Moin,

mir sind noch die Odeg in Berlin, die Rheincargo in Köln, die Hzl in Gammerlingen, die KSW in Siegen, Captrain (mehrere Standorte in Deutschland), die VPS in Salzgitter und die EVB in Bremervörde bekannt. Zur EVB kann ich sagen, dass die Ausbildung dort sehr gut sein soll, sogar fast über DB-Niveau (habe ich von einem Bekannten erfahren, der dort die Ausbildung gemacht und im Anschluss einige Zeit auch gearbeitet hat). Zu den anderen Privatbahnen kann ich leider nichts sagen.

Gruß

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Moin,

ich persönlich kann Dir nur von Hamburg berichten, aber wirklich anders wird das in Berlin und Frankfurt auch nicht sein.

Ich fahre wegen Schichtdienst manchmal auch nachts oder früh morgens mit der U-Bahn, da habe ich noch nie irgendwelche gefährliche Situationen erlebt - und das, obwohl ich schon einige Jahre um diese Uhrzeiten fahren. Du könntest dich ja evtl. auch in Nähe des Führerraums setzen, wenn du ängstlich bist.

Gruß

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Im Personenverkehr kann man in den Haltebahnhöfen auf die Toilette gehen, wenn die Zeit dafür ausreicht, im Regionalverkehr in der Regel an den Wendebahnhöfen, da man dort normalerweise etwas Aufenthalt hat. Im Güterverkehr gehen die Lokführer bei Harndrang häufig hinter einen Busch, wenn sie auf einem Überholungsgleis (Überholung durch schnellere Züge) warten müssen. Ansonsten geht man ganz klassisch in der Pause auf die Toilette.

Grundsätzlich sollte man das Trinken schon im Voraus etwas planen - es ist natürlich nicht ratsam, beispielsweise einen Liter vor einer Fahrt zu trinken, wo man schon im Voraus weiß, dass man die nächste Zeit nicht so ohne Weiteres auf die Toilette gehen kann. Ansonsten muss man nun mal durchhalten... ;-)

Bei Durchfall bleibt man zuhause.

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Sie dürfen max. 740 Meter lang sein, in Ausnahmefällen bis zu 835 Metern.

Zitat aus Wikpedia: "Bis 2010 war die Zuglänge auf dem Netz der Deutschen Bahn auf 670 Meter beschränkt. Die DB-AG-Richtlinie 408 „Züge fahren und Rangieren“ erlaubte abweichend von dieser Festlegung bis zu 250 Achsen und 700 m Zuglänge.[1] Durch Infrastrukturmaßnahmen ist es möglich, einmal festgelegte Begrenzungen nach oben zu verschieben. So können durch Infrastruktur-Ertüchtigungen Züge in Deutschland eine maximal mögliche Regelzuglänge von 740 m haben. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 verkehren auf der Strecke Rangierbahnhof Maschen – Padborg (Dänemark) nach Abschluss des Versuchsbetriebes Züge mit der schon in Dänemark maximal zugelassenen Länge von 835 m."

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCterzug

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Würde ich den DB Online-Test bestehen?

Hey!

Ich habe gestern einen DB Online-Test absolviert zum Eisenbahner im Betriebsdienst - Fachrichtung Lokführer und Transport (Berlin).

Ich habe wirklich Angst, dass ich ihn nicht bestehen werde. Ich fiebere wirklich schon seit dem ich klein bin für die Bahn und will nicht, dass dieser Traum von einem Online-Test zerstört wird!

Ich könnte euch sagen was dran kommt:

Erster Teil: Zweitgrößte Zahl raussuchen

Es werden einem vier/fünf Zahlen angezeigt. In 3 Sekunden muss man die zweitgrößte Zahl (z.B. 478; 474; 454 oder 423) finden.

Da habe ich gefühlt nur 5-8 von den 30 Aufgaben die es dort gab geschafft. Lag mir also garnicht.

Der nächste Teil bestand darin, Blickwinkel zu erkennen.

Einem werden quadratische Figuren in einem „3D-Bild“ angezeigt. Halt die normale Perspektive. Unter dem Bild gibt es eine 2D-Vogelperspektive dieses Bildes mit vier Blickrichtungen: A, B, C und D.

Alle haben eine identische Blickrichtung bzw. gucken fast auf das gleiche. Jedoch muss man erkennen können, welches dieser vier Punkte (A-D) auf das obere Bild schauen könnte.

Das war für mich nicht sehr leicht und auch nicht sehr schwer. Habe auch paar Aufgaben zeitlich nicht schaffen können. War also geschätzt im mittleren Bereich.

Im dritten Teil gab es Dreisatz- und Prozentrechnung.

Was das ist, erklärt sich denke ich mal von selbst. Da jedoch war ich auch nicht perfekt.

