Klar kannst du. Der Glaube bindet dich nicht an eine Institution.

Es gibt auch mehrerer christlicher Gemeinden mit ihrer eigenen Kirche und eigenem Gottesdienst samt Pfarrer, die eben nicht katholisch oder evangelisch sind.

Ein bisschen Recherche und man findet was.

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Minister sind Politiker, Anführer, Entscheidungstreffer.

Frage an dich: Was erwartest du von einem Politiker in einer Demokratie? Dass er dich repräsentiert? Das Problem bei "Finanzexperten" bzw. aller Art von Experten ist, dass sie einen Tunnelblick für ihr Fachgebiet haben und nicht das Große Ganze betrachten.

Politiker sollen in erster Linie repräsentieren und Entscheidungen treffen, die für die Demokratie Sinn und Zweck haben und niemanden diskriminieren. Für diese Fähigkeiten braucht es nicht eine Expertise in Sachen Finanzen etc. Die Minister haben ja auch eine Menge an Beratern, die Experten ihres Handwerks sind und ihrem Chef Denkanstöße oder Empfehlungen aussprechen können.

Beispiel: Sagen wir ein hoher Offizier der Bundeswehr wird Verteidigungsminister. Den wird nur interessieren, dass die Bundeswehr profitiert durch mehr Gelder und Wehrpflicht und sonst was. Ist es das, was die Bevölkerung will? Ein General würde sich für die Bundeswehr interessieren und nicht unbedingt für die Repräsentation der Bevölkerung. Zwar ist es schön, einen Verteidigungsminister mit Wehrerfahrung zu haben (wie Pistorius), der aber trotzdem einen Blick für das Ganze hat.

Zwar kann man die Personalien kritisieren und zumindest einen gesunden Sinn fürs Hinterfragen zu haben schadet nicht, aber in erster Linie sind Politiker Entscheidungsträger und Repräsentanten und dafür sind Experten schlicht und einfach nicht ausgelegt.

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Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen: Ja, die gibt es.

Ich habe in meiner Kindheit Sachen erlebt, die ich auch 10 Jahre später nicht vergessen habe und die immer noch Spuren hinterlassen. Ich war mehrfach in Therapie, doch es half nur, mögliche Folgen zu erkennen und mit diesen umzugehen.

Es gibt Dinge, über dich ich nicht gerne rede, die auch heute nicht mehr eine so große Rolle spielen wie früher, aber vereinzelt gibt es Momente, in denen vergangene Ängste und traumatische Erfahrungen zurückkehren, dann aber auch wieder verschwinden.

Man ist fürs Leben gezeichnet. Der beste Ansatz für mich war einfach zu akzeptieren, wie ich bin und mein Leben bestmöglich zu leben und trotzdem glücklich zu sein.

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Mach mal was richtig Dummes, dann haste mehr Aufmerksamkeit als dir lieb sein wird.

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Ich werde nicht für ein Land, welches mich und meiner Generation keine Beachtung schenkt, die Waffe in die Hand nehmen und jemand anderen töten.

Und zu dir: Dann geh doch. Geh dich erschießen lassen. Viel Spaß.

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Grüß dich,

ich würde dir zu diesem Schritt/Schlussstrich raten. Auf all den großen Social Media Plattformen wird so viel Hass, Hetze, Falschinformationen und vor allem Empörung geteilt. Ich bin auch 20, denke hier und da auch an meine Kindheit zurück (die jz nicht die Schönste war), aber merke auch, dass die sozialen Medien mir in den letzten Jahren die Zeit genommen haben, die früher in Bildung, Klavierspielen, Lesen und Spielen flossen.

Natürlich wird man bis zu einem gewissen Grad den Kontakt zu gewissen Menschen verlieren, gerade dann, wenn sie weit weg sind und soziale Medien die beste Möglichkeit sind, in Kontakt zu bleiben. Aber dazu habe ich zwei Fragen an dich:

  1. Wie viele Freunde hat man denn wirklich im Leben?
  2. Lebst du dein Leben für Andere?

Mich persönlich stört der Gedanke viel Zeit in das Betrachten der Leben anderer zu investieren. Die Zeit könnte ich auch für mich nutzen bzw. meine echten Freunde oder auch Bildung. Um den Kontakt zu halten kann man auch einfach mal anrufen. Ohne triftigen Grund. Der einzige Grund ist sich mal wieder auszutauschen. Nachrichten und Neuigkeiten kannst du auch über die Nachrichtensendungen mitverfolgen und Angebote für Shopping etc. auf jenen Internetseiten.

