Ich mache mir Sorgen über unsere Entwicklung in der Gesellschaft

Es gibt da etwas was mir auf dem Herzen liegt und ich möchte das aussprechen.

Die Menschen die gegen die AFD sind und auf die Straße gehen, gehen auf die Straße weil Sie nicht möchten dass unsere Demokratie gefährdet ist sie möchten nicht dass Menschen die aus anderen Kulturen kommen in irgendeiner Form benachteiligt oder ausgegrenzt werden. Und immer wieder wird gesagt, nie wieder ist jetzt.

Aber, man sollte mal beobachten wie genau diese Menschen mit Menschen umgehen die von der AFD sind oder sogar deren Wähler.

Manche Leute stehen vor Geschäften oder Restaurants mit Schildern wo drauf steht " hier nicht einkaufen das sind afd-wähler "

Menschen die diese Partei befürworten werden beschimpft ausgegrenzt und in seltenen Fällen wird sogar zu Gewalt aufgerufen.

Menschen wollen eine Partei verbieten die von einigen Leuten gewählt wurde demokratisch. Was ist denn jetzt hier Demokratie feindlicher die AFD? Oder die Menschen die diese Partei fordern zu verbieten? Die AFD macht mir persönlich weniger Sorgen wie die Menschen die sie verbieten wollen und die Menschen die auf AFD Befürworter in vielerlei Hinsicht losgehen.

Es wurde gesagt, es gibt nur menschliches Blut. Sie sagte es wiederholt sich dieser Hass. Und ich spüre einen extrem Hass zwischen Leuten die die AFD verbieten wollen und den Leuten die die AFD befürworten. Wir sind Menschen alle gemeinsam afd-wähler grünen Wähler links Wähler etc und meiner Meinung nach, gehört zu einer gesunden Demokratie eine rechte und eine linke Seite. und Rechts bedeutet nicht rechtsradikalismus und Links bedeutet nicht linksradikalismus das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Natürlich gibt es Punkte bei der AFD die ich nicht gut finde aber, so schlimm wie viele meinen finde ich diese Partei gar nicht meiner Meinung nach.

Mir macht der Umgang in der Bevölkerung viel mehr Sorgen als die Partei selbst. Ich habe oft beobachtet wie Menschen die auf gegen Rechts Demos gehen dass die ziemlich aggressiv veranlagt sind. Es gab mal eine junge Frau die ist auf einer Demo gegen Gewalt in Berlin gewesen. Und diese Frau wollte auch gegen Gewalt demonstrieren. Sie hatte ein großes Schild dabei, darauf stand "ich bin gegen Messerangriffe, Amokfahrten, Gewalt. Was meiner Meinung nach legitim ist weil die Dinge die auf dem Schild standen sind auch gewalttaten sehr schwere sogar. Aber diese Frau wurde von den anderen Demonstranten die teilweise auch bunte Fahnen hatten weggeschubst angegriffen und das Schild wurde zerstört.

Ich möchte in einem Land leben, wo ich mich sicher fühlen kann. Mittlerweile habe ich große Angst öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen weil es immer gefährlicher wird. Die Menschen werden immer aggressiver. Und Menschen die nach Deutschland kommen ein Kind oder eine Frau sexuell missbrauchen bekommen einen lachhafte Strafe. Und im Grundgesetz steht geschrieben dass niemand bevorzugt oder benachteiligt werden darf aufgrund seiner Herkunft etc aber das funktioniert irgendwie nicht. Und das ist Katastrophe. Die AFD will dass wir uns nicht mehr in den Ukraine Krieg einmischen also verhindert die AFD dass der Krieg zu uns kommt wohin gegen die anderen Parteien das nur noch fördern. Die AFD möchte das Arbeiten sich wieder lohnt das Rentner vernünftig bezahlt werden das es mehr Gerechtigkeit gibt und sie wollen unsere Demokratie sogar verbessern. Das kommt mir alles sehr bekannt vor, in der corona-krise war es nicht anders ich kann mich noch gut erinnern wie Menschen die geimpft waren auf nicht geimpfte losgegangen sind nur weil man eine andere Meinung hatte. diese Menschen hatten Angst. Und ich möchte wetten dass die meisten Menschen die die AFD wählen auch Angst haben und diese Angst sollten wir ernst nehmen anstatt sie zu bekämpfen. Mir macht die Entwicklung in unserer Gesellschaft große Sorgen. Wir sind alle Menschen und die haben alle eine verschiedene Ansicht und Meinung was legitim ist und ich finde es erschreckend dass wenn ein Mensch eine andere Meinung oder Ansicht hat dass man beschimpft wird ausgegrenzt wird dass man Angst haben muss. Dieses schwarz-weiß denken ist sehr extrem in unserer Gesellschaft und hat sich in der corona-zeit sehr gut gezeigt und jetzt wo es um Politik geht, die Suppe kocht immer heißer. Ich habe ehrlich gesagt Angst wie sich das entwickelt und ich weiß nicht wo es hinführen wird, aber wenn das so weitergeht und die Leute einander nicht endlich respektieren egal auf welcher Seite man ist wird das glaube ich keinen guten Lauf nehmen. Und meine persönliche Meinung ist, dass die linke Szene viel extremer ist wie die Rechte weil das sind die Leute die wenn es legal wäre Gewalt anwenden. Dann würde sich das was damals war auf jeden Fall wiederholen.

