Vielleicht gehst du primär nochmal in die Schule. Das scheint notwendig zu sein.

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Bestes Frühstück immer und überhaupt und man kann es, wenn man Stress hat auch mitnehmen: Haferflocken.

Oh yes, gar nicht so langweilig, wie man zuerst meinen möchte, denn du kannst sie mit einfach ALLEM kombinieren.

Am Abend vorher nimmst du dir ein Glas oder eine Dose oder so, irgendwas mit einem dicht sitzenden Deckel (oder, wenn du es sicher zu Hause essen kannst, dann reicht auch eine Schale oder so), packst Haferflocken rein, Früchte, die du magst, gerne auch TK. Vielleicht noch Chia, oder irgendwelche Kerne, damit es herzhafter wird. Kokosflocken, Buchweizen, Zimt, Kakao, Vanille, oder oder oder. Es gibt eigentlich keine Grenzen und keine Regeln.

Völlig egal, solange es dir schmeckt. :D
Dann machst du noch Milch drüber (oder Wasser, wie du magst), ab in den Kühlschrank damit und morgens muss man es nur noch essen.

Damit kannst du dir jeden Tag was anderes zum Frühstück gönnen, die Vorbereitung dauert keine 5 Minuten, es macht satt und gibt dir genug Energie für den Tag.

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Auf jeden Fall immer alles stechen lassen, das ist viel schonender für das Gewebe!

Mein Helix tat mir damals nur ganz kurz weh, als die Nadel durch die Haut ging, danach war es nur noch Druck.

Wie ein Antiseptikum lokalanästhetisch wirken soll, ist mir allerdings schleierhaft.

Mein Piercer hatte mir damals diese Standard-Stecker für frische Piercings reingemacht, mir erklärt, wie ich es zu pflegen habe und dann noch eine Anleitung dazu mitgegeben.

Damit ist zuerst auch alles verheilt und ich hab dann, nachdem der Piercer sein OK gegeben hatte, den Schmuck reingemacht, den ich gerne wollte, mal Ring mal Stecker.

Irgendwann fing es aber immer wieder ein bisschen an zu bluten, also habe ich mir Einen Ring reingemacht und wieder mit Octenisept usw so gepflegt, als wär das Piecing neu, aber es hörte nicht auf. bei jeder kleinen Bewegung am Piercing blutete es ein bisschen.

Irgendwann habe ich es dann ausgenommen, weil mich das ganze genervt hat, und ich es nicht vermeiden konnte, dass sich meine langen Haare auch mal dran verheddern und dann eben Bewegung ins Piercing kommt (natürlich ohne dran zu reißen).

Das war vor 8 Jahren, den Knorpeldefekt kann ich immer noch merken, da Knorpel halt von alleine nur sehr schwer bis niemals nachwächst.

Die Durchblutung ist da oben auch eher schlecht, so dass es auch bei dir sein kann, dass die Abheilung eher schlecht abläuft, das wirst du dann aber merken.

Ich bin immer dafür, dass man gerade sowas mal ausprobiert, wenn man es unbedingt möchte, gerade am Ohr. Zur Not nimmst du es halt dann wieder raus. Achte bei deinem Piercer jedoch darauf, dass der Laden sauber ist, dass er Handschuhe verwendet, sich auch mal die Hände desinfiziert, dich infiziert und dass er dich vernünftig aufklärt über die Pflege danach und Infektionsrisiken usw. Hör da gegebenenfalls auf dein Bauchgefühl. Kommt dir in dem Laden was komisch vor? Schnell raus da und dort dann kein extra Loch in den Körper stechen lassen.

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Mit PCO wird das schwierig werden, da im Rahmen dieser Erkrankung ja der Eisprung nicht richtig funktioniert.

Nach Betrachtung der von dir hier genannten Angaben würde ich sagen:

Am besten wäre es, wenn du eisern deinen Lebensstil änderst. Mit einer Gewichtsreduktion wäre das Problem der Insulintoleranz und auch des PCO mindestens nicht mehr so groß, wenn nicht sogar gelöst.

