Das Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt — und das beliebteste. Aber kaum einer weiß, wie alles anfing und wem es zu verdanken ist, dass es das Fest in ihrer heutigen Form überhaupt gibt.
Andreas Michael Dall’Armi, Mitglied der Bayerischen Nationalgarde, hatte die Idee, die Hochzeit von Prinzregent Ludwig von Bayern, dem späteren König Ludwig I., und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen einfach mal anders zu feiern: nämlich mit einem großen Pferderennen. Der Bankier und Kavallerie-Major übermittelte seinen Vorschlag an König Max I. Joseph von Bayern, der auf Anhieb angetan war.
Geheiratet wurde dann am 12. Oktober des Jahres 1810. Die offiziellen Feierlichkeiten zur Hochzeit dauerten fünf Tage. Die bereits damals als „Volksfest“ bezeichneten Feierlichkeiten in der Innenstadt wurden am 17. Oktober mit einem Pferderennen auf einer Wiese vor den Toren Münchens beendet. Der anwesenden Königsfamilie huldigten Kinder in bayerischen Volkstrachten mit Gedichten, Blumen und Früchten des Landes. Zu Ehren der Braut wurde die Festwiese „Theresens-Wiese“ getauft. So heißt der Platz des Geschehens noch heute: „Theresienwiese“ - im Münchner Sprachgebrauch kurz „die Wiesn“ genannt.
Auch wenn damals noch kein Bierzelt und kein Fahrgeschäft auf der Theresienwiese stand: Das war die Geburtsstunde der Wiesn. Andreas Michael Dall’Armi erhielt für seine „Erfindung“ 1824 die erste goldene Bürgermedaille der Stadt München.
Ein Jahr nach der Hochzeitsfeier 1810 waren sich alle einig: Bitte mehr davon! Ohne königliche Hochzeit brauchte das Fest natürlich einen neuen Veranstalter, und das war der „Landwirtschaftliche Verein in Bayern“. Für den Verein war die neu ins Leben gerufene Festivität die perfekte Gelegenheit, die eigenen Leistungen ins Rampenlicht zu stellen.
Es sollte dann einige Jahrzehnte dauern, bis die Stunde einer heutigen Institution schlug, die beim besten Willen nicht mehr vom Oktoberfest wegzudenken ist: 1881 wurde die erste Hendlbraterei eröffnet und das mittlerweile traditionelle "Wiesnhendl" an die hungrigen Besucher verkauft. Im späten 19. Jahrhundert entwickelte sich das Oktoberfest immer mehr zu dem Fest, wie wir es heute kennen. Die ersten großen "Bierburgen" wurden ab 1896 von unternehmungslustigen Wirten in Zusammenarbeit mit den Brauereien aufgestellt. Bald wurden auch zünftige Brotzeiten und deftige Münchner Schmankerl feilgeboten und so entstand im Laufe der Zeit die so genannte Wirtsbudenstraße.
1818 wurden das erste Karussell und zwei Schaukeln aufgestellt – ein bescheidenes Angebot an allgemeinen Vergnügungen während der ersten Jahrzehnte. In den 1880er Jahren begann die Blüte des deutschen Schaustellergewerbes und der Karussellindustrie. Dies setzte den Grundstein zur Wiesn, wie wir sie heute kennen: eine breite Palette von Fahrgeschäften, Belustigungen, Schaubuden und vielem mehr begeistert Jung und Alt.
Heute ist das Oktoberfest das größte Volksfest der Welt und zieht jährlich rund sechs Millionen Besucher an. Jedes Jahr fallen neue Rekorde, seien es die konsumierten Maß Bier oder die verzehrten Hendl.

https://www.oktoberfest.de/magazin/tradition/die-geschichte-des-oktoberfests

Das Oktoberfest ist in aller Welt bekannt und beliebt. Leider wird es von vielen angereisten Touristen als "Bier-Sauf-Fest" und teilweise auch als "Kostümfest" gesehen, was es aber im Ursprung nicht ist.

