Wenn du ernsthaft deine Bindungsprobleme überwinden willst, solltest du dir professioneller Unterstützung suchen :)
Ihr scheint doch gut zueinander zu passen! :)
Trotzdem: Warum wertest du dich denn so ab und ihn auf? Jede Rose hat ihre Dornen und evntl. hast du der schöne Seiten welche deine Dornen ausgleichen. :)
Wenn man aus dieser Beziehung raus will, gibt es einen Grund! :)
Du steckst leider schon sehr tief in dieser ungesunden Dynamik drin und sehnst dich nach Liebe und Respekt-erinnerst dich daran, wie sie mal war.
Diese Erinnerung ist es, der du sehnsuchtsvoll hinterherläufst-voller Unverständnis und Schmerz.
Sie hat dich in der Hand-du bleibst, weil du gefangen bist.
Du benötigst dringend eine professionelle Unterstützung-jemanden der sich mit Narzissten auskennt- denn du bist Opfer einer Narzisstin! :(
Liebe,
deine Situation ist verständlicherweise unbefriedigend und enttäuschend! Manchmal ist es nötig sich professionelle Unterstützung zu holen um zu erkennen, wie man sein Leben in eine neue Richtung lenkt.
Unbewusst ziehst du Menschen an, welche deiner nicht würdig sind. Wie das passiert und was du dagegen tun kannst, dies können wir gerne gemeinsam erarbeiten! :)
Sicher gab es sehr triftige Gründe, warum ihr euch getrennt habt! Was waren diese genau?
Sehnsucht obwohl man bereits gut mit sich selbst klarkommt, resultiert oft aus einem Mangel an befriedigenden zwischenmenschlichen Verbindungen. Diese können auch rein freundschaftlich sein-die Qualität ist hierbei entscheidend! Jedoch scheinst du dich keiner neuen Frau geöffnet zu haben-dadurch verfällst du also in Gedanken und erinnerst dich an das, was du hattest.
Leider vergessen wir mit der Zeit eher die negativen Dinge und fokussieren wieder mehr das Schöne, was man geteilt hat. Deshalb solltest du dir klar vor Augen halten: Welche Differenzen haben diese Trennung nötig gemacht?
Gleichzeitig ist es ein Zeichen, dass du nun bereit bist, wieder neue Bindung einzugehen. Du solltest aktiv versuchen, neue Frauen kennenzulernen!
Ausnahme wäre, dass du noch unverarbeitete Schmerzen in dir hast und diese nur unterdrückt hast. Dies kannst du nur selbst wissen :)
Liebe Rosy,
du hast schmerzlich erfahren müssen, was unerwiderte Liebe bedeutet. Am Anfang war er vielleicht sehr engagiert und hat dir das Gefühl gegeben, dass du ihm sehr wichtig bist. War er am Anfang anders als später?
Oft erkennen wir die frühen Anzeichen nicht, wollen sie teilweise auch nicht sehen, hören zu sehr auf schöne Worte und vertrauen ihnen. Mach dir deshalb keine Vorwürfe! Sein Verhalten wird anfänglich wohl Grund gewesen sein, ihm zu vertrauen.
Jedoch ist es wichtig, dass du deine Menschenkenntnis schulst und deine eigenen Beziehungsmuster deutlicher erkennst. Einfach um dich in Zukunft besser schützen zu können! Der Weg in eine Therapie ist hierbei natürlich sehr angebracht und es ist gut, dass du dort hoffentlich bald einen Platz finden wirst!
Nur ist dieser Schmerz den du gerade empfindest oft so vereinnahmend und präsent, dass er einen den ganzen Tag begleitet und man es einfach nicht schafft, sich zu lösen. Natürlich trauerst du nun, dies ist auch gesund und gehört dazu!
Nur die Trauer sollte dich nicht vereinnahmen und bestimmen.
Ich schicke dir ganz viel Kraft! ❤️
Mich berühren vor allem Komplimente, durch welche ich mich in meinen Stärken gewertschätzt und anerkannt fühle.
Z.B. diese hier:
- Es gibt keinen Menschen, der mich so gut versteht wie du.
- Es gibt niemanden, der meine Gefühle so gut in Worten ausdrücken kann, wie du!
- Du hilfst mir immer so sehr durch dein Feedback!
- Du betrachtest die Dinge so umfangreich und tiefgründig!
- Es ist sehr selten, dass ich so gut mit jemandem reden kann.
- Du stellst einfach die richtigen Fragen!
- Deine Ehrlichkeit ist zwar hart, aber sie hilft mir so extrem!
- (bezogen auf Massage) Es ist so, als hättest du heilende Hände! Du weißt genau, wo meine Punkt liegen.
