die Situation in Deutschland ist schon relativ gut (sowohl assistierter Suizid (also solange man z.B. die Pille noch selbst schlucken kann) ist erlaubt/straffrei, als auch die passive Sterbehilfe (also z.B. die Geräte abstellen), sofern der Wille z.B. über die Patientenverfügung klar erkenntlich ist.
Da sind wir schon mal klar besser dran als in den USA, wo in einigen Staaten selbst bereits hirntote schwangere Frauen noch gegen ihren erklärten Willen am Leben erhalten werden...

Woran es fehlt, ist die Option zur aktiven Sterbehilfe. Hierfür kann es viele Gründe geben... neben einer unausweichlichen Diagnose, die z.B. ohnehin das Ableben zur Folge hat nur mit vorher zu erwartenden erheblichen Schmerzen oder Einschränkungen, auch eine sinnlos erscheinende Lebenssituation (z.B. ein Paar 50+ zusammen, jetzt stirbt der eine Partner... für den anderen ein legitimer Grund, zu sagen "Ich habe erreicht was ich wollte, jetzt kann ich auch gehen").

Selbstverständlich sollte man das ganze psychologisch begleiten, um zu sehen, was vielleicht nur ein "Tief" ist, und wo man anderweitig helfen kann, und was wirklich eine wohlüberlegte Entscheidung - aber grundsätzlich ist es ein ebenso ein Recht, wie das verfassungsmäßige Recht auf Leben (denn es heißt ja nicht "Pflicht") - und allemal besser, das in einem humanen und schmerzfreien Rahmen ohne Kollateralschäden wahrnehmen zu können, als sich z.B. vor einen Zug zu werfen.

Hier scheitert es am Gesetzgeber, der sich scheut, einen klaren rechtlichen Rahmen zu schaffen. vielleicht, weil man den Gegenwind scheut, wenn man es wirklich angehen würde.

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Mich stören die Rundfunkgebühren auch, vor allem bei dem Programm, was man manchmal geboten bekommt.

Dennoch ist es alles in allem ein gutes Angebot und eine wirklich bessere Alternative hat bisher noch keiner vorgeschlagen - man muss ja immer das Grundprinzip sehen, ein nicht steuerfinanzierter und somit nicht unmittelbar staatlich abhängiger Rundfunk, der eine gewisse Vielfalt an Bildung, Nachrichten und Unterhaltung bietet.

Natürlich ist das Prinzip nicht perfekt, hier und da muss man auch die Unabhängigkeit hinterfragen... Aber diejenigen, die sich als einzige ernsthaft für eine Veränderung des Grundprinzips einsetzen, das ist die AfD... Und die will stattdessen einen steuerfinanzierten "Grundfunk" einführen (dieser spart zwar die Rundfunkgebühren, schafft aber auch eine unmittelbare Abhängigkeit; und die AfD hat ja selbst bereits offen eingeräumt, dass sie Einfluss auf die mediale Darstellung gewisser Themen nehmen möchte (z.B. die positive Darstellung des klassischen Familienbildes) - und dann ist der Weg zu Zensur auch nicht mehr weit). Da zahle ich lieber weiter meine Gebühren, zumindest bis jemand ernsthaft einen besseren Vorschlag zur Reformierung des Systems einbringt

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Jeder hat grundsätzlich das Recht, über sein Leben zu entscheiden. Dazu zählt auch der Tod

Das gilt in meinen Augen nicht nur für unheilbar kranke oder passive Sterbehilfe bei Menschen, die ohne Geräte so oder so nicht mehr lebensfähig wären, sondern für jeden (Ich persönlich würde für mich den Punkt, wo das Leben keinen Sinn mehr macht, auch schon bei geringeren medizinischen Einschränkungen sehen, z.B. einer Erblindung oder Querschnittslähmung, weil alles, was ich gerne mache, dann nicht mehr möglich wäre)

Aber auch andere Lebenssituationen können für manche dazu führen, dass sie auch (gründlich und rational überlegt) zu dem Schluss kommen, dass sie nicht mehr leben möchten. Natürlich muss man das bei Bedarf psychologisch begleiten, um zu differenzieren, ob es ein freier und gut überlegter Wille oder das Resultat einer psychischen Erkrankung ist, aber grundsätzlich hat jeder das Recht (denn verfassungsmäßig ist ein Recht auf Leben vorgesehen, keine Pflicht - das impliziert das Recht auf (selbstbestimmtes) Sterben automatisch)

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Ja

Das Recht zu einem selbstbestimmten Tod ist letztendlich die letzte freie Entscheidung! Jeder hat natürlich ein verfassungsmäßiges RECHT auf Leben - keine Pflicht, und somit auch ein Recht zu sterben.

