Reifen auf der Strasse, Kolben im Zylinder, Draht in der Lüsterklemme, Kupplung im Automotor, Kurbelwellenlager, Pleuellager, Gleitlager (Gleitreibung), Kugellager /Rollreibung) Radlager, Ski auf Schnee, Schlittschuh auf Eis, Schraube hält nur durch Haftreibung, Ein Seil hält nur durch Haftreibung der Fasern, 

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Das kostet nichts, Du musst nur den Weg des Gashebels begrenzen

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Wenn Du auf Reserve bist und und Öl in den Benzintank schüttest sinkt es nach unten und der Motor bekommt reines Öl. Wenn man Gemisch tankt, muss Öl und Benzin vorher gut gemischt werden. In deinem Fall würde ich den benzinhahn auf normal stellen, den Roller schütteln damit das Benzin gemischt wird. Beim anlassen Vollgas geben und länger orgeln damit das Öl aus dem vergaser geht. Vielleicht geht er dann. Du kanns ruhig Herumprobieren es kann nichts kaputt gehen.

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Der entscheidende  Vorteil des Diesels ist die bessere Nutzung des Verbrennungsdruckes. Durch das hohe Kompressionsverhältnis wird nach der Zündung mehr Entspannungsarbeit aus der Verbrennung in Antrieb umgesetzt als vergleichsweise beim Benzinmotor. Das gelingt deshalb, weil man beim Benziner mit der Kompression kaum über 1:10 gehen kann, sonst gibt es vorzeitige Selbstzündung.Beim Diesel spritzt man den Kraftstoff erst ein, wenn er zünden soll und kann sich deshalb 1:20 Kompression leisten.  Die Energieausnützung und damit der Wirkungsgrad werden deutlich höher, der spezifische Verbrauch sinkt.

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Licht in einem Medium wie z.B. Glas oder Wasser läuft langsamer als im Vakuum. Dadurch entsteht die Lichtbrechung. Ein weißer Lichtstrahl von der Sonne wird, wenn er durch ein Glasprisma geht, in seine Farben zerlegt. Das gleiche passiert mit Wassertropfen, wenn ein Regenbogen entsteht. Licht ist eine elektromagnetische Welle. Von kilometerlangen Radiowellen über Licht bis hin zur extrem kurzwelligen Röntgenstrahlung, alles sind elektromagnetische Wellen mit exakt der gleichen Vakuumgeschwindigkeit. Es ist einmalig, dass ein physikalischer Effekt über einen so großen Bereich exakt gleich bleibt. Licht läuft nicht mehr geradeaus, wenn es in das Gravitationsfeld einer sehr großen Masse kommt, z. B. wenn das Licht eines Sternes ganz nah an der Sonne vorbeigeht wird es zur Sonne hin abgelenkt. Das kann man während einer Sonnenfinsternis beobachten 

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Da ist wahrscheinlich die Zylinderkopfdichtung kaputt. Es kommt Kühlwasser in den Verbrenungsraum. Mach mal den Öleinfülldeckel auf während der Motor läuft. Kommt da Dampf raus? Mach mal den Kühlerverschluss auf während der Motor läuft. Brodelt da Gas raus? Ich denke es muss der Zylinderkopf runter und eine neue Dichtung rein.

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Es ist vor allem der supraleitende Magnet, der so teuer ist. Die Spule aus einem Filament einer Niob-Titan Legierung muss in ein Gehäuse aus Edelstahl eingeschweißt werden. Dann muss sie mit  flüssigem Helium  gekühlt werden. Wenn sie aufgeladen ist, also wenn Strom fließt erzeugt sie große Kräfte auf das Gehäuse. Der ganze Magnet darf sich nie mehr über die Temperatur des flüssigen Heliums erwärmen, das Kühlaggregat muss immer laufen, auch während des Transports. Einmal über die kritische Temperatur erwärmt. zerstört sich die Spule. Im Draht fließen ca. 200 A, das hält der 2mm dicke Draht nur im supraleitenden Zustand aus. Die Spule wird, nachdem der Strom einmal hochgefahren wurde, kurz geschlossen und der Strom fließt dann verlustlos ohne eine Versorgung von aussen. Das Magnetfeld der Spule ist extrem hoch, man hat schon 12 Tesla erreicht. So hohe  Felder gibt es sonst in keinem Gerät. Du kannst Dir vorstellen, dass das alles sehr teuer ist.

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Woher weißt Du dass die Sonde kaputt ist?

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Ja, die Verknüpfung von Seilen funktioniert nur aufgrund von Reibung. Hätten die Fasern des Seiles keine Reibung, würde jeder Knoten beim geringten Zug aufgehen. Das Endlosseil eines Schilifts oder einer Seilbahn wird mit einem Spleiss zusammengemacht und hält auch nur aufgrund von Reibung. Das geht, obwohl das Seil auch noch geschmiert sein muss, damit es sich bei der Umlenkung über Rollen nicht verschleißt.

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FreundGottes hat es genau richtig erklärt. Ich habe ein Buch "Gliding Friction" da steht es genau so drin.

Interessant ist, dass auch Schifahren ähnlich funktioniert. Da ist es aber nicht der Druck, sondern die Reibung, die die Schneekristalle in der  Auflagefläche schmilzt. Die Schneekristalle liegen nur mit ganz wenig Fläche auf, deshalb geht das.