Die Münchner gehen vorzugsweise werktags, tagsüber, wenn nicht so viel los ist, mit ihren Kindern zum Karussellfahren aufs Oktoberfest. Manche berufstätige Münchner verbringen einen Nachmittag/Abend mit ihren Arbeitskollegen in einem Bierzelt auf dem Oktoberfest, weil ihr Arbietgeber dort für sie Tische reserviert hat. Viele kommen in bayerischer Tracht.

Manche Oktoberfest-Touristen, die oftmals von weit her angereist sind, sehen das Oktoberfest aber leider als Bier-Besäufnis-Stätte und Kostümfest (bei dem man billige Schein-Tracht trägt).

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Es gibt immer mehr Menschen, die wissen, dass es gefährlich sein kann sich länger der Sonne auszusetzen. Mittlerweile ist auch bekannt, dass eine zu lange Sonneneinstrahlung auf die Haut (in der Zukunft) Hautkrebs verursachen kann.

Das Sonnenlicht ist zwar wichtig für die Bildung von Vitamin D, aber dafür muss man sich nicht länger in die Sonne legen. Es genügen schon 10 Minuten am Tag. Man muss also nicht sehr lange „Gottes Roh Energie aktivieren“, um gesund zu bleiben.

Längere Sonneneinstrahlung bewirkt einen Abwehr- bzw. Schutzmechanismus der Haut: Die Bräunung. Wenn die Haut bräunt, heißt das, dass sie versucht Schädigungen der Hautzellen vermeiden:

UV-B-Strahlung und UV-A-Strahlung lösen unterschiedliche Reaktionen aus:
UV-B-Strahlung: Unter dem Einfluss von UV-B-Strahlung bildet sich in Zellen der Oberhaut der Hautfarbstoff Melanin. UV-B-Strahlung erzeugt eine verzögerte Bräunung (maximale Bräunung nach 3 – 6 Tagen).
UV-A-Strahlung: UV-A-Strahlung bewirkt ein Nachdunkeln des vorhandenen Hautfarbstoffs Melanin. Wenn in der Haut Melanin vorhanden ist, kann die Haut sichtbar schneller bräunen. Die Bräune verschwindet allerdings ebenso schnell wieder.
Der Hautfarbstoff Melanin legt sich in den Hautzellen schützend über den Zellkern, um eine weitere Schädigung des im Zellkern befindlichen Erbguts (DNA) zu verhindern.

https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/schutzreaktion.html

Menschen, die sich heutzutage absichtlich von der Sonne bräunen lassen, schädigen ihre Haut, indem sie den Schutzmechanismus ihrer Haut herausfordern und damit das Risiko Hautkerbs zu bekommen erhöhen.

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Das sieht aus wie eine Dornwarze, die sich durch das Schneiden vergrößert hat. Lass das lieber mal von einem Hautarzt ansehen.

Die Warzen zeigen sich als dornartiger, stark verhornter, flacher Bereich auf der Fußunterseite. Sie ragen kaum über die Hautoberfläche hinaus, dafür aber weit in die Unterhaut hinein. Oft verursachen sie Schmerzen beim Laufen.
Verursacher der Dornwarzen sind bestimmte Typen des humanen Papillom-Virus (HPV). Sie gelten als sehr ansteckend. Man infiziert sich mit den Erregern durch Barfußlaufen zum Beispiel im Schwimmbad, in der Sporthalle, Umkleidekabine oder Gemeinschaftsdusche.
Vermeiden Sie es idealerweise, an Warzen zu kratzen. Anderenfalls übertragen Sie unter Umständen die enthaltenen Viren auf andere Stellen Ihres Körpers oder auf andere Menschen.

https://www.netdoktor.de/krankheiten/warzen/dornwarzen/

Es gibt verschiedene Methoden Dornwarzen zu entfernen:

https://www.netdoktor.de/krankheiten/warzen/dornwarzen/entfernen/

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Ich gehe davon aus, dass du deine Ärztin falsch verstanden hast. Naratriptan darf auf keinen Fall mit Tramadol kombiniert werden, da sonst die Gefahr eines Serotonin-Synroms besteht. Außerdem wird Tramadol nicht bei Migräne eingesetzt.

