Echte Einsicht - echte Reue - echte Entschuldigung (es geht ja um das verlorene Vertrauen); auf der anderen Seite: wer hat das noch nicht gemacht - irgendwie ist das ja nicht so wild; vermutlich wird deine Mutter es dir nicht lange nachtragen (wenn doch habt ihr ein ganz anderes Problem und die Party ist nur ein Auslöser) Viel Erfolg!!!
wo licht da schatten - wo kein licht da dunkelheit ergo: schatten heller als dunkelheit
Sag deinen Eltern, dass du nach dem Master noch promovieren willst und am Überlegen bist, ob dann nicht auch noch die Habil erstrebenswert wäre. Das beschleunigt eure unvermeidlichen Diskussionen etwas und schafft Klarheit ;) Abgesehen davon solltest du dich nicht unter Druck setzen lassen - wäre doch ein schönes Ziel, eine gewisse emotionale Unabhängigkeit zu erreichen (die finanzielle kommt dann nach dem Master von allein).
Psychologe studiert Psychologie, Psychiater Medizin. Das Medizinstudium endet mit der Approbation (Befähigung Menschen zu behandeln), Psychologie-Studium nicht. Als Psychologe kann man eine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten machen - die schließt die Approbation ein - man bekommt auch eine LAN (lebenslange Arztnummer) und ist dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie formal gleichgesetzt. Ebenfalls kann dann mit der Kasse (über die kassenärztliche Vereinigung) abgerechnet werden - die Sätze sind gleich mit den Sätzen der Ärztlichen Psychotherapeuten. Der Unterschied besteht im Verschreiben von Medikamenten (derzeit nur von Ärzten). Auch Psychologen arbeiten in der Psychiatrie. Psychoanalyse ist eine Therapierichtung, neben der Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie ist dies ein anerkanntes (abrechnungsfähiges) Therapieverfahren. Im Gegensatz zu S1Stefan würde ich zu einem Psychologische Psychotherapeuten gehen, da bereits im Studium viele Grundlagen vermittelt werden - das Fachwissen der rein psychotherapeutischen Behandlung ist im Durchschnitt damit größer (aber es gibt, wie in jeder Berufsgruppe, gute und weniger geeignete Personen).
Du hast sie beraten - und das kannst du auch weiterhin machen. Ich finde es gut, dass du dich durch die verbale "Watschn" nicht hast abschrecken lassen; allerdings solltest du deine Bekannte auch nicht entmündigen. Eine Persönlichkeitsstörung ist schon eine wirklich derbe Diagnose - soweit kann aufgrund der von dir gelieferten Infos nicht gegangen werden (aber nätürlich kann dies durchaus vorliegen). Frag doch eine weitere Bekannte, wie die diese Situation einschätzt - evtl. irrst ja du dich.
Ich wünsche euch viel Glück!!!
darkcber hat mit seiner Antwort nicht ganz Unrecht. Tatsächlich sind die Attributionen (Ursachenzuschreibungen) für attraktive Menschen positiver als für weniger attraktive Menschen. Dies wirkt sich nicht nur auf das Selbstbewusstsein aus sondern ist weitergefasst. So werden diese expliziten Modelle häufig zu impliziten (s. sich selbst erfüllende Prophezeiung, Andorra-Effekt,...). Als Resultat haben weniger attraktive Menschen damit schlechtere Karrierechancen etc. - allerdings darfst du niemals diesen (objektiven) Zusammenhang auf einzelne Personen übertragen - dies ist absolut unzulässig (und natürlich gibt es in alle Richtungen Gegenbeispiele - dies hier ist nur ein "grober Zusammenhang"). Die Welt ist eben nicht immer gerecht...
Nimm doch die vorhandenen "kleineren" Datensätze und füge sie zusammen - den gleichen mehrmals nehmen dürfte für deinen Test nicht möglich sein - da der Inhalt der Variablen ja egal ist müsste dies funktionieren.
