Es gibt auch sehr viele obdachlose Frauen, allerdings greift die Maschen "F*** für'n Pennplatz" bei Frauen einfach besser als bei Männern - dadurch sind sie nicht so leicht zu erkennen, sind nicht so heruntergekommen, können sich mit den so "erkauften" Übernachtungsmöglichkeiten auch nach Außen hin die Fassade eines einigermaßen normalen Lebens aufrechterhalten - solange man sie nicht näher kennt.
meine älteste Erinnerung an ein Gespräch, an das ich mich zum Großteil wörtlich erinnere, stammt aus meinem 4. Lebensjahr, ist also knapp 25 Jahre alt.
Vieles kann ich nach ein paar Tagen nur noch Sinngemäß und als Imitation wiedergeben - das wird über die Jahre aber immer weniger, so daß nur noch die für mich bzw mein Unterbewusstsein aus welchem Grunde auch immer wichtigen Dinge in Erinnerung bleiben.
Die langweiligsten Unwichtigkeiten vergesse ich innerhalb weniger Stunden, wenn ich sie nicht sogar ganz überhöre ;)
Es gibt nich viele, aber doch schon ein Paar. Die allermeisten sind tatsächlich von der Bettelmafia, die anderen müssen nicht um ihre Wohnung fürchten, zur Not gibt es immernoch Hartz4. Die wenigen, die tatsächlich "Platte machen", wollen oder können (aus welchen Gründen auch immer, angefangen von psychischen Problemen über Ideologie bis hin zu Philosphie) gar nicht in einer Wohnung leben.
stoische Ruhe bewahren und immer den einen Satz im Hinterkopf behalten "vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun"
und vor allem: gar nicht erst persönlich nehmen! Verkäufer sein ist schon stressig genug und jeder hat mal nen schechten Tag
geht man mal vom Marktwirtschaftlichen Prinzip von Angebot und Nachfrage aus, sinkt der Wert mit steigender Anzahl der Weltbevölkerung.
Moralische und Ethische Gesichstpunkte bleiben bei dieser Rechnung natürlich außer acht^^
Worauf genau willst du denn mit der Frage hinaus? Die ist so allgemein gestellt und unter so vielen Themen eingeordnet, daß ich da keinen Sinn hinter erkennen und dementsprechend auch keine sinnvolle/ernst gemeinte Antwort dazu geben kann ;)
erstmal die Polizei, die leiten das ganze dann an die entsprechende Einheit für Bandenkriminaltität weiter. Das schlimmste an der Bettelmafia ist ja, daß die Meisten dazu gezwungen werden, diese Dinge zu tun und nur so aggressiv und aufdringlich vorgehen, weil sie bei zu geringen Einnahmen selbst Repressalien und Gewalt zu befürchten haben.
grade in der Jugend, wenn die Persönlichkeitsentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, sollten man von Bewusstseinsverändernden Substanzen die Finger lassen.
Ob es zu körperlichen Schäden kommen kann, weiß ich nicht, psychisch kann es aber zu erheblichen Schäden führen. Wohlgemerkt kann, nicht muss.
legal sind nur die Substanzen, die so "neu" sind, daß sie noch nicht von der Gesetzgebung erfasst wurden oder so wenig verbreitet, daß sie nicht ins Gewicht fallen bzw noch nicht aufgefallen sind
rein vom Gefühl her würde ich sagen ein paar Zentimeter hinter/über meinem Kopf, wenn ich die Augen offen habe, manchmal auch direkt oben unter der Schädeldecke oder direkt hinter den Augen, bei geschlossenen Augen überall um mich herum und "durch mich hindurch"
die rein wissenschaftliche Antwort hast du ja schon Flash8acks und matmatmat bekommen ;)
als allererstes: eine Ferndiagnose via Internet ist absolut unmöglich, nur ein paar Gedankenanregungen kann ich dir geben.
zum Einen setzt sich das Bewusstsein aus vielen mehr oder weniger ausgeprägten Persönlichkeitsanteilen zusammen, die durchaus auch im Widerspruch zueinander stehen können. Das ist ganz normal, die spürbaren Auswirkungen lassen idR nach der Pubertät (also mit mitte 20 ungefähr) nach und kommen zur Midlife-Crisis verstärkt wieder.
zum Anderen kann es sein, daß man durch Empathie, Spiegelneurone etc die Persönlichkeit anderer Menschen im eigenen Bewusstsein/Unterbewusstsein spiegelt und als einen Teil von sich selbst wahrnimmt.
