Jein. Wie man am Beispiel von Braunstern und Tigerstern sieht eigentlich nicht. Das hängt wohl damit zusammen, dass der SternenClan (zumindest in seiner ursprünglichen Funktion nicht direkt eingreift, sondern nur über Prophezeiungen hilft.) Er könnte höchstens versuchen während der Anführerzeremonie den Anführer zu guten zu bewegen (was während der Lebenvergabe ja eigentlich immer gemacht wird) oder dazu bringen, dass er selbst die Zeremonie abbricht.
Allerdings kann der SternenClan jemanden ablehnen, wenn der frühere Anführer noch lebt, da das gegen das Gesetz der Krieger ist (ein Anführer muss sterben oder zurücktreten, bevor der zweite Anführer Anführer werden kann), also kann er eigentlich schon jemanden ablehnen, aber eben nur, wenn dessen Ernennung gegen das Gesetz verstösst und nicht, wenn die Katze sonst mal gegen das Gesetz verstossen hat.

...zur Antwort

Im Detail (also wer es wirklich war) geht das nicht. Du kannst aber, wenn deine Geschichte schon länger Online ist, in die Statistiken schauen. Dort wird dann in Prozentangaben aufgelistet, aus welchen Ländern deine Leser kommen, welches Alter sie haben und welches Geschlecht. (Das ist nicht wirklich zuverlässig und hilfreich, aber vielleicht ganz interessant.)
Ansonsten bekommt man nur mit, dass jemand etwas liest, wenn diese Person votet oder einen Kommentar schreibt.

...zur Antwort
Wie findet ihr die Idee?

Ich schreibe gerade eine neue Geschichte und brauche ein wenig Hilfe!

Ränge:

Ora – (bedeutet Leben) die Sternengarde

Kintana – (bedeutet Stern) Sternenkinder/ -greise

Zvijezda – (bedeutet Stern) Anführer

Nyenyezi – (bedeutet Stern) Wächter der Kintana

Izara – (bedeutet Stern) Heiler/ Propheten/ Magier

Lalin – (bedeutet Mond) Krieger

Gealach – (bedeutet Mond) Händler/ Stadtleute/ etwas reichere Bürger

Smästirni – (bedeutet Asteroid) Bauern/ Landleute/ ärmere Stadtleute/   Spielleute

Czarna Dziura – (bedeutet schwarzes Loch) Diebe/ Gefangene/ Sklaven/   Diener/ Kriecher/ Arbeitslose

Marwolaeth – (bedeutet Tod) Verräter/ Verstoßene/ Tod-erkrankte (Pest?)

die Hauptperson, ein junget Man des Ranges Czarna Dziura. Um genau zu sein... ein Dieb. Er verdient sein Geld damit das er für den König und andere Auftraggeber stiehlt.

Ich brauche auf jeden Fall noch Namen für ihn und einen zahmen Wolf (ein Mädchen!) und drei, oder vier andere Personen.

Eine davon auf jeden Fall eine zierliche Frau (mit dem Wolf), die anderen zwei (oder drei) vermutlich Männer.

Die Namen sollten am besten irgendwas mit Sonne, Mond, Sternen, Asteroiden, Himmel und so zu tun Haben.

Zudem brauch einer der 2, oder 3 Männern noch ein Haustier mit Namen. (Am besten nichts Hundeartiges!) Am allerdringensten brauche ich aber Länder-, Städte-, Hügel-, Fluss-, Berg- und viele andere Ortsnamen! Die unbedingt was mit Sonne, Mond, schwarzen Löchern, Himmel, Wolken, etc.. zu tun haben.

1. Ist die Grundidee okay?

2. Fragen beantworten!

...zur Frage

Eigentlich kann man dazu nicht wirklich etwas sagen. Man erfährt nicht, worum die Geschichte genau gehen soll, noch wirklich etwas über das Grundsetting.
Im Grunde erfährt man nur, dass es in einer Welt mit einer Ständegesellschaft spielt und das Sterne vermutlich eine wichtige Rolle spielen. Aber dass kann sowohl Richtung Dystopie als auch an das antike Griechenland angelehnte Fantasy gehen. Spezifizier vielleicht noch ein bisschen, in welche Richtung es gehen soll, dann kann man auch eher mit Ortsnamen helfen.
Ausserdem finde ich diese Ständebezeichnungen ziemlich seltsam, da sie einfach nicht realistisch und sinnvoll wirkt.
Aber gut, schauen wir uns das Mal an.

