Das ist nicht gut. In Freimaurerkreisen nennt man so etwas Geschäftsmaurerei und die ist wirklich verpönt. Wenn Du Freimaurer werden willst, solltest Du das aus eigenem Interesse tun und nicht um berufliche Vorteile zu erlangen. Verwerflich finde ich es, dass Dein Boss Dir so einen Deal anbietet. Das ist eines Freimaurers nicht würdig. Fliegt dieser Deal in der Loge auf, hat das Konsequenzen. Bei den Freimauern kann man unter Umständen auch rausfliegen.

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Kann man so pauschal nicht sagen. Meine Loge hat jedenfalls kein Nachwuchsproblem. in letzer Zeit ha sich die Loge deutlich verjüngt. Alle diese neuen Schwestern und Brüder hatten über unsere Website Kontakt zu uns aufgenommen und dann unsere Gästeabende besucht. Bei mir selbst war es genau so. Ich hab nach Logen in der Nähe gegoogelt und dann am Ende eine kontaktiert, ein Jahr Gästeabende besucht und dann um Aufnahme gebeten. Insgesamt glaube ich, dass das Internet sich günstig auf die Freimaurerei auswirkt, im dem es den Erstkontakt erleichtert. Sicher, es gibt dort auch viel Blödsinn über die Freimaurerei zu lesen, aber wer sich ernsthaft interessiert findet auch seriöse Informationen und Kontaktdaten.

Für die, die es interessiert, finden sich hier jede Menge gut Informationen:

https://www.freimaurer-wiki.de

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Ein Bekenntnis zu Jesus Christus setzten die Großlogen Freimaurerorden und Zu den drei Weltkugeln voraus, sowie die Hochgradsysteme. Das ist aber klar die Minderheit. Die Masse der Logen verlangt ein religiöses Bekenntnis, aber das muss nicht christlich sein. Die kleine Gruppe der liberalen Freimaurer, die auch Frauen aufnehmen, stellen die Frage der Religion völlig ins Belieben ihrer Mitglieder. Dort kann man auch mitmachen, wenn man Atheist ist. Das ist Deutschland der Fall bei den Großlogen Humanitas, Souveräner Großorient von Deutschland, La Droit Humain, Libertas und Grand Orient de Luxembourg etc.

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In irgend ein fremdes Land fahren, um dort nach eunem McDonald's suchen, ist Blödsinn. Geh dahin, wo die Einheimischen essen und halte Dich von Tourismusläden fern oder bleib einfach daheim.

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Schau mal hier:

Die wichtigsten Anlaufstellen für an Freimaurerei interessierte Frauen

Frauengroßloge von Deutschland

Nimmt nur Frauen auf

https://freimaurerinnen.de/

Humanitas Freimaurergroßloge für Männer und Frauen

Hier gibt es reine Frauenlogen und gemischte Logen

https://gemischte-freimaurerei.de/

Internationaler gemischter Freimaurerorden Le Droit Humain

Nur Logen für Frauen und Männer.

https://www.sophrosyne.de/dh/

Es gibt noch weitere Großlogen in der DACH-Region, die (auch) Frauen aufnehmen. Einfach mal googeln oder im Freimaurer Wiki nachlesen:

https://www.freimaurer-wiki.de/index.php/Gemischte_Logen#Deutschland

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Die klassische Freimaurerer (BritischeTradition, nur Männer), die sich regulär nennen, setzen voraus, dass man religös ist, welche Religion ist egal. Im Freimaurerorden muss man Christ sein. Die liberalen Großlogen in der frazösischen Tradition (In Deutschland: Humanitas, Frauengroßloge von Deutschland, Droit Humain, Grand Orient de Luxembourg) verlangen keinerlei religiöses Bekenntnis.

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Meine Mädels waren bisher nicht rasiert und ich auch nicht. Aber jeder soll es so machen, wie es ihm gefällt. Bloß kein Zwang.

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Adelshaus, Laufhaus oder Scheißhaus, wer weiss das schon.

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Ja, das darfst Du. Im Regelfall zeigen die Kontrolleure unaufgefordert vor. Tut er das nicht, sollte man ruhig danach fragen. Grund zum Misstrauen gibt es nämlich. Hier in München hatten wir schon des Öfteren falsche Kontrolleure.

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Freimaurer sind in erste Linie diskret. Über das, was in der Loge passiert und was dort gesagt wird, wird nicht nach außen getratscht. Über irgend ein Geheimwissen verfügen sie nicht.

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Die Handzeichen haben außerhalb der Loge keinerlei Bedeutung. Daher macht das geben der Handzeichen außerhalb der Loge nicht den geringsten Sinn. Das scheint der Kerl aber nicht zu wissen, woraus man schließen kann, dass er kein Freimaurer ist, sondern ahnungsloser Wichtigtuer.

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Die Entscheidung nicht durch die Nacht fahren zu wollen, ist vernünftig. Du bist der Fahrer, Du entscheidest. Wem das nicht passt, kann ja daheim bleiben.