Meinungen und Emotionen sind nie 100%ig, sie können sich mit der Situation und einem veränderten Kontext oder erweitertem Wissens-/Erfahrungsstand auch grundlegend ändern.
Wenn du das Gefühl hast, daß dir diese Dinge dabei im Wege stehen, dein Leben so zu leben, wie du es gerne tun würdest, solltest du darüber nachdenken, dich an einen Psychologen oder zumindest an deinen Hausarzt zu wenden.
Vielleicht magst du es einfach, in Ruhe über all die DInge nachzudenken, über Philosophie, Ethik, Moral, gesellschaftliche Konventionen etc nachzudenken, dich komplett mit der eigenen Gedankenwelt auseinaderzusetzen, ohne daß ständig deine Aufmerksamkeit von der Umwelt gefordert und gestört wird?
Halte ich nicht für etwas schlechtes, solange soziale Kontakte & Selbstwergefühl/.bewusstsein nicht darunter leiden :)
Horst Petri - Erziehungsgewalt (behandelt nicht nur physische, auch psychische & strukturelle Gewalt in Erziehung und Gesellschaft)
Peter Orban - Menschwerdung, über den Prozeß der Sozialisation (wie das Bewusstsein in den ersten Lebensjahren entsteht, was schieflaufen kann, etc)
Joachim Bauer - Warum ich fühle was du fühlst (Empathie, Spiegelneurone & Co)
Elisabeht Kübler-Ross - Interviews mit Sterbenden (Sterbebegleitung, Selbstbestimmung, Sterbeethik)
- die Bestrafung besteht in Deutschland lediglich im Entzug der Freiheit, nicht im Entzug jeglicher Annehmlichkeiten. Über die Zeiten des Mittelalters sind wir hinaus und haben tatsächlich so etwas wie Menschen- und Bürgerrechte.
- zum Einen wird nicht dein Geld verschwendet, sondern das Geld des Staatshaushaltes wird unter finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkten in die Resozialisierung straffällig gewordener Bürger investiert, zum Anderen wird ein Großteil der Haftkosten durch die Arbeit der Gefangenen in den Unternehmerbetrieben der Justizvollzugsanstalten refinanziert.
- Hafterleicherungen wie Fitnessräume, Sportplätze, etc. stehen ausschließlich Häftlingen zur Verfügung, die sich im Strafvollzug beanstandungsfrei Verhalten.
- was ein Mensch wert ist, wird eindeutig von der deutschen Verfassung definiert: genauso viel wie du. Bitte unterlasse also in Zukunft diese verfassungsfeindlichen Hetzreden.
- Ja, es gibt Möglichkeiten, den Staat dazu zu zwingen, nur die nötigsten Ausgaben zu tätigen. Dies ist eindeutig in den Gesetzen zum Staatshaushalt geregelt. Alle ausgaben, die getätigt werden, sind unabdingbar für das psychische Wohl inhaftierter Bürger, für deren Wohlergehen im Übrigen der Staat die Sorgfaltspflicht trägt.
- du könntest gegen diese Dinge vorgehen, indem du dich inhaftieren lässt, der Gefangenengewerkschaft beitrittst und dich dort für den Abbau der Rechte inhaftierter Bürger einsetzt.
Wenn diesen "gutgläubigen Menschen" durch dein Handeln kein realer Schaden entsteht, dann bist du auch kein "schlechter Mensch".
