Christ sein, bedeutet nicht zu Predigen und anderen damit auf die Nerven zu gehen.

Niemand der es nicht wissen will, wird davon überzeugt werden.

Und was hätte Gott davon?

Mal zum Vergleich:

Ich als Vater von 3 Kindern habe nichts davon, wenn meine Kinder anderen Kindern erzählen welchen Lebensweg sie gehen sollen. Ich erfreue mich als Vater aber, wenn sie ein Leben führen in dem sie dem Guten nachstreben.

Zu Predigen kann ein Weg sein, aber er ist nicht unbedingt der Weg, der Menschen zum Christentum bringt. Man kann durch Vorleben viel mehr beeinflussen.

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Ich verstehe Erziehung als eine bewusste Entscheidung der Eltern ein Wertesystem zu vermitteln. Wenn ich das Thema Homosexualität meinen Kindern gegenüber nicht erwähne, einfach weil es kein Thema ist, dann ist das keine Erziehung in dieser Hinsicht.

Trotzdem hat meine Tochter (14) mit Schock reagiert, als sie Bilder eines Christopher Street Day gesehen hat. Ist das jetzt Erziehung? Und wenn ja, wer hat erzogen?

Bin ich homophob nur weil ich diese Zurschaustellung auf dem CSD abstoßend finde? Kann ich homophob sein, obwohl ich homosexuelle Freunde und Bekannte habe? (welche übrigens keinerlei "tuntiges" Gehabe an den Tag legen)

Ich bin Christ, aber das hat mit meiner Einstellung zu Dingen die im Schlafzimmer stattfinden (sollten) nichts zu tun.

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Warum Reinkarnationsglaube unter christlichem Beitrag? Was bezweckt so ein Kommentar?

Hallo ,

ich bin gerade sehr irritiert und ehrlich gesagt auch verletzt. Ich hatte in einem Beitrag darüber geschrieben, dass ich an Jesus glaube und aufgrund meiner schweren psychischen Erkrankung (einer dissoziativen Identitätsstörung mit vielen Persönlichkeiten) und meiner traumatischen Vergangenheit eine tiefe Sehnsucht habe, nicht mehr auf dieser Welt zu sein (ohne suizidale Absichten).

Darunter hat jemand kommentiert, dass ich, wenn ich sterbe, reinkarniert würde, weil ich meine "Aufgabe" nicht erfüllt hätte. Dabei habe ich in meinem Beitrag klar gesagt, dass ich Christin bin und an Jesus glaube. Ich gehe zwar nicht in die Kirche, aber mein Glaube an Jesus kommt von Herzen.

Ich verstehe absolut nicht, warum hier verschiedene Religionen so durcheinandergeworfen werden. In der Bibel steht nichts von Reinkarnation, und ich glaube auch nicht daran. Mein Glaube ist, dass man nach dem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle kommt.

Dieser Kommentator hat auch abwertend über mich gesprochen und erwähnt, dass ein gewisser Schriftsteller namens Stephen Hewkings mich auslachen würde (ich habe keine Ahnung, welche Lehren das sein sollen und was sie mit dem Christentum zu tun haben). Er meinte auch, Gott würde mich nicht "wollen", wenn ich vorher sterbe, und ich würde wiedergeboren werden, um noch mehr zu leiden.

Ich bin Christin und glaube an das, was in der Bibel steht: dass es nach dem Tod entweder den Himmel oder die Hölle gibt. Die Vorstellung von Reinkarnation steht im Widerspruch zu meinem Glauben und dem, was ich über die Lehren Jesu verstanden habe.

Meine Frage ist: Warum werden Konzepte wie die Reinkarnation in einer Diskussion über den christlichen Glauben eingeführt, obwohl sie nicht mit den biblischen Lehren übereinstimmen?

Das ist überhaupt nicht mein Glaube. Warum müssen solche Ideen und abwertenden Kommentare in einen christlichen Kontext eingebracht werden? Was hat Reinkarnation mit dem Christentum zu tun? Ich bin wirklich fassungslos über diese Respektlosigkeit und die Vermischung von völlig unterschiedlichen Glaubensvorstellungen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt mir vielleicht erklären, warum manche Menschen solche unpassenden und verletzenden Kommentare hinterlassen?

Viele Grüße!

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Also dass in der Bibel so gar nichts von einem Wiedergeburtsgedanken steht, kann ich nicht behaupten. Warum wird von der Wiederkehr Eliah gesprochen, wie soll das gehen, wenn er im Himmel oder in der Hölle festsitzen würde.

Oder die Gespräche Jesus mit Nikodemus. Aber sie haben Recht, so ganz offen steht es da nicht. Ich habe mal einen Beitrag gelesen, das der Wiedergeburtsgedanke im frühen Christentum durchaus nicht unüblich war, kann es aber nicht belegen.