Ich hatte irgendwann einfach keine Lust mehr auf soziale Medien. Alles, was ich tat, war mich tagtäglich aufzuregen. Es zog meine Laune runter und stresste mich nur. Nachdem ich aber von dem Zeug weggekommen bin, was zugegeben schwer ist, habe ich erstmal realisiert, wie viel Zeit man hat.

Triff dich mit Kommilitonen, unternehmt zusammen was, macht die Stadt unsicher, geht trinken und feiern; das bleibt einem dann auch in Erinnerung, statt ständig am Handy zu sein. Man muss ja auch nicht ganz aufhören. Nur Sonntag auf Insta bspw. und WhatsApp kann man beibehalten, Youtube auch, aber nur, wenn man auch informatives darauf sieht statt den x-ten Upload von Assi-Reality-TV (nicht, dass ich dir das unterstelle, sowas anzuschauen).

Zum Schluss noch eine Sache:

Für das, was du online verpasst, kannst du in der Realität neues in Erfahrung bringen. Und andersrum: In der Zeit, wo du online unterwegs bist, vergisst du, was in der echten Welt passiert.

Viel Erfolg.

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Die ARD (und das ZDF) sind KEIN Staatsfernsehen.

Es sind Rundfunksender in öffentlich-rechtlicher Hand, die also nicht wie Unternehmen auf Profitmaximierung aus sind, sondern lediglich fremde Bedürfnisse decken und durch die Einnahmen ihren eigenen Haushalt füllen.

Das Urteil des Verfassungsschutz erlaubt es jedem, die AfD als "gesichert rechtsextrem" zu bezeichnen. Auch wenn das Gutachten der ARD nicht vorliegt, darf sie das. Es ist wie mit Bernd Höcke, der öffentlich und ohne Strafe als Faschist bezeichnet werden darf. Der Verfassungsschutz ist außerdem nicht irgendeine "Politische Behörde" (gemeint ist parteipolitisch), sondern der Inlandsnachrichtendienst, der zur Verteidigung der deutschen Demokratie und des Grundgesetzes dient.

Wenn die ARD, als öffentlich-rechtliche (ist nicht gleich staatlich) Anstalt sich dazu entscheidet, ist das ihr gutes Recht.

Im Übrigen sind die Ansichten der AfD nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.

Darüber hinaus empfehle ich weniger Empörung für die Gesundheit von Leib und Seele und ein bisschen Distanz von den für Empörung sorgenden Medien - von ARD bis BILD.

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Ja

Ich litt zwei Jahre lang an Depression, ich habe versucht, es nicht zu zeigen, aber es war irgendwann klar, dass ich krank war.

Ich hatte mich nie getraut, darüber zu sprechen, es wurde immer nur erwartet, dass Leistung erbracht wird, dass weitergemacht wird. Eine lange Zeit lang wollten meine Eltern es auch nicht anerkennen. Vielleicht war das auch für sie schwer...

Ich war in doppelter Therapie. Einmal bei meiner Schulpsychologen und einmal privat in der Stadt. In der Schule wurde ich in Freundesgruppen als "nicht funktionierend" angesehen. Es hat sich niemand dafür interessiert und wenn jemand mal aufrichtig fragte, wie es mir ginge, brauch ich in Tränen aus.

Immer kam mir auch selber in den Kopf: "ich bin ein Mann, ich muss stark sein, ich darf keine Schwäche zeigen", weil das schlicht und einfach in der Gesellschaft auch so erwartet wird.

Ich wollte kein Mitleid, ich wollte keine Aufmerksamkeit, ich wollte einfach nur als normaler Mensch angesehen werden, der seine Probleme hat und deswegen nicht weniger wert ist. Manche der Antworten hier erschüttern mich bis ins Mark.

Mittlerweile bin ich wieder gesund und kann nur sagen: Behandelt die Betroffenen wie normale Menschen. Man wird es euch danken. Güte hat noch niemanden einen Zacken aus der Krone gebrochen.

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Endlich mal eine sinnvolle Umfrage auf gF

  1. M20
  2. Normale Socken die bis über den Knöchel gehen und aus Baumwolle sind
  3. Schwarze oder Dunkelblaue
  4. Nur für einen Tag
  5. Kommt auf den Tag an, mal so mal so
  6. Sie werden nicht wirklich schmutzig
  7. Schwarze Lederschuhe, dunkelbraune Wildlederschuhe und graue Hausschuhe

Mit freundlichen Grüßen,

Thunder

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Grüß dich, ich studiere Betriebswirtschaft und hatte auch schon Buchhaltung.

Weder wirst du alles, was du für deine weitere Karriere mal brauchst, in der Ausbildung lernen, noch wirst du alles, was du in der Ausbildung erlernst, irgendwann mal während deiner Karriere anwenden.

