Schön, dass Sie sich Nähe wünschen und darüber nachdenken, wie Sie das ansprechen können.

Meine Frage: was hält Sie davon ab, auf ihre Frau zuzugehen? Welche Ängste oder Sorgen stecken dahinter? Welche Konsequenzen haben die Antworten? Was können Sie verlieren, wenn Sie auf ihre Frau zugehen und was können Sie gewinnen?

Und eine letzte Perspektive: Welche Effekte hätte ein Gespräch und welche Effekte hätte es, wenn alles so bleibt, wie bisher?

In meinem neuen Buch erhalten Sie evt. weitere Perspektive: https://amzn.eu/d/8QNRo3w

Viele Grüße

Julia Henchen

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Zunächst müsste man hier das einmal das Konzept von "Good Guys" und "Machos" genauer beleuchten, denn was macht einen Good Guy" oder einen "Macho" aus und warum findet ein andere Mensch dieses Verhalten anziehend?

Häufig sind es dann Fragen von Bindungsstil und Fragen von Be- und Erziehung, also ganz konkret: welche Liebe habe ich verdient? Wenn eine Person sich von einer emotional nicht erreichbaren Person angezogen fühlt, hat das in der Regel Gründe und die gilt es, herauszufinden.

Ebenso könnte man also fragen, warum sich der "Good Guy" von Frauen angezogen fühlt, die emotional nicht erreichbar sind. Vielleicht darf also der "Good Guy" seine eigenen Beziehungsmuster anschauen und prüfen, welche Liebe er möchte und was er sich selbst "Wert" ist.

Liebe Grüße

Julia

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Wichtige Frage und hier meine Antwort:

das liegt vor allem an unsere Vorstellung über Männlichkeit und daran, dass wir uns beim Sex immer stark vergleichen: wer hat besseren und wer hat mehr Sex?

Diese Fragen beschäftigt viele Menschen, da sie Angst haben, nicht gut genug zu sein. Auch die Vorstellungen davon, was ein "richtiger Mann" alles machen muss und soll, führt dazu, dass sexuelle Aktivität immer auch mit der Leistung des Mannes in Verbindung gebracht wird (wie krass ist jemand, wie viele Partner*innen hatte er schon, wie viele Frauen bekommt er "rum").

Hinzu kommt, dass sich leider viele Männer selten Hilfe suchen, wenn es ihnen mental nicht gut geht - auch die Tabuisierung von Psychotherapie spielt hierbei eine Rolle.

Lustlosigkeit ist also auch beim Mann so normal wie bei einer Frau und lustlose Phasen hat jeder Mensch - das ist zunächst nichts schlimmes. Lustlosigkeit wird dann zum Thema, wenn es für dich selbst einen Leidensdruck gibt, oder es für deine Partnerin/ Partner schwierig wird, damit umzugehen. Dann hilft Beratung und zum Einstieg mein Buch zum Thema: https://amzn.eu/d/3kYsLAr

Viel Spaß und viele Grüße

Julia

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Hallo :)

Asexualität bezieht sich auf eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person kein oder nur sehr wenig sexuelles Verlangen oder Anziehung gegenüber anderen empfindet. Lustlosigkeit hingegen bezieht sich auf einen vorübergehenden oder andauernden Mangel an sexuellem Verlangen oder Interesse. Dies kann verschiedene Ursachen haben, darunter Stress, Beziehungsprobleme, hormonelle Veränderungen, Medikamente oder gesundheitliche Probleme.

Lustlosigkeit äußert sich zum Beispiel so:

  1. Geringes sexuelles Verlangen
  2. Weniger oder keine Fantasien oder Gedanken über Sex
  3. Geringere Erregung (auch während dem Sex)
  4. Schwierigkeiten beim Erreichen oder Aufrechterhalten einer Erektion
  5. Negative Gefühle gegenüber sexuellen Aktivitäten
  6. Vermindertes Bedürfnis nach Intimität

Lustlosigkeit kannst du angehen, verstehen und verändern, wenn du das möchtest. Zum Beispiel mit meiner Methode: https://amzn.eu/d/hoAlUIt

Liebe Grüße

Julia

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Hallo :)

in einer Beratung könnte ich zum Beispiel mit dem Paar gemeinsam oder auch in einem Einzelgespräch darüber sprechen, wie Sexualität in Zukunft gelebt werden soll und was es dafür braucht. Auch würde ich schauen, welche Wünsche und Ideen dafür bereits vorhanden sind oder was es Neues zu lernen geben könnte.