Der glaube an eine Wiedergeburt im Sinne von Reinkarnation ist auch in gewisser Weise verführerisch. Es kann der Gedanke nahelegen: Ich habe ja noch Zeit, dann bin ich eben im nächsten Leben ein besserer Mensch und Arbeite an meinen Fehlern und Schwächen und an der Nachfolge Christi. Es bedarf eine gewissen Reife.

Ich persönlich finde den Gedanken sehr viel tröstlicher und er erklärt viele Dinge.

Ich habe oft an die beiden Verbrecher am Kreuz gedacht. Christus spricht zu dem einen: "Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein". Mein tägliches Erleben sagt mir. dass der Wille Christi Nachzufolgen nicht viel mit dem tatsächlichen Handeln zu tun hat. Das ist ein Prozess, der unbelastete Neuanfänge braucht. Eine Reinkarnation ist hierzu ein wunderbares Mittel der Erklärung und entspräche vielmehr der Liebe Gottes, als wenn Menschen die Christus niemals kennenlernen durften automatisch in der Höllen landen müssten.

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Es tut mir Leid, aber ich kann das nicht ernst nehmen. Drachen sind ja noch nicht mal reale Tiere. Allein das zeigt, dass dieses Phänomen in der Phantasie angesiedelt ist. Dort sollte sie auch bleiben. Ich finde Phantasie absolut wichtig, aber bitte verlange nicht, dass andere diese Phantasie auch in dir sehen müssen.

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Andere Antwort

diese Fragen sind doch absolut sinnlos. Warum sollte man das genau in dieser Kombination machen, was soll das. Gott geht es um deine geistige Entwicklung. Ist das also in angetrunkenen Zustand möglich? Beantworte dir das selbst.

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Jeder Mensch außer Christus sündigt, jeden einzelnen Tag im Leben.

Die 10 Gebote sagen doch im Grunde genommen Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und Gott (das Prinzip der Liebe unseren Schöpfer) am meisten.

Was ist also gewonnen, wenn ich eine Beziehung, die keine Liebe mehr möglich macht, erhalte und den Kindern die Liebe vorenthalte? Ist es nicht besser, die Liebe nach meinem besten Wissen und Gewissen zu üben und sei es auch in der nicht idealen Variante einer Patchworkfamilie. Die Alternative wäre doch nicht besser, oder?

Würde Gott das wollen? Darf ich darüber richten? Ich vertraue in so einem Fall, das Christus mein Motiv erkennt und mir armen Sünder gnädig ist.

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Ohne ein Konkretes Beispiel, wird es schwer ihnen zu raten. Wollen sie dies vielleicht erläutern?

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Vielleicht kann/sollte man daran arbeiten die Welt in seinem Einflussbereich in diese Richtung zu verändern. Aber die Welt, wie sie jetzt ist, als Paradies zu bezeichnen wäre eine Lüge und damit würde man dem Vater der Lügen dienen, nicht Gott.

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Wenn ihre Nachfrage höflich und rücksichtsvoll war, kann man auch höflich und rücksichtsvoll antworten. Eine zickige Antwort darf man von einem erwachsenen Menschen auch mit höflichen aber deutlichen Worten beantworten.

Ich will mir kein Gejammer anhören müssen, Ventil hin oder her. Ich bin im Büro um zu arbeiten. Frustrationsventil steht mit Sicherheit nicht in der Stellenbeschreibung.

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Nur weil ich allwissend bin, ändert das doch nichts an der freien Willensbildung seiner Geschöpfe. Gott weiß wie wir uns entscheiden und dies wird oft mit Kismet oder einem festgelegten Schicksal verwechselt. Und doch haben wir in jedem Augenblick die freie Wahl etwas zu tun oder eben nicht zu tun. Gott ist außerhalb von Zeit und Raum, das ist ein für uns sehr schwer begreifbares Konstrukt. Er hat die absolute Freiheit weil er eben nicht an zeitliche Vorgänge gebunden ist.

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Man darf auch mal ohne Gottbezug stolz auf sich selbst sein.

In der Fragestellung wird m.E. Stolz mit Dankbarkeit verwechselt. Natürlich habe ich etwas geleistet, ich habe mich überwunden und jeder weiß wie schwer das manchmal ist. Ob ich das ganze mit Gottes Hilfe tue oder aber vermeintlich ohne sie tut doch der Leistung keinen Abbruch.

Ja ich bin stolz auf das was ich (z.b. bei unserem Hausbau) geleistet habe und leiste. Mir ist dabei völlig klar, dass dies ohne Gottes Hilfe und Segen nicht hätte geschehen können und bin Gott Dankbar dafür.

