Moin,

ich kenne es auch, das Floh-Problem. Die Biester sind extrem hartnäckig.

Besorg ein Präperat vom Tierarzt. Spot on ist, meiner Erfahrung nach, nur sehr teures Wasser.

Überall, auch in den Ritzen, saugen, Hand vor die Düse halten- durch den Unterdruck platzen die Floheier.

Viel Erfolg und nicht verzweifeln- auch wenn es etwas dauert, bald seid ihr diese Lästlinge los.

LG Nordlicht

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Moin,

darf ich fragen, ob sich in letzter Zeit etwas an ihrer Erährung geändert hat? Ein anderes Futter, ein anderes Leckerlie? Hat eure Süße ev. irgendetwas angeknabbert oder verschluckt, ohne dass ihr es es bemerkt hat oder beim spazieren gehen vielleicht?

Verschiedene Dinge können zu Irritationen im Magen führen. Unser Kurzer verträgt z.B. keine getrockneten Rinderhoden, da bekommt er sofort Durchfall von.

Ein großes Kompliment an euch, dass ihr auf die Bedürfnisse eures Hundes eingeht (Nachts rausgehen) und einen Tierarzt konsultiert. Das spricht sehr für euch :)

Der Tierarzt wird eure Süße untersuchen, abtasten, Fragen zum Futter stellen, ev. Blut abnehmen, um Entzündungen auszuschließen und euch ein Präperat mitgeben. Wir haben früher eine Art Heilerde bekommen, als unser Kurzer Magenprobleme hatte.

Keine Sorge, das wird wieder :)

LG Nordlicht

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Problem mit Hund von Arbeitskollegin?

Hallo,

seit Anfang Januar haben wir im Büro eine neue Kollegin, die einen ca. kniehohen Hund hat und diesen auch stets zur Arbeit mitbringt.

Das Problem ist, sobald man ihr Büro betritt, springt der Hund von seinem Platz auf, kommt dann auf einen zu, fängt an zu bellen und zu knurren und hat auch schon versucht, nach einem zu schnappen.

Ich muss leider öfters in dieses Büro als andere Kollegen, da die Dame mir zuarbeitet mit Rechnungen und Kassen, zudem stehen einige Ordner, die ich öfters brauche in diesem Büro. Und inzwischen hasse ich es förmlich in dieses Büro zugehen, um ehrlich zu sein habe ich auch ein bisschen Angst. So bald ich reingehe, steht er vor mir, knurrt und bellt mich an, bewege ich mich dann (ich achte schon darauf keine hektischen oder zu schnellen Bewegungen zu machen), weil ich an ihm vorbei will, zu den Ordnern, will er manchmal nach mir schnappen. Deswegen stehe ich inzwischen meist erst mal 10 Minuten ruhig da, bis die Halterin ihn endlich zu sich ruft bzw. ihn holt (er hört nicht immer, wenn sie ihn ruft). Ich habe schon versucht mit ihr darüber zu reden, sie meinte nur in ein paar Monaten, hätte er sich an einen gewöhnt und dann sei es nicht mehr so schlimm, so sei ihr Hund nun einmal und das müsste man hinnehmen.

Ich war nun am Überlegen, wenn ich das Büro betrete, dem Hund kleine Leckerlis zu geben, dass er vielleicht etwas Positives mit mir verbindet, aber würde ich damit nicht auch noch sein Verhalten verstärken und belohnen? Was könnten mir Hundehalter für Tipps geben?

Mit der Chefin darüber zu reden bringt nichts, sie sieht Hunde als kleine Kinder an, denen man recht viel Freiheit lassen sollte und manches einfach akzeptieren muss usw. Ihr eigener Hund ist ein Kinderersatz für sie.

Danke im Voraus für jeden Tipp.

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Moin,

bitte besteche den Hund nicht mit Leckerlies, damit belohnst du sein Verhalten.

Wenn ich es richtig gelesen habe, findet weder deine Kollegin noch deine Chefin nicht, dass etwas unternommen werden muss.