Vielleicht gelingt es dir mit Hilfe von, zb durch den Krankenkassen angebotenen Ernährungsberatung, Sportgruppen oder Ähnlichem.

Dein Arzt wird dir sicherlich schon ausführlichst erklärt haben, wohin allein der Weg des Diabetes Typ II für dich führt, wenn eine Lebenstil-Veränderung nicht ausreicht, so wie es bei dir der Fall zu sein scheint.

Als Motivation hilft dir vielleicht dein Babywunsch. Ohne Gewichtsreduktion stehen die Chancen noch schlechter, schwanger zu werden. Als Diabetikerin wäre dein Baby während der Schwangerschaft massiven "Gefahren" ausgesetzt.

Hol deinen Partner auch ruhig mit ins Boot! Er sollte dich in deinen Anstrengungen unterstützen, mit dir zusammen Sport machen, mit dir zusammen die Ernährung umstellen usw., denn ihr wollt ja auch zusammen neues Leben schaffen und auch gemeinsam alt werden, nehme ich an.

Und wenn du nicht ins Fitnessstudio möchtest, aus welchen Gründen auch immer, kannst du ja auch zu Hause nur für dich Sport machen, oder draußen im Park, am Feld, am See oder wo auch immer. Besprich bei Unsicherheiten doch das Ausmaß mit deinem Arzt. Gerade als übergewichtiger Mensch sollte man seine Gelenke nicht noch zusätzlich belasten.

Ich drücke dir die Daumen!

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Ich würde mal behaupten: ja.

Mehr als sich zu bewerben kann er ja auch nicht machen.

Da ich nicht weiß, wie es bei euch zu Hause abläuft, du jetzt auf mich aber nicht dein Eindruck machst, als würdest du immer ruhig auf ihn zukommen, hat er vielleicht auch nur einfach keinen Bock mit dir zu reden, um dir zu erklären, wo das Problem ist.

An sich würde ich vorschlagen, dass du ihm mal anbietest, ihm bei seinen Bewerbungen zu helfen. Vielleicht ist es nicht ganz rund formuliert oder voller Fehler usw. Vielleicht klappt es dann mit der Bewerbung. Aber da ich nicht glaube, dass bei euch alles so rosig ist, denn sonst würdest du dein Kind nicht im Internet als faul bezeichnen... naja.

ANDERERSEITS ist das ja noch nicht mal einen Monat her, also chill, vielleicht findet er ja noch was.

An sich bist du, seit der letzten Gesetzesänderung, dazu verpflichtet, dein Kind finanziell zu unterstützen, bis es eine abgeschlossene Erstausbildung hat, oder 27 wird, je nach dem, welcher Fall zuerst eintritt.
Und das einzig und allein deshalb, weil es dein Kind ist, und du dem gegenüber natürlich Verpflichtungen hast. 

Ansonsten gibt es auch beim Jugendamt Beratungsgespräche zur Unterhaltspflicht.

Wichtiger wäre vielleicht, ihn für irgendetwas zu begeistern, anstatt über seine Faulheit zu meckern. Die wird er a) auch nicht erst seit gestern und b) nicht ohne Grund, oder aus trotz haben.

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In vielen Praxen gibt es die Möglichkeit, dass man sich zur BE auch hinlegen kann, vielleicht geht es dir damit schon besser, dann weggucken, die Zähne zusammenbeißen und ganz kurz tapfer sein?

Ich selbst mag das auch nicht und könnte bei mir niemals hingucken, weil ich mir einbilde, dass es dann mehr wehtut :')

Wenn ich bei Patienten Blut abnehme, lenke ich die ängstlichen gerne mit einem Gespräch ab, lasse sie sich auch hinlegen, wenn der Patient das möchte und dann geht es auch ganz schnell und wenn man drin ist, merkt der Patient das dann gar nicht mehr.