In deinem Beispiel geht es auch darum herauszufinden, wie eine gemeinsame Sexualität für beide gut wäre - dafür braucht es dann evt. ein Gespräch.

Lustlosigkeit kann bei einer Person auch daher kommen, dass sie sich überrumpelt fühlt, wenn die andere Person sehr sexuell ist und bereits viele Gedanken dazu hat oder genaue Vorstellungen. Daher ist die Kommunikation das A und O. Vielleicht hilft euch mein Buch dazu: https://amzn.eu/d/8Fn4dRd

Liebe Grüße

Julia

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Hallo :)

du schreibst etwas sehr wichtiges: dir ist es unangenehm und du schämst dich, dich an deiner Vulva zu berühren. Es könnte daher hilfreich sein, wenn du das herausfinden möchtest, dass du dich mit der Frage beschäftigst, warum du dich schämst, welche Gedanken und Glaubenssätze damit verbunden sind und was du dir für deine Sexualität wünschen würdest.

Wichtiger Hinweis für dich: Lust, aber auch der Orgasmus ist Übungssache, das heißt, du kannst das trainieren. So, wie wir auch andere Dinge im Leben trainieren und unsere Fähigkeiten verbessern, geschieht das auch beim Sex und deiner Sexualität. Du darfst dich also auf die Reise zu deiner Lust machen, wenn du bereit bist :)

Vielleicht hilft dir dabei mein neues Buch: https://amzn.eu/d/8Fn4dRd

Liebe Grüße

Julia

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Hallo :)

es gibt Studien, die einen positiven Zusammenhang zwischen Sport und Lust herausgefunden haben. Empfehlenswert für die Lust ist z.B. moderater Ausdauersport, der eine Kombination aus Bewegung, Entspannung, verbesserter Durchblutung und Sauerstoffversorgung – auch der Sexualorgane – bietet, etwa Joggen, Nordic Walking oder ähnliches. Dieses Training erhöht den Testosteronspiegel.

Sportarten dagegen, die auf reine Ausdauer abzielen, behindern die Hormonproduktion, wie Studien mit Marathonläufern und Triathleten belegen, also extrem auslaugendes Training über Wochen und Monate.

In meinem Neune Buch kannst du mithilfe meiner Methode deine Lustlosigkeit angehen: https://amzn.eu/d/5DI3A1E

Viele Grüße

Julia

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Zunächst zum Begriff "Sexuelle Früherziehung oder Frühsexualisierung": Der Begriff wurde früher in der Kinderpsychologie verwendet, mittlerweile ist er veraltet.

Heute trifft es der Begriff "sexuelle Bildung" am Besten und dabei geht es darum, Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihre Grenzen und Gefühle zu verstehen und keine Ängste in Bezug auf ihren Körper zu entwicklen.

Im Kindergarten wird Kindern NICHT erklärt, wie Sex funktioniert - im Kindergarten ist sexuelle Bildung meist nur dann ein Thema, wenn Kinder Fragen haben oder wenn es darum geht, die Grenzen von Kinder zu bewahren, um sie zu schützen.

Kinder müssen erst lernen, dass ihr Körper ihnen gehört und das jeder Mensch ein recht auf Privatsphäre hat. Dieses Wissen benötigen sie von Erwachsenen und Bezugspersonen. Sexuelle Bildung beginnt immer dabei, die Grenzen von Kindern, Jugendlichen und allen Menschen zu wahren, zu schützen und nicht zu überschreiten und daher sollten wir niemals über Nachteile sprechen, sondern immer prüfen, was es noch braucht um Kinder zu stärken, ihre Grenzen einzufordern.

Viele Grüße

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Hallo :)

danke für deine Frage und ich kann verstehen, dass die Situation für euch beide nicht leicht ist. Deine Frage bezüglich Trennung kann ich dir natürlich nicht beantworten, aber um diese Frage für dich zu klären, könnte DIR eine Beratung helfen.

Häufig werden Angehörige von Menschen mit psychischen Problemen leider "vergessen", doch der Leidensdruck ist natürlich auch bei dir hoch und dein Wunsch nach Nähe und Intimität ist nachvollziehbar.

Lustlosigkeit ist eine häufige "Begleiterscheinung" bei Depressionen und sollte daher mit Ärzten*innen und Therapeut*innen immer im Blick behalten werden - also welche Medikamente werden genommen? Gibt es Alternativen? Gibt es eine Paarberatung? Wie kann das Paar Nähe und Intimität aufbauen? Was braucht es an Unterstützung?

Mein neues Buch könnte dir vielleicht ein einige neue Perspektiven geben, für deine Frau wäre es jedoch wichtig, in der Psychotherapie darüber zu sprechen.