Meine Meinung: Such dir eine ander Stelle. Da hast du schlechte Karten. Ich würde mich bei der beschriebenen Situation absolut unwohl fühlen, vor allem, da niemand Rücksicht nimmt.

LG und trotz allem einen guten Start in die neue Woche

Nordlicht

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Moin,

ein Hund bedeutet viel Verantwortung und eine große Bereicherung fürs Leben :)

Ich versuche, deine Frage nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

Wenn du einen Rassehund bekommst, belese dich genau über die Rasse. So kannst du dich am Besten auf sein typisches Verhalten einstellen.

Informier dich, wenn es ein Welpe wird, ganz genau über die Anforderungen, die ein Welpe stellt :) Sprich hochwertiges Futter, Näpfe, Gassi-gehen, welpentypisches Verhalten, Grunderziehun etc. Vielleicht kennst du einen Hundehalter in deiner Nähe, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht. Am Besten besuchst du von Anfang an eine Welpenschule, um dir Tipps zu holen.

Wird es ein bereits erwachsener Hund, z.B. aus dem Tierheim, gebt euch Zeit, euch aneinander zu gewöhnen. Jeder Hund hat einen individuellen Charakter :)

Einen Hund zu halten beinhaltet Kosten. Grundimpfungen, Folgeimpfungen, qualitativ hochwertiges Futter, Leine, Schleppleine, Steuern, Halsband, Geschir, Kauartikel, Hundeschule, Ratgeber, Versicherung, Tierarztkosten.

Verbring soviel Zeit wie möglich mit deinem neuen Kameraden. Er braucht nicht nur Auslauf, sondern will auch geistig gefordert werden, drinnen wie draußen. Viele Hunde mögen Suchspiele. Grade Nasenarbeit fordert Hunde sehr und verlangt von ihnen viel Konzentration.

Sei Konsequent in der Erziehung, von Anfang an :) Wenn du mal nicht weiter weißt, scheue dich nicht, dir Hilfe von einem Hundetrainer zu holen.

Mit Hund eine Wohnung zu finden (ich vermute, dein Gefährte bleibt bei dir, wenn du irgendwann von Zuhause ausziehst) gestaltet sich schwieriger als ohne Hund. Nein, es ist nicht unmöglich, nur zeitaufwändiger :)

LG Nordlicht

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Moin,

mach dich nicht verrückt :) Ess an veganem Essen, was dir schmeckt und worauf du Appetit hast. Calcium ist oft in Sojamilch angereichert, auch Brokkolie ist Calciumreich. Mach zur Not regelmäßig einen Bluttest.

Hier findest du eine vegane Nährwerttabelle: http://www.veganity.com/de/download.php

Hab einen schönen Sonntag :)

LG Nordlicht

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Moin,

meiner Meinung nach nimmt sich deine Freundin eindeutig zu viel raus.

Ich persönlich würde 1x unter 4 Augen mit ihr reden, sie auf hr Verhalten aufmerksam machen und ihr deutlich sagen, dass es so nicht geht. Ist sie uneinsichtig: Raus. Klingt hart, aber meine Grenzen sind mir heilig.

LG Nordlicht

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Moin,

gut, dass du fragst :)

Eine ehemalige Kollegin hat mit ihrem Hund Stöckchen apportieren gespielt. Das Stöckchen hat sich unglücklich im Boden verkeilt, ihr Hund ist voller Freude draufgesprungen und das Stöckchen hat sich durch den Unterkiefer gebohrt.

Diese Art von Verletzungen kommen wohl häufig vor.

http://www.tierwelt.ch/?rub=4485&id=39116

http://www.ruetters-dogs.de/standorte/detmold-herford/news/details/?tx_news_pi1[news]=1797&cHash=7373f526c23502dcaeacd415b4792da1

Nimm lieber eine Alternative wie z.B eine Dummy oder eine Kordel.

LG Nordlicht

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Moin,

ich finde es super, dass du dich informierst :)

Meine Meinung: Lass es deinen Hund entscheiden. Geb ihm Gelegenheit, Kontakt zum ausgewählten Welpen zu haben. Schau, ob beide Rassen vom Temperament ähnlich sind. Wenn Möglich, lass einen Kontakt bei dir zuhause stattfinden.