Die größte Schwierigkeit ist ja, vor allem bei Patienten, die in einem "nicht mehr lebenswerten Zustand" sind (also ein Zustand, der von vielen als so miserabel angesehen wird, dass sie selbst den Tod vorziehen würden), dass sie diesen Willen nicht mehr klar ausdrücken können. Dennoch ist hierbei, sofern verfügbar, die Patientenverfügung zu respektieren, und, aus rein moralischer Sicht, auch bei Bedarf aktiv Hilfe zu leisten, um den erklärten Willen des Patienten zu erfüllen und sein Leid zu beenden

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nein

Die Wissenschaft sagt da was anderes - nämlich dass es mindestens etwa 12 Wochen dauert, bis sich aus der Eizelle etwas entwickelt hat, was eigenständig leben könnte und ein Nervensystem ausprägt, also in der Lage wäre, Reize (und Schmerz) zu verarbeiten (habe die genauen Stadien nicht mehr im Kopf, aber waren meines Erachtens die relevanten Kriterien für die aktuell geltende Rechtslage)

Alles bis dahin ist in meinen Augen ein Eingriff am Körper der Frau, über den sie allein zu entscheiden hat. Letztendlich ist auch keinem Kind geholfen, das in Familienverhältnisse geboren wird, wo es nicht gewollt wird, oder die Eltern überfordert sind

Dass eine Abtreibung über die 12. Woche hinaus nur in absoluten Ausnahmefällen erlaubt ist, das ist absolut korrekt (z.B. medizinischen Komplikationen, wo die Gesundheit der Mutter (und damit logischerweise auch des Kindes) im Falle des Weiteren Austragens gefährdet ist.
Völlig überzogen ist die Gesetzgebung jedoch, was die Aufklärung („Werbung“) zu diesem Thema angeht. Keine Frau macht sich so eine Entscheidung leicht!

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Zunächst mal ist sie keine Politikerin sondern Juristin, die für Bundesverfassungsgericht nominiert wurde, übrigens wurde diese Auswahl gemeinsam von CDU und SPD getroffen.

Zur Abtreibung kann man unterschiedliche Auffassungen haben. Meine (und letztendlich die wissenschaftlich gestützte) ist, dass zumindest bis zu einem Gewissen Zeitpunkt beim Ungeborenen Kind nicht von eigenständigem Leben die Rede sein kann, und eine Abtreibung somit legitim ist. Dass sie mit ihrer Ansicht (wohl, dass es bis zur Geburt legitim sei) den wissenschaftlichen Fakten nicht ganz entspricht, und ihre Position damit durchaus kontrovers und zu diskutieren ist, steht außer Frage (wobei auch das zumindest im Falle schwerer Erkrankungen der Mutter und des Kindes auch aktuell möglich ist).

(Mindestens genauso kontrovers ist aber auch der Fakt, dass alle bisherigen Regelungen zu dem Thema in Parlamenten mit überwiegend Männern verabschiedet wurden, die in Debatten auch am lautesten gegen Abtreibung schreien, die aber inhaltlich eher keinen persönlichen Bezug zum Thema und damit nur eine externe Sicht darauf haben)

Durchaus relevant für die Bewertung der Debatte ist allerdings auch, was ich erst heute zu dieser Debatte gelesen habe: Die Kammer, für die sie nominiert wurde, ist für das Thema Abtreibung inhaltlich überhaupt nicht zuständig - eine noch so kontroverse Meinung zu dem Thema hätte also auf die Qualität und Objektivität ihrer Arbeit NULL Einfluss! Inhaltlich befasst ist die Kammer wohl aber u.a. Mit Themen wie Partei-Verbotsverfahren. Hier kann sich also auch der Verdacht aufdrängen, dass hier von diversen politischen Seiten mit allen Mitteln versucht wird, eine unliebsame, möglicherweise gefährliche Person in dieser Stellung zu verhindern und mit Argumenten, die inhaltlich null Relevanz haben, zu diskreditieren

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Neue EU-Regelung macht ÖP(N)V wahrscheinlich ineffizienter und unattraktiver - Meinung?

https://www.bike-x.de/blog/neue-eu-regel-was-sich-jetzt-fuer-radfahrer-in-der-bahn-aendert/

Seit dem 7. Juni 2025 gilt EU-weit: Jeder neue oder modernisierte Fernzug muss mindestens vier Fahrradstellplätze bieten. Das regelt Artikel 6(4) der Verordnung 2021/782 zu den Fahrgastrechten. Damit wird zum ersten Mal ein klarer Mindeststandard festgeschrieben – ein wichtiger Schritt für mehr Fahrradfreundlichkeit auf Europas Schienen.

