Meine kennenlernephase benimmt sich komisch?

Hallo,

ich (weiblich) habe vor ca 3 Monaten meine jetzige kennenlernphase im Urlaub kennengelernt. Da tritt das erste Problem auf, wir wohnen etwa 500km von einander entfernt und haben uns seit dem nicht mehr gesehen. Die Distanz macht mir nicht so viel aus aber ich habe Angst dass ihm das wegen der Distanz zu ,,langweilig“ wird.

Alles war fein in den ersten Wochen. Wir haben jeden Tag mehrmals telefoniert und haben uns andauernd z.b. Tik Toks geschickt. Vor ein paar Wochen wurd er einbisschen komisch, er hat nicht mehr so oft angerufen und den Tag durch haben wir auch nicht mehr so viel Kontakt gehabt. Dann hab ich das einwenig angedeutet und es wurde sogut wie vorher.

Nun jetzt schickt er mir schon wieder gemixte Signale. Die Videos, die ich ihm schicke schaut er sich kaum richtig an und anrufen tut er auch nicht mehr so oft. Wir telefonieren trotzdem jeden Tag aber manchmal sind es nur 10 Minuten in denen wir miteinander sprechen und es ist immer kurz vor dem schlafen gehen. Ich hab ihm versucht klar zu machen dass ich das blöd finde und hab mir auch vorgenommen ihm das zu sagen aber immer wenn er von seinem Tag erzählt, hört es sich so beschäftigt an. Dann denk ich mir immer dass ich überreagiere und ihn etwas Freiraum geben sollte.
Ganz oft ist es auch so das ich ihm schreibe und er 2 Stunden manchmal nicht antwortet. Es nervt einfach.

Ich bin mir unsicher was ich machen soll. Ich will nicht aufdringlich sein aber ich mag ihn wirklich und ich will ihn nicht verlieren auch bei der Distanz.

Er sagt trotzdem jedes Mal bevor wir schlafen gehen ,,hab dich lieb“ auch wenn ich das in letzter Zeit nicht gesagt hab weil ich sauer auf ihn war. Ich will auch nicht dass er das Gefühl bekommt dass ich Interesse verliere.

tipps? Ist das normal? Was kann ich machen um ihn nicht zu verlieren und unsere Beziehung zueinander besser zu machen?

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Vielleicht hat er nicht durchdacht, dass ihm eine Fernbeziehung nicht so gefallen wird. Im Urlaub war noch alles gut, Nähe macht schon viel aus. Am besten trefft ihr euch bald wieder. Ansonsten denke ich, dass er das Interesse verlieren wird, vorallem wenn du ihm das Gefühl gibst, deinen Erwartungen nicht zu entsprechen.

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Kein Kontakt ist auch keine Lösung. Seht ihr euch nicht?

Ihr solltet einen Kompromiss suchen, mit dem ihr beide zufrieden sein könnt. Wenn ihr den nicht findet, dann passt es zwischen euch nicht.

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Kann schriftlicher Kontakt Beziehungen zerstören?

Also, ich stelle immer wieder fest, dass Menschen sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben, was chatten, e-mail-Kontakt oder sonstigen schriftlichen Austausch betrifft.

Es gibt Menschen, die schreiben gern lange Briefe, erklären alles, wollen alles erklärt haben usw.

Dann gibt es Menschen, die mögen keine langen Briefe, chatten aber gern, immer nur kurze posts, oberflächlich und einfach...

Es gibt auch Menschen, die beides nicht mögen und statt dessen lieber kurz telefonieren oder dem anderen im persönlichen Kontakt das sagen, was sie sagen möchten.

Es gibt sicher auch Mischformen...aber was ich fragen will, ist folgendes:

Jemand, der gern alles reflektiert, der offene Fragen gern auch schriftlich klärt usw. überfordert mit seiner ausführlichen Art vielleicht einen Menschen, der schriftlich nur sehr kurz und knapp schreiben will/kann.

Umgekehrt kann es für einen tiefgründigen Menschen eine Zumutung sein, im Chat immer nur kurze nichtssagende Satzfetzen zu lesen.

Jetzt die Frage: passen Menschen mit so unterschiedlichem schriftlichen Stil überhaupt zusammen oder sagt das schon so viel über die Persönlichkeit aus, dass man schon allein aufgrund der unterschiedlichen schriftlichen Vorlieben wissen kann, dass es nicht funktioniert?

Welche Erfahrungen habt ihr im schriftlichen Austausch gemacht? Es geht mir hier hauptsächlich um Beziehungen oder Flirts, aber auch nähere Freundschaften. Menschen, die nicht zusammen leben und irgendwie in Kontakt bleiben möchten.