Es besteht ein Restrisiko, dass die beiden erst total miteinander harmonisieren und dein Pudel erst ein paar Tage später zeigt, dass er mit dem Neuzugang nicht einverstanden ist.

LG Nordlicht

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Moin,

das kommt immer auf den Hund (Charakter, Vorerfahrung, Gene) und den Halter (Temperament, Erfahrung, Vorliebe) an. Man kann nicht pauschalisieren, dass ein Hund aus dem Tierheim generell für Anfänger besser geeignet ist. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter, jeder Halter andere Wünsche an das Tier. Manche Menschen suchen z.B. gezielt einen ruhigen Hund, andere einen absolut souveränen.

LG Nordlicht

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Moin,

ich sehe das kein Problem. Von einer Mahlzeit außer der Reihe wirst du garantiert nicht zunehmen.

LG und guten Appetit,

Nordlicht

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Hundeernährung- ist es gut, wie ich es handhabe oder habt ihr zusätzliche Tipps?

Moin Community,

heute habe ich eine Frage zur Ernährung unseres Wirbelwindes :) Er ist ein 1 1/2 jähriger Jagthund, etwas größer als ein Beagle, hat Idealgewicht und einen muskolösen Körperbau.

Da er von Nassfutter schnell Durchfall bekommt, füttern wir Trockenfutter. Sein Futter bekommt er ausschließlich per Handfütterung. Er bekommt es 2x täglich. Ich füttere ihn solange, bis er satt ist.

Er bekommt Pedigree und zusätzlich ein anderes Trockenfutter, zum Beispiel Happy Dog oder Josera, damit er Abwechslung hat. Alle paar Tage tuhe ich Erdnussöl oder Rapsöl dazu.

Da er Obst und Gemüse mag, bekommt er hin und wieder auch etwas davon. Keine Sorge, ich informiere mich vorher in Büchern und im Internet, ob es für Hunde geeignet ist.

Draußen bekommt er Leckerlies zur Belohnung, z.B. beim Dummytraining.

Da er Pferdeäpfel zum fressen gern hat (sehe ich es rechtzeitig, unterbreche ich mit "Nein", worauf er hört) und hin und wieder Waldboden in kleinen Mengen zu sich nimmt, war ich beim Tierarzt, um abzuklären, ob er eventuell einen Mangel hat. Bei ihm ist lt. TA aber alles ok, es schmeckt ihm wohl nur.

Ist es ok, wie ich es handhabe, sollte ich etwas ändern oder habt ihr zusätzliche Tipps für mich? Auf die Aussagen der Futterhersteller und dem Personal aus Tiermärkten möchte ich mich nicht verlassen, da es denen in den meisten Fällen um den Profit geht.

LG euer Nordlicht

Edit: Unser Hund hat ein gesundes Gebiss und glänzendes Fell, hin und wieder ein bisschen schuppig. Abgesehen davon, dass er von Nassfutter Durchfall bekommt, hat er keinerlei Allergien oder Krankheiten.

Edit: Rat und Tipps nehme ich sehr gern entgegen, wenn ihr mir begründet, warum ich es besser anders handhaben sollte.
Wenn ihr mir Rat und Tipps gebt, nehme ich sie gern an, wenn sie nicht als Vorwurf oder Provokation geäußert werden. Ich weiß, ihr meint es nicht böse :) Ich nehme Kritik gern entgegen, wenn sie konstruktiv geäußert wird. Asonsten muss ich davon ausgehen, dass ihr nur Frust loslassen wollt und es euch nicht darum geht, mich zu unterstützen.

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Moin,

habe ihm frischen, grünen Pansen gegeben. Er hat ihn doch tatsächlich sofort gefuttert :)

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Moin,

nachdem wir umgezogen sind, musste unser Kurzer auch erst wieder Schritt für Schritt ans alleine sein gewöhnt werden.