Mal angenommen, jemand würde dich seine Hausaufgaben abschreiben lassen und du bekommst eine gute Note für diese Hausaufgabe, er selbst aber wird vom Lehrer verdächtigt, bei dir abgeschrieben zu haben. Wenn du das wortlos mit ansiehst und den wahren Sachverhalt nicht aufklärst, dann wärst du in meinen Augen ein nicht mehr ganz so toller Mensch.
Hat jemand aus der Klasse über dir grade Freistunde und erklärt sich bereit, für eine kleine Bezahlung deine Hausaufgaben zu machen, weil er sich sonst sowieso nur langweilen würde und du gibst ihm hinterher nicht, was du ihm versprochen hast, dann wäre das zwar nicht schön, aber immer noch eine Grauzone, da er sich mit deinen Aufgaben die Zeit totschlagen konnte, nichts verpasst hat weil er sonst nur dumm rumgesessen hätte und ihm nicht wirklich ein Schaden entstanden ist. Beliebt wird man durch sowas aber natürlich nicht^^
Nein, Entschuldigungen sind nicht "out" und auch kein Zeichen von Schwäche. Allerdings sind sie auch nicht gerade "in" und auch kein Zeichen von Stärke, wie man es Kindern gerne eintrichtert um ihren Ehrgeiz zu wecken und ihnen "Manieren" beizubringen.
Sie können ein Zeichen der Einsicht und Versöhnungsbereitschaft sein, wenn man merkt, daß der Kontrahent etwas sehr viel ernster aufgefasst hat, als es gemeint war, und nicht in der Lage ist zu erkennen, daß die Gemeinheiten nur aus der Situation heraus, also im Affekt und nicht aus der Überzeugung heraus gesagt wurden.
Erst dort, wo man sich gegenseitig nicht gut genug kennt, einer der beiden stur auf Förmlichkeiten beharrt oder mit dem Gesagten nicht vollständig abschließen und es vergessen kann, wird eine Entschuldigung notwendig, um wenigstens nach Außen hin den Anschein von Frieden zu wahren und die logische Grundlage für Vergeltung zu entziehen. Fatalerweise sind die Emotionen davon jedoch nicht betroffen und bleiben größtenteils unverändert.
Innerhalb einer intakten Familie, ab einer gewissen Reife und mit einem Mindestmaß an Menschenkenntnis ist das emotionale Verständnis füreinander in der Regel allerdings ausgeprägt genug, daß sich solche Dinge allein durch Körpersprache, Mimik, Tonlage, Einfühlungsvermögen, etc. von selbst aus der Welt schaffen, ohne daß diese Höflichkeitsformeln notwendig wären. Wo der beiderseitige, aufrichtige Wille zur Versöhnung vorhanden ist, braucht es keine Worte, Gesten oder Symbole.
Eine "freiwillige", anerzogene Entschuldigung nur um der Entschuldigung Willen ist nicht aufrichtig. So ein Verhalten führt nur zu Verlegenheit auf der einen und Selbsterniedrigung auf der anderen Seite und wird meist nur angenommen, um die für beide Seiten peinliche Situation zu beenden. Geklärt ist damit gar nichts, der Konflikt wird lediglich auf ein unterschwelliges Niveau gedrängt, wo er im Stillen weiterschwelt. Ein Phänomen, daß wir tagtäglich in der Politik beobachten können.
Ähnlich verhält es sich, wenn in einer emotional bereits abschließend geklärten Situation aus Prinzip, Engstirnigeit und anerzogenem, unaufrichtigem, falschen Stolz auf einer Entschuldigung der Gegenseite bestanden wird. Es ist nur natürlich, daß die Forderung nach einer Entschuldigung in einer solchen Situation auf Unwillen und Widerstand trifft, da sie als gegenstandslos und unbegründet empfunden wird. Selbst wenn in dieser Situation eine Entschuldigung erfolgt, ist allein diese belehrende, pseudo-pädagogische Haltung des Fordernden bereits der Keim für neue Streitigkeiten. Auch das lässt sich überall und immer wieder beobachten.