Lasse dich von einem Neurologen beraten. Der ist der Facharzt für Migräne.

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Ich bekomme bei sehr heißem Wetter häufiger Migräneattacken, als bei „normalen“ Temperaturen. Das liegt aber (denke ich) daran, dass ich vergessen habe ausreichend zu trinken und/oder mich zu stark körperlich verausgabt habe (Sport).

Wenn ich eine Migräneattacke habe, dann verstärkt die Hitze meine Symptome. Ich kann eine Attacke „besser“ aushalten, wenn ich die Möglichkeit habe mich in einen kühlen, dunklen Raum zu legen.

Wenn ich draußen unterwegs sein muss, dann versuche ich darauf zu achten

  1. genug zu trinken dabei zu haben (Wasser),
  2. den Kopf vor der Sonne zu schützen (Sonnenhut, Schirmmütze),
  3. mich nicht körperlich anzustrengen (keinen Sport in der Sonne).
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Triptane sollen grundsätzlich nicht genommen werden, solange (noch) Aurasymptome vorhanden sind.

Wenn sich die Auraphase mit der Kopfschmerzphase überschneidet, muss man leider abwarten bis die Aura ganz vorbei ist. Gefäßverengende Wirkstoffe wie Triptane können in der Auraphase zu einer Verstärkung der Symptome führen.

Falls bei dir häufiger während der Kopfschmerzphase eine Aura neu hinzukommt, sind Triptane für dich nicht geeignet. Dann sprich mit deiner Ärztin darüber.

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Triptane helfen bei Migräne in den meisten Fällen sehr gut. Man soll sie zwar möglichst früh (am Anfang einer Migräneattacke) einnehmen, aber sie wirken i. d. R. auch noch, wenn die Attacke bereits angelaufen ist. Wenn du also nachts durch einen Migräneanfall wach wirst, kannst du eine Triptan einnehmen und dann (wenn möglich) weiterschlafen und am nächsten Morgen ohne Migräne aufwachen.

Migräneattacken dauern normalerweise höchstens 3 Tage an. Längere Attacken sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Der zuständige Facharzt für Migräne ist ein Neurologe. Lasse dich von ihm beraten und behandeln.

Mir hilft bei meiner Migräne auch die Vorbeugung, indem ich die potenziellen Migränetrigger vermeide:

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit oder Hitze entsprechend mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

Je mehr Migräneauslöser man vermeidet, desto seltener bekommt man Migräneattacken.

LG Emelina

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

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Ich habe Migräne und Spannungskopfschmerzen. Gegen Migräne helfen Triptane (z. B. Sumatriptan). Gegen Spannungskopfschmerzen hilft Ibuprofen.

Kopfschmerzen können verschiedene Ursachen und Auslöser haben:

  • zu wenig getrunken
  • zu wenig gegessen
  • zu wenig Schlaf (oder zu unregelmäßig)
  • zu viel Stress
  • eine schlechte Körperhaltung tagsüber in der Arbeit/Schule/am PC
  • ungesunde Ernährung
  • zu wenig Bewegung
  • zu wenig frische Luft

Wenn du diese potenziellen Auslöser vermeidest, kannst du Kopfschmerzen vorbeugen.

LG Emelina

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Grundsätzlich kann eine Migräneaura auch ganz ohne Migränekopfschmerz auftreten. Eine Aura ist normalerweise zeitlich begrenzt (ca. 10 - 60 Minuten).

Wenn du diese Sehstörungen aber permanent (immer) hast, dann ist es wahrscheinlich keine Aura, sondern etwas anderes.

Ich würde dir raten dich nochmal vom Augenarzt und auch von einem Neurologen untersuchen zu lassen.

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Triptane sollen grundsätzlich nicht genommen werden, solange (noch) Aurasymptome vorhanden sind.

Wenn sich die Auraphase mit der Kopfschmerzphase überschneidet, muss man leider abwarten bis die Aura ganz vorbei ist. Gefäßverengende Wirkstoffe wie Triptane können in der Auraphase zu einer Verstärkung der Symptome führen.

