Ich bin seit 4 Monaten Vegetarierin, das war im ersten Monat schon eine riesen Umstellung. Ich koche zuhause fast ausschließlich vegan und trinke keine normale Milch mehr, sondern pflanzliche.
Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es schon wichtig ist, ein wenig tierisches Eiweiß zu sich zu nehmen. Und solange man darauf achtet, wo die Dinge her kommen oder sogar eigene Hühner hat, find ich das okay.
Abgesehen davon, ist es bei uns schon teilweise ziemlich schwer was vegetarisches im Restaurant zu finden, vegan kann man da meistens komplett vergessen, wenn man keine Lust auf Salat oder Nudeln mit Tomatensauce hat.
Ich möchte außerdem einfach nicht auf jede Kleinigkeit achten, ob jetzt irgendwo Milchpulver drin ist oder Hühnereiweiß oder nicht.
Außerdem setze ich mich mit veganer Ernährung auf jeden Fall der Gefahr eines Nährstoffmangels aus. Man muss viel zu sehr darauf achten, auch wirklich alles zu bekommen.
Abschließend sagen will ich: jeder der etwas reduziert tut etwas und bringt dem Tierwohl was. Ich fühle mich wohl als Vegetarierin und fühle mich auch viel besser seit dem ich kein Fleisch mehr esse. Sowohl körperlich als auch mental. Aber es würde mir nicht gut tun, wenn ich mich wegen meiner Ernährung verrückt mache und ich weiß, dass ich das würde, da ich vor ca. 2 Jahren schon mal eine längere Episode hatte, wo ich mich wegen jedem bisschen was ich gegessen habe, verrückt gemacht habe.
Schönes Wochenende 🤗💚👋🏻