Aber

  • Fahrräder nehmen im Fahrzeug Menschen den Platz weg -> ineffizienter
  • Fahrräder sie sorgen tendenziell für eine längere Ein-/Aussteigezeit -> Fahrten dauern tendenziell länger.
  • es fahren dann eher Leute mit dem Rad über den Bahnsteig.
  • hat keine Auswirkung auf zusammengeklappte Klappräder, die galten schon immer als normales Gepäck, ohne Aufpreis etc. (wobei die Gepäckablagen die nicht ganz oben sind oft auch ausbaufähig sind z. B. wg. kleineren Menschen oder wenn es sehr schwer ist)
  • es ändert nix daran, dass man keine Ersatzakkus mitnehmen darf, was Reisen mit dem Rad auch einschränken kann: https://www.bahn.de/faq/14was-muss-ich-bei-der-mitnahme-meines-pedelecs-beachten
  • vielen Pendlern bringt das wenig bis nix, weil es für sie oft Sinn macht z. B. am Arbeitsort noch ein Rad deponiert zu haben, Bike-Sharing (wobei besonders große/kleine Leute oft beim Bike-Sharing nix vernünftiges finden) oder ein Klapprad (=normales Gepäck, war nie ein Problem) nutzen.

Gerade der Artikel klingt stark nach etwas, wo es nur um Spaßreisen geht. Und in der Hauptsache wg. Spaßreisen ganzjährig diese Probleme verursachen?! Bzw. ich kann mir nicht vorstellen wie das im Zug aussehen muss, dass man ein Rad platzsparend und umfallsicher an einer Stelle festmachen kann, wo man alternativ z. B. einfach einen Klappsitz runterklappen kann.

Was denkt ihr?

notting

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Gute Idee

Ich finde es an sich eine gute Idee, gerade für Radfahrer ist die Bahn sehr unattraktiv, egal ob es um einen Ausflug geht, oder man das Rad zum pendeln mitnimmt, weil der Weg zum Bahnhof zu Fuß zu weit ist.

Gerade im Nahverkehr sind das ohnehin Mehrzweckbereiche mit Klappsitzen und Gurten zum Festmachen, es ist also kein verschenkter Platz, sondern kann auch anderweitig genutzt werden, wenn er nicht dafür benötigt wird.

Die Ein- und Ausstiegszeiten muss man in Kauf nehmen, schließlich ist das Befördern von Personen und Gepäck die Aufgabe der Bahn - da sollte das eher realistisch eingeplant werden

Das mit dem E-Auto ist natürlich eine nette Idee, viele können sich aber auch kein Auto leisten (erst recht kein E-Auto), das macht auch ökologisch keinen Sinn (denn es verschlingt ja trotz des umweltfreundlichen Antriebs ja trotzdem erstmal Unmengen Ressourcen in der Herstellung, daher sollte es das primäre Ziel der Bahn sein, eben auch zum E-Auto für viele eine vernünftige Alternative zu sein.

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Könnte schwierig werden

Kommt drauf an, wo genau der Strom ausfällt. Ein lokaler Stromausfall (also in der öffentlichen Stromversorgung) kann zum Ausfall von Stellwerks- bzw. Leit- und Sicherungstechnik, Kommunikationstechnik etc. führen. Das lässt sich häufig durch Notstromanlagen kompensieren, wenn es nicht allzu großflächig ist, dass Zugfunk oder Mobilfunk als Rückfallebene großflächiger ausfallen, sollte das kein Problem sein.

