Sicher. Ich weiß zwar nicht was du genau meinst(Bild?) aber ich tausche bei unseren Geräten auch abundzu die Teile. Passieren kann da eigentlich nicht viel.

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Kann es sein das das Pferd zu viel Unterhalsmuskulatur besitzt? Es läuft dan eher mit gehobenem Kopf durch die Gegend. Ein ordenttliches reiten mit einer Vernünftigen Kopf-Hals-Haltung ist nicht möglich.

Eine zu strake Unterhalsmuskulatur ist auch bei unseren Schulpferden des öfteren ein Problem. Profis versuchen von vornerein die Unterhalsmuskulatur eher weniger zu trainieren. (Durch korekte Haltung von Anfang an.)

Es gibt Fachleute die Halsverlängerer für eine Verstärkte Unterhalsmuskulatur verantwortlich machen. Ich bin auch dieser Meinung und verwende HVs deshalb nur sehr selten zur Korektur (vieleicht 2 Mal im Monat oder so).

Eine Unterhalsmuskulatur wegzutrainieren ist viel Arbeit und dauert schon seine Zeit. Die Oberhalsmuskulatur muss vermehrt gefördert/vordert werden. Ich schreib jetz mal wie ich das mache(n würde) und werde dafür warscheinlich gesteinigt. Viel longieren mit Longiergurt und Ausbinder oder Doppellonge und dabei tief einstellen. Ebenso beim reiten der Kopf muss runter, du brauchst Anlehnung und musst tief einstellen.

Aufjedem fall die Ausbider weglassen und wenndann vernünfttig ausbinden. gegen die Gummis kann das Pferd sonst immer Arbeiten und die Unterhalsmuskulatur trainieren. Es gäb noch bessere Möglichkeiten gegen die das Pferd nicht arbeiten kann, die will ich hier aber nicht schreiben.

Eigentlich wär sowas ein fall für den Bereiter. Die sind für sowas Ausgebildet und können mit anderen Methoden arbeiten.

Das was ich dir hier schreibe, wird wahrscheinlich einigen (möchtegern) Reitern nicht gefallen. Es ist meine Sicht Freizeitreiter, Platzverdichter und Pferdekuschler können das gerne anders sehen.

Ach ja, ein echter Hirschhals ist ein Gebäudefehler und kann nicht wirklich abtrainiert werden. Oft liegt es jedoch an der Unterhalsmuskulatur. (Ich hatte hier wirklich schon einige Fälle in Korektur (einer von Ihnen geht jetzt M-Springen)

Ich hoffe ihr versteht mich richtig. Wenn du nächer an möglichen Methoden interessiert bisd, kannstd mir gerne Privat schreiben.

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Dieses Bild wurde von einem Pacourdesigner/Hindernissbauer professionell erstellt um einen einzelnen Sprung zu planen. Für mich sieht es so aus, als würde das Bild aus vielen Elementen bestehen, die in Ebnen zusammengefügt wurden. Sowas geht zum Beispiel mit Photoshop (auch die kostenlose Testversion).

Fals jemand einen ganzen Pacurplanen will (also die Strcke und die Platzierung der Hindernisse), hier meine Empfehlung (kostenlos und echt Top): http://parcoursplaner.heumuehle.de/

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Das kommt ganz auf das Pferd an. Bei uns zahlen welche für Ihre Reitbeteiligung (E Dressur E/A Springen) mit unterricht und 4-5 Turnieren im Jahr 100€ (das find ich eher billig). Der Preis ist jeoch für gute Freunde und auch deshalb weil wir uns immer auf sie als Hilfe verlassen können.

Ich denke für 240€ solltest du schon ein recht gutes Pferd bekommen (mindestens L Niveau würde ich sagen) und auch 4 Mal reiten dürfen. Wie siehts mit Turnieren aus? Wie gut reitest du? Wenn du gut bist findet sich auch leicht ein kostenloses Pferd (ich zahl zum Beispiel auch nichts für mein gutes Turnierpferd (ebenfalls Reitbeteiligung) auf L/M-Niveau.

Also ich glaub 240€ ist schon Obergrenze, aber das hängt wirklich mit vielen Faktoren zusammen.

