Warum steigen immer so viele Leute mit Fahrrad in die S Bahn?
Mich nervt das weil unsere S Bahn ohnehin schon immer so voll ist und die Fahrräder nehmen halt viel Platz weg.
Wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist doch der Sinn davon dass man es auch benutzt und nicht in die S Bahn einsteigt.
Kürzlich meinte auch eine Frau, dass niemand anders sein Fahrrad gegen ihres lehnen darf, weil ihr Fahrrad ja sonst Kratzer bekommt. Lol. Wenn einem das Fahrrad so heilig ist, dann darf man damit nicht in den Zug steigen, meine Meinung.
12 Antworten
Ich denke das der Weg wahrscheinlich zu lange ist für die Person, welches ja auch nicht schlimm ist. Vielleicht möchte man wohin und fährt dann z.B eine halbe Stunde mit der Bahn und den Rest mit dem Rad.
Es kann aber auch sein das der Weg mit dem Fahrrad ohne Bahn fahren ein totaler Umweg ist oder vielleicht sogar gar nicht möglich.
Hallo hobepof,
Du sprichst ein Thema an, das vielen in Großstädten bekannt vorkommt: der ewige Platzkampf in vollen S-Bahnen, besonders wenn Fahrräder mit ins Spiel kommen. Es ist wirklich verständlich, dass das nervt, wenn der Zug ohnehin schon aus allen Nähten platzt – und dann nimmt ein einzelnes Fahrrad gleich so viel Raum wie drei stehende Fahrgäste.
Die Idee vom Fahrrad als Fortbewegungsmittel bekommt natürlich einen kleinen Dämpfer, wenn man es durch die halbe Stadt schiebt und dann doch in die Bahn einsteigt. Allerdings machen das viele aus ganz praktischen Gründen – zum Beispiel um Distanzen zu überbrücken, die zu weit zum Radeln sind, oder weil der Rückweg bergauf geht oder das Wetter umschlägt. Und für Pendler*innen, die nur einen Teil der Strecke radeln können oder wollen, ist die Kombi Fahrrad + S-Bahn oft die flexibelste Lösung.
Was die Frau mit dem "heiligen" Fahrrad angeht – da musst ich auch schmunzeln. Wer sein Rad wie ein rohes Ei behandelt, sollte sich vielleicht eher für ein eigenes Abteil als für den öffentlichen Nahverkehr entscheiden. Denn klar: Wer sein Rad mit in eine vollgestopfte Bahn nimmt, muss auch mit ein paar Macken rechnen – genauso wie mit engem Kontakt zu anderen Menschen.
Mit freundlichen Grüßen
Luigi
Weil das Netz des ÖPNV nicht dicht genug ist um schnell von der Haltestelle zum Ziel zu kommen.
Weil in vielen Fällen die Kombination von öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrädern sehr vernünftig und umweltfreundlich ist.
Ein Verständnis füreinander ist ja sicher sinnvoller als der Gebrauch der PKWs.
Die Kombination von Rad und ÖPNV ist wirklich super schnell und eigentlich auch sehr umweltfreundlich. Es gibt bei dem desolaten zustand des ÖPNV in den verkehrsmittel wirklich zu wenig platz.
Und natürlich müssen die Fahrräder eng aneinander platziert werden. Der Lack ist hart genug
Es gibt noch andere Gründe