Ich finde seinen Humor gewöhnungsbedrftig und oft komme ich nicht damit klar, weil der mir zu dumm ist. Trotzdem respektiere ich ihn irgendwo. Der Mann hat sich aus eigener Kraft hochgearbeitet, war sich nie zu schade, etwas selbst zu machen, auch wenn es dämlich und unnöig war und Leute verstört hat. Auch wenn seine Art oft provikant ist, hat er immer gewusst, welche Grenzen er überschreiten konnte und welche nicht, anders als der komische Böhmermann. Raab ist ein schlechter Gewinner, aber er hat nie aufgehört an seinen Makeln zu arbeiten. Zu dem hat er viel für die deutsche Kultur getan. Seine Show war selbst international so bekannt, dass große Stars wie Eminem oder Rihana bei ihm zu Besuch waren. Er hat die Wok-WM ins Leben gerufen und viele Menschen zum Lachen gebracht. Und ich finde, das alles hat einen gewissen Respekt verdient.

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Also wenn du die Person selbst kaum kanntest und kaum Erfahrungen mit ihr verbindest, wird dich das eher nicht so schwer treffen. Eine Beerdigung ist eine Zeremonie, mit der die Hinterbliebenen ihre Trauer und den Verlust verarbeiten, indem sie dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen. Da passiert meist eine endgültige Bewusstwerdung, dass die Person wirklich weg ist und nicht mehr wieder kommen wird. Und auch wenn du das jetzt schon weißt, ist es meist etwas ganz anders, wenn du das wirklich aus tiefstem Inneren zu spüren bekommst.
Du wirst auch feststellen, dass du mit deiner Trauer nicht allein bist, sondern dieses Gefühl mit vielen anderen Menschen teilst. Das nimmt dir nicht nur eine schwere Last von den Schultern, es macht dir auch klar, dass dein Leben trotzdem weiter geht. Bei Beerdigungen kenne ich das so, dass jeder der Reihe nach eine Rose oder eine andere Blume in das Grab wirft Erde drauf schaufelt. Das ist ein Schritt, den viele Menschen brauchen, um den Verlust zu verarbeiten. Wenn die Person vor ihrer Zeit gegangen ist, z.B. durch einen Autounfall, dann knicke ich die Rose vorher noch einmal. Eine genickte Rose oder Blume ist ein Symbol für einen zu frühen Tod. Bei der Beerdigung meines Vaters hat auch jemand Hopfen statt Blumen verwendet, weil mein Vater leidenschaftlicher Biertrinker war. Wenn du also das Gefühl hast, du musst da was eigenes machen, dann solltest du das tun. Denn das Ganze ist für dich da und nicht für den Verstorbenen.

Im Anschluss trifft man sich meist auf den sog. Leichenschmaus. Da geht man geschlossen in ein Restaurant zum Essen. Und auch wenn das makaber erscheinen mag, ist das ein wichtiger Teil des Abschiednehmens, da man sich dort mit Gleichgesinnten über die erlebten Erinnerungen austauschen kann. Und man bekommt den Blick meist wieder nach vorne gerückt. Das Essen macht einem deutlich, dass das Leben weiter geht. Und nur weil der Verstorbene nicht mehr daran teilhaben kann, heißt das nicht, dass du das Leben nicht genießen darfst. Auch der Verstorbene würde das nicht wollen.

Da du seit Jahren keinen Kontakt zu der Person mehr hattest, werden sich deine Gedanken vermutlich eher um deinen Freund kreisen, und ob du irgendwas tun kannst, um für ihn da zu sein. Du solltest nach der Zeremonie mal mit ihm ein paar Worte wechseln, ihm dein Beileid aussprechen. Aber versuch unter keinen Umständen seine Gefühle runter zu spielen indem du ihm sagst, dass das alles halb so wild sei oder alles wieder in Ordnung kommt. Dafür ist es nicht die richtige Zeit. Aber behalte ihn vielleicht ein bisschen im Auge. Die Liebe eines Jungen zu seiner Mutter ist etwas ganz besonderes. Und gerade in jungen Jahren kann solch ein Verlust einen Menschen prägen. Vielleicht findest du irgendeine Gemeinsamkeit, mit der du die alte Freundschaft wieder ein wenig aufleben lassen kannst.

Und als kleine Anmerkung meinerseits: du solltest auf deine Wortwahl achten. Eine Beerdigung ist mit viel Schmerz für die Angehörigen verbunden. Auch wenn du noch nie auf einer Beerdigung warst und eine gewisse Neugier über den Ablauf durchaus verständlich ist, so solltest du das nicht als Chance oder Möglichkeit für eine Erfahrung titulieren. Das ist nämlich wirklich respektlos den Angehörigen gegenüber.