Also vielleicht hilft dir das auch, dich hinzulegen, und dich etwas abzulenken. Du kannst dir auch jemanden zur Unterstützung mitbringen, aber es wäre schon ganz gut, wenn du deine Angst so Stück für Stück abbauen kannst, denn je älter du wirst, umso häufiger muss man doch mal ran. 

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In der Zwischenzeit gibt es an mehreren Unis die Möglichkeit, mit abgeschlossener Ausbildung in ausgewählten medizinischen Berufen und ein paar Jahren Berufserfahrung (ich weiß nicht genau wie lange) Medizin zu studieren, ohne das man vorher sein Abitur ablegen muss.

Genaueres kenne ich dazu nicht, da es mich nie betroffen hat, schau dir dazu aber mal die Websites der Unis an. Ob das bei Hochschulstart mit eingepflegt ist, weiß ich nicht, aber auf der Homepage meiner Uni gibt es dazu einen eigenen Unterpunkt.

Bei uns muss man eine Prüfung ablegen, die zum Studium an dieser Hochschule befähigt. An sich müsste man das Ergebnis dann bei Hochschulstart angeben, denke ich.

Wie gesagt, das ist hier viel glauben und wenig wissen. ABER man kann auch ohne Abi studieren.

Wie alt man dabei ist, ist übrigens egal. In meinem Semester war auch jemand, der bereits 50 war und alle, die durch ihre Wartesemester reinkamen, sind ja dann auch schon Mitte/Ende 20 bei Studienbeginn. 

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Ich habe 2011 angefangen Medizin zu studieren mit 1,7. Ich habe nicht gewartet, keine Ausbildung vorher gemacht oder irgendwelche Tests, sondern bin direkt nach dem Abi rein.

Auf der Website von Hochschulstart siehst du, welche Voraussetzungen die jeweiligen Unis haben.

Damals habe ich mir alle Unis angeschaut und diejenigen rausgesucht, die mich ohne TMS oder sonst was nehmen würden und einen vernünftigen NC haben. Daraus habe ich dann ein Ranking gemacht und einzig allein danach entschieden, wo ich die größten Chancen hätte, genommen zu werden. Das hat geklappt.

Lernstrategisch kann ich dir leider nicht weiter helfen, das muss man für sich selbst heraus finden. Ich lerne fast nichts in Vorlesungen, weil ich kein auditiver Lerntyp bin. dafür bringen mir zb Flussdiagramme oder Lernbilder ganz viel. Auch das arbeiten mit anderen zusammen in Lerngruppen kann helfen - auch im Abi. Im Studium musst du allerdings unendlich viel auswendig lernen. Wichtig für den späteren Beruf ist es aber, auch verstanden zu haben, was du lernst und auch selbst verknüpfen zu können.

Die meisten deutschen Unis stehen btw total auf gute Noten in den Naturwissenschaften. Außerdem wenden sich immer mehr Hochschulen dem TMS zu. 

Ich drücke dir die Daumen, dass du das so schaffst, wie du es dir wünschst!

P.S.: Vergiss nicht, ab und zu auch einfach mal zu entspannen. Man ist nur einmal jung. Außerdem hilft es niemandem, wenn du bereits vor dem Studium völlig überarbeitet bist, denn es wird nicht besser.

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Nicht, wenn du möchtest, dass das Medikament wirkt. Haben die Pillen einen Knick in der Mitte, kannst du sie teilen, sonst nicht. Bei allen anderen Sachen sollte man die Tabletten so lassen, wie sie sind.

Sag das deinem Arzt doch einfach das nächste Mal. Diverse Wirkstoffe gibt es auch als Pulver, das ist anders verarbeitet und wird dann nicht von der Magensäure zerstört. So bekommen auch die alten Leutchen im Pflegeheim ihre Sachen, wenn sie nicht mehr so gut Schlucken können.