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Ein schriftlicher Austausch ist nur ein Teil von Kommunikation. Es vermittelt keine Körpersprache, keine Stimmlage, kaum Emotionen, so bleibt ein Spielraum für Interpretationen. Daher finde ich, dass Konflikte nie schriftlich geklärt werden sollten, lieber persönlich.

Wie die alltägliche Kommunikation eines Paares aussieht, müssen beide miteinander aus machen. Beide müssen Wege finden, damit der Austausch funktioniert. Wenn die Kompromissbereitschaft groß ist, können beide sehr verschieden sein.

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Man ist erst in einer Beziehung, wenn man auch eine Beziehung führt. Das sollte sich entwickeln dürfen, durch häufiges Treffen.

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nein

Man sollte erst zusammen alles mögliche versuchen um die Probleme zu lösen und um es hinzubekommen. Wenn das nicht funktioniert, gibt man einander auf und trennt sich. Eine Trennung bedeutet, dass man bereit ist, den anderen zu verlieren. Das verletzt und mit jeder Trennung verletzt man einander mehr und jedes Mal stirbt dabei ein Stück Liebe.

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Ich habe meinen Partner mit 26 kennengelernt, er war zu dem Zeitpunkt 32. Das erste Date war wunderbar und die Chemie stimmte, weshalb ich weiter sehr interessiert an ihm war. Sein Interesse war ebenfalls groß und wir zeigten es uns gegenseitig, deshalb hatten wir unser zweites Date schon am nächsten Tag. Auch das war schön und von da an sahen wir uns so oft wir es einrichten konnten.

Dass sich zwischen uns etwas ernstes entwickeln könnte, das war uns von Anfang an klar.

Du hast Zeit deinen richtigen Partner zu finden, setze dich bloß nicht unter Druck. Mir wurde immer gesagt, dass man nicht nach der Liebe suchen darf, ich sehr das anders. Man muss schon etwas dafür tun, den wenigsten fällt das Glück einfach so zu (ich war vor meinem jetzigen Partner auch lange Single).

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Nach dem Sex möchte mein Freund alleine sein und unberührt?

Hi Leute,

ich bin siebzehn Jahre alt und seit 10 Monaten mit meinem Freund zusammen. Nach jedem mal intim werden bin ich nochmal drei mal mehr in ihn verliebt als davor. Ich gucke ihn an als wäre er alles für mich, streichle ihn ganz sanft und erzähle ihm von schönen Erinnerungen, die ich mit ihm verknüpfe. Bis heute dachte ich, dass er es so auch schön findet. Vor dem Sex ist er immer ganz lieb zu mir und sagt mir wie sehr er mich liebt und streichelt mich und kuschelt mich. Nach dem Sex ist er allerdings oft kurz danach desinteressiert. Er nimmt mich halbherzig in den Arm und isst meistens Chips oder so. Die Aufmerksamkeit, die ich ihm danach schenke bekomme ich wohl kaum zurück. Heute hat er mir gesagt, dass er nach dem Sex lieber alleine ist und unberührt ist. Ich weiß zwar, dass es bei vielen Jungs so ist, allerdings finde ich, dass er es mir früher sagen könnte anstatt mich so abzuweisen. Ich finde es irgendwie nicht in Ordnung dem Partner nicht genug Aufmerksamkeit zu schenken danach, nur weil man sich dadurch besser fühlt. Es ist eine Sache wobei ich ihm viel Vertrauen schenke. Ich möchte nach dem Sex nicht einfach abgehakt sein, versteht ihr was ich meine? Er sagt er würde es ändern für mich…doch ich möchte nicht gekuschelt werden nachdem Sex, während ich weiß, dass er es eigentlich gerade nicht möchte. Generell ist unser Sexleben eher fragwürdig und ich es ist gelogen wenn ich sage, dass ich über eine Trennung noch nie nachgedacht habe.

ps. Es ist meine erste richtige Beziehung und ich bin ahnungslos :(

was kann ich tun? Woran kann es liegen? Ist es bei jedem Jungen so?

LG und danke im Voraus für die Antworten :)

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Ihr scheint nach dem Sex unterschiedliche Bedürfnisse zu haben, du brauchst ein Nachspiel und er möchte keins. Ihr solltet darüber sprechen und versuchen eine Lösung zu finden, mit dem ihr beide zufrieden sein könnt.

Es ist wichtig, dass er das Problem ernst nimmt, dass er dich ernst nimmt. Es belastet dich und somit auch die Beziehung.

Ist es bei jedem Jungen so?

Nein, das ist nicht bei jedem Jungen so.

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Es ist nicht gut, dass du deine Freundin so sehr "brauchst", damit du in deinem Leben klarkommst. Du solltest dringend eine Lösung dafür suchen und eine Therapie machen. Andernfalls läufst du Gefahr, deine Freundin mit deiner Abhängigkeit zu erdrücken. Dann will sie das zwischen euch irgendwann nicht mehr.