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Ich habe keine Angst vor Personen, sondern davor von ihr verletzt zu werden. Eine solche Verletzung kann sein, wenn ich verbal oder physisch von ihr angegriffen werde. Das ist hier jetzt eher nicht der Fall und selbst wenn, würde ich mich zu verteidigen wissen, solange du weder Rethorik noch einen Kampfsport geübt hast.

Eine solche Angst liegt aber auch vor, wenn mein Selbstwertgefühl in Bedrängnis ist. Ich bin kein Brad Pitt und wenn du wirklich so attraktiv aussiehst, wie du behauptest, spielst du in einer anderen Liga als ich. Dass ich eine Abfuhr bekomme ist wahrscheinlich, weil du vermutlich jeden anderen haben könntest, der besser aussieht, mehr Erfahrung und mehr Geld hat. Entsprechend wäge ich ab, ob sich das überhaupt für mich lohnt.
Außerdem muss ich dich ja auch irgendwie halten können, sollte ich dich doch irgendwie rum kriegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du mit dem nächst besseren durchbrennst, der dir mehr bieten kann als ich, ist halt stark erhöht. Auch da würden meine Gefühle verletzt werden und auch das wäge ich ab.
Ich als Mann will abends nach Hause kommen und in Ruhe entspannen und mich von einem anstrengenden Arbeitstag erholen. Ruhe und Frieden sind das A und O, was jeder Mann in einer Frau sucht. Je besser du aussiehst, umso mehr Aufwand muss ich betreiben, damit du bei mir bleibst. Je mehr Aufwand ich aber betreiben muss, umso weniger Ruhe und Frieden habe ich. Auch das wäge ich in dem Moment ab.

Außerdem will ich anmerken, dass es oft gar nicht um Angst, sondern um ganz andere Dinge geht, weshalb Männer Frauen nicht ansprechen. Dein gutes Aussehen nützt dir nämlich nichts, wenn du arrogant bist und das raus hängen lässt, indem du andere spüren lässt, wie schön du bist. Das lässt andere sich schlecht fühlen, weil du auf sie herab blickst und das ist mega unattraktiv.
Hinzu kommt, dass arrogante Menschen oft glauben jemand zu sein. Und sobald du glaubst, du wärst jemand, hörst du meist automatisch damit auf jemand besseres sein zu wollen. Auf diese Weise stagniert man in seiner Entwicklung. Gerade bei Influenzer-Frauen kann man das gut beobachten. Die sind aufgrund der hohen Zusprüche oft so desillusioniert, dass sie meinen, ihr Aussehen und ihre Brüste wären alles, was sie in einer Beziehung beizusteuern hätten.
Meiner Erfahrung erzählen sich Frauen auch nicht die Wahrheit. Wenn du einen Raum mit 10 Frauen hast, die sich alle gegenseitig bewerten sollen, wirst du 100 x die Wertung 10/10 bekommen, weil keine die Gefühle der anderen verletzen will. Und so entstehen falsche Wahrnehmungen von sich selbst, was massiv unattraktiv auf Männer wirkt.

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Beide gleich (sage ich als M)

Das kann man so nicht sagen, weil das nur indirekt etwas mit dem Geschlecht zu tun hat.

Wer sehr starke Gefühle für seinen Partner hat und betrogen wird, leidet mehr darunter als jemand, der keine so starken Gefühle hat. Außerdem kommt es immer darauf an, wie gut man mit so etwas umgehen kann. Und das ist von Mensch zu Mensch verschieden.

In einer Ehe müsste man dann noch mit einberechnen, was man alles verliert durch den Betrug. Da würde ich sagen, dass Männer meist mehr zu leiden haben, weil sie als meist finanziell stärkere Person mehr zu verlieren haben, als die Ehefrau, welche in den meisten Fällen immer noch das Haus und die Kinder bekommt, während der Mann alles finanzieren darf.

Außerdem will ich anmerken, dass Männer und Frauen Loyalität meist anders definieren. Ein Mann denkt meist in Verpflichtungen, in Dingen, die er tun muss und so seine Loyalität beweist. Tatsächlich sehen wir schon das tägliche Nachhause kommen, als Beweis unserer Liebe und Loyalität. Und auch wenn wir in unserer Beziehung unglücklich sind, keine Gefühle mehr haben oder vorhaben die Beziehung zu beenden, so halten wir meist trotzdem an diesen Verpflichtungen fest, solange die Beziehung noch steht.
Frauen hingegen verstehen unter Loyalität, dass sie sich um ihren Partner kümmern. Eine Frau, die wirklich verliebt ist, wird alles für ihren Mann tun, bei ihm bleiben und will förmlich in ihm sein. Sie will fühlen, was er fühlt, wissen, was er denkt, usw. Ihr Verständnis von Loyalität geht meist einher mit ihrer Liebe. Das bedeutet aber auch, dass viele Frauen, die keine Gefühle mehr für ihren Partner haben, bereits in der Beziehung einen Neuen suchen und Untreue oft gar nicht als solche ansehen, weil sie ja keine Gefühle mehr haben.

