Die sind alle richtig, aber "Mitarbeiter" schließt im ersten Moment nicht-männliche Mitarbeiter*innen aus.
Sollten Bauchnabelpiercings toleriert werden?
Also, ich persönlich finde die schon eklig. Allein die Vorstellung, dass ich etwas durch meinen Bauchnabel stecken habe - einfach ekelerregend. Und da gehts nicht nur mir so, sondern generell Menschen ohne Bauchnabelpiercing.
Andere Piercings kann ich ja noch akzeptieren, solange sie nicht so auffällig sichtbar sind.
Einerseits stellt sich natürlich die Frage, was Nicht-Gepiercten das Recht geben würde, Bauchnabelpiercings nicht zu akzeptieren. Andererseits stellt sich wiederum die Frage, was den Menschen mit Bauchnabelpiercing das Recht gibt, Menschen ohne ein solches Piercing anzuekeln?
Was meinst du? Bitte sachlich und zuerst wirklich nachdenken bevor du antwortest.
Ich merke noch an, dass ich nicht denke, dass der Ekel gegenüber Bauchnabelpiercings dadurch entsteht, dass man sie nicht gewohnt ist, sondern dass sie einfach durch ihre Optik abstoßend wird, egal ob man sie gewohnt ist oder nicht.
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Und, was sagst du dazu, Benutzer186?
Damit du deine gesamte Masterarbeit überprüfen kannst, musst du wohl Geld zahlen. Gratis ist meist nur die Überprüfung von ein paar Seiten.
Übrigens witzig wie hier einige nicht verstehen dass man durchaus auch bei gewissenhaftem Vorgehen Interesse daran haben kann, eine solche Überprüfung vor der Abgabe durchzuführen.
Kein Mann "war mal schwul". Entweder ein Mann ist schwul oder eben nicht. Wenn er nach Jahre feststellt, dass er doch Interesse an Frauen hat, ist er womöglich bi- oder pansexuell und wusste dies vorher nur nicht.
Wer eine Fremdsprache lernt, muss sich den Gegebenheiten dieser anpassen. Wenn gendergerechte Sprache entsprechend etabliert ist, bleibt Lernenden nichts anderes übrig.
Bist du Teil davon? Das kommt wohl drauf an, wie man "Teil davon" definiert. Ist jeder, der LGBT+ ist, Teil davon? Dann ja. Sind nur die, die sich irgendwie an LGBT-Themen und so beteiligen, Teil davon? Dann wohl nein.
Abgesehen davon sind LGBT-Subgruppen, Treffs und Co. keine "Abschottung", sondern dienen als Safespaces.
Nein. Das Nebenfach gehört curricular zum Studium, da es vorgeschrieben ist.
Wenn Frauen diese Positionen mit all ihrer Verantwortung füllen dürfen, so sollte man auch entsprechende Beschreibungen für diese Positionen haben. Solche Beschreibungen, Wörter, werden nicht durch das "generische" Maskulinum abgedeckt.
Ich habe schon einige Bachelor- und Masterarbeiten gelesen, und rechtschreibfehlerfrei war keine davon, auch nicht in der finalen Form. Es gibt Fehler, die auch die Rechtschreibkorrektur bei Word und Co. nicht findet, und die auch der korrigierende Leser gerne übersieht.
Im Endeffekt sollte ein Fehler alle 5 Seiten keinen großen Einfluss auf deine Note haben. Viel wichtiger ist ein solider Inhalt.
Nö :-)
Ja, die besagte Person sollte dann als Mann behandelt werden - etwa durch die Nutzung der entsprechenden Pronomen.
Wer sich beim Thema Geschlecht (sex & gender) komplett auf Chromosome versteift, hat wohl leider die Komplexität des Geschlechts beim Menschen nicht verstanden; schade sowas!