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Das kann man so nicht sagen. Bis zu einem L-Nieveau sollte man nur auf dem Handgalopp Trainieren. Beim Springen ist der Kontergalopp sowieso nicht gewünscht und wird nur stellenweise in die Dressurarbeit eingebaut. In der Dressur reitet man hald einfach nur die Lektionen für Kontergalopp im Ausengalopp. Alles andere wird auch in den höheren Dressuren im Handgalopp geritten. (Ausnahme sind natürlich die Serienwechsel).

Da ich auf Grund deiner Frage nicht denke, dass du bereits auf Dressur-L Nieveau reitest, sollte dein Ziel sein einen sicheren Handgalopp zu beherschen.

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Ein schwarzes Poloshirt ist nicht erlaubt, genausowenig wie ein weißes T-Shirt. Auch Rosa Turniershirts haben immer einen weißen Kragen. Wenn du also ein Poloshirt mit weißem Kragen hast, kannst du das auf jedem Fall anziehen.

PS: Das Shirt mus komplett zugeknöpft sein kein Ausschnitt

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Der Pacour ist im WBO-Heft (Blaues Buch) oder vieleicht auch in dem Aufgabenheft (Orangnes Buch) abgedruckt. Ich hab jetzt leider selber keine WBO da, aber ich denkmal, das da eine kurze Trabpassage (meist auf dem Zirkel) dabei ist. Zudem gibts warscheinlich eine freundlich gebaute Distanz (4-7 Galoppsprünge) und nicht zwangsläufig eine Kombi. Weils ne WBO ist und nochdazu die Einser, kann es gut sein, dass der erste Sprung ein Kreuz ist. Bei WBO E beträgt die höhe 80cm (nicht 85 cm wie in LPO).

Vom Weg her werden sicher ein zwei Handwecksel (über Hindernisse) dabei sein. Auch Oxer stellen Sie vermutlich ein bis zwei (vieleicht auch Kreuzoxer) rein.

Hinweis: Die P1 ist die Leichterste E-Aufgabe und beinhaltet Pacourtchnisch keine tücken. Die Wege sind lang und man hat viel Zeit zu reagieren Die Hindernisse werden in der Regel nicht unterbaut und sind einladent gestalltet. Vondah würde ich mir nicht alzuviele Gedanken machen. ABER: Merk dir dann am Turnier gut den Weg und die Zugehörigen Sprünge (mit Farbe und Werbung). Ich hab im meinem ersten E gleich den zweiten Oxer rückwärts gesprungen vor Aufregung.

Ich hoffe ich konnte auch ohne Skizze ein bischen Helfen.

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Ja, da kannst du ohne Probleme nennen. Es ist für die Prüfung ja egal ob du jetzt ne 0er oder 6er LK hast. Du bist sowohl als auch startberrechtigt. Wenn sich da zwischen Nennung und Start etwas ändert ist das kein Problem.

Auch wenns für dich eigentlich keine Rolle spielt, da du mit 0er und 6er Lk startberechtigt bist. Beim höherstufen auserhalb des Ausgeschreibenen LK-Bereichs (hier z.B. höerstufung von LK 6 auf LK 5) gilt:

Es gilt imer die LK zum Zeitpunkt des Starts (und nicht die zum Zeitpunkt des Nennens) der Starter ist selbst für die überprüfung der Startberechtigung verantwortlich.

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Ich habe selbst garkeine Pferde und starte Jährlich auf ca. 15-20 Turnieren. Ich beschreib dir jetzt einfach mal wie das bei mir anfing.

Ich rit seit ca. 8 Jahren bei der gelcihen RL im Unterricht. Sie hat mir auch das Springen gelehrnt. Für unser eigenes Turnier erlaubte Sie mir mit einem Schulpferd imm E zu starten (Ist eigentlich schon großzügig, da es für sie ja nur Risiko bedeutet). Irgendwie habe ich es dann geschaft mir noch ein paar Turniere mehr im ersten Jahr zu erbetteln. Ich war einigermaßen errfolgreich im E und A.

Über die nächste Wintersaison hab ich ihr dann mit ein paar Jungen Pferden geolfen und selber viel auf ihren Pferden trainiert. Wenn man dann schon einigermaßen gut ist (bis A ausbilden kann) bekommt man meiner Meinungnach ziemlich leicht Turnierpferde. Auf mich sind nach und nach auch andere Aus unserem Stall zugekommen, teils habe ich ihre Pferde zugeritten und später vorgestellt teils bekam ich aber auch ausgebildete Pferde die ich für die Besitzer einfach nur auf Turnieren reiten soll. Bei uns wollen viele Besitzer garnicht selber auf Turnieren reiten, ihre Pferde wollen sie aber trotzdem plaziert haben. Von solchen Leuten bekommt man leicht ein Pferd fürs Turnier zu verfügunggestellt.