Ränge:
Ora – (bedeutet Leben) die Sternengarde
Kintana – (bedeutet Stern) Sternenkinder/ -greise

Ich verstehe um ehrlich zu sein nicht, wieso ohnehin "erfundene" Bezeichnungen wie Sternengarde noch hinter einer weiteren verstecken musst, welche nicht besonders kreativ sind.

Zvijezda – (bedeutet Stern) Anführer
Nyenyezi – (bedeutet Stern) Wächter der Kintana

Bei diesen beiden stellt sich dann wieder die Frage, warum du nicht einfach von Anführern und Wächtern sprichst. Das macht das ganze System nämlich gleich viel simpler.

Izara – (bedeutet Stern) Heiler/ Propheten/ Magier
Lalin – (bedeutet Mond) Krieger
Gealach – (bedeutet Mond) Händler/ Stadtleute/ etwas reichere Bürger
Smästirni – (bedeutet Asteroid) Bauern/ Landleute/ ärmere Stadtleute/ Spielleute
Czarna Dziura – (bedeutet schwarzes Loch) Diebe/ Gefangene/ Sklaven/ Diener/ Kriecher/ Arbeitslose
Marwolaeth – (bedeutet Tod) Verräter/ Verstoßene/ Tod-erkrankte (Pest?)

Allgemein könnte man sehr viele der Bezeichnungen auch durch einfachere, selbsterklärende ersetzen. Die Marwolaeth könnte man auch allgemein nur als Verstossene bezeichnen, da Verräter und Totkranke vermutlich ebenfalls verstossen werden.
Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, wieso du dich dazu entschieden hast, den Rängen solche Namen zu geben?

die Hauptperson, ein junget Man des Ranges Czarna Dziura. Um genau zu sein... ein Dieb. Er verdient sein Geld damit das er für den König und andere Auftraggeber stiehlt.

An sich eine ganz interessante Prämisse, allerdings muss man aufpassen, da sich diese Diebstähle für ihn auch rentieren müssen, sonst könnte er die Beute auch einfach selbst einstecken und wenn sogar der König ihn engagiert, dann muss er ja ziemlich gut sein.

Ich brauche auf jeden Fall noch Namen für ihn und einen zahmen Wolf (ein Mädchen!) und drei, oder vier andere Personen.
Eine davon auf jeden Fall eine zierliche Frau (mit dem Wolf), die anderen zwei (oder drei) vermutlich Männer.
Die Namen sollten am besten irgendwas mit Sonne, Mond, Sternen, Asteroiden, Himmel und so zu tun Haben.

Da gibt es an sich eine ziemlich grosse Auswahl, aber es kommt eben sehr darauf an, in welche Richtung man gehen will. So könnte man z.B. den Namen Vulpecula, nach dem Sternbild, benutzen. Das macht aber nur wenig Sinn, wenn es z.B. eine andere Welt ist, in der es dieses Sternbild gar nicht gibt.

Zudem brauch einer der 2, oder 3 Männern noch ein Haustier mit Namen. (Am besten nichts Hundeartiges!)

Auch da, je nach Welt und Funktion kann dieses Haustier etwas komplett anderes sein, vom Caladrius bis zu einem Goldhamster.

Am allerdringensten brauche ich aber Länder-, Städte-, Hügel-, Fluss-, Berg- und viele andere Ortsnamen! Die unbedingt was mit Sonne, Mond, schwarzen Löchern, Himmel, Wolken, etc.. zu tun haben.

Wieso müssen alle Ortsnamen zwanghaft etwas mit Zeugs von Oben zu tun haben? Es heisst ja auch nicht jede Stadt irgendetwas mit Stadt. Allgemein kann man Namen relativ leicht ändern. Nimm im Zweifelsfall also einfach etwas ganz banales wie z.B. Sternenlande, Qualleninsel, Schöndorf, Mondstrom, Milchstrasse, Sonnenhügel, Weissberg, Himmelsspitze, Hochburg etc. Wenn dir dann später ein besserer einfällt oder du einen Ort auch einfach besser ausgearbeitet hast, dann kannst du ihn immer noch ändern.

