Akzeptieren dass man bestimmte Dinge nicht kann?
Wie kann man besser akzeptieren, dass man bestimmte Dinge nicht kann?
z.B handwerklich/händisch nicht geschickt.
nicht sportlich ist ( im Sinne von Koordination, Körperwahrnehmung, Umsetzung etc.).
Bei mir haben auch Therapien nicht wirklich etwas verbessert.
Wie kann ich es akzeptieren?
7 Antworten
An die Dinge denken, die man toll kann. Damit sind auch kleinere Dinge gemeint. Als Beispiel: Ich kann gut Menschen zuhören.
Man muss sich dabei angewöhnen, dass man nicht Erfolge sofort sieht, sie sind latend aber vielleicht vorhanden. Oder aber es wird Hilfe gesucht, und aus der Distanz kann man helfen, auf das, was dem Gegenüber nicht gleich kommt. Das ist schon eine Gabe, die heutzutage fast verlorengegangen ist.
Das ist doch ne Entwicklung, wenn man nicht gerade Talent dafür hat.
Das Leben ist ein Lernprozess, indem man erstmal seinen Status akzeptieren, und weiter an sich arbeiten sollte.
Wenn man will, kann man eigentlich alles erlernen, und das braucht halt manchmal Zeit und Agitation.
Ich kenne keinen der als Astrophysiker zur Welt gekommen ist
Ich habe lange Zeit geglaubt, der Unterschied zwischen einem normalen Menschen und einem Genie, sei es nun intellektuell, künstlerisch oder was auch immer, sei schlicht Talent. Manche Menschen werden mit einem Talent für bestimmte Dinge geboren und andere nicht.
Aber ganz so einfach ist das nicht. Denn wenn unbestreitbar ist, dass Usain Bolt mit enem gewissen Talent und einer Veranlagung gesegnet ist, so wäre er nicht dort gelandet, wenn er nach dem zweiten mal Joggen oder Fitnessstudio einfach aufgegeben hätte.
Der eigentliche Unterschied ist, dass ein Genie dort weiter macht, wo andere schon 100x aufgegeben haben. Dabei opfern sie meist sogar ihre Gesundheit, Zeit mit der Familie und andere Dinge, die unsereiner schlicht wichtiger erscheinen. Aber der einzige wirkliche Grund, warum sie so erfolgreich sind, ist harte Arbeit und ein eiserner Wille.
Damit will sagen, dass dein Problem nicht deine Veranlagung ist, sondern deine mangelde Entschlossenheit, das, was du anfängst, auch durchzuziehen. Klar scheiterst du immer wieder daran. Nur geht es darum, dass du nicht aufgibst, sondern es so lange versuchst, bis es klappt. Vielleicht wirst du kein zweiter Albert Einstein oder Vincent Van Gogh werden, denn das schaffen nur wenige, weil die Konkurrenz echt heftig ist und den meisten Menschen andere Aspekte in ihrem Leben wichtiger sind, als der Ruhm und der Erfolg. Aber zumindest wirst du es auf ein Level schaffen, auf dem du nicht das gefühl hast, dich für dich selbst schämen zu müssen.
ich muss da immer an eine karikatur denken die ich mal gesehen habe.
da waren verschiedene tiere, ein elefant, ein eichhörnchen, giraffe, tiger, schildkröte, goldfisch im glas, usw.
davor stand ein lehrer und der sagte: so, dann erfüllt mal diese aufgaben:
500 m schwimmen
einen baum hochklettern
5 m weit springen
diesen 20 kg stein hochheben
die tiere haben sich alle nur blöd angeschaut.
genau so ist es halt auch im leben. der eine kann das gut und der andere jenes. konzentrier dich auf die stärken und akzeptiere, dass du auch schwächen hast. das ist doch voll normal und in ordnung so.
Indem du dir klar machst, dass du dafür andere Dinge kannst.
Als ich meinen Sport aufgeben musste, weil ich krank wurde, war das auch schlimm für mich. Aber ich kann noch andere Dinge tun. Und im Gegensatz zu anderen geht es mir vergleichsweise gut, also sollte ich nicht drüber jammern, was ich nicht kann, sondern was ich tatsächlich noch für Möglichkeiten habe.
ja das kann ich auch. Habe aber das Gefühl, dass ich damit nicht wirklich etwas anfangen kann.