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Meinung des Tages: Trotz Trumps Kürzung von Geldern - sollten Universitäten auch gegen politischen Widerstand Diversität fördern?

(Bild mit KI erstellt)

Trump-Regierung setzt Eliteuni unter Druck

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat Fördermittel in Höhe von rund 2,2 Milliarden Dollar sowie weitere 60 Millionen Dollar an Vertragsgeldern für die Eliteuniversität Harvard eingefroren.

Als Begründung nennt sie eine angebliche Missachtung von Bürgerrechten und unzureichende Maßnahmen gegen Antisemitismus. Konkreter Auslöser war die Weigerung Harvards, mehrere politische Forderungen der Regierung umzusetzen. Besonders betroffen ist das Diversitätsprogramm, das etwa Minderheiten fördern sollte.

Trump-Regierung bedroht Autonomie der Universität

Präsident Trump fordert unter anderem, dass Harvard ausländische Studenten bei Regelverstößen den Bundesbehörden meldet, die Meinungsvielfalt überprüft und die Zulassung sowie Einstellung von Personen nicht länger nach Diversitätskriterien vornimmt.

Der Universitätspräsident Alan Garber sieht darin einen Angriff auf die Autonomie und Meinungsfreiheit der Universität, die durch die Verfassung geschützt sei.

Debatte um strukturelle Unabhängigkeit von Universitäten

Garber betont, dass Harvard gegen Antisemitismus vorgehen werde; die Universität hatte bereits im Januar Maßnahmen zum Schutz jüdischer Studierender eingeleitet und damit zwei Klagen beigelegt.

Laut Garber fehlt der Regierung das Interesse an konstruktiver Zusammenarbeit; stattdessen gehe es viel mehr um ideologische Kontrolle. Während andere Hochschulen wie Columbia Zugeständnisse machten, verteidigt Harvard seine Unabhängigkeit und bemüht sich nun um alternative Finanzierungen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Universitäten auch bei politischem Widerstand Diversität weiter fördern?
  • Wie viel Einfluss auf Inhalte und Strukturen privater Universitäten sollten Eurer Meinung nach Regierungen haben dürfen?
  • Wie viel Unabhängigkeit ist überhaupt gegeben, wenn staatliche Fördermittel im Spiel sind?
  • Welche Auswirkungen könnte die Bildungspolitik Trump auf die USA als Wissenschaftsstandort haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ist es die Aufgabe von Universitäten Diversität zu fördern?

Ich glaube da kann man unterschiedlicher Meinung sein.

Eine Universität hat, wie jede andere Schule auch, jedem gleichen Zugang zu Bildung zu gewähren ohne dass dabei sein Geschlecht, seine Rasse oder sonst irgendein Merkmal eine Rolle spielt.

Allein der Umstand, das der Zugang (in den USA) durch den Geldbeutel bestimmt wird lässt in meinen Augen an einem gerechten Zugang zweifeln.

Diversität im Sinne von Quoten für irgendwelche Merkmale sind in meinen Augen zwangsläufig rassistisch bzw sexistisch.

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Die Vergebung der Sünden ist doch an Bedingungen gebunden, sonst wäre Gott nicht gerecht.

  1. Ich muss meine Sünden bereuen und den ernsten Vorsatz haben mich zu bessern.
  2. Ich muss daran glauben, das Christus für mich gestorben ist und diesen Ausgleich annehmen.

Ein Mensch der böses tun will und Christus nicht nachfolgen will der ist der göttlichen Gnade nicht würdig. Aber das ist nicht Gottes schuld, sondern seine eigene.

Da ist nichts mit zwei mal bezahlen.

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Gott ist nicht an die Welt von Zeit und Raum gebunden. Warum sollte sich Gott von seiner Schöpfung abhängig machen. Ein Tischler bleibt doch auch ein Tischler, wenn sein Tisch "kaputt" geht. Nun geht die Welt nicht kaputt, sie verändert sich und ich bin mir sicher, Gott ist nicht so begrenzt im Denken, nur den Menschen als bewusst denkendes, glaubensfähiges und fühlendes Wesen erschaffen zu haben.

Auch das Gebet ist nichts was Gott braucht, wir brauchen es und nutzen es zu wenig.

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Was möchten Sie jetzt von den Kommentatoren hier hören. Ich schätze 99,9% waren nicht dabei oder haben objektiven Zugang zu Informationen. Keiner kann sagen, was zu diesem Angriff geführt hat. Keiner hier weiß wie weit die "Friedensverhandlungen" wirklich waren.

Ich höre massiv ihre Ablehnung von Fr. Weidel und Fr. Wagenknecht. Das ist ok für sie, aber es ist doch kein Argument gegen Verhandlungen. Verhandlungen bedeuten doch nicht, dass Russland keine Repressialien zu erwarten hat.

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