Ich finde es erschreckend, dass einige diese Frage zum Anlass für polemisches Gender-Bashing nutzen. Sicherlich ist gendergerechte Sprache ein Thema, über welches man ausführlich und kontrovers diskutieren kann und sollte. Dennoch gibt es hier keine objektiven Begründungen, sondern nur "Tatsachen" für welche jegliche Grundlage fehlt.
Beispiel 1: Generisches Maskulinum ist kein Ausdruck von "männlich/Männlichkeit/männlicher Person". Ist dem so? Weshalb hat das Deutsche ein generisches Maskulinum entwickelt? Etwa nicht aufgrund des lange vorherrschenden Patriarchats, welches durch seine Dominanz Gesellschaft und Kultur des deutschsprachigen Raumes geprägt und geformt hat? Außerdem heißt es zwar "generisch" - der Gedanke, dass damit also nicht nur männliche Personen gemeint sind liegt ja irgendwie nahe - jedoch versteht der Großteil der Muttersprachler das "generische" Maskulinum tatsächlich als Maskulinum. (siehe z.B. Gygax et al., 2008. Generically intended, but specifically interpreted: When beauticians, musicians, and mechanics are all men. Language and Cognitive Processes, 23(3))
Beispiel 2: "das Volk" & "die Seele" vs. "der Inhaber"
Sowohl "Volk" als auch "Seele" sind monomorphemisch, d.h. sie bestehen aus einem einzigen bedeutungsvollen Element - nämlich "Volk" und "Seele".
"Inhaber" hingegen ist dimorphemisch, d.h. es besteht aus zwei Morphemen, aus zwei bedeutungstragenden Elementen: "Inhab-" und "-er". "Inhab-" ist der Stamm des Wortes "inhaben", "-er" ist ein Suffix, welches einen männlichen Agens im Deutschen bildet (~ jemand, der etwas macht). Somit hinkt dieser Vergleich extrem: man kann nicht Wörter, die kein Genus-bestimmendes Suffix innehaben mit Wörtern vergleichen, die eben ein solches aufweisen. Damit wären wir dann übrigens wieder bei Beispiel 1.
Womöglich ist dieses Thema für viele emotional geladen - warum auch immer (?). Dennoch hilft es hier niemandem, wenn unbegründet "Tatsachen" in den Raum geworfen werden. Ziel dessen ist es schlichtweg, sich über gendergerechte Sprache auf billigste Art und Weise lustig zu machen. Das stellt denjenigen*diejenige, der*die so "argumentiert" in kein gutes Licht, und hilft allen anderen nicht dabei konstruktiven Austausch aufrecht zu erhalten.
Ich frage mich ja, wieso einige die Islamwissenschaften negativ sehen.
Frauenquoten sind sinnvoll und m.M.n. keine Diskriminierung.
Leute dürfen Gendern gerne schlecht finden oder selbst nicht nutzen - so etwas wie eine Sprachpolizei halte ich nicht für förderlich.
Was ich Leuten, die solche Fragen mit "Gender-Wahnsinn" kommentieren, allerdings vorwerfe, ist, dass sich diese im Thema "Gender" keinesfalls auch nur ein bisschen auskennen, und alles, was irgendwie mit "Gender" zu tun hat, aus reiner Trotzhaltung ablehnen.
Wieso fragen das eigentlich ausschließlich und immer Männer?
Natürlich kann man Kompromisse eingehen; das hängt immer von der Situation ab.
Allerdings möchte ich nur mal zum Nachdenken anregen: Ich gehe zu 100% davon aus, das der überwiegende Teil der Leute, die hier in einer Form "gegen Gendern" abstimmen, heterosexuelle cis-Männer/-Jungs sind. Wer nicht betroffen ist, dem kann so etwas natürlich schnell egal sein.
Vielleicht würde man dich ernst nehmen, wenn du nicht immer nur Beweise fordern, sondern auch eigenständig selbst solche produzieren würdest.
Als Meteorologe wäre ich sehr an ein paar Studien interessiert, die die Wahrheit zeigen, von "oben" aber unterdrückt werden.
Das klingt nice :D Kannst du irgendwie eine Leseprobe geben?