Problematischer wird der Ausfall des Bahnstroms also in der Oberleitung. Das macht sich für den Fahrgast insofern bemerkbar, dass die Klimaanlage und Lüftung runterfährt oder die Steckdosen ausgehen (das passiert auch gelegentlich im ganz normalen Betrieb, z.B. wenn der Zug eine sogenannte Schutzstrecke zwischen zwei Versorgungsabschnitten durchfährt). Beleuchtung in den Fahrzeugen, Systeme im Führerstand, all das funktioniert erstmal über Batterie weiter.
Theoretisch kann der Zug auch noch mit Schwung rollen, allerdings müsste der Lokführer bei einem Wegfall der Fahrspannung mit unbekannter Ursache schnellstmöglich halten (es kann ja auch sein, dass der Stromabnehmer irgendwo hängen geblieben ist), das heißt, man steht dann erstmal da wo man gerade war.

Bis die Ursache geklärt ist, müsste man auch erstmal im Zug bleiben (also selbst wenn man mit Notentriegelung raus KÖNNTE, NICHT machen, solange man nicht weiß, dass nicht irgendwo ein abgerissener Stromabnehmer oder Kabel runterhängen)

Alles weitere wird dann geklärt. Entweder es ist eine kleine Störung und es kann relativ schnell wieder zugeschaltet werden, dann geht’s nach wenigen Minuten oder vielleicht auch mal ner halben Stunde einfach weiter. Bei größeren Problemen kann’s sein, dass es länger dauert (z.B. weil erst jemand irgendwo vor Ort fahren und einen Abschnitt abschalten muss, bevor der Rest wieder eingeschaltet werden kann), dann könnte es auch sein, dass evakuiert wird (je nach Witterung, so ein ICE mit Fenstern, die sich nicht öffnen lassen, heizt sich ja ohne Klima sehr schnell auf, das wird dann auch schnell zur ernsten Gefahr), ansonsten kann auch das noch abgewartet werden, da dauerts dann aber auch mal ne stunde und länger.

Bei ner noch größeren Störung, bzw. wenn man selbst in dem Abschnitt steht, wo das Problem direkt liegt (z.B. Baum in Oberleitung), werden entweder die betroffenen Züge nach sichern der elektrischen Gefahren evakuiert (also dann gehts mit Unterstützung der Feuerwehr erstmal aus dem Zug und zu irgendeiner nächstgelegenen Straße, wo man dann mit etwas Glück noch mit Bussen zu einem Bahnhof mit Anschluss gebracht wird), oder mit viel Glück kann der Zug mit einer diesellok abgeschleppt werden (wenn es nur einen oder wenige betrifft und eine Schlepplok schnell verfügbar ist, oder der liegen gebliebene Zug die Anfahrt eines Hilfszuges versperrt und sowieso weg muss, ist das die einfachere Option), idealerweise bis zu einem Bahnhof wo wieder Strom ist.

Dieselzüge sind im übrigen auch betroffen, zum einen, weil wegen Oberleitungsschäden ja zur Reparatur auch die Strecke an sich gesperrt wird, oder weil ggf liegen gebliebene Elektro Züge die Strecke davor und/oder dahinter blockieren. Ansonsten kommen sie wenigstens erstmal aus eigener Kraft weiter und auch die Klimaanlage läuft noch

Da erfährt man als Fahrgast meist nur vom Zugpersonal, was genau los ist. Wenn das nichts sagt, kann ein Blick auf https://strecken-info.de/ manchmal sehr aufschlussreich sein

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Das es im Spass & Freude macht

Was soll man dazu denken?

Ich habe neulich mal bei Instagram ein paar Szenen aus Tom und Jerry gesehen… musste auch lachen!

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Das passt zu den USA, ist aber absoluter Müll.

LGBTQ+ ist nun mal Teil der Realität, in der wir alle Leben. Dass es in Schulen mittlerweile vermittelt wird, ist ein großer Fortschritt. Dabei geht es keinesfalls um Ideologie oder Indoktrination, lediglich darum, diesen Teil der Realität zu zeigen und zu erklären, dass es keine schlechteren Menschen sind - mit den primären Zielen, deren Selbstbewusstsein zu stärken, um psychischen Erkrankungen bis hin zum Suizid dadurch vorzubeugen, und andere durch Bildung und Aufklärung von homophoben oder transphoben Straftaten, Mobbing… abzuhalten, und somit die Lebensqualität einer Bevölkerungsgruppe von etwa 11% zu steigern (ohne das es irgendwem deshalb objektiv schlechter geht!)