...zur Antwort

An sich ist es ganz gut, allerdings habe ich auch ein paar Verbesserungsvorschläge. Der erste und wohl wichtigste Punkt ist, dass ich während des ganzen Prologs nicht wirklich ein Gefühl für die Umgebung.

Zunächst wird nur erwähnt, dass der Wind stark weht. Dann denke ich aber nicht zuerst an das Dach eines fahrenden Zuges, sondern einfach, dass das ganze sich draussen abspielt. Es wird dann zwar irgendwann das Fenster erwähnt, aber damit konnte ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Es hat mich sogar eher verwirrt, wo jetzt plötzlich dieses Fenster ins Spiel kam und was es überhaupt für eines ist.
Irgendwann wird dann erwähnt, dass sie sich auf den Dach eines Zuges befinden, aber selbst wenn ich alles mit diesem Wissen noch mal durchlese, kann ich mir vieles nicht wirklich vorstellen. Wie genau soll Kathi denn auf ein offenes Fenster zu rennen, wenn sie auf einen Zugdach ist? Wo sollen Joy und Nathan wieder einsteigen? Die Wortwahl ist an diesem Punkt auch etwas verwirrend, da ich bei einsteigen eher daran denke von dem Boden aus in ein Zug zu steigen und nicht vom Dach aus.
Ich weiss, man will gerade in einen Prolog keine ellenlange Beschreibungen der Umgebung, aber wenn man gar keine hat, dann ist es auch schlecht. Gerade da die ganze Action von wegen auf fahrenden Zug sein und von irgendwelchen Männern verfolgt werden einfach nicht wirklich rüberkommt
Eine weitere Sache, die nicht so ganz rüberkommt ist das Setting. Als der Zug ins spiel kam, dacht ich zunächst an Fantasy, die in der Gegenwart, die in der realen Welt spielt. Da kam es dann zu einen kurzen Bruch, als Reiko mit dem Schwert angriff, allerdings blieb ich weiter bei dieser Ansicht.
Dann wird plötzlich die Stadt der Händler erwähnt, was mich dann eher an Fantasy, die in der Vergangenheit in einer anderen Welt spielt denken liess. Natürlich darf der Prolog auch offene Fragen beinhalten z.B. Wer sind diese Männer? Was ist das für ein Säckchen? Was genau hat es mit der Stadt der Händler auf sich? Aber ein Prolog soll einen auch auf die Geschichte einstimmen und daher wäre es gut, wenn man auch ein bisschen ins Setting eingeführt wird.
Das machst du zum Teil schon, indem du die Kräfte etc. beschreibst und es ist auch etwas, dass man ganz subtil machen kann. Wie z.B. wird der Zug betrieben? Mit Diesel, Dampf, Strom irgendetwas magischen? Dann versuch das irgendwie einzubauen z.B. indem du die Stromleitungen beschreibst. Was für Kleidung tragen die Männer und Lian und der Rest? Auch das kann man relativ schnell und subtil mit einbringen. Vielleicht stört sich Lian daran, dass seine etwas zu grosse Trainerhose sich im Wind aufbläht und herumflattert und beneidet Kathi um ihre Leggings.
Vielleicht beginnt er zu frieren, da sein einfaches Gewand ihn nicht vor den Wind schützt, während Reiko in seine Tierfelle gehüllt da wohl kein Problem hat.

Ansonsten gibt es noch ein paar andere, kleinere Dinge.
Als Nathan Kathi das Säckchen zuwirft, wäre es vielleicht noch interessant zu wissen, in welche Richtung der Wind weht und in Verhältnis zu der Richtung in die er das Säckchen wirft. Ich denke, du willst da etwas übernatürliches andeuten, aber wenn er es in die selbe Richtung wirft, in die auch der Wind weht, dann ist es eigentlich vollkommen normal, dass es nicht abgelenkt wird.
Allerdings ist das dann schon ein ziemlich knauseriger Kritikpunkt, da es eigentlich !wenn man den ganzen Kontext der Szene kennt! klar ist.