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Andere

Ich sehe das ähnlich wie auch Helmut Schmidt. Kriege, Angriffe usw. bei denen die Zivilbevölkerung zum Ziel wird und das Leid zu tragen hat, halte ich für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und sollte in jedem Fall geahndet und bestraft werden. Durch das Kriegs- und Völkerrecht ist das allerdings nicht verboten, sollte es aber sein.

Außerdem gehen wir alle viel zu leichtfertig mit diesem Thema um. Politische Führer eines Landes, wie Putin oder Assad mögen schlechte Menschen sein und man kann durchaus argumentieren, ob diese den Tod verdient haben und aus ihren Posten entfernt werden müssen. Aber Angriffe auf ein Land zu starten, bei denen die Opfer aber nicht diese Personen sind, sondern die Zivilbevölkerung, sind aufs schärfste zu verurteilen. Und jeder, der so etwas gut heißt oder befürwortet, sollte sich wirklich schämen. Denn kein Grund der Welt kann in meinen Augen, solche kriegsverbrecherischen Abscheulichkeiten rechtfertigen.

Aber mit dieser Ansicht stehe ich halt auch ziemlich alleine da.

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Also die kurze Antwort wäre Kokain. Ist allerdings genauso illegal wie effektiv. :D

Ansonsten hilft da eig. nur viel Übung. Sein Verhalten zu ändern ist sehr schwer. Das geht nur über Erfahrung und entsprechendes Wissen, das man sich dabei aneignet.

Mein persönlicher Tipp wäre, dass du dir mal ein paar Videos auf YT zum Thema Schlagfertigkeit und Redegewandheit ansiehst. Da gibt es einige gute Tipps und Tricks, die man anwenden kann, um in einem Gespräch die Oberhand zu behalten. Ein Totschlagargument ist bspw. immer die sog. Nazi-Keule. Wenn dir die Argumente ausgehen, machst du einfach Andeutungen, dass die Person ja eig. aus der rechten Ecke kommt. Damit greifst du nicht mehr deren Argument an, sondern die Person direkt. Was bedeutet, sie muss sich selbst verteidigen und nicht mehr ihr Argument. Und das tolle dabei ist, dass jeder Versuch sich zu verteidigen als Rechtfertigung deiner Behauptung gewertet werden kann. So kannst du bspw. eine Person mundtot machen und sogut wie jede Argumentation gewinnen, auch wenn das schon ziemlich mies und hinterlistig ist.

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Endlich mal jemand, der meine Meinung teilt. Im ersten Teil ging es noch darum, Menschen zu helfen, die wirklich Hilfe brauchen und die von der Gesellschaft und der Regierung hängen gelassen werden. Der Film war sehr sozialkritisch und dem Hauptcharakter ging es darum, gutes zu bewirken und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, indem er seinen Mitmenschen bei deren Problemen hilft. Und das alles, ohne sich irgendwelcher Schusswaffen usw. zu bedienen. Das alles haben die anderen Teile verloren. Da geht es eig. nur noch um Rache und darum, die Bösen zu bestrafen. Aber mit dem Kern der Geschichte, haben Teil 2 + 3 nichts mehr zu tun.

Es sind immer noch gute Filme, aber halt keine Equalizer mehr.

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Das Problem an dem Bericht ist, dass es für den Begriff "Extremismus" keine richtige Definition beim Verfassungsschutz gibt. Das ist demnach nichts weiter als ein haltloser Kampfbegriff, der zu politischen Zwecken dient. Wenn der Verfassungsschutz eine Partei oder eine Person als links- oder rechtsextrem einstuft, verändert das überhaupt nichts. Das ist keine Kategorie, welche es irgendwelchen Behörden erlaubte, schärfer gegen diese vorzugehen. Das einzige, was sich ändert ist der Blickwinkel auf diese Partei oder Person in den Köpfen der Allgemeinheit. Aber eine solche Einstufung hat keine rechtliche Grundlage oder Auswirkung, weshalb diese als rein populistisch zu werten ist.