Es ist nicht okay, wenn du dich über ihre Wünsche und Entscheidungen stellen willst. Du kannst ihr mitteilen, wie es dir mit der Situation geht. Aber es ist ihre Entscheidung und du musst sie respektieren.

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Mit dem entfernen hast du ihm deutlich gemacht, dass du mit ihm nichts zutun haben willst. Er hat dementsprechend darauf reagiert.

Warum sollte er nachfragen? Für ihn ist nichts unklar.

Du solltest vorher überlegen, welche Signale du setzen willst.

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Sie hängen aneinander, möchten die 6 Jahre nicht einfach wegschmeißen und eben alles versuchen. Ich finde das nicht lächerlich.

Niemand kann 100 Prozentig wissen, ob es nicht doch klappen würde. Ob sie sich nicht doch weiterentwickeln, damit sie ihre Probleme lösen können.

Lass sie ihre Erfahrungen machen.

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Ich denke er wird selbst nicht wissen, wie lange diese "Pause" dauern wird, daher können wir unmöglich eine Prognose stellen. Wenn er denn überhaupt eine Pause meint, feige Menschen benutzen diese Art um Schluss zu machen.

Ich schätze er wird ein paar Wochen für sich brauchen. Du musst entscheiden, ob du damit klar kommen willst. Falls nicht, würde ich es an deiner Stelle beenden. Diese Ungewissheit ist hart und es stellt sich sowieso die Frage, ob ihr nachher so weiter machen könnt wie vorher. Das was du jetzt durchmachst, die Verletzung und Enttäuschung, die Angst des Verlustes, das wird zwischen euch stehen bleiben.

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Eine Beziehung entwickelt sich aus der Kennenlernphase. Die Dauer hängt von der Intensität des Kontaktes und von den Personen ab.

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Das erste Date sollte auf neutralem Boden stattfinden, am besten ein öffentlicher Ort an dem auch andere Menschen sind. Wenn man sich nicht persönlich kennt wäre es ziemlich leichtsinnig sofort zu ihm in seine Wohnung zu gehen, unabhängig von der weiten Anfahrt.

Du kannst ihm die Mitte des Weges als erstes Date vorschlagen. Die Wohnung kannst du dir ja anschauen, nachdem du festgestellt hast, dass die Chemie stimmt und du ihn einschätzen kannst.

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Wie verhältst du dich denn sonst ihm gegenüber? Weiß er dass du schüchtern bist? Distanz halten vermittelt eben den Anschein von Ablehnung. Er kann ja keine Gedanken lesen, deshalb solltest du mit ihm reden und richtig stellen, dass es nicht als Ablehnung gemeint war.

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Glücklichsein hat viel mit der inneren Einstellung zu tun. Ich bin selbst dafür verantwortlich, ob ich Glück empfinde. Den Blickwinkel, wie man die Dinge sieht, kann man beeinflussen. Dinge die mich immer wieder herunterziehen kann ich versuchen zu ändern oder aus meinem Leben verbannen.

Ja ich habe eine Erwartungshaltung an meinen Partner. Auch an mich. Darunter fällt zum Beispiel, dass wir uns jederzeit respektvoll behandeln. Oder dass wir einander immer verstehen wollen. Dass er mein engster Verbündeter ist und wir uns lieben. Ich habe unzählige Erwartungen an ihn. Und wenn es einmal einen Konflikt gibt, weil eine Erwartungen enttäuscht wurde, möchte ich dies sofort klären. Das kam bisher sehr selten vor und es gab eine vernünftige Erklärung.

Der Schlüssel ist, miteinander in Verbindung zu sein und sich zu erklären.

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Damit wäre ich so überhaupt nicht einverstanden. Mal einen Tag an Weihnachten nicht zusammen zu verbringen wäre okay, aber alle Tage? Da sollte man doch einen Kompromiss finden. Wenn man diesen nicht finden will und man gar nicht erst miteinander reden möchte, ist das für mich ein klares Warnsignal, dass da irgendetwas mit der Beziehung nicht stimmt.

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Da hilft nur ein persönliches Gespräch, dann kann man gemeinsam Lösungen finden. Wahrscheinlich ist sie eifersüchtig, wenn ihr sie oft ausschließt. Vielleicht hat sie wenig Selbstwertgefühl, ich finde das kindisch.

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Einfach sagen. "Leute, nur damit ihr Bescheid wisst, meine Eltern trennen sich."

Und wenn sie nachfragen und du nicht ins Detail gehen willst, kannst du immer noch sagen, dass du nicht gerne darüber reden möchtest.

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