Wer hat Dir denn erzählt, dass sie das nicht tun? Wenn Radikale aufeinandertreffen, verbinden sie sich in aller Regel auch. Abgesehen von den Edelgasen treten deshalb auch alle gasförmigen Elemente i.d.R. (unter gewöhnlichen Bedingungen) dimer auf.

Treffen z.B. zwei Sauerstoffradikale aufeinander, bilden sie ein O₂-Molekül. 

∙O∙ + ∙O∙ → O=O

Dazu müssen sie aber eben auch erst ein mal aufeinandertreffen. Bei niedrigen Sauerstoffkonzentrationen ist die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, aber u.U. weniger hoch, als dass sie vorher auf einen anderen geeigneten Bindungspartner treffen. 

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Nein, es gibt nur eine Möglichkeit (s. Foto). In Deiner Strukturformel hast Du einen dreibindigen Sauerstoff und einen dreibindigen Kohlenstoff. I.d.R. ist Sauerstoff aber zweibindig und Kohlenstoff vierbindig. Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Bindigkeit 

PS: Sah Deine Sturkturformel eben nicht noch anders aus? :)


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Ich versuche es mal: Ein Ampholyt ist ein Stoff, der entweder als Säure oder als Base reagieren, also je nach Bedingungen ein Proton aufnehmen oder abgeben kann. 

Mit Wasser sieht das dann folgendermaßen aus:

H₂CO₃ + OH⁻ ⇄ HCO₃⁻ + H₂O ⇄ CO₃²⁻ + H₃O⁺

Alle Stoffe in der Gleichung liegen in einem bestimmten Gleichgewicht nebeneinander vor. 

Eigentlich ist das Bestreben von Hydrogencarbonat in neutralem Wasser größer, ein Proton abzugeben als eines aufzunehmen, d.h., das Gleichgewicht würde eigentlich auf der rechten Seite liegen.

Nun ist es aber so, dass H₂CO₃ (Kohlensäure) in Wasser und CO₂ zerfällt, wobei letzteres aus der Lösung ausgast (deswegen blubbert es). Durch das ausgasen wird dem Gleichgewicht also stetig Kohlensäure entzogen, und es reagieren Wasser und Hydrogencarbonat nach. 

Ich hoffe, das ist so verständlich. Falls nicht, einfach fragen. 

 

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Eine Filtration dient dazu, Feststoffe aus Flüssigkeiten mechanisch abzutrennen (von Adsorbtionseffekten wie z.B. bei Aktivkohle mal abgesehen), mehr nicht. Welcher Stoff den Filter bildet, ist dabei eigentlich egal, solange er beständig gegen die zu filternden Medien ist. Was zählt, ist die Porengröße. Es macht also keinen Unterschied, ob man Wodka durch Diamanten- oder z.B. Glasstaub filtert. 

Alles andere würde mich jedenfalls sehr wundern. 

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Wenn Du sagst, Du bist ungebunden, meinst Du damit, dass Du solo bist. So ist das bei Atomen auch, ungebundene Atome sind solo unterwegs.

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Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert.

Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber niemand weiß warum.

Bei uns sind Theorie und Praxis vereint.

Nichts funktioniert und keiner weiß warum. 

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Schau mal hier: http://techno.org/electronic-music-guide/

Inklusive Hörproben. 

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In der Chemie gibt es einen Merksatz: Gleiches löst sich in Gleichem. 

D.h., polare Stoffe lösen sich eher in polaren Lösungsmitteln, unpolare eher in unpolaren.

Wasser ist ein sehr polares Lösungsmittel und löst demzufolge auch nur polare Stoffe in nennenswertem Umfang. Für Heptan gilt das analog, nur dass es sich bei Heptan um einen unpolaren Stoff handelt.  

1-Hexanol besitzt in der OH-Gruppe zwar einen Dipol, hat durch den großen apolaren Hexanyl-Rest insgesamt aber einen apolaren Charakter und löst sich daher eben gut in Heptan und schlecht in Wasser. 

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