Weiter hat der Verfassungsschutz durch sein AfD-Gutachten belegt, dass es keine Grundlage für eine solche Einstufung ist. Wäre die Partei rechtsextrem, bräuchte der Verfassungsschutz nicht 1000 Seiten, um das zu belegen. Dann würden 4-5 Seiten völlig genügen. Aber diese Belege gibt es nicht. Stattdessen führt der Verfassungsschutz Aussagen an, in welche er eine höhere Bedeutung hinein interpretiert. Diese mag da sein, oder nicht. Das muss jeder für sich entscheiden. Aber das ist nichts weiter als Vermutungen anstellen und wild umher stochern, in der Hoffnung damit irgendwelche Hühner aufzuschrecken.

Das Problem ist, dass der Verfassungsschutz eine unparteiische Behörde sein muss. Unsere letzen 2-3 Regierungen haben aber wichtige Posten mit ehemaligen Ministern besetzt, die in einer Partei sind, und damit nicht unparteiisch sein können. Und wenn das die Art und Weise ist, wie unser Verfassungsschutz arbeitet und vorgeht, nämich andere zu denunzieren, die einem nicht passen, statt wirklich die Verfassung zu schützen, dann ist die gesamte Behörde nichts wert. Und die von dir aufgelistete Statistik kann man in die Tonne treten. Wo war der Verfassungsschutz bspw. als unsere Innenministerin Nancy Faeser Stasi-Meldestellen eingeführt hat, wo man seine Nachbarn denunzieren kann? Wo war der Verfassungsschutz, als Roland Habeck dafür gesorgt hat, dass Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden, nur weil ihn jemand einen Schwachkopf genannt hat? Der Verfassungsschutz, der darauf achten sollte, dass unsere Regierung ihre Befugnisse nicht überschreitet, schützt nicht länger unsere Verfassung, sondern dient der Regierung als politisches Instrument, um deren Ziele voranzubringen.

Genau genommen, kann man sogar argumentieren, dass die Gewaltenteilung in unserem Land damit nicht mehr funktioniert, womit auch unsere Demokratie defacto gescheitert ist. Und das sollte und allen zu denken geben.

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Männer haben es schwerer Jobs in Führungspositionen zu bekommen aufgrund von Frauenquoten, die dafür sorgen, dass Frauen trotz schlechterer Leistung bevorzugt behandelt werden.

In Scheidungen ist der Leidtragende zu überwältigender Mehrheit der Mann. Die Frau bekommt meist das Sorgerecht der Kinder, der Mann verliert die Hälfte seines Vermögens, das er sich erarbeitet hat und darf auch noch Unmengen an Unterhalt abdrücken. Er verliert die Frau, das Haus, das Auto und die Kinder, selbst wenn diejenige ist, die fremdgegangen ist und die Scheidung eingereicht hat.

Die Selbstmordrate von Männer ist um das fünf bis achtfache höher als von Frauen. Unser Schulsystem ist vorwiegend für Frauen ausgelegt und nicht für Männer. Männer landen zu einer überwältigenden Mehrheit öfter im Gefängnis. Therapien sind für Frauen ausgelegt und nicht für Männer. Die Probleme der Männer sind also weitaus größer als die von Frauen und trotzdem wird nur auf Frauen geachtet, wenn es um Veränderungen geht.

Männern wird von kleinauf ihre Männlihkeit abtrainiert, indem Jungs bereits im Kindergarten verboten wird, durch kleine Rangeleien ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Der heutige Feminismus hat dafür gesorgt, dass zahllose junge Männer so verweichlicht sind, dass Frauen sie schlicht nicht wollen.

Frauen sind dank Tinder & Co. oft so desillusioniert, dass sie völlig den Blick auf die Realität verloren haben. Viele haben Doppelstandards und glauben, sie müssten in einer Beziehung nichts beisteuern als ihren Körper und gutes Aussehen und glauben tatsächlich, Männer wären nutzlos und tragen keinen Beitrag zur Gesellschaft, obwohl ihr Haus, ihr Auto, ihr Handy, ihre Straßen, der Supermarkt, das Makeup, so ziemlich alles, was sie täglich benutzen oder besitzen, irgendwo von Männern kreiert wurde und aufrecht erhalten wurde. Viele Frauen haben nicht denselben Respekt vor Männern, wie sie ihn von anderen Frauen haben.

Ich kann die Liste noch weiter führen, aber ich denke das sind genug, um zu zeigen, dass es genug Gründe dafür gibt, wenn Männer eine Abneigung gegen moderne Frauen haben. Trotzdem glaube ich, dass das nur Ausnahmefälle sind. Nur weil ich kritisiere, wie sich die Gesellschaft entwickelt hat, bedeutet das nicht, dass ich automatisch alle Frauen hasse. Das würde ja bspw. auch meine Mutter oder meine Oma einschließen und über die lasse ich nichts kommen.