Normal nicht, da du ja dann schon exmatrikuliert bist. Allerdings hast du ja vermutlich noch deinen (alten) Studiausweis, so dass es der Uni nicht auffällt und es problemlos sein dürfte. Auch die neue Uni interessiert sich normalerweise nicht für das genaue Datum der Prüfung (wohl aber, ob sie den Schein inhaltlich anerkennen - vorher mal im Prüfungsamt der neuen Uni anfragen!). Der Rest sind Formalitäten, für die sich vom Uni-Personal normalerweise keiner interessiert.
Nein! Es ist ein Kontinuum - beides befindet sich an den Polen, allerdings auf der anderen Seite...oft allerdings partizipiert der Masochist an der "Macht" des Sadisten.
knappe woche - wenn du nicht wieder (stress-?)kaust...und brav die vitaminis nimmst.
Leider ja, es gibt eine Reihe von Studien dazu, die ich nicht alle aufführen kann - hier eine kleine Auswahl (bitte verzeih, dass die Angaben nicht einheitlich gestaltet sind), die du dann "googeln" kannst:
Aust N Z J Psychiatry. 2013 May 30. [Epub ahead of print] Co-occurring mental disorder and intellectual disability in a large sample of Australian prisoners.
Dias S, Ware RS, Kinner SA, Lennox NG. Prax Kinderpsychol Kinderpsychiatr. 2011;60(7):510-26. [Psychopathology in youths with intellectual disabilities--prevalence and prevention].
Psychopathology and intellectual disability. Matson JL, Shoemaker ME. Curr Opin Psychiatry. 2011 Sep;24(5):367-71
Mental ill-health and care pathways in adults with intellectual disability across different residential types. Chaplin E, Paschos D, O'Hara J, McCarthy J, Holt G, Bouras N, Tsakanikos E. Res Dev Disabil. 2010 Mar-Apr;31
uvm. Wenn du nicht alles lesen kannst: Metaanalysen gehen von einer erhöhten Prävalenz (Affektive Störungen ca. 30%; Angststörugen ca. 20%) im Vergleich zur "Normalbevölkerung" aus. Die tatsächlichen Raten dürften damit niedriger liegen!
Hihi, die würde ich auch nicht veröffentlichen.... da musst du schon bei einer offiziellen Stelle dort anfragen; ob du überhaupt eine Antwort bekommst ist ungewiss.
Hört sich nach Agoraphobie mit Panikattacken an. Wenn komorbid noch eine depressive Episode dabei ist solltest du dich an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden, evtl. können die einen Therapieplatz vermitteln. Ebenfalls gibt es Notfallambulanzen (meist in einer psychiatrischen Einrichtung) die per PLZ "gegoogelt" werden können. Dort bitte aber zu "humanen" Uhrzeiten (geht ohne vorherige Anmeldung) hingehen, sonst wirst du nicht der Sympatheeträger sein (da die Symptome bereist seit 3 Wochen bestehen). Auf jeden Fall ist es wichtig etwas dagegen zu tun.
Wünsche dir viel Erfolg und schnelle Besserung!!!
Der Psychologische Dienst dort ist an sich recht gut aufgestellt. Du solltest die Tests ehrlich und so gut wie möglich absolvieren! Danach findet noch ein Gespräch statt, hier kannst du deine Gründe, Wünsche und Befürchtungen offen äußern. Je ehrlicher du bist, desto besser kannst du dort auch beraten werden. Es macht keinen Sinn eine Ausbildung anzustreben, die man entweder nicht beenden kann oder beendet aber in dem Beruf nicht glücklich wird (Lebenszeit & -qualität). Genau darin sieht der PsychDienst seine Aufgabe. Er wird dich normalerweise so gut wie möglich unterstützen. Forder auf jeden Fall das Gespräch mit dem Psychologen, falls dir "lediglich" ein Berufsberater irgendeine Auswertung erklären will - da "stehen die Karten evtl. schlechter", da Sympathie hier große Rolle spielt, mit der Sache aber nichts zu tun hat.