Paar Aufgaben waren bestimmt falsch und zeitlich nicht machbar gewesen. Also auch hier: Mittlerer Bereich.

Der vierte und letzte Teil war das technische Verständnis.

Da wurden hauptsächlich Zahnräder angezeigt, ob sich welche drehen oder nicht. Es gab auch eine Waage, mit einem großen und kleinen Menschen. Unter ihnen war die Platte entweder beim dickerem Menschen, beim kleinerem oder in der Mitte. Es gab auch Aufgaben, welches Gewicht am leichtesten zum Ziehen ist, für eine Person.

Dort war ich aber auch nicht der beste. Also wieder im Mittelmaß oder sogar drunter, da ich technischen Verständnis noch nie geübt habe, obwohl es mir relativ leicht fiel.

Mein Fazit: Ich war nicht sonderlich gut, aber auch nicht sonderlich schlecht gewesen. Eine Absage könnte aber geschätzt zu 50% der Fall sein!

Eine Frage: Kann man den Test auch wiederholen? Also nach einer neuen Bewerbung als Lokführer? Ich habe die DB in einem ihrer Praxistage persönlich gefragt, sie selber meinten, dass er nach sechs Monaten wiederholbar ist.

Ich habe auch einen gefragt, der den Test nicht geschafft hat, und er hatte genau die gleichen Probleme, wie ich gestern.

Ich bin jedoch etwas skeptisch. Da ich immer wieder die Vermutung habe, ich könnte den Test nie wieder machen bzw. nie mehr Lokführer werden.. Das ist halt eines meiner Traumberufe!

In einem anderen Verkehrsunternehmen würde ich nicht einsteigen wollen, da ich 1. unter 18 bin und 2. die DB einfach die perfekten Ausbildungsorte für mich parat hat.

Ich hoffe auf schnelle Antworten! Danke

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Moin,

wie schon andere geschrieben haben: Was willst du jetzt von uns hören? Ja, den Online-Test kannst du wiederholen, wäre dann aber für das darauffolgende Jahr.

Dass du unter 18 Jahren bist, schließt doch nicht eine Ausbildung bei einer Privatbahn aus. Und außerdem gibt's (vor allem in Berlin, das ist schließlich nicht im Niemandsland) auch noch andere EVU, die die EiB-Ausbildung anbieten, z. B. die Odeg. Nach der Ausbildung kannst du doch eh kreuz und quer wechseln. Und außerdem ist der Online-Test nicht vergleichbar mit psychologischen Eignungstest, da geht's nämlich noch eine Nummer härter zu (ohne dich entmutigen zu wollen!).

Viel Erfolg!

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Moin,

es kommt drauf an: Wenn du mit einer Sehhilfe mindestens einen Visus von 0,5 für das schlechtere Auge und 1,0 für das bessere Auge erreichst, dann sollte das gehen. Als maximale "Korrekturgröße" sind ohne Weiteres -8 und +5 zulässig, danach ist es - besonders dann, wenn es um die Einstellungsuntersuchung geht - etwas komplizierter.

http://www.gesetze-im-internet.de/tfv/anlage_4.html

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Hallo,

alle 101er sind für 220 km/h zugelassen.

Gruß

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Moin,

zum Lokführer-Gehalt kann ich das Video hier empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=UXO-Dp0SEaA

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Hier sind die Fahrzeuge aufgelistet, das gesuchte müsste da auch mit bei sein: https://www.hlb-online.de/unternehmen/fahrzeuge/triebfahrzeuge/

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Moin,

zu Vlexx konkret kann ich nichts sagen, aber vielleicht hilft dir dieser Link weiter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Documents/14_ltmg_tarif_sch_2_4-2017.pdf. Da stehen auch die Zuschläge drin. Während der Ausbildung bist du in Lf7 eingruppiert, nach der Ausbildung wird man im SPNV in der Regel direkt als Streckenlokführer eingesetzt, also Lf5. Dieser Vertrag kommt auf jeden Fall bei der DB zum Einsatz, ob das bei Vlexx auch der Fall ist, weiß ich leider nicht. Die Gehaltsangaben sollten aber auch im Großen und Ganzen nicht allzu stark schwanken, vielleicht 100-200 Euro.

Schöne Grüße!

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Moin,

vielleicht hilft das hier: http://www.grahnert.de/fernbahn/reihung/fl412-e.pdf.

Die weißen Bereiche sind die Fenster, die schwarzen die Fensterholme.

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Es ist nicht immer notwendig, die zugelassene Geschwindigkeit voll auszufahren. Da sind Fahrzeitreserven im Fahrplan vorhanden, die dann bei Verspätungen genutzt werden, wenn dann die volle Geschwindigkeit ausgefahren wird.

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