und haben genügend Gefälle, dass das Wasser abfliessen kann?

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wenn Du für beide Vorgehensweisen alles vor Ort zur Verfügung hast, geht Genotypisierung eines Polymorphismus per qPCR schneller. Da kannst Du das Ergebnis innerhalb 2 bis 3 Stunden vorliegen haben.

Meist ist das auch wesentlich weniger teuer. In meinem Labor rechnen wir bei qPCR Genotypisierung für einen Polymorphismus mit 45 Euro. Per Sequenzierung ist die Frage nicht eindeutig genug gestellt: es gibt viele Methoden der Sequenzierung. Also wenn Du die schnellste und günstigste für die Bestimmung eines Polymorphismus nimmst, ist das die Sanger Methode. Üblicherweise amplifizierst Du die DNA, die den Polymorphismus enthält, vor der Sequenzierung per PCR und sequenzierst dann das PCR-Produkt. Wie Du siehst, benötigst Du also auch hier eine PCR und anschliessend noch weitere Reagenzien und Geräte = teurer und langsamer.

Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.

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bei guter regelmäßiger Pflege sollte das jahrelang halten (ich gehe davon aus, dass sich keine Staunässe auf der Terasse bilden kann). Wichtig bei Holzterassen ist aber immer die richtige Pflege. Da hast Du ja schon mit dem dreifachen Schutzanstrich gut begonnen. Also, ich würde erst mal nichts rausreißen.

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begiesse den Löwenzahn regelmäßig mit Salzwasser (30% = 30g Kochsalz auf 100 ml). Das macht keine Pflanze lange mit - garantiert.

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Hallo Sumatrix01,

Meerwasser hat 3,5% Salz und ist schon für die meisten Landpflanzen tödlich salzig. Wenn Du in richtige pflanzenphysiologische Bücher an der Uni schaust, wirst Du Gleichungen finden, mit denen Du die Osmose bzw. den Salzstress berechnen kannst. Aber für den Moment sollte ausreichen, dass 10% Salz richtig viel ist.

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Je nachdem, Hansgashi:

wenn Du sehr viel Platz zur Verfügung hast, kannst Du gerne auch nur ein Sämchen pro Topf säen. Dann sparst Du Dir später das Vereinzeln der Pflanzen (=pikieren), bei dem sie gerne auch mal beschädigt werden.

Meist werden allerdings, so wie LaOfThRealm, Mikromenzer oder Vogerlsaat schrieben, mehrere, auch gerne 10 Sämchen pro Topf, ausgesät und später vereinzelt.

Wichtig ist in allen Fällen, dass Du anfangs die Erde gut befeuchtet (nicht nass!) und warm genug hältst, damit die Sämchen keimen können. Dazu eignen sich trefflich durchsichtige Plastiktüten als Minigewächshaus (schau Dir das auf YouTube an, wenn Du nicht weißt, was ich meine).

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Hallo Mysterygirl7070,

schau hier mal nach, da ist alles prima erklärt (finde ich): http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d14/14a.htm

Viel Spass mit den Hausaufgaben!

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Exons sind der Teil vom Gen, der in der reifen Boten-RNA landet, die am Ribosom in Proteinketten umgeschrieben wird. Introns sind Stücke, die am Anfang, kurz nachdem das Gen von der Polymerase in eine RNA umgeschrieben worden ist, noch zwischen den Exons dazwischengelagert sind. Keinesfalls sind sie "sinnlos", sondern sehr oft, weiss man in der Zwischenzeit, dass sie für die Regulation sehr wichtig sein können. Introns werden in einem sehr komplexen Verfahren aus der anfänglichen RNA herausgeschnitten, somit bleiben nur die Exons in der reifen RNA übrig.

