(Eher) Rechts

Ich bin 14, katholisch und politisch sehr interessiert. Ich würde mich als liberal-konservativ bezeichnen. Mir sind Freiheit, Eigenverantwortung und Menschenrechte wichtig. Ich bin auch ziemlich kapitalistisch eingestellt, weil ich denke, dass Leistung sich lohnen sollte. Gleichzeitig finde ich, dass man respektvoll miteinander umgehen muss – egal welche Herkunft oder Meinung jemand hat.

Extremismus lehne ich ab, egal ob von links oder rechts.

Ich interessiere mich sehr für Politik in Österreich und möchte später vielleicht selbst politisch aktiv werden.

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Nein

Für mich ist Linksextremismus genauso wenig legitim wie Rechtsextremismus.

Extremismus bedeutet immer, dass man bereit ist, die Demokratie oder die Freiheit anderer Menschen anzugreifen. Und das ist nie in Ordnung, egal, ob von rechts oder von links.

Ich finde es schade, dass manche so denken, als wäre das eine weniger schlimm als das andere. Beide Richtungen haben in einer Demokratie keinen Platz.

Wir brauchen Freiheit, Menschenrechte und eine starke rechte liberale Mitte, nicht Extreme.

M/14

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Wir werden lecker Essen gehen

Ich bin da in Italien im Urlaub, deswegen werde ich an Christi Himmelfahrt einfach gemütlich eine Pizza essen haha. Natürlich finde ich Kirche und der Glaube an dem Tag auch sehr wichtig, aber ja, das machen wir so.

M/14

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Nein

Ich bin 14 Jahre alt und politisch interessiert. Von der AfD bin ich ganz ehrlich nicht begeistert.

Ich finde, bei der AfD geht es mittlerweile nur noch um ein Thema, nämlich Ausländer raus. Das ist nicht meine Vorstellung von Politik. Da geht es kaum noch um Wirtschaft, um Kapitalismus, um echte Lösungen, sondern nur noch um einfache Parolen. Und das finde ich schade, weil Politik viel mehr ist.

Ich bin eher liberal eingestellt und finde Menschenrechte wichtig. Ich wünsche mir eine Partei, die marktwirtschaftlich denkt, aber trotzdem mit Herz. Die AfD ist für mich keine Lösung, sondern ein Rückschritt. Auch wenn ich früher mal neugierig war, heute bin ich klar gegen diese Richtung. Wenn ich schon wählen dürfte (in Deutschland) würde ich wahrscheinlich die FDP wählen

M/14

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Nein...

Nein, ich fürchte mich nicht vor dem Tod, ich bin katholisch, 14 Jahre alt, und ich glaube an das ewige Leben, und das hilft mir sehr. Früher hatte ich auch Angst, aber ich muss echt sagen, ich habe jetzt gar keine Angst mehr. Auch wenn man manchmal nicht ganz fest am Glauben hängt, irgendwie bleibt das. Und ich finde es toll, dass das bei mir so ist.

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Ich denke, so funktioniert Politik leider oft, außen wirken manche wie Freunde, aber hinter den Kulissen ist vieles anders. Viele Politiker sind nicht immer ehrlich zueinander, das gehört irgendwie zur politischen Taktik dazu.

Das heißt aber nicht, dass es gut ist. Politik sollte mehr mit Respekt und Offenheit zu tun haben.

Ein gutes Beispiel ist auch der Papst, er hat sich zwar klar gegen Krieg ausgesprochen, und z. B. auch gegen Putin, aber trotzdem mit ihm geredet. Warum? Weil Kommunikation wichtig ist, selbst mit Menschen, deren Taten man ablehnt.

Politik ist eben kompliziert, und nicht perfekt, das sollte man immer im Hinterkopf behalten.

M/14

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Ich bin katholisch, und 14 Jahre alt, und ich finde es absolut nicht richtig, mit der Hölle zu drohen. In der Bibel steht sogar: „Wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden.“ Niemand hat das Recht, andere so zu verurteilen, oder ihnen Angst zu machen.

Leider gibt es heutzutage viele Gläubige, die entweder lauwarm im Glauben sind, oder ihn falsch verstehen, und andere Menschen damit verletzen. So sollte Glaube aber nicht sein. Glaube sollte stärken, nicht einschüchtern.

Lass dir bitte von niemandem Angst machen. Konzentriere dich auf deinen eigenen Weg im Glauben, egal welchem du angehörst, ich hab das jetzt nicht genau herausgelesen. Aber ich glaube fest daran, dass Gott gut ist, und dass er sieht, was im Herzen eines Menschen ist.

Gott segne dich auf deinem Weg. Ich wünsche dir, dass du dich im Glauben gestärkt fühlst, und dass du mit guten, liebevollen Menschen zu tun hast, die dich nicht fertig machen, sondern dir helfen.

M/14

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Ich finde, das muss nicht unbedingt abgehoben sein. Es kommt ganz darauf an, wie die Person das meint. Vielleicht sagt sie das, weil sie sich bewusst ist, dass sie im Vergleich zu vielen Menschen auf der Welt reich ist, also allein schon dadurch, dass sie in Mitteleuropa lebt, sauberes Wasser hat, ein Dach über dem Kopf usw. Und trotzdem wünscht sie sich einfach mehr Geld.