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Meinung des Tages: Eine Arbeitspflicht für Asylsuchende - wegweisender Vorschlag oder diskriminierendes Vorhaben?

Die Pflicht zu Arbeiten - ein drastischer Ansatz, den der Landkreistag bereits vergangenes Jahr forderte. Gefordert wurde damals eine Arbeitspflicht für alle Migranten. Doch die Kritik wird nun immer lauter.

Reinhard Sagers Forderung

Landkreistagspräsident Reinhard Sager fordert auf, Asylsuchende zu Arbeit zu verpflichten. Wer keine Handicaps hat und gesund ist, solle arbeiten - so sein Standpunkt. Finanzielle Unterstützung dürfe nicht bedingungslos sein, argumentierte er.

Im Saale-Orla-Kreis sollen Asylsuchende zu vier Stunden Arbeit pro Tag verpflichtet werden. Der Stundenlohn soll dabei 80 Cent betragen, getätigt werden sollen einfache Arbeiten. Bei Verweigerung können Streichungen der finanziellen Unterstützungen vom Staat drohen.

Rechtfertigung durch § 5 Arbeitsgelegenheiten des Asylbewerberleistungsgesetz

Der Saale-Orla-Kreis bezieht sich bei dem Vorstoß auf den vierten Satz des § 5 Arbeitsgelegenheiten des Asylbewerberleistungsgesetz in dem es heißt:

Arbeitsfähige, nicht erwerbstätige Leistungsberechtigte, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind, sind zur Wahrnehmung einer zur Verfügung gestellten Arbeitsgelegenheit verpflichtet.

Kritik an der Arbeitspflicht

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken erteilte dem Vorschlag eine klare Absage, erklärte, sie würde davon nichts halten.
Auch Andrea Nahles, die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, weist Vorschläge dieser Art zurück. Es sei bereits seit Jahren möglich, dass Geflüchtete in Unterkünften Arbeit aufnehmen - doch genutzt wird dies von den Kommunen kaum.

Tareq Alaows, der Sprecher der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl reagiert verärgert - dieser Vorschlag grenze an Zwangsarbeit. Pro Asyl argumentierte außerdem, dass das Vorhaben rassistisch und menschenverachtend sei, gar das falsche Bild vermitteln würde, dass Geflüchtete arbeitsunwillig seien.

Auch Janine Wissler, Linken-Parteichefin, fürchtet, dass Asylbewerber in die Rolle von Lohndrückern gedrängt werden - durch diesen Vorschlag würden außerdem Tarifverträge und Mindestlöhne unterlaufen werden.

Von Seiten der CDU hingegen wird der Vorschlag positiv aufgenommen. Generalsekretär Carsten Linnemann begrüßt das Vorhaben.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über den Vorschlag der Arbeitspflicht? Ist die Kritik berechtigt? Würde ein solcher Vorschlag gegebenenfalls mit anderen Konditionen funktionieren?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Euer gutefrage Team

Wir wissen, dass das Thema brisant ist und auch die Gemüter erhitzen kann - bitte achtet aber dennoch auf unsere Netiquette. Vielen Dank!

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/arbeitspflicht-fluechtlinge-debatte-102.html
https://www.tagesschau.de/inland/landkreistag-arbeitspflicht-migranten-100.html
https://www.gesetze-im-internet.de/asylblg/BJNR107410993.html#:~:text=%C2%A7%205%20Arbeitsgelegenheiten&text=Im%20%C3%9Cbrigen%20sollen%20soweit%20wie,das%20Arbeitsergebnis%20der%20Allgemeinheit%20dient.

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Nun kann der Saale-Orla-Kreis die Leute entlassen, die die Arbeit bisher gemacht haben. Das hat folgende Vorteile:

  1. Man schafft neue Arbeitslose.
  2. Die Arbeiten werden nun von Leuten gemacht, die sie nicht machen wollen. Die Qualität der Arbeit wird ins astronomische steigen.
  3. Die Arbeiten werden dann von Leuten gemacht, die nichts davon verstehen. Auch das wird die Qualität massiv steigern.
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Nein geh ruhig hin ist völlig ungefährlich

Ich bin ca. ein Jahr regelmäßig zu solchen Gästeabenden gegangen. Da gibt es dann Kennenlernrunden bei denen man sich gegenseitig vorstellt. Man kann Fragen zur Freimaurerei stellen und wird im Gegenzug gefragt, wie man auf das Thema gekommen ist. Ab und an gibt's einen Vortrag, der nacher in der Runde diskutiert wird. Nix schlimmes also. Nach diesem Jahr habe ich um Aufnahme gebeten und bin nun dabei. Wichtig ist dabei die eigene Initiative: Du musst darum bitten, zu nächsten Gästeabend eingeladen zu werden. Und wenn Du Freimaurer werden willst, muss Du Dich melden. Die Freimaurer werden nicht auf Dich zugehen, sondern Du musst die Initiative ergreifen.

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