Falls bei dir häufiger während der Kopfschmerzphase eine Aura neu hinzukommt, sind Triptane für dich nicht geeignet. Dann sprich mit deiner Ärztin darüber.

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Ab Minute 16.21

https://www.youtube.com/watch?v=SeVjPsjxUx0

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Ja, neurologische Störungen

Wenn ich eine Migräneaura habe, dann meistens "nur" Sehstörungen, die ca. 20 Minuten andauern: Ein blinkender Punkt wandert in dieser Zeit aus der Mitte des Sichtfelds langsam nach außen und vergrößert sich dabei zu einem blinkenden Bogen.

Manchmal habe ich direkt danach auch noch 20 Minuten lang Sprachstörungen. Das sind bei mir Wortfindungsstörungen: Ich weiß genau, was ich sagen möchte, finde aber nicht die passenden Worte.

Selten habe ich danach noch Kribbeln auf Teilen einer Körperseite, z. B. in der rechten Hand/Arm oder einseitig im Gesicht.

Nach der Aura habe ich dann die Migränekopfschmerzen mit der typischen Licht-, Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit und Übelkeit/Erbrechen.

Manchmal habe ich aber auch "nur" die Aura ohne Kopfschmerzen.

Wie ist es bei dir?

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Das Lied von Reinhard MeyDer Mörder ist immer der Gärtner“ ist eine Parodie auf die typischen Kriminalromane und -filme der 1960er Jahre, besonders auf die damals populären Edgar-Wallace- und Agatha-Christie-Verfilmungen.

Wegen seiner Popularität ging der Titel des Liedes schon in den 1970er Jahren als geflügeltes Wort in die deutsche Sprache ein. Es wird oft zitiert, um auf Klischees und Vorurteile aufmerksam zu machen, die nicht der Wahrheit entsprechen müssen.

https://www.youtube.com/watch?v=As7q0ccM6yg

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Das Cefaly habe ich noch nicht getestet, aber das TENS-Gerät. Mir hat es nicht geholfen. Während der Migräneattacke war es eher unangenehm.

Eine Bekannte, die das Cefali über längere Zeit angewandt hat, hat erzählt, dass es bei ihr präventiv nichts gebracht hat und akut die Attacke eher verschlimmert hat.

Ich habe auch gehört, dass es manchen helfen soll und manchen überhaupt nicht. Ich denke, das müsste dann jeder für sich selbst ausprobieren. Die Menschen sind verschieden und die Migräneattacken auch.

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Mir hilft bei meiner Migräne die Vorbeugung, indem ich die potenziellen Migräneauslöser (Trigger) vermeide:

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit oder Hitze entsprechend mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

Es gibt spezielle Migräneschmerzmittel – Triptane (z. B. Sumatriptan) - die im Notfall zuverlässig gegen die Kopfschmerzen und die Begleitsymptome wie Übelkeit helfen. Die Triptane, die am besten wirken, sind verschreibungspflichtig. Ein Neurologe ist bei Migräne der zuständige Facharzt.

Während eines Migräneanfalls lege ich mich immer in einen gut gelüfteten, kühlen, ruhigen, dunklen Raum und kühle meinen Kopf mit einem Kühlpack oder einem feuchten Tuch.

LG Emelina

https://www.youtube.com/watch?v=eWXd9shL3JE

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Die typischen Anzeichen von Migräne sind:

  • Anfallsartiger - meistens einseitiger – Kopfschmerz (stechend oder pochend).
  • Übelkeit (manchmal mit Erbrechen), Appetitlosigkeit.
  • Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit.
  • Der Schmerz verschlimmert sich bei Bewegung / körperlicher Anstrengung.
  • Dauer einer Migräneattacke: Wenige Stunden bis zu 3 Tagen.
  • Die ersten Migräneanfälle treten bei den Meisten erst ab der Pubertät auf.
  • „Normale“ Schmerzmittel wirken oft nicht ausreichend.

Es gibt verschiedene Arten von Migräne, deshalb müssen nicht alle genannten Symptome auch immer und bei Jedem genauso zutreffen.