Das große Problem, das ich sehe ist, dass Männer und Frauen mittlerweile Fronten gebildet haben, die darüber streiten, wer mehr benachtiligt ist, obwohl wir eig. beide das selbe Ziel haben. Was ich vermisse ist, dass beide Parteien sich mal zusammen setzen und drüber diskutieren, wie man selbst die Probleme des jeweils anderen angehen kann.

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Sind Frauen wirklich nicht mehr von Männern abhängig?

Man hört von Feministinnen ja ständig, dass sie nicht von Männern abhängig sind und keine Männer im Leben braucht, bzw. ohne Männer die Gesellschaft sowieso besser wäre.

Hab mal recherchiert:

1. Physische Arbeit & schwere Berufe
  • Bergbau: Über 99 % der Arbeiter sind Männer.
  • Stahl- und Metallindustrie: Über 95 % männlich.
  • Gerüstbau: Ca. 99 % männlich.
  • Dachdecker: Ca. 98 % männlich.
  • Tiefbau & Tunnelbau: Über 95 % männlich.
  • Forstwirtschaft & Holzfäller: Über 95 % männlich.
2. Produktion & Industrie
  • Maschinenbau & Ingenieurwesen: Über 85 % männlich.
  • Autobau & Fahrzeugtechnik: Ca. 90 % männlich.
  • Chemische Industrie: Über 80 % Männer in technischen Berufen.
  • Landwirtschaft: Über 70 % Männer in physischer Arbeit.
3. Technik & Wissenschaft
  • IT & Softwareentwicklung: Ca. 85 % männlich.
  • Physik, Mathematik, Ingenieurwissenschaften: Ca. 80-90 % Männer.
  • Astronomie & Raumfahrt: Über 80 % männlich.
  • Erfinder & Patente:
  • Weltweit über 85-90 % der Patente von Männern.
  • Deutschland 2023: 93 % der Patente von Männern.
4. Energieversorgung & Versorgungssysteme
  • Kraftwerksbetreiber: Über 90 % männlich.
  • Stromnetz- und Hochspannungsarbeiten: Ca. 99 % männlich.
  • Windkraft & Solaranlagen-Techniker: Über 90 % männlich.
  • Gas- und Wasserwerke: Ca. 95 % männlich.
5. Transport & Logistik
  • Schifffahrt & Hafenlogistik: Über 95 % männlich.
  • LKW-Fahrer: Über 95 % männlich.
  • Zugführer & Bahntechnik: Über 90 % männlich.
  • Flugzeugmechaniker & Piloten: Über 95 % männlich.
6. Schutz & Sicherheit
  • Militär & Verteidigung: Über 85 % männlich.
  • Polizei: Je nach Land 80-90 % männlich.
  • Feuerwehr: 95 % männlich.
  • Sicherheitsdienste & Bodyguards: 90-95 % männlich.
7. Gesellschaft & Innovation
  • Wirtschaftsführer & Unternehmer: Ca. 90 % der CEOs sind Männer.
  • Historische Erfindungen: Fast alle bedeutenden Erfinder waren Männer (z. B. Edison, Tesla, Newton, Einstein, Da Vinci).
  • Medizinische Forschung: Über 80 % der bahnbrechenden medizinischen Entdeckungen wurden von Männern gemacht.

Deswegen frage ich mich: Ab wann fangen die Frauen dann endlich an die Knochenjobs der Männer zu übernehmen? Denn ohne diese Jobs hätte keine Frau nicht mal ein Dach über dem Kopf und hätte es warm, geschweige denn ein Handy, Internet oder fließendes Wasser.

Wann kommt endlich mal die Frauenquote für den Bergbau, dass die Frauen wirklich mal unabhängig sind und nicht von 95% Männern in der Infrastruktur versorgt werden?

Wenn ich mir obriges durchlese ist jede Frau maximal von der Schaffenskraft der Männer abhängig...

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Gesellschaftlicht sind Frauen von Männern abhängig, weil es sonst niemanden gäbe, der für die ihr Haus, die Straßen, das Auto und den Supermarkt baut, das Essen per LKW in ihren Supermarkt fährt, usw. Die Gesellschaft wird vorwiegend von Männern zusammengehalten und aufgebaut.

Beziehungstechnisch gibt es keinen Grund, warum man einen Partner oder eine Partneri haben müsste. Man kann wunderbar alleine leben und dabei glücklich sein. Es sei denn, man möchte eine Familie gründen.