Das ist auch gar nichts schlimmes. Ich hab selber mit sehr großen Tabletten Probleme, wie viele andere auch, deshalb hilft es, sowas vorher anzusagen. Auch in der Apotheke, weil meistens schreibt der Arzt ja nur den Wirkstoff auf und die Apotheke sucht dann die "Marke", je nach Verträgen deiner Krankenkasse, raus. Da kann man also auch etwas variieren, in dem man mit den Leuten redet. =) 

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Thomas, schmeiß das Blutdruck-Gerät weg. Deine ständigen Fragen nach deinem RR werden hier keine anderen Ergebnisse hervor bringen, außer, dass alles völlig normal ist.

145/75 ist völlig normal, wenn man gerade erst rein kam. Da dein Wert nach 5min schon wieder Lehrbuchqualität hatte, weiß du auch, dass dein Körper mir RR-Schwankungen, die im Alltag VÖLLIG NORMAL sind, super umgehen kann.

Ich empfehle dir btw, deinen Hausarzt mal anzusprechen. Nicht wegen deinem Herzen oder deinem Blutdruck, sondern wegen einer Therapie, damit du aufhören kannst, dich auf Werte zu fixieren, deren Bedeutung du dir im Internet zusammensuchst.

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Wieso fragt hier eigentlich niemand jemals seinen behandelnden Arzt?

Das würde keine 2 Minuten dauern und all deine Fragen und Sorgen zu deiner Wunde klären - aber nein, lieber mal im Internet posten.

Und keiner wird dir hier ein festes Datum sagen können. Deine Krankheitsdauer ist abhängig von deiner Wundheilung, deinen Schmerzen, möglichen Komplikationen, deines Bewegungsausmaßes auf der Arbeit usw. Ggf auch, ob die Wundversorgung von dir durchgeführt werden kann (da muss man entscheiden, wie umfangreich das ist und ob man das dem Patienten zumuten kann), ob regelmäßig eine Wundschwester zu dir kommen kann, oder ob du zu einem niedergelassenen Kollegen musst.

Wie du siehst, viele Variablen, die dir der Arzt, der deine Wunde auch schon gesehen hat, deine Krankheiten und Medikamente, deine körperliche Verfassung usw kennt, mit einem ganz kurzen Gespräch erklären kann.

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Die erste Zeit aufgewühlt zu sein und dadurch nicht schlafen zu können, ist völlig normal, wenn man jemanden verloren hat, dem man gern hatte. Sollte dir der Schlafentzug zu sehr zu schaffen machen, sprich mit deinem Hausarzt darüber. Es gibt weit aus nebenwirkungsärmere Medikamente, die man die für kurze Zeit verschreiben kann.

Auch Tees und allgemeine Schlafhygiene können dir dabei helfen, deinen Körper auf das Schlafen zu konditionieren, in dem du wirklich jeden Tag zu etwa der gleichen Uhrzeit die gleichen Sachen machst, bevor du ins Bett gehst. Das ist eine langfristige Lösung.

Benzodiazepine machen, wie schon einige gesagt haben, abhängig. Das funktioniert darüber, dass sie an einer speziellen Stelle des (und jetzt weiß ich es nicht mehr 100%ig) GABA-Rezeptors im Gehirn binden, und diesen dadurch dauerhaft aktivieren. GABA wirkt, ganz grob erklärt, hemmend im Gehirn. Mit so einer Abhängigkeit ist nicht zu spaßen, außerdem besteht die Gefahr einer Überdosierung mit schwerwiegenden folgen. Gerade Personen in emotionalen Ausnahmesituationen bekommen deshalb idR keine Benzos.

Aber wie gesagt, es gibt noch viele weitere, weniger gefährliche Optionen, die dir der Arzt deines Vertrauens sicher aufschreibt, um dich zu entlasten.

Wichtig ist allerdings, dass du gleichzeitig deine Trauer aufarbeitest, und Woche für Woche ein Stückchen besser damit klar kommst.

Alles Gute!

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Wenn ich richtig informiert bin, zählen Wartesemester erst ab der ersten Bewerbung für einen Studienplatz. Zumindest war das bei mir noch so, als ich anfing.