Ich muss niemandem sagen für welche Partei ich bin. Ich möchte euch in den Kommentaren bitten menschlich zu bleiben. es ist kein Verbrechen. Es gibt kein legitimen Grund jemanden zu beschimpfen oder zu demütigen nur weil man eine Partei wählt die man nicht befürwortet. Bitte denkt an das Grundgesetz

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Ich finde man muss einfach beide Seiten verstehen. Die AfD hetzt faktisch immer gegen Menschen mit Migrationshintergründen. Dies wurde unter anderem im Gutachten mehrmals belegt. In Deutschland hat jeder 3 Einwohner einen Migrationshintergrund. Ich selber bin mit vielen Freunde befreundet, die einen Migrationshintergrund haben und sie alle haben selbst Angst vor der AfD.
Es gibt AfD-Politikern, die immer wieder „millionenfache Remigration“ fordern. Das macht vielen Menschen Angst, weil sie selbst betroffen sein könnten. Es gibt in der AfD Personengruppen, die definitiv rechtsextrem ist und das ist nichtmal eine so kleine Gruppe.

Besonders viele Mädchen befürchten, dass sie durch die AfD ihre Frauenrechte verlieren. Du weißt nicht, wie viele Mädchen aus meinem Jahrgang für eine Legalisierung der Abtreibung. Wenn nur eine kleine Verschärfung gegen die Abtreibung kommt, fühlen sie sich komplett angegriffen. Niemand von denen möchte dieses von der AfD aufgeforderte „Hausfrauleben“ leben. Deshalb sind auch die meisten Mädels auch sehr stark linksradikal unterwegs.

Auch von der Politikidee von der AfD fühlen sich viele von der Freiheit angegriffen, indem die AfD den Dexit zum Beispiel fordert. Ein Austritt aus der EU würde zur Folge haben, dass wir mal nicht so einfach in andere Ländern reisen dürfen. Dazu würden viele Produkte vom Preis her steigen. Es gibt sehr viele Menschen, die wegen Fußball, Urlaub oder Job bedingt hin und her reisen. Ein Dexit würde dies alles erschweren und teuer machen.

Und zur Corona Zeit: Wenn wir dort damals keine Maßnahmen getroffen hätten und 500000 Menschen mehr gestorben wären, hätten wir dann sofort in eine andere Richtung diese Diskussion, warum keine Maßnahmen getroffen worden sind und die Regierung schuld sei.

Und zu den Gewaltpotential finde ich sowohl bei Rechts als auch bei Links gleich hoch. Vor kurzem wollte Rechtsextreme einen Flüchtlingsunterkunft in Brand setzen. Die AfD provoziert häufig mit ihrer feindliche Sprache gegen Menschen mit Migrationshintergründen und Menschen mit anderen politischen Ansichten an. Dies führt natürlich zu Gegenreaktionen. Die Sprache ist zunehmend aggressiver und toxischer geworden. Es würde viel helfen, wenn alle besonders auch im Hinblick der AfD sein lassen würden.
Und die Gesellschaft spaltet sich aktuell immer in drei Teile auf.

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Deutschland soll in der EU bleiben.

Ich würde noch als dritte Option nennen: EU weiterentwickeln.

Die EU ist eines der wichtigsten Fundamente für uns in der wir leben. Mit der EU haben seit 80 Jahren keinen Krieg mehr.

Wann gab es zuletzt eine so lange Friedenszeit in der europäischen Geschichte?
Das europäische Kontinent war sehr bekannt gewesen, dass dort viele Kriege herrschten.

Viele aktuelle Probleme wie Migration, Klimawandel und mehr lassen glaube ich am besten durch einen stärkeren und zusammengeschlossenen EU besser lösen. Wenn nicht sogar durch einen EU-Staat.

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Wie findet Ihr die Ankündigung der neuen Bundesregierung, direkt nach Amtsantritt Grenzkontrollen an deutschen Außengrenzen und Zurückweisungen zu verstärken?

Die neue Bundesregierung aus Union und SPD will Grenzkontrollen intensivieren und Zurückweisungen in Abstimmung mit den Nachbarstaaten ausdehnen. Zugleich will die Koalition Abschiebungen erleichtern, sichere Herkunftsländer erweitern und den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte aussetzen. Schon die Vorgängerregierung hatte temporäre Kontrollen an den Grenzen zu Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz eingeführt. Schwarz-Rot will diese Praxis flächendeckend ausbauen. Die Kontrollen sind eigentlich nicht mit EU-Recht vereinbar, wurden aber von der vorherigen Innenministerin Nancy Faeser (SPD) als Ausnahme erbeten, um drohenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwenden.