Die Ausbildung - wie auch mein Studium/meine Ausbildung - ist nur ein grundlegendes Fundament für die Arbeitswelt danach. Prinzipiell, egal welcher Studiengang oder welcher Ausbildungsberuf, braucht man nach erfolgreichem Abschluss ein bis einundeinhalb Jahre, um sich in die Arbeit einzuarbeiten.

Es ist bisschen wie mit dem Führerschein: Das Bestehen der Prüfung bedeutet nicht, dass du Autofahren kannst, sondern darfst! Du wirst das Autofahren erst in den Jahren danach erlernen. So auch mit der Ausbildung bzw. der Arbeit danach.

Das Leben ist ein ständiger Lernprozess, man weiß nie, was der nächste Tag einem bringen wird, schon alleine nicht, weil sich die Welt immer weiter entwickelt. Später kommen Fortbildungen, Seminare etc. pp.

Deine Ausbilder haben Recht, dass man nicht alles können und wissen musst. Wozu bräuchte es dann eine Ausbildung? Damit haben sie im Übrigen eine sehr gute Einstellung, oftmals wird heutzutage die eierlegende Wollmilchsau gesucht. Auch, wenn man nicht alles wissen braucht für den Start, so wird man in dieser und im Job später mal mit einer großen Neugierde und einem Durst nach Wissen und Ehrgeiz auch Freude daran finden.

Halt dich dran und vllt sehen wir uns mal in einem Betrieb.

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Nein

Hatten wir schonmal, ging nicht gut aus.

Weniger Fragen zu Diktatoren hier stellen und mal den Geschichtsunterricht besuchen.

Andersrum: Unsere Freie & soziale Marktwirtschaft basiert auf der Freiheit des Einzelnen, mit allen zu handeln und mit allem zu handeln. In einer Diktatur wäre diese Freiheit nicht gegeben.

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Ich verstehe diese Frage nicht ganz.

Erstmal grundlegend: Städte entstanden durch Handel und Transportwege. So ziemlich jede große Stadt auf der Welt (bis auf Johannisburg in Südafrika) liegt an einem Fluss (Wasser und Handelsweg durch Schifffahrt + Brücke/Furt als Passierungsmöglichkeit des Flusses) oder an der Küste (Wasser + Hafen, Seetransportweg). Andere Städte entstanden als Kolonien, weil anderswo nicht mehr genug Platz war, oder weil es dort gewisse Ressourcen gab, die woanders fehlten (Bergbau bestes Beispiel).

Warum nicht alle Menschen in Berlin leben: Schwierige Frage, hat aber auch was mit dem Feudalismus im Mittelalter auf dem Gebiet, was heute Deutschland ist, zu tun. "Deutschland" bestand aus vielen kleineren Königreichen, Herzogtümern und Grafschaften, die alle, des Prestiges willen, ihre eigenen Städte haben wollten und die vielen kleineren Reiche gab es wegen - mal salopp gesagt - Lehen und Meinungsverschiedenheiten, Unabhängigkeiten etc.

Nächster Punkt: Alle Menschen leben nicht in einer einzigen Stadt weil sie nicht an einem einzigen Ort leben. Man hat sich eben verteilt, in manchen Kulturen gab es auch keine Städte oder gar Sesshaftigkeit.

Und dann natürlich auch, weil manche ganz einfach in der Stadt leben wollen.

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Eine KI kann dir Abhilfe verschaffen, Aufgaben bei Mathe bzw. Physik zu lösen, aber du wirst es nicht dadurch verstehen, nicht erlernen und der Faktor Üben, der bei Mathematik ausschlaggebend ist, wird auch von der KI gemacht und nicht von dir.

Kurz gesagt: Du lernst nichts, wenn du die Arbeit von einer KI machen lässt.

Dazu sei gesagt: Wenn du besser werden willst führt an (selbstständiger) Übung kein Weg vorbei. Frag deine Lehrer/Professoren (chinesisches Sprichwort: Wer fragt, ist im Moment dumm, wer nicht fragt, bleibt fürs Leben dumm.), setz dich mit anderen zusammen, schau dir Youtube Videos bei, im Selbststudium wirst du besser, nicht durch den Einsatz einer KI.

Ansonsten: Frag doch die KI, wer dir helfen kann.

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Bamberg

Weltkulturerbe, erhaltene Altstadt aus Fachwerkhäusern mit barocker Fassade, viel Geschichte, Sitz des Erzbistums Bambergs (wenn man sich für Religion interessiert), viele, und ich meine viele, Kirchen, gutes Bier (Keller und Lager und Rauch), fränkische Küche mit Schäuferla (Schweinebraten aus der Schulter mit knuspriger Kruste), Wirsing und Klöße, viele Wanderwege drum herum.

Eine Sehenswürdigkeit steht neben der Nächsten.

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