Einne weitere Möglichkeit für gute Reiter, sind Pferd die sonnst keiner will. Ich hab das Glück das ich mit einem unser Korrekturpferde (eigentlich echt ein hinterhältiges Mistvieh) erstaunlich gut zurecht komm. Den darf ich immer reiten wann ich will (auch auf Turnieren), aber der verarscht einen halt auch des öfteren.

Ich denke das du durchaus günstige Möglichkeiten für Turniere findest. Deine ansprüche an die Pferde müssen jedoch eher niedrig sein und du solltest einigermaßen reiten können.

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Ich habe selbst eine Komperdell (das Modell fällt mir jetzt gerade nicht ein und die Weste hängt im Stall). Ich kann diese Firma sehr empfehlen. Ich hatte zuvor eine massive Schutzweste. Die Komperdell Protektoren behindern beim reiten insbesonders Springen viel weniger. Auserdem passen sie sich optimal der Körperform an und du spürst sie schon nach kurzem Tragen kaum mehr.

+ Leicht

+ Komfortabel

+ Guter Schutz vorallem beim Springreiten

+ Bessere Flexibilität (Vorteilhaft beim Abrollen[im Falle eines Falles])

- Weniger Sicher als Vollschutzprotektoren (nutzen aber auch nichts wenn    man sie dafür weniger trägt)

- Hohe Kosten

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Warst du Gestern Saufen? Wenn du dich deshalb Übergeben musst, dann ist es kein Problem zu reiten. Das geht auch sehr gut mit Alkohol im Blut.

Wenn du Krank bist, würde ich es halt probieren, mich aber nicht überanstrengen, damit nichts aufs Herz geht.

Generel geht es mir nach dem reiten meist eher besser.

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Ich benutze zum schonen des Schweifes einfach eine normale Bandage. Die tu ich bei allen Pferden hin, wo ich bereits festgestellt habe das sie gerne einmal an der Heckrampe mit dem Schweif scheuern. Das sieht man nach dem Ausladen, wenn der Schweif ganz verwurschtelt ist und teilweise Haare fehlen (kahle Stellen).

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Der "Reitplatz" auf dem Foto, hat meiner Meinungnach diese Bezeichnung nicht verdient. Ihr braucht auf jeden fall eine vernünftige Tretschicht (Sand, Sand-Textil, etc.) einfach nur Erde und Kies, verklebt nach kurzer Zeit, das Wasser kann nicht mehr nach unten ablaufen. Zudem würde ich ein Drainagesystem empfehlen. Ich weis das solche Systeme sehr teuer sind, desshalb rate ich zu Folgender lösung.

Versenkt den Reitplatz ca. einen halben Meter im Boden. Meist kommt nach 50 cm Erde eine Kiesschicht. Diese Kiesschicht braucht ihr nur zu glätten und anschließend die Tretschicht aufbringen. Habt ihr auf eurem Hof einen Lader? Ansonsten könnt ihr euch sicher einen Minibager ausleihen. Ich denke ein Loch solcher ausmase ist sicher an einem Tag ausgehoben. Die Erde kann man soglich als Umrandung hügelförmig aufschütten, so läuft kein Wasser von ausen in den Roundpen. Zusätzlich müsst ihr eine kleine Rampe runter zum Reitplatz graben. Diese würde ich auf der Hangseite, also da wo die Umgebung sowieso am tiefsten ist, anlegen, damit kein Wasser von Außen eindringt. Ich glaube das ist bei euch da, wo der kleine Baum steht.

Als Tretschicht, würde ich Quartzsand empfehlen, dieser ist verhältnismäsig günstig und gut zu pflegen. Von Textilböden, vor allem auf kleinen Plätzen, würde ich abraten,da:

- Die feinen Textilfassern vermutlich äuserst schädlich für die Lungen von     Pferd und Reiter sind. (Leider gibt es hierzu keine Studien)

- Der Sand mit Textilfasern bei einer späteren Entsorgung als Sondermüll gilt. (Die Entsorgung von 30t Sondermüll dürfte nicht ganz billig werden)

- Ein Sand-Textilgemisch wesentlich teurer als Quarzsand ist.