Erstaunlich, daß die Menschheit, die sich doch als die intelligenteste Spezies dieses Planeten versteht, zu solch emotionaler Selbsttäuschung fähig ist, während es im Tierreich, ohne hoch entwickelte verbale Verständigung und pädagogischen Dogmatismus, keine derartigen Verständigungsschwierigkeiten gibt.
im schlimmsten Falle kann er dich nerven, im allerschlimmsten Falle kann er die Nummer an seine Freunde weitergeben, im allerallerschlimmsten Falle kann er sie irgendwo veröffentlichen - ist doch egal, neue Sim-Karte besorgt und gut is :)
Gute und langfristige Beziehungen haben bei mir immer sehr unterschiedlich angefangen, das reicht von längerer gemeinsamer Arbeit über einige Wochen Bekanntschaft bis hin zu Sex nach nichtmal einem Dutzend gewechselten Worten.
Das einzige, was wirklich wichtig ist, ist persönliche Integrität.
Außer eines vielleicht: wer ein Treffen allen ernstes als Date bezeichnet baut in der Regel eine völlig unrealistische Fassade auf, um möglichst viel Eindruck zu schinden - das ist okay, wenn's ein One-Night-Stand werden soll, für eine Beziehung die auch den Alltag überleben soll ist es die schlechteste Ausgangssituation die man sich denken kann.
Mein Lebensziel ist, als weiser und glücklicher alter Mann in einem Augenblick zu sterben, in dem ich den Tod für mich voll und ganz akzeptieren kann.
Mindestens ein gutes, zum Nachdenken anregendes Buch will ich bis dahin noch geschrieben und die ehrfurchtgebietenden Weiten der Taiga in mich aufgenommen haben.
Lesen ist für den Anfang schonmal nicht schlecht. Wenn du dazu noch anfängst selbst zu schreiben, vor allem detailliert und so präzise wie möglich zu schreiben, dann lernst du auch den Wortschatz anzuwenden. Anfangs wirst du viele Adjektive brauchen, um wirklich exakt zu beschreiben, mit der Zeit werden dir beim Bücherlesen aber immer mehr Worte auffallen, die von ihrer Bedeutung sehr viel passender sind als all die Adjektive, die du bis dahin gebraucht hast.
Wenn du dir über die exakte Bedeutung eines Begriffes nicht sicher bist oder vermutest, daß es sich einfach nur um ein Synonym für etwas schon Bekanntes handelt, helfen Google, Wikipedia, Duden online, etc. weiter. Meistens lernt man dabei auch noch den Wortstamm, feinere Bedeutungsabstufungen und weitere Synonyme kennen, was auch wieder den Wortschatz erweitert.
Wie lange das dauert, hängt von dir selbst ab, von deiner Aufnahmefähigkeit für Sematik und Syntax und natürlich deinem Eifer. Erste Erfolge sollten aber schon nach wenigen Tagen erkennbar sein, wenn du dich auf ein Thema konzentrierst. Davon würde ich allerdings abraten, es soll ja schließlich auch Spaß machen und nicht in Arbeit ausarten ;)
Viel Erfolg :)
Ach ja: Deutschsprachige Autoren sind immer empfehlenswerter als Übersetzungen, dazu am Besten noch Science-Fiction-Bücher der vergangenen 50 bis 60 Jahre, obwohl Romanklassiker wie z.B. Konsalik auch nicht schlecht sind.
"Ich bin alt genug dafür"
"Was kann ich noch kaputt machen? Ist doch eh nichts mehr heil"
"... und ausgerechnet DU willst mir Vorschriften machen???"
"Geht dich nichts an, wo ich hingeh"
- waren so ungefähr die Hauptargumente, wenn ich mich zurückerinnere^^