 Ich habe 2011 btw mit 1,7 ohne irgendwelche Ausbildungen, Tests oder FSJ und OHNE zu warten angefangen Medizin zu studieren, weil ich mich bei der Studienortauswahl nicht darum gekümmert habe, was ne coole Stadt wäre, sondern bei welchen Unis ich die besten Chancen hatte.

Aber ich drücke dir die Daumen, dass es was wird.

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Ich frag mich, woher du deine regelmäßigen Blutdruckwerte so gut kennst, denn fühlen kann man das auch mit der besten Selbstkenntnis nicht.

Du solltest dich auch mal entspannen, egal, wie du hier argumentierst, anhand deiner oberflächlichen Schilderung und deiner zwei gennanten Werte: DU HAST NICHTS. Dein Blutdruck war beim NA erhöht, aber nicht bedenklich erhöht, schon gar nicht als Einzelwert.

Das abklären hat die Ärztin sicherlich auch nicht so gemeint, dass das im Krankenhaus passieren muss. Seinem Hausarzt mal das Problem zu schildern, und mit dem einen Schlachtplan zu entwickeln (körperliche Abklärung vs. psychische Behandlung usw).

Und es macht sehr wohl einen Unterschied, ob die CK oder CK-MB gemessen haben. dieser Wert steigt btw sowieso nicht bei einer frischen Myokardschädigung an, sondern erst nach mehreren Tagen. Deine muskuläre Betätigung reicht aus, um gesamt-CK zu erhöhen, wie dir schon einige hier gesagt haben. die Monozytenerhöhung ist weder bedenklich noch für irgendetwas aussagekräftig. Außerdem dem haben 5% der Bevölkerung Blutwerte, die außerhalb der Norm liegen und die trotzdem völlig normal sind, da die Normwerte anhand einer Gauß'schen Normalverteilung mit zwei Standartabweichungen festgelegt werden.

Wenn du das Diazepam von einem Arzt verschrieben bekommen hast, dann sicher nicht ohne Grund. Deine Angst solltest du mit dem besprechen.

Wenn du es nicht von einem Arzt hast, solltest du die Finger davon lassen. Das ist ein Medikament, kein Bonbon.

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Ich würde es auch erstmal Allgemein halten. Du wirst ja sehen, wie viel sie wissen wollen. Scheue dich nicht, ihnen aber auch zu sagen, dass du so einfach nicht darüber reden kannst.

Wenn du professionelle Hilfe möchtest, und das würde ich dir empfehlen, kann es sein, dass  deine Eltern den Behandlungsvertrag für dich unterschreiben müssen, solange du noch minderjährig bist.

Ich glaube übrigens nicht, dass deine Eltern es gemerkt haben, aber dich ignorieren. Sie werden es entweder doch noch nicht gemerkt haben (nur weil man selbst etwas als offensichtlich empfindet, muss es das ja auch nicht für andere sein), oder selbst unsicher sein, ob sie dir nicht vielleicht zu nahe treten oder dich nur weiter wegstoßen, wenn sie auf dich zu kommen.

Vielleicht sind sie ja genau so unsicher, wie sie mit dieser Situation umgehen sollen, wie du.

Du kannst ihnen ja auch direkt sagen, dass du gar nicht erwartest, dass sie deine Probleme lösen, dass du aber Hilfe brauchst und zu einem Therapeuten gehen möchtest. Du kannst auch mit einem Schultherapeuten sprechen. Der kann dich zwar nicht therapieren, aber die bei der Suche nach einer passenden Stelle helfen. Auch deine Probleme innerhalb der Schule könntest du mit ihm besprechen.

Wichtig ist, dass du jetzt noch einmal all deine Energie zusammen sammelst, und diesen Schritt machst. Mit Hilfe kommst du da wieder raus! Hilfe zu benötigen ist auch etwas völlig normales, und ich bin mir sicher, dass deine Eltern dich überraschen werden und dich gut unterstützen werden.