Das macht NATÜRLICH nur Sinn, wenn alle da sind. Gerade die Kinder, die entsprechend homo- oder transphoben Elternhäusern (die ja diejenigen sind, die ihre Kinder nicht da hin schicken wollen) aufwachsen, sind es, die am meisten davon profitieren. Sei es, indem einfach ihr Horizont erweitert wird, und sie im Anschluss vielleicht ein positiveres Verhältnis zu Mitmenschen haben und bessere Menschen werden, oder eben selbst betroffene, die dann endlich mal sehen, Hey, ich bin mit meinen Gefühlen nicht allein, ich bin nicht Minderwertig, und wenn ich nur durchhalte bis ich ausziehen kann, kann ich auch ein normales glückliches Leben führen…

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Schuldgefühle nach riskantem Überholen im Straßenverkehr, droht Anzeige?

Hallo zusammen,

mir ist heute eine sehr brenzlige Situation auf der Straße passiert. Ich hätte durch mein Fehlverhalten einen Unfall verursachen können, jetzt habe ich extreme Schuldgefühle und Angst, dass mir weitere Konsequenzen drohen.

Einmal zur Situation: Ich bin heute Nachmittag auf einer zweispurigen Bundesstraße nach Hause gefahren. Vor mir war ein anderes PKW und davor ein Wohnmobil, welches langsamer als die erlaubten 100 kmh gefahren ist. Der PKW vor mir hat nach einiger Wartezeit keine Anstalten gemacht das Wohnmobil zu überholen, also bin ich mit Blinker links raus und habe zum Überholen auf der 2. Spur angesetzt. Nachdem ich dem PKW überholt hatte waren es nur noch wenige Meter bis sich die Überholspur auflöst, ich bin auf einmal panisch geworden und hatte Angst, dass ich das Wohnmobil nicht mehr rechtzeitig überholen kann, so habe ich geblinkt, abgebremst und mich hinter dem Wohnmobil eingeordnet um dieses auf der nächsten Überholspur zu überholen. In meiner Panik habe ich allerdings den Abstand zwischen Wohnmobil und PKW nicht richtig abgeschätzt und bin recht scharf rüber gezogen, sodass der Fahrer hinter mir abbremsen musste. Mir ist bewusst, dass das absolut mein Fehler gewesen ist und ich meine eigene Geschwindigkeit falsch eingeschätzt habe.

Es ist zum Glück nichts passiert und alle Beteiligten sind mit einem Schock davon gekommen. Der Fahrer im PKW hat jedoch ziemlich wütend reagiert. Er hat laut gehupt, mich anschließend überholt und sich zwischen mir und das Wohnmobil gedrängt und so weit herunter gebremst dass ich nur noch 50 kmh fahren konnte. Ich war total panisch und habe mich so geschämt in dem Moment, dass ich nur noch aus der Situation raus wollte. Der PKW ist konsequent weiter 50 gefahren, und als ich auf dem nächsten Überholstreifen an ihm vorbei fahren wollte hat er sich vor mich geklämmt und mir die Bahn blockiert. Aus dem Grund bin ich dann bestimmt 7 km mit 50 hinter ihm her gefahren und hinter mir hat sich dadurch ein kleiner Stau gebildet. An der nächsten Ausfahrt bin ich sofort raus um die Situation zu entschärfen, habe mich auf den nächsten Parkplatz gestellt und geweint :(

Wie gesagt, mir ist klar dass ich mich auch definitiv falsch verhalten habe und die Wut der anderen PKW Fahrers auch total verstehen kann bis zu einem gewissen Punkt. Ich habe große Sorge dass mir deswegen rechtliche Konsequenzen drohen und fühle mich unglaublich schuldig dass durch meine Unaufmerksamkeit überhaupt so eine Situation entstanden ist. Das ist das erste mal dass mir sowas passiert ist, normalerweise fahre ich ohne Auffälligkeiten.

Was denkt ihr darüber? Muss ich mit Konsequenzen rechnen? Und gibt es vielleicht jemanden der schonmal eine ähnliche Situation erlebt hat? Sorry an der Stelle für den langen Text!

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Du hast einen Fehler gemacht, da es jedoch zu keinem Unfall gekommen ist, wäre es schwierig, dir da ein konkretes Fehlverhalten nachzuweisen.

