das ist eine neue Form der Kommunikation. Wenn wir von Mensch zu Mensch miteinander reden macht das Gesagte nur einen Teil der Konversation aus. Sehr viel drücken wir auch mit Mimik, Gestik und Klangfärbung aus. Digital ist das nicht möglich, deswegen untermalen viele das Geschriebene mit Emoticons, die eben genau diese Emotionen beim Reden ersetzen sollen.

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Die Skulpturen der griechischen Klassik (etwa 490-330 v. Chr.) zeichnen sich durch den Versuch der Umsetzung eines Idealbildes aus. Am Bespiel des Originals des Kasseler Apolls (am Übergang vom strengen Stil zur Hochklassik, also ca. um 450 v. Chr.) bedeutet das für das Gesicht eine lange, gerade Nase, scharf geschnittene, gleichmäßige und horizontal geführte Augenbrauen über Augen mit plastisch hervorgehobenen Lidern, ebenmäßige und glatte Wangen, ein rundliches Kinn unter einem leicht geöffnetem Mund mit vollen Lippen. Die Stirn ist niedrig und ebenfalls glatt. Der Kopf ist nach links geneigt. Je nach Kopie stärker oder schwächer.

Das kann immer ein bisschen variieren, deswegen sperre ich mich gegen den Begriff 'klassische griechische Gesichtszüge'. Herausstechend ist aber immer die Symmetrie und die Ebenmäßigkeit, die auch die Definition als Portrait nicht erlauben.

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damit du die Werbung auch wahrnimmst. Auch im TV ist das so. Nicht allzu deutlich, aber die Lautstärke ist in den Werbeblöcken höher als während der eigentlichen Sendung.

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Frag mal beim RGM an! Ich weiß allerdings grad nur von studentischen Praktikanten auf den Grabungen dort. Bei uns am Institut haben wir auch oft Schülerpraktikanten. Die werden dann aber in der Bibliothek oder im CoDArchLab eingesetzt. Auf einigen meiner Grabungen habe ich manchmal Praktikanten dabei (zumeist aber Studenten von anderen Unis).

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Das ist ziemlicher Unsinn :) Wie so vieles, was damals erzählt wurde (und auch vieles, was neu dazu gekommen ist). Eher im Gegenteil: Wenn man Babies an den Füßchen kitzelt, erfahren und erleben sie ihre Füße und bewegen Muskeln, die sie sonst nicht nutzen würden. Beides unterstützt sogar den späteren Einsatz der Füßchen! Noch intensiver ist das Erlebnis für die Kleinen, wenn man sich noch ausgiebiger ihren Patscherchen widmet: z.B. außen und innen am Rist entlangfahren (besonders außen, dabei drehen sie die Füße in Laufposition), jeden einzelnen Zeh mit (erfundenen) Namen vorstellen und dabei daran zupfen, an der Ferse knabbern, o.ä.

Dass viele Babies beim Laufenlernen zunächst nur die Zehenspitzen benutzen, hat andere Gründe. Meistens sind es harmlose, manchmal liegt aber auch eine Bänderverkürzung vor, die gut mit Krankengymnastik behandelt werden kann.

Kontraproduktiv fürs Laufenlernen sind nur fälschlicherweise sog. Hilfen wie das 'Gehfrei'. Das sorgt für Fehlstellungen am Fuß und beeinträchtigt den gesamten Muskelturnus.

Echte Hilfen sind hingegen solche Lauflernwagen, an denen das Kind gerade stehen und sich festhalten kann. Aber auch erst, wenn es schon an der HAnd gehen kann...

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schau dir doch mal bei amazon die Käuferrezensionen an!

Wir haben das Gerät für unser Baby gekauft und es funktioniert so, wie es soll. Allerdings messe ich immer dreimal und nehme dann den Mittelwert. Die einzelnen Messungen unterscheiden sich um bis zu 0.5 Grad. Aber das tut es bei jedem Thermometer. Ich habe direkt Ersatzkäppchen mitbestellt. Die braucht man schon... Wir sind sehr zufrieden!

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Genau genommen ist die Unfallgefahr sogar reduziert. Zumindest Flugzeugkollisionen, falls du dir darüber Sorgen machst. Im Gegensatz zu Taghimmel, auf dem sich die meist weißen oder silberfarbenen Flugzeuge nur schwach abheben, sieht der Pilot im Nachthimmel die Beacons der anderen Flugzeuge deutlicher. Abgesehen davon gibt es Radarwarnungen und das TCAS, die unabhängig von der Tageszeit funktionieren ;) Im Cockpit ist alles hell erleuchtet, so dass sich der Pilot nicht 'mal eben verschaltet'.

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Es ist genau das, was du schon rausgefunden hast! Die (gedachte) Fluchtlinie tangiert sowohl den ersten Buchstaben im Betreff, als auch den ersten Buchstaben der Anrede. Beide Textteile haben ihren ersten Buchstaben also auf der selben Vertikalen.

Wobei hier von einer Fluchtlinie zu sprechen ziemlich irreführend und nicht ganz korrekt ist.

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Das ist ziemlich formelhaft: Es gibt immer das Subjekt und die Genitiv-/oder Ablativkonstruktion, die beschreibt, welche Eigenschaft das Subjekt hat. Im Deutschen übersetzt du dann immer mit 'von'. Da bist du auf der sicheren Seite.

GENITIV z.B. equus ingenui sanguinis est. Das Pferd ist VON edlem Blut. Oder ganz nah am Text: das Pferd ist edlen Blutes

ABLATIV z.B. Caesar magna audacia est. Caesar ist VON großem Wagemut

Natürlich kannst du die sperrigen Ausdrücke im Deutschen auch freier übersetzen (z.B. Caesar ist sehr wagemütig).

Macht das Sinn?

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