Ich wünsche dir viel Kraft für deine Entscheidung und alles Gute.

Liebe Grüße

Julia

Zum Buch: https://amzn.eu/d/b30J5Mn

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Hallo :)

schön, dass ihr euch dazu Gedanken macht und Lösungen sucht:

Zunächst etwas Wichtiges: die Antibabypille kann, muss aber nicht, zur Lustlosigkeit führen. Da Frauen während der Einnahme der Antibabypille keinen Eisprung haben, kann die Lust aber (stark) beeinflusst werden. Die Studienlage dazu ist aber leider noch zu ungenau – und es gibt insgesamt kaum gute Studien zu diesem Thema, weil andere Faktoren, die auch die Lust auf den Sex beeinflussen, in der Auswertung nicht beachtet werden.

Meine Frage: warum ist die Antibabypille eure Wahl der Verhütung? Die Frage stelle ich daher, weil ich herauslese, dass deine Frau schon häufiger das Medikament gewechselt hat und generell nicht so happy damit ist. Eine gute Alternative könnte das Kondom sein (ohne Hormone).

Ich empfehle euch außerdem mein neues Buch (heute erschienen) zum Thema Lustlosigkeit und wie ihr diese auflösen könnt. Im Buch schreibe ich außerdem noch mehr zum Thema Antibabypille. Hier geht es zum Buch: https://amzn.eu/d/6BMHTIT

Liebe Grüße

Julia

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Hallo :)

Wenn dir das Geschlecht in Sachen Sexualität vollkommen egal ist, kann es sein, dass du pansexuell bist. 

Kleine Erklärung: Der Begriff Bisexualität meint klassischerweise, dass man sowohl auf Frauen als auch auf Männer steht. Pansexualität hingegen meint Menschen, für die das Geschlecht in Sachen Sexualität keine Bedeutung hat: Männer, Frauen, aber etwa auch inter*- oder genderfluide Menschen können als anziehend empfunden werden.

Liebe Grüße

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Hallo :)

normal ist das, was du fühlst und wie es dir damit geht - also ja!

Vielleicht kannst du mit einer dir nahe stehenden Person, der du vertraust, darüber sprechen und deine Gefühle dazu mitteilen?

Und wichtig: wenn wir als Frau auf einen Mann stehen, müssen wir das ja auch nicht "erklären".

Viele grüße

Julia

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Hallo :)

vorab: ich finde es toll, dass du dich reflektierst und das Gefühl hast, dass es dir momentan nicht gut damit geht/ es dir nicht gut tut, wie du Pornos konsumierst. Das heißt: du kannst dich und deine Gefühle spüren.

Im ersten Schritt kannst du dir nun überlegene, welche Funktion Pornos für dich haben. Manche Menschen nutzen Pornos, um sich von anderen Gefühlen abzulenken, oder um überhaupt etwas zu spüren. Manche Menschen fühlen sich damit gut - andere fühlen sich damit unwohl. Frage dich also, WARUM du Pornos konsumierst - welche Grund hast du dafür?

Danach kannst du dich fragen, ob dir etwas fehlt und du dies durch den Konsum erreichen möchtest, oder ob es dir so gut geht, dass du dieses Gefühl durch Pornos verstärken möchtest.

Weitere Fragen könnten sein: Warum geht es dir nicht gut mit Pornos? Wie und wann würde es dir bessere gehen, wie müsste das Leben sein? Warum willst du keine schauen? Warum willst du welche schauen? Hast du das Gefühl du brauchst sie für etwas?

Du kannst dir zu diesem Thema jederzeit kostenlose Hilfe bei einer "pro Familia Einrichtung" holen - diese gibt es in jeder größeren Stadt und ie Angebot sind für dich kostenlos. Dort kannst du mit einem oder einer Sexualpädagogin darüber sprechen.

Liebe Grüße

Julia

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Hallo :)

Danke für deinen Mut, diese Frage zu stellen. Die kurze Antwort: Nein, das ist überhaupt nicht schlimm, denn nun du entscheidest, w as du möchtest.

Die etwas ausführliche Antwort: aus deiner Frage schließe ich, dass es dich beschäftigt und du verstehen möchtest, warum du bist, wie du bist. Das ist schön - und ein total nachvollziehbares Bedürfnis, denn das wollen wir alle. Wenn du also mehr über dich herausfinden möchtest und verstehen willst, warum du dein Leben so gestaltest, wie du es tust, kannst du dir in einer Beratung oder Therapie antworten holen.

Ganz wichtig: du bist gut und richtig so, wie du bist und deine Gefühle sind richtig.