- Du nimmst alles so genau wahr und analysierst es so tiefgründig und treffend!
Jene, die Empathievermögen aus ihrer Zielsetzung ausschließen degradieren nicht nur den Menschen an sich, sondern auch sich selbst.
Sie formulieren das Ideal einer gefühlskalten Gesellschaft, welche auf rein rationalen Prinzipien beruht. Die Idee einer Maschinenwelt.
Zutiefst traumatische Ereignisse und eine Verweigerung, sich den damit verbundenen Gefühlen zu stellen ist ursächlich für so eine radikale Verneinung des Lebens.
Manch einer schafft es, während seiner Lebenszeit sich weiterzuentwickeln, sich über den Schmerz zu erheben indem er/sie ihn integriert. Manch eine/r spürt erst am Sterbebett die verpasste Chance, auf ein sinnerfülltes Leben mit Herz...
Ich höre heraus, dass es nicht nur dein Äußeres ist, was den Aufbau von Beziehungen zu Frauen für dich so schwer macht! Die Ursachen für deine Einsamkeit liegen tiefer und du solltest dir Hilfe einer erfahrenen Person in Liebesfragen dazu einholen! Alleine schafft man es oft nicht, sich zu befreien.
Und jedes Jahr welches man ohne Beziehungserfahrung verbringt, wird es schwerer, diese Hürde zu meistern bzw. sich zu trauen. Man steckt immer fester in seinen Ängsten und Hemmungen fest.
Jeder Mensch sehnt sich nach Nähe und Intimität und es ist wichtig, auf dieses Bedürfnis zu hören. Du kannst dich zu einem selbstbewussten Menschen verändern und ziehst dann automatisch Frauen an, denn du strahlst aus, dass du mit dir selbst zufrieden bist und somit ein zuverlässiger Partner!
Es fehlt an dem Bewusstsein und dem Willen, sich selbst zu hinterfragen.
Alte Kindheitswunden beeinflussen wie wir das andere Geschlecht betrachten. Vor allem für Männer ist die Abhängigkeit zur Mutter ein großer Faktor- der sich leider oft in einem unterdrückten oder ausgelebten Frauenhass ausdrückt.
Menschen fokussieren sich auf IHR Leid, nicht auf das leid anderer. Dabei würde uns die Ausprägung dieser Fähigkeit helfen, aufeinander zuzugehen.
Jeder Mensch sehnt sich nach Beziehung und trotzdem zieht er nicht die notwendigen Konsequenzen daraus, leider zu selten.
Natürlich, da eröffnen sich riesige Welten, Stück für Stück! Selbst- und Menschenkenntnis zu erlangen ist ein Lebensprozess.
Oft stoßen wir aber an unsere Grenzen, wenn wir dabei nicht professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Ein Psychologiestudium könnte ein Weg sein, hierbei lernt man jedoch hauptsächlich sehr viel und eignet sich theoretisches Wissen an. Das Leben selbst ist doch der beste Lehrer! Nur braucht man eben erfahrene Menschen um sich auszutauschen wenn man sich weiterentwickeln will.
Das was tatsächlich passiert ist extrem beunruhigend und schlimm-dieses Ausmaß der Gewaltbereitschaft und das Fehlen von Mitgefühl was dahinter steht.
Zum Anderen ahnst du auch, dass Teile von dem was dazu führt in dir vorhanden sind. Dabei sage ich absolut nicht, dass du jmd Gewalt antun willst-gar nicht! Es geht nur darum, dass aggressive Anteile in uns allen sind und diese eine Antwort auf selbst erfahrene Gewalt sind. Z.B. ist es ungesund wenn ein kleiner Junge als Kind von seinen Eltern ständig für seine Aggressionen bestraft wird, denn diese werden sich dann im späteren Leben gegen ihn selbst oder/und die Welt z.b. auch Frauen richten (weil er sich nicht geliebt gefühlt hat, wie er ist)
Aggressionen per se sind nicht das Problem aber der gesellschaftliche Umgang mit ihnen ist so gestört und destruktiv, dass dies zu einem Wahn der Gewalt führt. Alles was unterdrückt wird findet irgendwann seinen Weg sich zu befreien.
Unser ganzes System beruht auf Unterdrückung und Verurteilung von Gefühlen, anstatt einen konstruktiven Weg zu vermitteln diese zu regulieren. Schau dir das Bildungssystem an-nirgendwo lernt jmd wie er sich regulieren kann. Alles ist nur 'Muss' und 'Soll' und basta.
Und die 'Bösen' die uns gezeigt werden erfüllen auch die Funktion, die Facetten des Bösen in ihren weniger offensichtlichen Ausprägungen in uns selbst zu vergessen und nicht zu betrachten. Es ist wie ein Narkotikum.
