Im Fragetitel steht schon, worum es geht.
Wenn ich (16/w) mit meiner Familie beisammen bin, fühle ich mich immer total unwohl, kriege schlechte Laune und würde mich am liebsten in Luft auflösen. Am Wohlsten fühle ich mich in der dunklen Einsamkeit, heißt in meinem Zimmer abends oder nachts, wenn ich alleine bin. Meistens höre ich dann Musik, meine Augen beginnen zubrennen und dann sitze ich da. Meine Tränen laufen mein Gesicht hinunter und Taschentücher bedecken den Boden vor meinem Bett.
Keine Ahnung. Ich betrachte meine Familie, als ganz normale Menschen. Ich liebe sie nicht, glaube ich. Was ist überhaupt Liebe? Wie fühlt sich Liebe gegen über der Familie an? Die Liebe gegen über den Eltern und den Geschwistern. Diese Menschen sind einfach Menschen. Nichts Besonderes für mich. Sie existieren einfach und wir sind miteinander verwandet. Genauso wie es meine "Freunde" (alles Menschen, die einen sowieso nicht helfen würden, wenn man mit blutenden Knien immer wieder den harten Steinboden streift) einfach gibt, sie gibt es einfach und ich möchte keine Freundschaft zu ihnen aufbauen.
Vielleicht versteht jemand, wie ich das meine und kann mir eine Antwort geben.
Wahrscheinlich werde ich den Kontakt zu ihnen abbrechen, weil sie mich nur noch mehr zu Boden drücken und dort mit schmerzenden Knien rum krabbeln lassen.