An einer Stelle hast du eine kleine Doppelung. Im einen Satz wird gesagt, dass Kathi das Säckchen knapp zu fassen bekommen hat und im nächsten, dass sie, sobald sie es in den Händen hat, losrennt. Es ist natürlich nicht genau dasselbe, da bei einem Satz vermutlich das Fangen an sich und beim anderen das sicher in den Händen Halten gemeint ist, allerdings kannst du diesen Halbsatz theoretisch auch weglassen.

Als nächstens wäre die bereits erwähnte Beschreibung, dass Kathi auf das Fenstern zu rennt. Die Formulierung auf etw. zu rennen ist dabei etwas unglücklich gewählt, da diese (zumindest meiner Erfahrung nach) eher benutzt wird, wenn man sein Ziel (das Fenster) sehen kann und tatsächlich zu dem hingehen kann. Besser wäre vielleicht, zu sagen, dass sie zum Rand des Zugdachs rennt (dann wäre an diesem Punkt auch schon klar, dass es sich um ein Zug handelt.)

Ich fand es auch etwas seltsam, dass die Männer Nathan einfach so loslassen. Kann sein, dass es im Kontext der ganzen Geschichte Sinn ergibt, aber nur auf diese Szene bezogen erfährt man, dass die Männer hinter diesem Säckchen her sind, das die Gruppe, zu der auch Nathan gehört, besitzt. Nathan weiss also vielleicht, wohin sie damit gehen oder hat sonstige Insiderinformationen. Ausserdem will er wohl verhindern, dass die Männer an das Säckchen kommen. Daher wirkt es seltsam, dass sie ihn nicht gefangen nehmen oder versuchen auszuschalten. Sie halten ihn ja bereits fest und müssten ihn eigentlich einfach schnell vom Zug schmeissen. (Wenn es dafür einen Grund gibt, musst du ihn aber nicht unbedingt bereits im Prolog erklären.)

Es gibt auch noch eine kleine Wortwiederholung, als steht, dass er es, obwohl es riskant war, riskieren muss.

Zahlen bis zwölf werden übrigens ausgeschrieben und auch darüber wird das (gerade bei kurzen Zahlen wie zwanzig oder hundert, aber auch bei längeren) oft gemacht, da es sonst den Lesefluss stören kann. Bei deinem Text war das bei mir tatsächlich der Fall, da ich zuerst zehnte (10.) anstatt Zehn (10) gelesen habe.

Der Satz "Es schien, als die Luft [...] von kleinen, blauen Blitzen durchzogen" ergibt in meinen Augen keinen Sinn, da kleine, blaue Blitze schon sehr spezifisch sind und man sie, um sie zu beschreiben, schon klar sehen müsste.

Beim Satz "Nur noch ein letzter war noch übrig" ist das noch doppelt.

Wie schon gesagt ist der Prolog sicher nicht schlecht, ich würde sogar sagen, er ist für den Anfang ziemlich gut. Allerdings wirkt er noch etwas schnell und unüberlegt, was aber, bei einer ersten Fassung immer der Fall ist. Lese am besten alles noch einmal genau durch, dann fallen dir Wortwiederholungen etc. vielleicht auch selbst auf. Versuche auch, dich in eine Perspektive einer Person zu versetzen, die die ganze Geschichte und den Hintergründe nicht kennt.

...zur Antwort

Im Buch wurde zumindest ziemlich klar gesagt, dass sie es nicht ist. Justus merkt z.B. an, dass es zwischen Bob und seinen angeblichen Eltern keine wirklichen Ähnlichkeiten gibt und Jack Cliffwater sagt, dass es nicht stimmt. Also nein, sie ist nicht seine Mutter.