Das ist irgendwo auch ein normales Bedürfnis, viele wollen sich etwas aufbauen, etwas leisten, vielleicht ein Ziel erreichen. Aber ich finde, man sollte dabei nicht vergessen, dankbar zu sein für das, was man schon hat. Immer nur „mehr, mehr, mehr“ ist gefährlich, da verliert man schnell den Blick fürs Wesentliche.

Ob es jetzt arrogant oder ehrgeizig ist, kommt auf die Person an. Manche sagen so etwas mit einer gewissen Arroganz, andere einfach, weil sie große Ziele haben. Da müsste man schon sehen, wie die Person sonst so drauf ist.

M/14

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Jesus.

Er war kein Egoist und liebte jeden Menschen, selbst wenn man nicht an ihn glaubt, was gibt es schlaueres als jeden Menschen zu lieben und zu akzeptieren und das nicht nur im Kopf sondern wirklich vom Herzen raus? :)

Ps: soll jetzt wirklich nicht so rüberkommen als würde ich meinen Glauben aufzwingen

M/14

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Nein

Meine Antwort ist ganz klar: Nein.

Wir leben in einer Demokratie, und das sollten wir wirklich, wirklich schätzen. Es ist nichts Selbstverständliches, und wir können dankbar sein, dass wir in Mitteleuropa geboren wurden, wo es Freiheit und Meinungsvielfalt gibt.

Ich finde, verschiedene Meinungen gehören zu einer gesunden Gesellschaft einfach dazu. Nur weil man unterschiedliche Ansichten hat, sollte man nicht getrennt leben müssen. Das würde zu noch mehr Spaltung führen. Was ich aber nicht akzeptiere, sind extreme Haltungen, egal ob von links oder rechts. Extremismus ist nie die Lösung.

Ich finde, Politik sollte auch in der Politik bleiben und nicht jeden Lebensbereich komplett einnehmen. Klar, sie ist wichtig, aber wir sind auch Menschen und sollten menschlich miteinander umgehen. Demokratie heißt auch, andere Meinungen zu akzeptieren und trotzdem respektvoll zu bleiben.

Ich bin gläubig und katholisch, und ich versuche auch, genau das zu leben, andere zu respektieren und menschlich zu handeln.

Liebe Grüße

14/m

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Ich bin selbst katholisch und 14 Jahre alt. Ich würde es wirklich wunderschön finden, wenn auch Menschen, die nicht an Jesus glauben, in den Himmel kommen können, einfach weil Gott gutmütig und voller Barmherzigkeit ist.

Ich denke aber auch, dass Menschen, die nie die Chance hatten, Jesus kennenzulernen, zum Beispiel durch eine schwere geistige Behinderung oder weil sie irgendwo geboren wurden, wo es kein Christentum gibt, wie z. B. auf einer abgelegenen Insel, von Gott nicht verurteilt werden. Gott ist gerecht und sieht das Herz des Menschen.

Bei Menschen, die ganz bewusst eine andere Religion gewählt haben, obwohl sie das Christentum kannten, tue ich mir schwerer. Ich weiß nicht, wie Gott damit umgeht. Vielleicht kommen sie ins Fegefeuer, vielleicht gibt es Wege, die wir nicht kennen. Aber ich glaube, dass es nicht an uns ist, das zu beurteilen.

Jesus selbst hat gesagt: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ Wir sollten das also Gott überlassen und uns nicht anmaßen, über das ewige Schicksal anderer Menschen zu urteilen.

M/14

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Von den Grünen halte ich persönlich nicht besonders viel, und ich hoffe ehrlich gesagt, dass sie mit ihrem Wahlprogramm nicht viel erreichen. Linksextrem würde ich sie aber nicht nennen, das wäre meiner Meinung nach übertrieben. Natürlich gibt es immer wieder einzelne Mitglieder, die fragwürdige Aussagen machen, aber das gibt es in jeder Partei. Dass der Verfassungsschutz die AfD als gesichert rechtsextrem einstuft, ist in manchen Punkten sicher diskutabel, aber es gibt nun mal viele AfD-Politiker, die wirklich extreme und meiner Meinung nach kranke Aussagen gemacht haben.

Außerdem hat die AfD politisch gesehen für mich wenig zu bieten. Es geht bei ihnen kaum noch um konkrete Inhalte oder z. B. um wirtschaftliche Themen wie Kapitalismus, der mir persönlich wichtig ist. Stattdessen geht es fast nur noch um das Thema Ausländer, Ausländer raus – das scheint bei vielen das einzige Ziel zu sein. Auch wenn das nicht so direkt im Wahlprogramm steht, merkt man es doch an der gesamten Rhetorik. Und wer das nicht erkennt, sollte meiner Meinung nach besser keine Stimme abgeben.

Was die Frage angeht, ob man auch andere Parteien überprüfen sollte – ich finde, wenn es bei der Linken tatsächlich klare kommunistische Tendenzen gibt, dann kann man da genauer hinschauen. Manche Mitglieder singen ja tatsächlich kommunistische Lieder und vertreten Ideen, die meiner Meinung nach bedenklich sind. Über Leute wie Heidi Reineck muss man eigentlich gar nicht erst reden.

Ich persönlich kann nur empfehlen, die FDP zu wählen. Schade, dass sie aktuell nicht mehr in der Regierung sind.

Liebe Grüße, Christoph, 14 Jahre alt, männlich.

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