Der andere hat den gleichen Fehler gemacht, wenn er sich bei seinem anschließenden Überholen vorsätzlich vor dich gedrängt hat und da er dich dann über Kilometer ausgebremst hat und dabei absichtlich und ohne triftigen Grund deutlich langsamer gefahren ist als erlaubt, hat er am Ende mehr Verstöße begangen, als du - und ist sich dieser vermutlich noch nicht mal bewusst, im Gegensatz zu dir, der seinen Fehler eingestanden hat

Einzige Möglichkeit, wie du eventuell noch Konsequenzen erfahren kannst (ist rein theoretisch möglich aber extremst selten), wäre, wenn er eine Dashcam hätte und dich anzeigt… was er aus den besagten Gründen besser lassen sollte, sonst bekommt er am Ende mehr ab als du…

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Da du nicht selbst fährst, dürfte das für dich keine Folgen haben, auch wenn ihr erwischt werdet. Schuldig macht sich immer der Fahrzeuführer.

Im Zweifel gebt halt (beide) an, dass du nicht wusstest, dass er keinen Führerschein hat - man ist als Mitfahrer nicht verpflichtet, das zu prüfen und für ihn macht es am Ende keinen Unterschied, wenn er erwischt wird

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Man kann auch Sparpreise innerhalb von drei Stunden sofort stornieren

Falls du keine passende und für dich bezahlbare Rückfahrt findest

Ansonsten schau halt mal nach Flixbus oder auch günstigen Flügen

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Das ist weder das eine noch das andere, das ist nur eine Bagatelle

Unabhängig davon sieht man das auf dem Schreiben nicht. Grob gesagt gilt, nur was Punkte bringt, ist relevant*, aber auch das steht nicht da drin (das läuft über das zentrale Register und die zuständigen Führerscheinstellen, das Schreiben kommt von der Polizei, Stadtverwaltung…), aber da hilft der Blick in den Bußgeldkatalog oder auf Bußgeldkatalog.org

* nur Verstöße, die nach Bußgeldkatalog Punkte bringen, werden überhaupt weitergeleitet und kommen so erst zu deiner Führerscheinstelle, die dann prüfen kann, ob du schon welche hast, oder in der Probezeit bist und die entsprechenden Maßnahmen anordnen kann

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Es ist eine Minderheit. Es lassen sich gut Ängste schüren (z.B. über die toxische Männlichkeit einiger „Sie könnten ja was von dir wollen“) Man kann es mit anderen wirklich schlimmen Dingen vergleichen (Pädophile) um damit Hass zu schüren

Zu Viele lassen sich leider von sowas einlullen.

Dazu kommt, dass sie einfach anders sind, viele haben keine Lust, sich damit auseinanderzusetzen, sie entwickeln Ängste, dass z.B. ihre Kinder „so werden könnten“, und geben sich der Illusion hin, es wäre eine Entscheidung und man könnte es verhindern, indem man ihnen nur das Leben schwer macht und die Sichtbarkeit einschränkt.

Am Ende ist es auch eine komfortable Möglichkeit, sich ohne eigenes Zutun über andere zu stellen.

Nicht zu vergessen das politische Kalkül derer, die das gezielt streuen um diese Stimmung zu befeuern. Wie Ungarn zeigt, lassen sich damit eigentlich Grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien aushebeln (Versammlungsfreiheit,Kunst und Meinungsfreiheit ohne Zensur) - mit Verweis auf „den guten Zweck“, der aus den genannten Gründen leider zu vielen eingeredet werden kann. Und wenn man es einmal da macht, und die Leute sich dran gewöhnen, dann kann man es auch anderswo einsetzen

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Wenn deine Eltern dir diese Chance geben und das Geld übrig haben, würde ich die Gelegenheit mitnehmen, auch wenn es nicht dein Ding ist. Es gibt viele Arbeitgeber, die das gerne sehen, sei es, weil es für den Job notwendig oder hilfreich ist, oder weil sie einfach nur davon ausgehen, dass du damit flexibler bist, oder zumindest sein kannst.

Wenn du später mal an den Punkt kommst, müsstest du es dann selbst zahlen und auch mit der Freizeit wird es nicht besser nach der Schule.

Fahrerfahrung ist etwas anderes, am Ende genauso notwendig, aber die sammelt man im Bedarfsfall eher, als man den Führerschein später mal eben neu macht

Dazu kommt auch noch, dass auch die Kosten für den Führerschein stetig gestiegen sind. Da Fahrlehrer wie überall knappes Personal sind, treiben neben den gestiegenen eigentlichen Kosten auch Angebot und Nachfrage den Preis perspektivisch weiter nach oben, mal abgesehen davon , dass du in Zukunft vielleicht auch längere Wartezeiten in kauf nehmen müsstest. Da kommst du am günstigsten weg, wenn du ihn jetzt machst

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