...zur Antwort
Der Vater ist gestorben

Es kommt etwas darauf an, in welche Richtung du gehen willst. Bei einem heftigen Streit oder einem neuen Leben hast du z.B. die Möglichkeit den Vater erneut auftreten zu lassen, was Raum für neue Handlungen, Konflikte aber auch für eine Versöhnung gibt.
Allerdings muss man da auch aufpassen, dass man diesen Handlungsstrang nicht einfach im Sand verlaufen lässt. (Das man vielleicht mal darauf eingeht, was für ein neues Leben er hat oder was für ein Streit es war.) Dasselbe gilt auch, wenn der Vater ins Gefängnis kommt oder der Tochter etwas schlimmes angetan hat (oder ja nach dem auch beides). Da wäre es wichtig, darauf einzugehen, wie es der Tochter damit geht, dass ihr Vater ein Verbrecher ist oder damit, was ihr angetan wurde. Und auch da könnte der Vater wiederauftauchen.
Wenn der Vater auf der anderen Seite einfach tot ist, dann ist er eben tot. Da wäre es zwar auch wichtig, zu erzählen, wie es der Tochter damit geht, allerdings ist der Handlungsstrang Vater dann (ausser vielleicht durch Erinnerung etc.) abgeschlossen. Das heisst aber auch, dass am Ende keine Fragen offenbleiben, was den Vater betrifft.
Ich muss aber sagen, dass ich alle Ideen ziemlich unspezifisch finde und man sie für eine Geschichte ausbauen müsste. Überlege also am besten noch mal im Detail, was genau dieses neue Leben ist oder was es Schlimmes war bzw. sein könnte, was der Vater ihr angetan hat und überlege dann, wie es die Tochter vielleicht (im positiven wie im negativen Sinne) beeinflussen könnte und warum genau sie deshalb keinen Kontakt mehr zum Vater hat oder will.
Der Vater könnte ja auch wenn er ein neues Leben hat zumindest ab und zu schriftlichen Kontakt haben. Vielleicht ist die Tochter aber auch wütend, weil er nur ab und zu einen Brief schickt und bricht deshalb den Kontakt selbst ganz ab. Oder ist der Vater einfach von einem Tag auf den anderen in sein neues Leben abgehauen und hat sich bei der Tochter nicht mehr gemeldet, weil er wirklich nichts aus seinem alten Leben haben will. Wenn das so ist, warum? Schämt er sich für seine Tochter? Hatte er vielleicht eine schwere Vergangenheit, die er nun endgültig hinter sich lassen will? Sucht die Tochter vielleicht sogar nach ihren Vater?
Auch aus dem Gefängnis heraus könnte er theoretisch Kontakt mit seiner Tochter haben. Will sie das nicht, weil er ein Verbrecher ist? Oder will er das nicht, weil er sich für seine Tat schämt? Warum ist er denn überhaupt im Gefängnis? Je nach dem kommt er ja nach einiger Zeit wieder frei, vielleicht sogar noch während der Handlung der Geschichte...

Es kommt also ganz darauf an, in welche Richtung du mit deiner Geschichte noch gehen willst. Soll sie ein Happy End haben, bei dem man sich am Ende wieder versöhnt? Soll die Figur wegen den Ereignissen mit ihren Vater z.B. Probleme damit haben, die sie am Ende überwindet? Oder hat sie das vielleicht schon, als sie entschloss selbst den Kontakt zu ihm abzubrechen?

Ups, aus Versehen abgestimmt, aber egal.

...zur Antwort

Ich denke, es war Eiswolke am Ende einfach nicht wichtig genug bzw. nur weil sie sich mal in ihrer Schülerzeit den Namen Eissturm gewünscht hat, heisst das ja nicht, dass das auch noch bei ihrer Kriegerzeremonie der Fall war oder dass sie den Namen Eiswolke nicht oder weniger mag als Eissturm.
Schüler fiebern nun mal alle auf ihre Kriegerernennung hin und dass man da darüber nachdenkt, was man wohl für einen Namen bekommt und da dann auch einen Favoriten hat (womöglich ist Eispfote auch einfach alle Endungen, die es zu dieser Zeit in DonnerClan gab durchgegangen und fand dabei Sturm von Sand - Sturm am besten, während die Endung Wolke zu dieser Zeit zumindest im DonnerClan nicht benutzt wurde.) Es kann also auch sein, dass sie den Wunsch gegenüber Feuerstern gar nie geäussert hatte.
Generell haben Anführer ja kein Problem damit, den Wunsch nach einem Namen nachzukommen und Feuerstern hätte, wenn Eispfote es sich wirklich sehr gewünscht hätte, ihr den Namen Eissturm gegeben.