Grob überschlagen komme ich auf folgende Kosten:

Minibager (Ich habe mir damals den eines Bekannten aus einer Baufirma über das Wochenende gelihen.) Ca. 50-100€

Tretschicht (Quarzsand): 26t (müssten eigentlich ausreichen) kosten bei uns 220€ plus ungefähr 280€ für Transport (abhängig von km).

So komme ich auf dei relativ überschaubaren Kosten von 500-600€. Ich denke, günstiger kann man einen Reitplatz nicht bauen. Zum Vergleich: Unser Springplatz soll von einer Baufirma um ein 10x30 Meter langes Stück verlängert werden. Da wir hier den Platz nicht versenken können und eine Drainage benötigen, wird das zwischen 30.000 und 40.000€ kosten (Das zu verlängernde Stück ist nur doppelt so groß wie dein Platz).

Viel Erfolg beim Bauen.

PS: Schraubt bitte die Isolatoren von der Umrandung nur auf der Aussenseit ein. Alles andere (wie im Bild) ist Gefährlich für Reiter und Pferd.

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Naja, genau kann man das nicht sagen. Das hängt von mehreren Faktoren ab. Generel bin ich eher für ein frühes Anreiten, da dies Kräfte (vorallem die des Reiters, aber auch unschöne Konfrontationen mit dem Pferd) spart. Außerdem ist es nur so möglich die Pferde auf Reitpferdeprüfungen vorzustellen. Daher beginne ich mit Jungpferde mit ca. 2 1/2 Jahren mit dem anlongieren. Davor beurteilen wir die Pferde bereits beim Freispringen. Beim longieren sieht man eigentlich ziemlich gut, wie weit ein Pferd ist. Manche stellen wir dann nochmals für einige Zeit auf die Koppel, andere reite ich mit knappen 3 Jahren bereits zu. Bei den meisten Pferden ist, 3 Jahre meiner Meinungnach ein guter Kompromiss, zwischen körperlicher Reife und der Notwendigkeit des frühen anreitens. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, wo man erst später beginnen sollte.

Generel würde ich Freizeitpferde ohne Leistungsdruck, vermutlich mit 4 Jahren anreiten.

Auf gar keinem Fall sollte man jedoch länger als 4 Jahre warten. Pferde, die erst mit 6 Jahren eingeritten werden machen öfters Probleme. Dies ist sowohl für Reiter als auch Pferde sehr unangenehm. In diesem Alter lehrnen sie sich um einiges schwerer und haben zudem bereits sehr viel Kondition.

Erst letztes Monat haben wir wieder zwei Pferde mit guter Abstammung aufgeben müssen. Sie wurden uns als 6 und 7-Jährige zum Anreiten überlassen. Nach dreimonatigen longieren durch mich und unseren Bereiter ohne jegliche Vortschritte, währe es nurnoch Verlustreich, diese Pferde weiter Auszubilden, da an ein zureiten auch nach 3 monatigen Longieren immer noch nicht zu dencken ist, dies liegt vorallem an dem "hohen" Alter der Pferde. Sie lehrnen leider sehr viel langsamer und haben bereits viele Untugenden verinnerlicht.

D.h.: Bestes Anreitalter: 3-4 Jahre

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Ja, das geht theoretisch. Im "großen" Geschäft wird das auch immer wieder gemacht. Es gibt bereits einige geklonte Pferde im Deckeinsatz (z.B. ET). Meist werden diese sogar von den Zuchtverbänden anerkannt.

Schau zum beispiel mal hier rein: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46046466.html

Das klonen ist jedoch sehr teuer und lohnt nur für herausragende Pferde. Trotzdem gibt es bereits zwei- bis dreihundert geklonte Pferde (Quelle: Die Welt).

Es werden alle Geschlechter geklont, auch Wallache können geklont werden (sind dann bei Geburt des Klones zeugungsfähige Hengste). Das Klonen ist hauptschlich für bereits allte Deckhengste interessant, deren Genmaterial auch nach deren Tod weitervererbt werden soll. Zudem können so die Gene von Wallachen vererbt werden. Man kastriert übrigends Pferde nicht nur weil sie nicht zur Zucht taugen, meist ist der Grund für eine Kastraktion, dass man ein umgänglicheres, rittigeres, braveres Pferd erhalten will. Oftmals sind es jedoch Wallache, die sich als Spitzenpferde erweisen.

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