Es ist nicht tabu seinen Beruf nach Status oder Geld auszuwählen. Das kann man machen, wenn Status und Geld so wichtig für die jeweilige Person sind.
Eltern, die ihren Kindern raten „Ärzte, Ingenieure oder Anwälte“ zu werden, ohne auf die Neigungen und Talente ihrer Kinder zu achten, möchten meistens, dass ihre Kinder etwas besseres werden, als sie selbst wurden. Solche Eltern möchten ihren beruflichen Traum, den sie selbst nicht erreicht haben, in ihren Kindern verwirklicht sehen – oft auf Kosten der psychischen Gesundheit ihrer Kinder.
Einen Beruf übt man meistens sein Leben lang aus. Deshalb ist es wichtig, dass ein Beruf auch zur Persönlichkeit passt und man Spaß daran hat.
Ein Beruf, den man nicht mit Leidenschaft macht, kann anstrengend sein und auf Dauer für ein schlechtes Lebensgefühl sorgen. Wenn man davon ausgeht, dass man seinen Beruf über mehr als 40 Jahre seines Lebens ausübt, würde man ca. 2 Drittel seiner Lebenszeit vergeuden.
Dagegen ist ein Beruf, der auch eine Berufung ist bzw. mit einer gewissen Leidenschaft verbunden ist, förderlich für ein glückliches Leben.
Im Optimalfall hat man sowohl eine Leidenschaft, als auch eine gewisse Geschäftstüchtigkeit, um beruflich erfolgreich zu sein.