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Hallo KopiLuwak, das ist z. Zt eine der spannendsten Fragen und die zu beantworten laufen massenhaft Untersuchungen. Solch eine Pflanze braucht man nämlich, um optimal Biomasse für nachwachsende Rohstoffe zu haben. Kurz gesagt, die meisten Leute glauben, dass es Gräser sein werden. Ob das nun einjährige Gräser, wie der Mais sind, oder mehrjährige Präriegräser mit tiefreichenden Wurzeln, darüber wird wie gesagt noch geforscht und gestritten. Weiterhin wird das auf jeden Fall auch mit der geographischen Region und dem Wetter/Klima sich ändern, da es rasch wachsende Pflanzen gibt, die keine Kälte oder Trockenperiode oder so etwas vertragen. Die dann in unseren Regionen bzw. im Süden anzubauen, wäre doof. Wenn Du dazu eine ausführliche und exzellente Informationsquelle suchst, dann schau mal in das National Geographic Magazin, das hat im letzten Jahr dazu einen m. E. nach sehr guten Artikel herausgebracht. Hoffe das hilft Dir weiter...

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Die Rose von Jericho ist tot und wird nie blühen! Sie rollt ihre "Blätter" aus, wenn Du sie in eine feuchte Umgebung bringst (in eine flache Schale mit Wasser legst) und rollt sich wieder zusammen, wenn Du sie trocknest (dann vorsicht vor Druck, die tockenen Äste brechen leicht). Ist immer wieder ein guter Partygag oder etwas, das man der Familie vorführen kann, weil sich in wenigen Stunden viel tut. Viel Spass damit

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Die ist tot und wird auch nie blühen. Sie rollt sich auf, wenn Du sie in eine feuchte Umgebung bringst und rollt sich wieder ein, wenn Du sie wieder austrocknen lässt-Basta. Mehr macht sie nicht. Ist aber immer wieder ein guter Partygag oder etwas, das Du der Familie zeigen kannst. Viel Spass damit!

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Hier ist die Antwort des gesuchten Botanikers:

Cola enthält, wie viele andere schon sagten, viel Zucker und Phosphor. Und das ist auch der Trick daran.

Phosphor ist eines der drei Düngerbestandteile, die schon Herr Liebig vor 100 Jahren als Mangel für Pflanzen festgestellt hat. Klassisch ausgewogene Dünger liefern ja immer Stickstoff (als Nitrat oder Ammonium), Phosphor (als Phosphat) und Kalium. Auch Zucker wird von Pflanzen gerne aufgenommen (tun wir im Labor oft in unsere Pflanzenmedien) und spart ihnen, die eigenen Vorräte anzugreifen.

Also, Cola liefert diese beiden Bestandteile, hat aber den auch schon erwähnten Nachteil, dass es eben sehr sauer ist (auch wenn abgestanden), daher sollte es nur in Maßen eingesetzt werden und ersetzt sicher nicht einen ausgewogenen Dünger. Aber wenn eine Cola mal alt wurde, kann sie gerne an Pflanzen gegeben werden (je größer der Topf, umso weniger kann die Cola schaden- auch daran denken, nicht direkt aus dem Kühlschrank an die Wurzeln giessen, so eine rasche Abkühlung vertragen manche Pflanzen gar nicht!).

Mit dem Kaffeepulver ist es ähnlich: auch hier finden sich jede Menge Mineralien drin, sind aber eben nicht ausgewogen. Daher nur mäßig und etwas in die Erde einarbeiten, damit es eben nicht schimmelt. Das noch vorhandene Koffein kann als Schutz vor Schädlingen wirken. Hoffe, das half...

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Die Pflanzen, von denen sich der Mensch ernährt, sind durch jahrtausende-lange Anpassung in der Zucht gegangen. Die meisten Pflanzen wehren sich gegen Frassfeinde (und dazu gehört ursprünglich auch der Mensch) durch Beigaben, die sie recht unverdaulich/bis hin zu giftig machen. In der Zucht hat der Mensch seine Nahrungspflanzen diese Abwehr verlieren lassen und dafür Schutz geboten.Deshalb sind sie nun leichter angreifbar (wohl auch deshalb mögen Schnecken lieber unsere Salat-Pflanzen, als die wilden Kräuter drum herum). Weiterhin gelten die anderen Antworten, dass Salat, Gras und Co kaum Nahrung in Form von Kalorien bieten und v.a. wegen der Vitamine, Ballaststoffe und Mineralien gegessen werden sollten.