Wir haben es so gemacht:

Rausgehen, kurz vor der Tür stehen, wieder reinkommen und den Hund (auch wenn es schwer fällt) nicht beachten. Und das mehrmals am Tag. Dann die Zeit erweitert: Zum Briefkasten gegangen, zum Mülleimer etc. Habe mir dafür Urlaub genommen.

In der Wohnung hab ich häufiger die Jacke angezogen (habe mit Jacke den Haushalt geschmissen).

Viel Erfolg und liebe Grüße,

Nordlicht

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Moin,

lass deinen kleinen Mann auch im Haus eine Leine, zum Beispiel eine dünne Schleppleine, tragen. Wenn er dir entwischt, kannst du schnell nach der Leine greifen oder drauftreten (auf die Leine, nicht auf den Hund :) )

Er braucht bestimmt noch Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und verhält sich deswegen so anders.

LG Nordlicht

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Moin,

ich vermute, damit die Umstellung von Fleisch auf vegane Alternativen leichter ist und sehr viele auf den genuss von Fleisch, aber nicht auf den Geschmack verzichten wollen. So geht es mir jedenfalls :)

Hab ein schönes Wochenende.

LG Nordlicht

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Moin,

ich selbst habe Unmengen an Fachliteratur zur Hundeerziehung gelesen und die Tipps darin umgesetzt. Die Grundkommandos sitz, platz und hier habe ich unserem Kurzen beibringen können. Mehr nicht. Ich empfehle dir deswegen einen Hundetrainer.

Denn:

Die Bücher sind alle sehr allgemein geschrieben und jeder Hund ist aufgrund seines Charakters, seines Umfelds, seines Besitzers und seinen Genen anders veranlagt.

Ich habe um die 300€ für Ratgeber ausgegeben und wünschte, ich hätte es von Anfang an in einen guten Trainer investiert. So hätte ich mir und dem Kurzen viel Stress erspart.

LG und einen guten Start ins Wochenende

Nordlicht

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Moin,

ich gestehe, ich habe Vorurteile gegen kleine Hunde. Meiner Erfahrung nach sind die meisten kleinen Hunde etwas zu selbstbewusst. Mein Jagthund und ich wurden schon oft im vorübergehen von kleinen Pinschern und Chihuhuas angekläfft und auch schon von einer Meute umzingelt, während die Besitzer der Hunde dies belächelten.

Nein, ich habe nie zu einem Kleinhundebesitzer etwas abwertendes gesagt, aber will nicht ausschließen, dass ich nicht auch schonmal abfällig geschaut habe.

Ich wusste nicht, dass die Kleinen aufgrund des fehlenden Unterfells Hundekleidung tragen. Bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass sie die Kleidung tragen, um noch niedlicher zu wirken.

Mensch, da hab ich selber mit Kommentaren seitens anderer Menschen zu kämpfen und hab gar nicht gemerkt, dass ich teilweise genauso bin. Ich danke dir, dass du mich mit deiner Frage darauf aufmerksam gemacht hast und entschuldige mich.

LG Nordlicht

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Moin,

hab ich auch schon erlebt. Alleine kommst du nicht sehr weit. Polizei, Bahnhofsmission oder andere soziale Einrichtungen sind erstmal eine sehr gute Anlaufstelle.

Wünsche dir ganz viel Kraft und alle Gute für euch zwei.

LG Nordlicht

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Moin,

meinen Respekt dafür, das du ehrlich bereust.

Meines Erachtens ist es möglich, eine Klage anzustreben. Aber wie die rechtliche Lage ganz konkret aussieht, kann dir am Besten ein Anwalt erläutern.

LG Nordlicht

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Moin,

Depressionen sind eine echt miese Sache. Ich gehe stark davon aus, dass sie es sind, die wollen, dass du leidest, dich dadurch selbst bestrafst und immer kränker fühlen willst.

Hab keine Scheu, mit deiner Therapeutin darüber zu reden. Sie ist der beste Ansprechpartner :)

Nicht aufgeben :)

LG Nordlicht

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