Bestimmte Trigger, können eine Migräneattacke auslösen: 

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit oder Hitze entsprechend mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

LG Emelina

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=G4UDXFYLsTU

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Der Begriff Schutzgeld ist irreführend, denn wem dieser "Schutz" "angeboten" wird, der wird nicht vor anderen beschützt, sondern er soll dafür zahlen, dass der Schutzgeld-Forderer ihm nicht schadet. Das ist Erpressung. Kriminelle Organisationen "verdienen" sich damit ihr Geld.

Die Schutzgelderpressung bezeichnet eine Verbrechensform der Erpressung, bei der das Opfer gezwungen ist, für versprochenen „Schutz“ eine Leistung – in der Regel Geld – zu erbringen, selbst aber grundsätzlich keine weitere Gegenleistung erhält.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzgelderpressung

Die Opfer einer Schutzgelderpressung sind hauptsächlich Restaurants oder Läden, die ortsgebunden sind und deshalb nicht so einfach der Erpressung ausweichen können.

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Ich hatte schon Migräneanfälle bevor ich überhaupt angefangen habe Kaffee oder schwarzen Tee zu trinken. Kakao mochte ich damals sowieso nicht und Cola habe ich auch nicht getrunken.

Wenn es so einfach wäre die Migräne loszuwerden, dann hätte heute kein Mensch mehr Migräne.

Migräne können i. d. R. nur die Menschen bekommen, die eine Migräneveranlagung haben. Bestimmte Genvarianten, die dafür verantwortlich sind, sind inzwischen bei Migränepatienten erforscht und bekannt.

Coffein kann (nicht muss!) bei Migränepatienten nur in einer Hinsicht bei der Auslösung eines Migräneanfalls eine Rolle spielen:

  • Für jemanden, der nicht an Coffein gewöhnt ist und dann eine ganze Kanne Kaffee trinkt, kann das der Auslöser einer Migräneattacke sein.
  • Umgekehrt kann für jemanden, der regelmäßig große Mengen Kaffee trinkt, das plötzliche Weglassen von Coffein der Auslöser einer Migräneattacke sein.

Grund: Migränepatienten reagieren häufig sehr sensibel auf Veränderungen.

  • So kann z. B. eine plötzliche Hormonveränderung bei Frauen, zur Zeit der Menstruation oder Pillenpause, zu einem Migräneanfall führen.
  • Ein zu schneller Anstieg bzw. Absinken des Blutzuckerspiegels kann auch ein Migräneauslöser sein.
  • Auch Emotionen, die plötzlich und stark auftreten, wie Trauer, Angst, Schock, Erregung sowie ausgeprägte Freude oder Rührung können eine Migräneattacke auslösen.
  • Ein sehr bekannter Migräneauslöser ist auch eine ungewohnte, massive Überanstrengung beim Sport.
  • Veränderte Zu-Bett-Geh- und Aufsteh-Zeiten am Wochenende haben auch bei vielen Migränepatienten eine Attacke zur Folge.
  • u. v. m. Weitere Infos hier: https://schmerzklinik.de/service-fuer-patienten/migraene-wissen/verhalten/

Fazit: Das Coffein selbst ist also nicht der Auslöser für Migräne. Der Auslöser ist eine plötzliche Veränderung (von vielen möglichen), mit der der Körper eines Migränepatienten (im Besonderen sein Gehirn) fertig werden muss.

Menschen ohne Migräneveranlagung können aber jede Menge Kaffee, Tee, Cola trinken ohne jemals eine Migräneattacke zu bekommen.

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Migräneattacken kommen normalerweise erst nach dem Stress in der Entspannungsphase. Deshalb denke ich, dass du an deinem ersten Arbeitstag keine Migräneattacke bekommen wirst.

Mir hilft bei meiner Migräne die Vorbeugung, indem ich die Migräneauslöser (Trigger) vermeide:

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit oder Hitze entsprechend mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

Es gibt auch spezielle Migräneschmerzmittel - Triptane, z. B. Sumatriptan - die sehr gut gegen Migräne helfen. Ein Neurologe ist der für Migräne zuständige Facharzt. Er kann sie dir verschreiben.

LG Emelina

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

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