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Wenn du in Deutschland krankenversichert bist, kannst du trotzdem ganz normal in allen EU-Ländern zum Arzt gehen. Und das solltest du auch.
Hier steht es nochmal als Beweis: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/online-ratgeber-krankenversicherung/krankenversicherung/versicherungsschutz-im-ausland.html

Da du das aber nicht möchtest: ein entzündungshemmendes Mittel wie Ibuprofen kann helfen. Kein Paracetamol, da das zwar Schmerzen lindert aber keine Entzündungen bessert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es durch die Mittelohrentzündung, vorrausgesetzt es ist eine, zu einer schwerwiegenderen Mitbeeinträchtigung des Innenohrs (und damit deines Gehörs), des Mastoids, und/oder der Hirnhäute kommt, ist zwar gering, aber wird auch durch entzündungshemmende Mittel nicht ausgeschlossen. Auch dein Trommelfell kann einreißen.

Allein durch deine Symptome kann sich aber niemand hier sicher sein, ob du wirklich eine Mittelohrentzündung hast. Auch Überdruck durch fehlenden Druckausgleich über die Verbindung zwischen Rachen/Hals und Ohr ist möglich, genauso wie ein Fremdkörper im Ohr oder zu viel Ohrenschmalz, besonders, wenn du dir mit Watterstäbchen die Ohren reinigst.
Auch eine Entzündung in anatomischer Nähe zum Mittelohr wäre denkbar und deutlich dringlicher zu behandeln, da auch komplikationsreicher.

Hast du keine Mittelohrentzündung, bringen dir natürlich auch die Tabletten, bis auf etwas Schmerzlinderung, gar nichts.

Also geh zum Arzt, und lass den in dein Ohr gucken, das dauert keine 5min und wie der Link beweist, ist es sehr wohl in Schweden möglich.

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Wie alt bist du? Und warst du mal kräftiger?

Btw. Nur weil man nicht aussieht wie vom Cover der Men's Health, kann mit einem trotzdem alles in Ordnung sein.

Solltest du dir aber trotzdem Sorgen machen, kannst du beim Hausarzt durch eine einfache Blutentnahme eine Hormonspiegel bestimmen lassen. Der wird dir sagen, ob du zu viel weibliches Hormon hast, oder zu wenig männliches Hormon, oder ob alles gut ist und es sich nur um ein ästhetisches Problem handelt - ganz ohne unseriöse wikiHow-Artikel, sondern evidenzbasiert.

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Ich empfehle dir, KEIN Buch von Atilla Hildmann zu kaufen. Seine Rezepte sind grundlos voller teurer Produkte und kein Mensch braucht das.
Gute Tipps (und unendlich viel Blödsinn) war hier schon dabei.

Als denkendes Individuum wird dir auffallen, dass es tatsächlich vegane Spinner gibt, die ihr Quinoa nur linksherum rühren und vom Impfen noch Autismus dazu bekommen. Auf die muss (und sollte) man ja nicht hören.

Ansonsten kannst du viele Dinge, die du noch aus deinen vegetarischen und omnivoren Zeiten kennst, "veganisieren". Manchmal durch einfaches weglassen (beim Bakcne zb einfach das Ei weglassen), manchmal durch Ersatz durch coole Sachen (wie Banane usw).

Eine gute Liste von Lebensmitteln hast du schon von kiniro bekommen.

Dank der aktuellen Fitness-Bewegung kriegst du auf sozialen Netzwerken viel Inspiration, da Leute ihr Junkfood mit gesunden Alternativen ersetzen wollen, die dann ausversehen vegan sind. ;)

Als bekennender Salat-hassender Veganer sage ich dir: es geht auch ohne stundenlanges schnippeln von Oh-so-vielfälltigen Salaten. Nudelsaucen sind vegan, in dem du einfach die tierischen Sachen weglässt. Achte noch auf weniger Öl und Salz, so wie es jede Ernährungsweise macht, und du bist good-to-go. Schmeiß ein paar Vollkornnudeln dazu: Vollwertiges Gericht, das lange satt macht und deinen CO2-Fußabdruck klein hält.

Asiatische Küche kann ich allgemein empfehlen. Viele vegetarische Gerichte sind da auch vegan. Achtung bei einigen Nudelsorten, und Auster/Fischsauce sind (natürlich) nicht tierfrei. 