Meist wird die Klinik nach Postleitzahlen zugewiesen - eine "freie Wahl" ist damit etwas erschwert. Medikamente haben hier eine Latenzzeit, wenn sie danach nicht wirken werden sie im Normalfall umgestellt. Bei schweren therapieresistenten Depressionen (aber dann hättest du evtl. nicht diesen Text so verfassen können) gibt es noch die Möglichkeit der EKT. Das Therapiekonzept bei schweren Depressionen sieht zuerst Medis vor - alles andere ist nach state of the art ein Kunstfehler. Sobald es möglich ist wird es zumeist mit Psychotherapie und, je nach Klinik, mit anderen Verfahren (Gruppen, Psychoedukation, Ergotherapie,...) unterstützt. Übrigens sieht man die Wirkung von außen meist schneller als der Betroffene selbst!!! Vertraue also auf die Fachleute! Wenn alles nicht hilft (und das dauert lange, da man die Medis wie beschrieben erst testen & einstellen muss) gibt es nach EKT evtl. noch andere Möglichkeiten. Also das "Ende der Fahnenstange" ist noch lange nicht erreicht.
Ich wünsche schnell gute Besserung!!!
Offensichtlich hast du dein Problem noch nicht erkennt oder akzeptierst es nicht! Tatsächlich scheint dieses "Zwangsgefühl" eher ein zusätzliches Symptom zu sein. Wenn du dich psychisch so schlecht fühlst, dass du deine Tätigkeiten (Schule) nicht mehr ausführen kannst, solltest du unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn es ambulant (approbierte Psychotherapeutin?) nicht ausreicht, dann eben stationär. Evtl. ist ja ein Zwischenschritt (Tagesambulanz/-klinik) denkbar. Auf jeden Fall solltest du das Problem aktiv angehen und es nicht "aussitzen". Vermutlich sind die Symptome, die vor Schulbesuchen auftreten, eine Vermeidungsreaktion (klingt nach Angst), die sich nach dieser Zeit negativ verstärkt haben (immer wenn ich zur Schule muss geht es mir schlecht - dann gehe ich nicht zur Schule und es wird besser). Hier empfiehlt sich die Konfrontation (trotz Symptomen hingehen und es "aushalten"), die ohne Hilfe wahrscheinlich nicht so einfach zu erreichen ist. Tagesklinik mit Tagesplan und evtl. langsamen "Aufbau Schulbesuch" wäre da doch ein ganz guter Schritt, da du ja meinst, an sich gerne zu Schule zu gehen.
Ich wünsche viel Kraft und schnelle Besserung!!!
Suche lernmethoden könnt ihr mich hilfreiche nennen ???
Feste Lernzeiten & -blöcke, gleicher Arbeitsplatz (mit möglichst wenig Ablenkung), während der Lernzeiten nicht vorzeitig Aufhören (und sich dann noch für das Aufhören belohnen). Lernpläne, nach den direkten Lernphasen kein PC, TV, Sport o.Ä.
Hört sich nach mangelnder Hygiene an - alles andere scheint zu früh, um es auf den GV zurückzuführen...
Mach ihr sehr deutlich, dass du ihr Verhalten nicht weiter akzeptieren wirst - danach ist eine "angemessene" Verteidigung durchaus in Ordnung (Verhältnismäßigkeit vorausgesetzt!!!); einfach "vermöbeln" ist nicht akzeptabel...
Luftkrankheit (Airsickness) tritt meist nur bei starken Turbulenzen auf (mal abgesehen von Flugschülern & Piloten). Es gibt Tabletten (Scopolamin), Therapie "in der Nähe von München (www.airsickness.de) oder präventive Trainingsmaßnahmen. Ich würde in dem Fall die Tabletten bevorzugen...