Liebe Grüße

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Hallo :)

Zunächst wäre es wichtig zu klären, warum du es gerne machen möchtest, wenn es unangenehm Gefühle in der auslöst?

Sex bedeutet nicht, dass man über die eigene Grenzen geht, damit die andere Person Spaß hat. Unangenehme Gefühle oder auch Schmerzen könnten durch Berührung oder Stimulation des Muttermunds verursacht werden. Der Muttermund ist der untere Teil des Uterus (Gebärmutter), der sich am oberen Ende der Vagina befindet. Bei einigen Menschen kann direkter Kontakt mit dem Muttermund während des Sex unangenehm oder schmerzhaft sein, besonders wenn er berührt oder gestoßen wird.

Daher noch ein wichtiger Reimender: Sex sollte niemals weh tun oder unangenehm sein (außer du möchtest es so).

Wenn du den Sex verändern möchtest, dass ist das wichtigste, dass du mit deinem Partner/ Partnerin darüber sprichst und ihr gemeinsam herausfindet, wie Penetration für euch beide schön sein kann, wenn du oben bist.

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

das ist tatsächlich erst einmal total normal - wir alle haben mal mehr und mal weniger Lust. Wenn es zu einem Problem wird, gerne einmal über eine Beratung oder andere Themen nachdenken, um daran zu arbeiten.

Es gibt Möglichkeiten sich dem zu stellen und daran etwas zu änder - auf meinem Kanal berichte ich sehr viel darüber: https://www.instagram.com/lustfaktor/?hl=de

oder Facebook: https://www.facebook.com/deinlustfaktor

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

für mich steht im Vordergrund: was wollen die Menschen, die zu mir kommen? Ich rede auch viel über Trennung, viele wollen es mal laut ausprechen, aber sich nicht trennen - zum Beispiel.

Ich schaue natürlich ganz genau mit den Menschen, welche Konsequenzen haben Entscheidungen, was wollen sie etc. In der Regel versuche ich den Partner/ Partnerin dann auch einmal mit ins Bot zu holen - mein Blick ist immer auch auf die liebevolle Begegnung gerichtet.

Hier mehr dazu: www.julia-henchen.de

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

danke erstmal, dass du so mutig warst, die Frage zu stellen.

Vorab: kein problem ist zu "klein" - alle Probleme sind wichtig - auch dieses.

Erste Anlaufstellen könnten zum Beispiel dein*e Hausärzt*in sein, Gynäkolog*in, Urolog*in oder Beratungseinrichtungen wie pro Familia. Dort findest du meist schnell Hilfe.

Oder du schaust mal bei mir auf meinem Instagram Kanal vorbei. Dort gebe ich immer iweder mal Tipps: https://www.amazon.de/gp/product/B09KWPC6LX/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0

Viele Therapeutinnen bieten auch online Therpaie an - so wie ich - und das ist echt toll, weil du einfach Zuhause deine Sitzung machen kannst :)

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

zunächst das wichtigste: niemand "braucht" Sex, um zu überleben, man kann wunderbar ohne Sex (über)leben - aber natürlich darf man es wollen und Lust haben.

Dann wäre die Frage: wie viel Sex möchtest du und bist du damit zufrieden oder willst du etwas ändern? Dann kannst du das tun, indem du mit deinen Partner*innen sprichst oder bei sexueller Unlust einmal eine Beratung in Anspruch nimmst.

Mehr dazu habe ich in meinem Buch geschrieben: https://www.amazon.de/gp/product/B09KWPC6LX/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0

Liebe Grüße

Julia

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Hallo,

erstmal: das ist total normal und eine gesunde Reaktion - du schützt dich und das ist gut! Toll, dass du so mutig bist und die Frage stellst. Es gibt einige Möglichkeiten:

  1. Beratung und Therapie, um: sich selbst wieder Lust zu eraluben
  2. Heilen zu dürfen
  3. Positive Erfahungen machen
  4. Traurig und wütend sein

Ich empfhele dir eine therapeutische Begleitung, ich habe viele Klient*innen, denen ich hierbei schon helfen konnte. Solltest du dich damit nicht wohl fühlen, dann beschäftige dich doch ersteinaml generell wieder mit Sex.

Ich empfhele meinen Instragmaccount (https://www.instagram.com/lustfaktor/?hl=de)

Oder Bücher https://www.amazon.de/gp/product/B09KWPC6LX/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0)

Oder auch Podcast: https://open.spotify.com/episode/2qDyqNlqmufAwkbCvnLwBm

Liebe Grüße

Julia

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