...zur Antwort
Noch benommen vom schreck

benebelt wird, zumindest so wie ich es mir bisher begegnet ist, eher verwendet wenn, in dem Fall die Figur, sagen wir mal gewisse Substanzen zu sich genommen hat und allgemein ist damit glaube ich eher ein Zustand gemeint, der langsamer kommt, also z.B. durch allmähliche Erschöpfung und nicht durch einen Schreck, der in aller Regel plötzlich kommt.
Ausserdem ist benommen, denke ich, auch das "stärkere" Wort. Ich würde z.B. eher schreiben, dass, wenn ein Figur z.B. einen Schlag auf den Kopf bekommt, die unmittelbar danach benommen und einige Zeit später immer noch etwas benebelt ist. (Es kommt also darauf an, ob sich die Figur vielleicht schon etwas erholt hat.)

...zur Antwort

Zweigast hat ihren Namen erhalten, weil sie von "so klein wie ein Zweig" zu einer starken Kriegerin "wie ein Ast" herangewachsen ist, also verstehe ich nicht, wieso der Name keinen Sinn machen soll.
Flammenfeuer. Gut, man kann sich darüber streiten, wie kreativ dieser Name ist, aber eigentlich ist er sogar das genaue Gegenteil von absurd. Es ist ja nicht so, dass sie Flammen und Feuer irgendwie widersprechen würden.
Möwenschwung ist jetzt zwar nicht der schönste Namen, aber auch hier sehe ich nicht ganz was so absurd sein soll. Ich meine, es gibt sehr viele WarriorCats-Namen, die viel weniger Sinn machen.
Springschritt. Ich sehe den Widerspruch nicht ganz, da es ja Bewegungen gibt, die Sprung und Schritt vereinen. (Springen kann ja auch als Synonym für Rennen verwendet werden.) Und es gibt sogar eine Bewegung, die Schrittsprung heisst.
Und was ein Quell ist? Z.B so etwas wie der Quell allen Übels? Nein, tatsächlich einfach nur eine alternative Schreibweise von Quelle. (Gut, die wird jetzt eher in poetischen Texten verwendet, da man da ja manchmal ein Auge haben muss, dass das Versmass stimmt, aber das macht es nicht weniger falsch oder richtig wie Quelle.)

Schnipskralle. Gut, der Name ist wirklich etwas seltsam, aber auch nicht gleich absurd. Es ist ja für eine Katze durchaus möglich mit einer Kralle etwas "weg zu schnipsen", das Wort schnipsen wird in der Regel einfach nur auf menschliche Hände angewandt und darum wirkt es seltsam. Allerdings weiss ich nicht, wie man Flipclaw sonst übersetzten könnte.

Natürlich ist das deine Meinung und die darfst du auch gerne haben, genau wie ich meine. Ich finde es einfach etwas merkwürdig, sie als absurd zu bezeichnen.
Der einzigen Namen, die mir gerade einfallen, die so gesehen absurd finde sind Fuchsherz und Rufbart.

...zur Antwort

Naja gut, dass kann jetzt alles oder nichts sein. Ich meine, es gibt sehr viele Inseln.
Spontan fallen mir da noch Zypern, Irland, Ithaka, Sardinien, Korsika, Helgoland, die Färöer Inseln (gut, das sind jetzt mehrere) Malta, die Isle of Man und Kreta ein. Und ich bin mir dann doch ziemlich sicher, dass die Namen auf Kreta und Helgoland doch nicht ganz die selben sind. Also wäre es schon zu wissen, wo genau die Insel liegen soll. Das solltest du sowieso, da sie ja oft in der Natur ist und ob du's glaubst oder nicht: Die Natur ist auch auf Spiekeroog und Island nicht dieselbe.
Ausserdem sollten die Namen in der Geschichte ja auch eine gewisse Einheit bilden. Es ist dann ja schon etwas seltsam wenn deine Figur Nicolette, ihr Vater Heinrich und ihre Mutter Soteria, ihr bester Freund Johnnie und der grummelige alte Mann von nebenan plötzlich Napoleone heisst und seine verstorbene Frau Scáthach. Die haben dann auch noch eine gemeinsame Tochter namens Maike etc.
Daher ist es wichtig, der Zeitraum (der ja immerhin auch die Landschaft, das Leben und die Namen bestimmt) und vielleicht auch einen genaueren Ort. Oder zumindest ein bisschen Aufschluss über die Kultur auf der Insel gibst (die können sich ja wegen der Isolation sehr eigen entwickeln.) Und es kann auch sein, dass verschiedene Kulturen, Herrschaften etc. auf die Insel eingewirkt haben und daher auch Namen aus verschiedenen Kulturen verbreitet sind oder das eine Elternteil eingewandert ist oder so, aber das wissen wir nun einmal nicht.