Deine Scham mag auch aus deiner tieferen individuellen Geschichte herrühren, dass du evntl. ebenfalls Ablehnung in deiner Aggression erfahren hast. Evntl wurdest du für deine Männlichkeit verurteilt. Dies kannst nur du ergründen! Du bist ja nicht diese Menschen, nur weil du ein Mann bist!
Und alles was dir hilft, dieses Gefühl zu verarbeiten ist es, dich selbst mit deinen Gefühlen reflektiert auseinander zusetzen denn dann bist du eines der Lichter in der Dunkelheit und kannst mit gutem Beispiel voran gehen! :)
Ein paar Fragen für dich hierzu, die dir helfen den Antworten die du suchst näher zu kommen...
Wenn du sie hier auch postest, kann ich dir noch weiter helfen...
- Wie verändern sich deine Gefühle gegenüber dem Mädchen- Vergleich Anfang zu Ende wo du andere kontaktierst? Bist du am Ende gelangweilt von ihr, findest du immer mehr Dinge an ihr 'unschön' oder 'anstrengend'? Vermisst du etwas, wenn ja was?
- Bist du am Anfang wirklich an den Mädchen interessiert mit welchen du dich auf mehr Kontakt einlässt oder ziehen diese Mädchen dich eher durch IHR Interesse für dich an?
- Empfindest du ein Gefühl wie Liebe und Sehnsucht für gewisse Mädchen bzw hast du es schon empfunden? Vermisst du gewisse Mädchen nachdem es 'vorbei' ist?
- Wie gehst du damit um, wenn du eine 'Neue an der Angel hast'? Sagst du deiner jetzigen dann, es ist 'Schluss' und warum oder gehst du einfach wortlos (ghosten)?
- Hast du schonmal Angst empfunden, ein Mädchen zu verlieren?
Insofern Aufrechterhaltung der bestehenden Verhältnisse und eigenen Verhaltensweisen, Einstellungen zur Sicherung der eigenen Existenz erfolgreich beitragen-man somit auch die zukünftige Existenz des Menschen sichert- ist der Stillstand also das Verweilen in diesem Zustand und dessen Sicherung evolutionär und psychologisch durchaus folgerichtig und ein Ausdruck unseres Lebenserhaltungstriebes.
Rein evolutionär betrachtet. Und in der Lebenspraxis vieler Menschen zeigt sich ja sehr gut, dass es tatsächlich so ist-sie sind sozusagen der lebende Beweis für diese Theorie.
Natürlich mag diese Engstirnigkeit zu weiteren Problemen führen, sofern diese aber nicht existenzbedrohlich werden, sind sie durchaus nicht notwendigerweise einer Betrachtung wert.
Ob ein Mensch nun mehr vom Leben braucht, von sich selbst wünscht dies ist sehr individuell und scheint eher einem höheren Ziel als nur der reinen Lebenserhaltung zu dienen. Und gleichzeitig sind es genau diese mutigen Menschen, welche die Entwicklung zum Höheren, das Vordringen in unbekannte Bereiche möglich gemacht haben und somit der Menschheit zu mehr Kultur und Reichtum geführt haben (und auch zu mehr Herausforderungen und Problemen welche diese Entwicklungen mit sich bringen).
Wohl muss es diese und jene geben....um die Balance aufrechtzuerhalten. So sind es das Streben zum Höheren sowie die Sicherung des Ist-Zustandes zugleich welche Teil des menschlichen Strebens sind. Und jeder Mensch erfüllt eine andere Rolle im Gefüge des Ganzen.
Sollte sich gesamtgesellschaftlich ein so großer Widerstand gegenüber der Entwicklung zum geistig und spirituell Höheren manifestieren, so ist dies ein Ausdruck ungleicher Kräfte die wirken. Hier sind dann eher lebensfeindliche Energien in der Übermacht, was sich im Geschehen, Denken und Handeln der gesamten Menschheit widerspiegelt.
Solch eine Gesellschaft ist dem Untergang geweiht...
Du bist in einer Spirale der Illusionen, Selbstlügen, Hoffnungen, Verblendung, verlorenem Selbstwert und seiner Gewalt und Manipulationen gefangen.
Du weißt nicht einmal mehr, was du wert bist! Er ist unfähig zu lieben! Er will es auch nicht! Er will besitzen, kontrollieren.
Du suchst in ihm, was er nicht hat und was du auch nicht hast! Um deine Leere in dir zu füllen, ziehst du es in Betracht, mit einem respektlosen Mann zusammen zu sein! Du willst nicht erwachsen werden, nicht lernen, dich selbst glücklich zu machen.