Der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) kündigte schon am Mittwoch an, dass die Bundespolizei künftig auch Asylsuchende an den Landesgrenzen zurückweisen kann. Ziel sei es, die illegale Migration „Schritt für Schritt weiter zurückzudrängen“, nicht darum, sofort alle zurückzuweisen, sagte Dobrindt. Ausgenommen seien vulnerable Gruppen wie Kinder und Schwangere. Die Maßnahme sei ihm zufolge notwendig, da die Zahl der Asylanträge weiterhin zu hoch sei, auch weil sich die Gesuche auf die der Vorjahre hinzusummiert hätten. Außerdem wolle er damit überforderte Kommunen und Behörden entlasten. Dafür soll die Präsenz der Bundespolizei an allen Landgrenzen erhöht werden. Er versprach, Deutschland werde sich mit den Nachbarstaaten absprechen, auch um diese nicht zu überfordern.

Nachbarstaaten wie Österreich, die Schweiz und Polen äußerten scharfe Kritik an der neuen deutschen Asylpolitik. Sie beanstanden, dass verschärfte Grenzkontrollen nicht nur den Schengenraum unter Druck setzen, sondern auch den Alltag von Berufspendlern massiv erschweren könnten. Systematische Zurückweisungen an der Grenze würden gegen geltendes Recht verstoßen, teilte das Schweizer Justizministerium mit und forderte ein Gespräch mit der Bundesregierung. Hierzulande warnen Grüne und Linke vor einem Bruch mit den Grundprinzipien des Rechtsstaats und der Menschlichkeit. Grünen-Chef Felix Banaszak nannte das Vorgehen „schockierend, rückschrittlich und kurzsichtig“. Linken-Vorsitzender Jan van Aken sprach von einer „rechtswidrigen“ und „unmenschlichen“ Politik. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt indes vor Überlastung: Eine dauerhaft erhöhte Grenzpräsenz sei mit dem bestehenden Personal kaum zu leisten, sagte Andreas Roßkopf von der GdP.

Quelle

📍Wie findet Ihr die Ankündigung der neuen Bundesregierung, direkt nach Amtsantritt Grenzkontrollen an deutschen Außengrenzen und Zurückweisungen zu verstärken?

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Eindeutig falsch

Andere Idee wäre es eher europäisch zu lösen. Die Länder, die an der sollen die Grenzen schließen. Die Ländern geben den Ländern außen das Geld und Personal, damit sie eine langfristige Grenzschließung ermöglichen können.

Mehr Zusammenarbeiten würde sich lohnen.

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Nein

Ehrlich gesagt sehe ich es aktuell bei keiner Partei.
Die AfD würde halt die schon generell problematischen Sachen nochmals verschlimmern und dann bricht das Kartenhaus sofort zusammen.

Teilweise glaube ich, dass die Demokratie eine andere Struktur braucht, um langfristig zu überleben.

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Ja. Durch einen Atomkrieg wäre das leider möglich. Wenn Putin oder Trump den Krieg erklären, dann ist Feierabend.

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Wie Geburtenraten in westlich geprägten Ländern wieder ankurbeln?

Hi, der Einbruch der Bevölkerung in den westlich geprägten Ländern wie im Extremfall Südkorea sorgt in den Ländern (auch Deutschland) für immense Probleme.

Beispiele sind Sicherung der Sozialsysteme, wie Rente, Krankversicherungen und auch die allg. Wirtschaftsleistung.

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Ich persönlich sehe hier nur 2 Ansätze:

1.

Der erster Ansatz wäre "jeder für sich" und die kompletten Sozialsysteme einzustampfen.

Gerade beim jetzigen Rentensystem ist es offensichtlich, dass der Generationenvertrag nicht mehr funktioniert und die jungen Generationen einen immensen Nachteil haben, weil Sie nicht die äquivalent die Leistungen raus bekommen, wie sie in das System rein stecken.

Auch die Leistungen der Krankenversicherungen werden immer teurer und dazu auch noch immer schlechter.

Dann hätten wir hier zwar "amerikanische Verhältnisse" jedoch sehe ich keinen anderen Weg aus der Nummer, wenn sich an der Demographie nichts ändert.

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2.

Der zweite Ansatz wäre die Geburtenraten wieder anzukurbeln, worauf auch meine eigentlich Frage fußt.

Das kann man meiner Meinung nach am effektivsten erreichen, indem man es wieder attraktiver macht Familien zu Gründen.

Von mir aus auch gerne mit einer Ungleichbehandlung von familienlosen Menschen und Menschen die eine Familie gründen.

Wenn man Menschen die keine Familie Gründen mit der doppelten oder dreifachen Steuerlast versieht oder die Steuern für Familien so hart kürzt, dass es sich schon alleine aus dem Grund lohnt Kinder zu bekommen, dann wäre das schon einmal ein Anfang.

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Hätte noch mehr Ideen, wollte das aber nicht zu einer zu großen Wall-of-Text verkommen lassen.

Am Ende braucht es halt junges Blut in der Gesellschaft, ansonsten gehen hier und in der gesamten westlichen Welt bald die Lichter aus.

Wie ist eure Meinung dazu und wie würdet ihr das Problem angehen ?

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Haben wir nicht eine Überbevölkerung?

Im Endeffekt kann man mit Einwanderung von qualitativen Menschen ausgleichen.

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