Ich denke, das eig. Problem ist sozialer Natur. Wir Menschen sind Rudeltiere und nicht wirklich für's Alleinsein gemacht. Unsere eigene Einsamkeit zieht uns in Beziehungen. Die meisten Menschen wollen schlicht nicht alleine sein. Und selbst die, die das Gegenteil von sich behaupten, haben das mal anders gesehen und meist schlechte Erfahrungen damit gemacht.

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Also bei einem 16m Dödel würde ich auch meine Eltern mitbringen. :D

Frauen an solchen Orten anzusprechen ist echt ein Problem, weil sie immer in Gruppen, mit ihrem Bruder oder besten schwulen Freund unterwegs sind. Es ist schon schwer genug ein Mädchen anzusprechen, da wird man es sicher nicht bei 5 versuchen. Oder wenn man glaubt, der Typ neben ihr sei ihr Partner.

Ich für meinen Teil würde in deinem Fall die Charlie Harper Methode anwenden. Du sichst dir das schönste Mädchen aus und sprichst sie an. Dabei geht es nicht mal darum, sie rum zu kriegen. Es geht mehr darum, dass alle anderen Mädchen das mitbekommen und sehen, dass du keine Scheu hast, das hübscheste Mädchen im Club anzusprechen. Selbst wenn du eine Abfuhr bekommst, weckst du damit das Interesse der anderen im Club.
Der eigentliche Grund, weshalb ich das aber vorschlage ist, dass du mit dieser Methode ohne Erwartungen in ein Gespräch hinein gehst, weshalb du auch nichts verlieren kannst. Sag ihr einfach, dass sie eine hübsche Bluse oder so trägt oder dir ihre Frisur gefällt. Das schlimmste, was dir dann passieren kann ist, dass sie dich harsch abweist. Und dann kannst du immer noch sagen, dass sie das falsch versteht und du nur ihre Frisur hübsch findest, sie da aber kein Interesse an ihrer Person rein interpretieren soll. Dann hast du den Spieß umgedreht. Auf diese Weise lernst du mit solchen Situationen umzugehen. Und wenn du sowieso nicht davon ausgehst, dass sie ja sagt, kann sie auch deine Gefühle nicht wirlich verletzen.

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Zu aller erst einmal gilt zu verstehen, dass Extremismus ein populistischer Begriff ist. Es gibt keine einheitliche, allgemeingültige Definition davon. Auch wenn der Verfassungsschutz bspw. diesen Begriff verwendet, ist das nicht verbindlich und dient daher zu populistischen Zwecken. Das einzige, was eine Einstufung als links- oder rechtsextrem bewirkt ist eine Veränderung einer Sache oder einer Person in den Köpfen der Menschen. Doch es gibt keine wirkliche offizielle Definition des Begriffes, weshalb jeder darunter etwas eigenes versteht.

Ich für meinen Teil bevorzuge den Begriff radikal. Denn Menschen, die zu extremen Mitteln greifen, oder wirklich extreme Ansichten vertreten, sind sehr selten, weshalb von denen keine große Gefahr ausgeht. Wohl aber geht von denen eine große Gefahr aus, die im Glauben an einen höheren Zweck zu Mitteln greifen, die andere verletzen, oder andere Freiheiten beschneiden, die es um jeden Preis zu schützen gilt. Denn diese Menschen haben oft eine Vision oder vertreten eine Idee oder gar Ideologie und haben Anhänger und zahllose Unterstützer. Und das sind alles Menschen, die glauben, das Richtige zu tun.

Dazu muss ich aber auch sagen, wenn du dich mit jemandem unterhältst, sprichst du nicht nur mit einer Person. Du sprichst mit einem ganzen Leben an Erfahrungen, welche die Person zu ihren eigenen Ansichten und Überzeugungen geführt haben. Diese Ansichten und Überzeugungen haben die Person zahllose Entscheidungen in ihrem Leben treffen lassen, welche zu neuen Erfahrungen geführt haben, die eben diese Ansichten und Überzeugungen immer weiter bestätigt haben. Und darum finde ich es wirklich schwer, eine Person aufgrund ihrer Meinung zu verurteilen, nur weil sie nicht der eigenen entspricht. Denn selbstverständlich steht hinter meiner Meinung schließlich an ganzes Leben an Erfahrungen, welche mich zu meinen eigenen Ansichten und Überzeugungen geführt haben. Es ist also nur logisch, dass alle anderen Ansichten und Überzeugungen demnach falsch sind.