Du erfindest Gründe, um wieder mit ihm zu sein. Dabei weißt du tief in dir selbst, dass du dich betrügst und belügst.
Du musst dich sehr einsam fühlen, um wieder zu überlegen, ihn in dein Leben zu lassen. Erinnere dich daran, wer er ist! Erinnere dich an all die Schmerzen!
Du wirst jemand Besseren finden, der dich wirklich liebt! Dafür musst du aber erst lernen, dich selbst zu lieben.
Ich denke dieses Gefühl von Vertrauen, Verbundenheit und Loslassen kann man kaum nachvollziehen wenn man es nicht kennt. Der Raum hierfür eröffnet sich mit Glück und Wille erst im Älterwerden.
Und eher ist es doch etwas, was man sich erarbeiten muss weil wir alle unsere Päckchen herumtragen. Gesegnet ist der/diejenige welche/r in der Kindheit Liebe erfahren durfte!
Und doch, kamen wir alle mal auf die Welt mit diesem Gefühl! :( Würden die Menschen ihre Kinder doch so betrachten, sie wären so viel zarter und liebevoller, demütiger. Sie bräuchten keine Erziehungsratgeber, denn in ihnen blüht das Gefühl welches Liebe nährt.
- Du kannst dich aktiv darin üben, in diesen 'Typen' (kein schöner Begriff...) die guten und schönen Seiten zu sehen und sie dadurch mehr als Menschen und nicht wie Objekte betrachten, die zu deiner Ab- oder Aufwertung existieren. Denn so willst du selbst nicht betrachtet werden.
- Konsequent dieses Verhalten stoppen um den Respekt vor dir selbst nicht noch mehr zu verlieren. Den Respekt vor dir selbst solltest du aber eher deshalb verlieren, weil du diese Männer benutzt und weniger deshalb weil du denkst 'etwas besseres' verdient zu haben. Denn mit diesem Denken und Verhalten, verdienst du gar nichts!
Dein Umgang, deine Sichtweise auf Menschen (Männer) ist das Tragische. Und natürlich auf dich selbst- denn du denkst eigentlich gar nichts Gutes von dir und bestätigst dich nur darin. Dies ist der tiefste Ausdruck von Selbstabwertung weil du keine Werte für deinen menschlichen Umgang definierst und diese verfolgst-du hintergehst dich selbst. Du wertest dich nicht ab, weil diese Männer 'ungenügend' sind, du wertest dich ab weil du sie abwertest und dich weiterhin entscheidest trotzdem mit ihnen in Kontakt zu sein und sie zu benutzen!
Menschlich musst du an dir arbeiten, dann kannst du dich auch wieder im Spiegel betrachten. Wert bist du nur das, was du auch anderen an Wert gibst. Respektieren kannst du dich selbst nur in dem Maße wie du andere respektierst! 🌟
Sorry, dass ich als Frau meinen Senf ablasse.
Aber für Männer ist dies oft sogar ein Ego-Boost- weil sie eben jüngere 'vermeintlich' attraktivere Frauen 'haben können'. Unter Männern wird dies auch ambivalent betrachtet-aber eher als 'normal' akzeptiert.
Frauen betrachten diese Entscheidungen hingegen kritischer als die Männer. Sie erkennen darin eher, dass der Mann unreif ist und eine Frau die er leichter beeinflussen kann und die ihn mehr idealisiert eben viel leichter und schmeichelhafter ist, als eine reifere Frau, welche gelernt hat, ihre Bedürfnisse zu kommunizieren und ihn auch kritischer betrachtet. Gewisse Fähigkeiten kommen eben erst mit dem Alter.
Oder auch...gar nicht
Sie: 'Ich will erstmal keine Beziehung.'
Er (im Kopf): Oh, ich habe Beziehungspotential für sie!
Gewisse Menschen fühlen sich durch diese Aussage eher noch mehr motiviert, auszuprobieren, wie sehr sie dich doch 'zu sich ziehen' können-du bist dann eben eine Herausforderung.
Dies kann in eine unglückliche Dynamik führen. Die Frage ist ja, ob du auch ein starkes Bedürfnis danach in dir trägst, ihm nahe zu sein...? Wird durch dieses 'es-dir-selbst-verbieten' nicht auch ein gewisser Reiz ausgelöst?
Er buhlt um dich, spielt. Nicht notgedrungen will er eine Beziehung. Du solltest ihn nicht wie ein Kind sehen und ihm die Verantwortung für seine Entscheidungen abnehmen. Noch nicht! ;) Wenn du ihm nahe sein willst, dann tu dies.
Es klingt mir doch etwas so, als gäbe es da in dir eine gewisse Angst, die Kontrolle zu verlieren und deine Entscheidung 'Single' zu sein nicht so konsequent befolgen zu können....