Die Schi rutschen im Stillstand garnicht, erst ab einer Geschwindigkeit, die von der Temperatur abhängt. Je kälter es ist, umso schneller muss man fahren, damit die Schi gut gleiten.

Bei minus 40 Grad wird nichts mehr flüssig und man fährt wie auf einer Sanddüne

 

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Ich habe mehrere Kolbenfresser an meinem Fiat Topolino erlebt. Während der Fahrt mit Vollgas (mit einem Topolino fährt man immer Vollgas) entsteht auf einmal ein Bremseffekt im Motor. Man kuppelt schnell aus und lässt das Auto im Leerlauf rollen. Bevor man zum Stehen kommt wieder einkuppeln und alles ist wieder normal. Wenn man jetzt mit wenig Gas fährt geht es gut, gibt man wieder zu viel Gas, kommt der Fresser wieder. Mir ist das mehrfach passiert, hat sich aber mit derZeit gegeben.

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Ein altes Auto mit Automatik hat Vorteile vor einem mit Schaltgetriebe:

1. Der Motor wird nicht überdreht.

2. Wer ein Automatik Auto fährt, fährt meist nicht sportlich, beansprucht den Mortor weniger

3. Es kann keine Kupplung kaputt gehen

4. Automatikgetriebe sind haltbarer

Habe in dieser Weise sehr gute Erfahrung gemacht

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Das einzige Problem wäre der hohe Strom der über den Anschluss des Zigarettenanzünders fließen müsste, wenn du den Motor startest. Teste mal ob, der Anzünder abgeschaltet wird, wenn du startest. Wenn nicht,  kannst du das nicht machen. Beim Starten im Winter können über 100 Ampere aus der Batterie fließen. Etwa die Hälfte würde dann Deine Zusatzbatterie betreffen. Das packt das Kabel, das zum Anzünder geht nicht.

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Die Frage ist garnicht blöd, sondern physikalisch sehr interessant. Also, nehmen wir an der Reifen hätte keine Steifigkeit und wäre bevor er am Auto montiert wird mit 2,5 bar aufgepumpt. Jetzt schrauben wir das Rad an. Weiter nehmen wir an, das Auto würde 1000 kg wiegen. Pro Rad also 250 kg Gewicht. Der Reifen drückt sich jetzt so weit zusammen, dass eine Aufstandsfläche von 100 cm² entsteht. Dann drückt der Reifen mit 100 x 2,5 = 250 kp auf den Boden und alles ist im Gleichgewicht. Der Druck im Reifen erhöht sich dabei minimal, weil die erzeugte Flachstelle das Volumen etwas verkleinert. Der Effekt ist aber sehr klein, weil die Volumensverkleinerung nur im Promille Bereich liegt. Nebenbei bemerkt, ist das aber der Effekt, der die Walkarbeit des Reifens verursacht und bei schneller Fahrt zur Erhitzung führt.

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Nein, ein Perpetuum Mobile ist physikalisch unmöglich, es kann keine Energie aus dem Nichts kommen. Aber schau mal im Netz unter Magnetmotor nach, da findest Du einige Konstruktionen, von denen behauptet wird, sie funktionieren. Bei Youtube kannst Du sogar sehen, wie diese Motoren laufen. Alles Schwindel, aber es sieht so echt aus, dass viele Leute es glauben.

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Du kannst noch etwas Interessantes anfügen: Im Unterschied zur gleichförmigen geradlingen Bewegung, ist die Drehbewegung absolut. Man kann aus Messung der Fliehkraft, der Korioliskraft oder aus der Beobachtung eines Pendels die absolute Drehbewegung eines Körpers (z. B. eines Planeten auf dem an sich befindet) ermitteln.

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Es liegt am sogenannten Siedeverzug. Am Boden des Kochers wird das Wasser geheizt und erhitzt sich dabei lokal auf Temperaturen über 100 Grad. Erst wenn es noch heisser wird, erzeugt es schlagartig eine Dampfblase. Siedeverzug ist umso stärker, je weniger Störungen im Wasser sind. Ist der Kocher sehr verkalkt, gibt es viel weniger Siedeverzug, weil der Kalk als Störung wirkt und die Verdampfung begünstigt. Ist der Kocher neu entkalkt, ist er besonders laut. Wenn man im Chemielabor eine Flüssigkeit kochen will, stellt man als Störung einen Glasstab in das Gefäß, sonst kann der Siedeverzug so stark werden, dass die Flüssigkeit mit einem Schlag aus dem Gefäß spritzt. Die Erscheinung ist der Unterkühlung ähnlich, wo Wasser, wenn es ganz ungestört ist, sich unter Null Grad abkühlen kann und dann schlagartig gefriert.

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Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Wenn Du im größten Gang fährst macht der Motor auf die gesamte Fahrstrecke berechnet, bei jeder Geschwindigkeit gleich viele Umdrehungen, also auch gleich viele Einspritzungen. Je weniger Gas Du gibst, umso weniger wird eingespritzt. Das Prinzip gilt bis zu kleinen Geschwindigkeiten, solange der Motor noch rund läuft. Wenn Du nämlich mit 20 km/h im größten Gang fährst, läuft der Moror ruckelig und Du musst mehr Gas geben, um ihn am Leben zu halten. Die optimale Geschwindigkeit kannst Du also ermitteln, wenn Du beobachtest, wann Du so langsam fährst, dass mehr Gas erforderlich ist. Ich schätze die Geschwindigkeit wird so bei 30-40 km/h liegen.

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