Das ist das große Problem in der heutigen Welt. Jeder glaubt im Recht zu sein, das richtige zu tun und zum Guten zu handeln. Und das ist auch das Problem mit Extremisten. Ich für meinen Teil habe einen Grundsatz, mit dem ich meine eigenen Handlungen reflektiere. Beschneidet eine Entscheidung oder ein Gesetz grundlegende Freiheiten, die durch Menschenrechte oder das Grundgesetz gewährt werden, dann ist diese per se falsch.

Zu religiösem Extremismus muss ich leider sagen, dass dieser in der heutigen Zeit fast ausschließlich vom Islam ausgeht. Und ich denke, das hat zwei Gründe.

  1. Die Gebote im Islam erlauben Schlupflöcher. So ist es zwar verboten zu morden, doch sollte der Mord bspw. den Tod vieler anderer retten oder einem anderen höheren Zweck dienen, wird das durch den Koran gedeckt. Das Problem daran ist, dass diese Definition viele verschiedene Interpretationen erlaubt, wie bspw. auch Selbstmordattentate. Hinzu kommt, dass der Islam keine einheitlichen Führer hat, so wie der Papst bei den Katholiken, der mal ein Wort der Macht sprechen kann, um dem Einhalt zu gebieten. Der Islam hat hohe geistige Führer, die man um Rat fragen kann und die sog. Fatwas erteilen. Das sind quasi bindende Ratschläge, die fast schon Gesetzen gleich kommen. Aber durch eine fehlende Führungssitze kann da halt irgendwie jeder machen, was er will. So gibt es Fatwas, die Selbstmordattentate eindeutig als falsch erklären, wie auch die, welche Selbstmordattentate für richtig befinden.
  2. Das zweite Problem ist, dass die Länder mit den meisten Muslimen Indonesien, Pakistan, Indien und Bangladesch sind. Das erste wirklich arabische Land ist Saudi Arabien auf Platz 9. Soll heißen, die meisten Muslime können noch nicht einmal lesen und schreiben, weil sie in zu ärmlichen Verhältnissen aufwachsen. Auch die regionalen Geistlichen können kaum lesen und schreiben und das sind die, die den Koran vorlesen, interprätieren und Ratschläge geben sollen. Kurz gesagt: das sind Menschen, die den Koran oft selbst nicht verstehen. Denn dazu gehört mehr als das Buch einfach nur zu lesen. Man muss auch verstehen, was das Geschriebene bedeutet, zu welcher Zeit und unter welchen Umständen das verfasst wurde und für wen. Und wenn du dir die ganzen Extremisten wie die Hamas, die Hisbollah oder den IS ansiehst, wirst du schnell feststellen, dass die alle unter richtig ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen sind. Guck dir nur mal den Gaza-Streifen, Libyen, Afghanistan oder Syrien an. Die Leute leben dort teils wie im finstersten Mittelalter, nur dass sie alle Schusswaffen statt Schwerter haben. Und entsprechend ist halt auch deren Mentalität.

Der ehemalige syrische Präsident Bashir al Assad hat mal gesagt, was in diesen Ländern passiert ist kein Bürgerkrieg. Es ist ein Kampf gegen die eigenen Brüder. Ein Bruder kämpft gegen den anderen Bruder weil sie gegenseitig ihre gemeinsamen Schwestern umgebracht haben. Und wenn die Brüder tot sind, werden ihre Söhne das Gewehr in die Hand nehmen um ihre Väter zu rechen. Und so wird das immer weiter gehen, bis entweder niemand mehr übrig ist, oder sich niemand mehr an den Grund für den Konflikt erinnern kann. Klar kann man mit Militär und Waffengewalt den IS und andere Terrororganisationen bekämpfen. Aber damit tötet man nur die eigenen Brüder und Schwestern und schürt einen Konflikt, den man eig. zu lösen versucht. Und die einzige, dauerhafte Lösung für das Problem ist Bildung und Wissen. Nur indem wir die Menschen lehren zu lesen und schreiben, das eigene Gehirn zu benutzen, statt sich auf die falschen Lehren anderer zu verlassen, nur dadurch können wir solche Konflikte in Zukunft verhindern.

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Eine Vergewaltigung würde nur dann vorliegen, wenn er gegen deinen ausdrücklichen Willen, sexuelle Handlungen an dir durchführt. Auch wenn ich der Meinung bin, dass das Wort jede Art von Gewaltausübung gegen den Willen der betroffenen Person einschließt. Aber ich glaube unser Strafgesetz sieht das ein bisschen anders.