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Es gibt online tools z. B bei NCBI (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/blast/bl2seq/wblast2.cgi) wo man zwei vorhandene Sequenzen gegeneinander vergleichen kann (allerdings ohne die Möglichkeit, die Sequenzen mauell zu editieren). Von der Firma Invitrogen gibt es für nicht-kommerzielle Nutzer das total geniale Programm-Paket Vector NTI kostenlos. Da kann man alles (alignments, editing, translation etc.)mit den Sequenzen machen.

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Ich schliesse mich HelmutRn an! Wir kauften lange Zeit die 4 cents pro Liter Erde bei Praktiker und waren sehr zufrieden damit. Als wir das Anfang dieses Jahres das wieder taten, war Rindenmulch-ähnliches Zeug in den Säcken. Seither kaufe ich die etwas teurere aber sehr schöne Fleurelle Erde

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Wenn Du ein "natürliches" Mittel nehmen willst, das bei uns im Garten genial funktioniert, dann geh zu einer Verkaufsstelle von "Neem Prsskuchen" (z. B. Colimex; gibt's aber auch im Internet). Hast sicher schon vom Neem-Baum gehört. Samen dieses Baums werden geschrotet und dieses Schrot legst Du reichlich im Wurzelbereich der von Saug-Insekten (Läuse, Spinnmilben etc.) befallenen Pflanze aus. Mit dem Regen nimmt die Pflanze dann Neem-Wirkstoffe auf. Es dauert dann sicher noch ca. zwei Wochen, aber dann ist fast kein Insekt mehr da. Der Neembaum beinhaltet Substanzen, die den Appetit der Insekten lähmt. Sie sterben bzw. verschwinden dann. Funktioniert bei uns, wie gesagt, sehr zuverlässig. Alternativ dazu kannst Du jedes Imidacloprid-haltige Pflanzenschutzmittel (gibt's in jedem Baumarkt; pur oder in Kombi mit Dünger-heisst dann Lizetan) verwenden. Vorteil von Neem und Imidacloprid ist, dass sie systemisch, das heisst, in der ganzen Pflanze, wirken, ohne dass Du notwendigerweise die Insekten direkt treffen musst.

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Sydney, das ist völlig ok. Das haben die jungen Blätter bei einem von unserem Rhododendron (scheint Sorten-spezifisch zu sein) auch und das verliert sich mit der Zeit. Ist wohl ähnlich wie der Flaum auf dem Pfirsich. Ich schätze es schützt die jungen Blätter vor zu viel Sonne/Licht. Also dran lassen und freu Dich, dass es so gut wächst.

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Das können sie tatsäclich nicht, weil die Geschlechtsorgane nicht zu einander passen. Das ist nur ein Trick von Mutter Natur zu verhindern, dass Arten sich mischen( s. auch Antwort von kgunnther). Ob man Chimären aus Affen und Menschen in vitro herstellen kann, wird ja zur Zeit in England versucht...

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Franzi85's Antwort ist nicht viel wert. Indy72 hat bis zu einem gewissen Grad Recht, allerdings "sonst nix" stimmt nicht. Wintergetreide braucht die lange anhaltende Kälteeinwirkung auf die grünen Pflanzenteile, um blühen zu können (Vernalisierung genannt). Sommergetreide braucht das nicht, kann also im Frühjahr gesät werden und blüht noch im gleichen Jahr. Der Wachstumsvorsprung des gegen Kälte widerstandsfähigen Wintergetreides macht es zu einem attraktiven Mittel, früh an die Ernte von Getreide zu kommen. Sommergetreide wird erst später im Jahr geerntet (startet ja mit ein paar Monaten Verzögerung in die Saison). Die Regulation des Blühzeitpunkts ist ein total spannendes Thema in der Pflanzenbiologie und es wurden sehr grosse Fortschritte in den letzten Jahren erzielt. Man versteht das also nun auch auf molekularer Ebene schon recht genau.

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