Mach dir dein eigenes Eis, das jetzt als "Nicecream" gehyped wird. Pürierte gefrorene Banane ist logischer Weise auch vegan, schmeiß ein paar Erdbeeren oder einen Löffel Kakaopulver rein und du wirst überrascht sein, wie wenig es plötzlich nach Banane schmeckt. Bestes Eis und auch so gesund, wie nicht gefrorenes Obst. :D

Und ansonsten ist es, finde ich, relativ schwierig, sich nicht ausgewogen zu ernähren, wenn man Junk Food weglässt.

Es gibt auch Rezeptbücher, von "Vegan für Faule" bis zu highend-kram, ist, wie für Omnivore, alles dabei.

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Kurz: Jein.

Im Prinzip DARFST du alles Essen. Sinn der Sache ist ja, das man in einer ES-Therapie lernen soll, natürlich mit Lebensmitteln umzugehen, was man mag, was man nicht mag, und was man vielleicht überraschender Weise gar nicht schlimm findet.

Wichtig ist, was mit den Therapeuten abgesprochen wird. Direkt am ersten Tag gibt es ein Aufnahmegespräch bei dem du die Chance hast, auf solche Wünsche aufmerksam zu machen. Aber da bitte ehrlich und erkläre deine ggf. ethischen bedenken. Schiebe keine Intoleranzen vor, denn das hören die Ärzte dort häufiger und können das auch testen. Du sollst auch lernen, nach der Klinik zu Hause klar zu kommen.

Je nach dem, wie weit voran geschritten die ES ist, gibt es am Anfang häufig Absprachen, wie viel man pro Mahlzeit essen soll, wie viel man zunehmen soll usw. Wer sich an die Absprachen hält und zunimmt (und da muss man gar nicht genau aufs Gramm zunehmen, was verlangt wird, aber die Tendenz muss stimmen), der hat relativ viele Freiräume und der darf sich auch Vegan ernähren. Nimmt du aber weiterhin ab, können dir diese Privilegien zum Schutz deiner Gesundheit auch entzogen werden.

Was alles im allerletzten Notfall passieren kann, wenn man unter kritische Gewichtsgrenzen fällt, muss man dir hier sicher nicht erzählen, das wirst du schon gehört haben. Außerdem ist das nicht von Relevanz, da du du den oberflächlichen Eindruck machst, etwas ändern zu wollen.

Wer hier anderes behauptet, erzählt einfach Müll, hat es vielleicht mal über 12 Ecken gehört oder bei RTL gesehen. Eine freiwillige Therapie läuft ohne Zwänge ab, denn sonst würde es, wie der Name es schon sagt, über eine Zwangsmaßnahme laufen. Die muss erst richterlich beantragt werden und das geht nicht so leicht, wie man es im Fernsehen sieht, schon gar nicht bei Kindern.

Ich hoffe, du profitierst von deiner Therapie!

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Mit dem Überweisen der Semestergebühr bestätigst du deine Immatrikulation. Das sollte aber auch so dabei stehen. Ohne Gebühr kein Studienplatz.

Das ist übrigens gängige Praxis. Die Uni sichert sich so damit ab, dass du den Studiengang auch wirklich antreten willst. Solltest du dich nochmal umentscheiden, kannst du die Gebühren aber wieder zurück bekommen, in dem du die Immatrikulationsbescheinigung der anderen Uni einreichst.

AUSSERDEM: Die Regulären Bezahl-Fristen sind bei der Einschreibung für neue Studiengänge ja schon vorbei, die Studierendenausweise müssen aber alle gleichzeitig fertig sein. Nur wer ordnungsgemäß immatrikuliert ist, bekommt logischer Weise einen Ausweis und als ordentlicher Studierender bist du erst nach Zahlung der Semestergebühr und Nachweis vom Abi-Zeugnis und, nicht vergessen!, Nachweis der Krankenversicherung eingeschrieben.

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