Das heißt also, wenn er so lange auf dich einredet, bis du ihm deine Einwilligung erteilst, ist das kein Verbrechen und damit dein Problem. Solange du seine Berührungen und Anmachversuche nicht unterbindest, ebenso. Du darfst nicht vergessen, dass auf diese Weise nun einmal die Paarung beim Menschen funktioniert. Einer tut etwas und der andere reagiert darauf. Und wir Männer haben gelernt, es so lange zu versuchen, bis wir ein klaren ja oder nein vernehmen.

Wenn du deinen Text mal durchliest, wirst du selbst feststellen, dass dein Freund sehr wohl mitbekommt, dass etwas nicht in Ordnung ist und auf seine Weise auf dich Rücksicht nimmt. Er könnte dich auch einfach ignorieren und weiter machen. Aber das tut er nicht. Stattdessen redet er mit dir und versucht alles, was ihm in der Situation einfällt, damit du auch auf deine Kosten kommst und deinen Spaß hast. Denn wäre ihm das nicht wichtig, würde er ganz anders reagieren. Und auch die Frage, ob du das alles als Vergewaltigung empfindest, zeigt ganz klar, dass deine Gefühle ihm wichtig sind.

Mit einer Vergewaltigung hat das nach meinen Informationen jedoch nichts zu tun. Stattdessen solltet ihr dringend mal über das alles reden, wie du dich fühlst und was er empfindet und warum. Wichtig ist aber, dass ihr nicht nach einer Schuldfrage, sondern nach einer gemeinsamen Lösung für das Problem sucht.

Und nur nochmal ein kleiner Tipp meinerseits: meiner Erfahrung nach geht es uns Männern weniger um den Sex per se, sondern viel mehr um die Akzeptanz durch unsere Partnerin, die wir dabei erfahren. Auf diese Weise bauen wir unsere emotionale Verbindung zu euch auf und erneuern diese. Nur sind die meisten Männer nicht in der Lage, das auch so zu artikulieren, weshalb sie Dinge sagen wie: "Ich brauche das jetzt." oder "Ich habe einfach Druck, den ich abbauen muss". Und dadurch fühlen viele Frauen sich ausgenutzt. Aber für uns Männer ist das eine Bestätigung, als Mann, als Partner, als Beschützer, als Vater der Kinder, usw. Für uns ist Sex in der Beziehung also meist extrem wichtig.

Bei euch Frauen ist nicht so schlimm, wie bei uns Männern. Das liegt daran, dass ihr eure emotionale Verbindung auch über andere Zwischenmenschlichkeiten wie Gespräche aufbaut. Und wenn es zum Sex kommt, gingen zahllose dieser Dinge bereits voraus. Allein schon ein Flirt oder ein Klaps auf den Hintern kann für euch Frauen schon eine Bestätigung der Akzeptanz als Frau, Partnerin, Mutter der Kinder, usw. sein. Und irgendeine Form der Anmache ist fast immer Grundvoraussetzung für Sex. Und diesen Unterschied gilt es auch von euch beiden zu verstehen.

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Ich habe lange Zeit geglaubt, der Unterschied zwischen einem normalen Menschen und einem Genie, sei es nun intellektuell, künstlerisch oder was auch immer, sei schlicht Talent. Manche Menschen werden mit einem Talent für bestimmte Dinge geboren und andere nicht.

Aber ganz so einfach ist das nicht. Denn wenn unbestreitbar ist, dass Usain Bolt mit enem gewissen Talent und einer Veranlagung gesegnet ist, so wäre er nicht dort gelandet, wenn er nach dem zweiten mal Joggen oder Fitnessstudio einfach aufgegeben hätte.

Der eigentliche Unterschied ist, dass ein Genie dort weiter macht, wo andere schon 100x aufgegeben haben. Dabei opfern sie meist sogar ihre Gesundheit, Zeit mit der Familie und andere Dinge, die unsereiner schlicht wichtiger erscheinen. Aber der einzige wirkliche Grund, warum sie so erfolgreich sind, ist harte Arbeit und ein eiserner Wille.

Damit will sagen, dass dein Problem nicht deine Veranlagung ist, sondern deine mangelde Entschlossenheit, das, was du anfängst, auch durchzuziehen. Klar scheiterst du immer wieder daran. Nur geht es darum, dass du nicht aufgibst, sondern es so lange versuchst, bis es klappt. Vielleicht wirst du kein zweiter Albert Einstein oder Vincent Van Gogh werden, denn das schaffen nur wenige, weil die Konkurrenz echt heftig ist und den meisten Menschen andere Aspekte in ihrem Leben wichtiger sind, als der Ruhm und der Erfolg. Aber zumindest wirst du es auf ein Level schaffen, auf dem du nicht das gefühl hast, dich für dich selbst schämen zu müssen.

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