...zur Antwort

Als erstes würde ich dir zu mehr "Show don't tell" und allgemein mehr "show" raten.
Natürlich kann man manchmal Dinge auch einfach sagen, ohne sie zu zeigen. Gerade anfangs, wenn man die Figuren und Ereignisse einfach mal einordnen will z.B. warum sie die Waffen haben und einen Banküberfall planen. Allerdings sollte man auch da, wenn möglich noch zeigen, dass es so ist und das hast du in deiner Geschichte bisher nicht getan, du hast sogar Dinge gezeigt, die dem Gesagten eher widersprechen. Du sagst z.B. dass sie den Banküberfall machen müssen, weil sie Schulden haben. Gleichzeitig sind sie bereit mehr für die Munition zu zahlen, nachdem sie zuvor sogar Munition leichtfertig verschossen hatten. Natürlich kann es sein, dass sie das als verschmerzbare Investition sehen, wenn sie dafür den Gewinn vom Überfall bekommen.
Aber aus meiner Sicht müsste man das zumindest ein bisschen thematisieren, dass sie vielleicht abmachen, wie viele Kugeln sie beim üben verschissen oder beide nicht sofort bereit sind, den Betrag für die Munition zu zahlen. Hundert Euro sind immerhin, für jemanden mit so viel Schulden, jede Menge Geld.
Auch sonst zeigst du sehr wenig und rennst mehr oder weniger durch die Geschichte und wechselst manchmal verwirrend schnell den Standort. Sehr viele essenziele Sachen z.B. der Drogenkonsum, dass sie beide keine Eltern haben etc. werden nur nebenbei erwähnt.

...zur Antwort

Ich mag Buntgesicht überhaupt nicht, aber das hat eher damit zu tun, dass ich mir da dann eine regenbogenfarbige Kinderzeichnungskatze vorstelle. Und dann noch Harrybach. Ich meine stell dir vor, deine Geschwister heissen Feuerfarn und Sturmherz und du bist einfach der Harrybach.
Rumpelbauch mag ich auch nicht. Namen wie Madenschweif oder Totpfote/Lahmfuss haben immerhin noch etwas "kriegerisches" aber Rumpelbauch...
Ein weiterer sehr schöner Name ist Kater. Muss ich dazu noch etwas sagen?

...zur Antwort

Ich finde das Cover an sich nicht schlecht, aber ich weiss, was dich vielleicht daran stört.
Lass mich das mal versuchen zu erklären.
Ich teile dein Cover jetzt mal einfach in mehrere "Ebenen" auf.

Bild zum Beitrag

Es gibt quasi den Titel und vielleicht noch die Hand, die im Vordergrund steht, dann gibt es den Baum und den Busch (und je nach dem noch den anderen Baum) die auch im Vordergrund stehen, aber eher zum Hintergrund, den letzten Teil gehören, da sie im selben Farbton usw. gehalten sind. Und jetzt versuche ich mal, dass ganze mit einem Cover zu vergleichen, dass aus meiner Sicht ein bisschen Ähnlichkeit mit deinem hat.

Bild zum Beitrag

Bildquelle

Was mir hier als erstes aufgefallen ist, ist das dieses Buch deutlich heller gestaltet ist als deines, wodurch es vielleicht schon einmal ein bisschen ansprechender wirkt, allerdings ist auch deine mysteriöse, düstere Atmosphäre an sich gut und muss aus meiner Sicht nicht unbedingt geändert werden. Was aber im Vergleich mit diesem Cover vor allem auffällt, ist der Vordergrund. Bei dir besteht dieser eigentlich nur aus dem Titel und Autor, welche jetzt beide nicht besonders spannend und vielleicht noch der Hand, welche aber sehr diskret und eher im Hintergrund ist. Auf diesem Cover hingegen steht das Mädchen und der Titel klar in Vordergrund und sorgt auch sofort für ein Blickfänger. Diesen Effekt erzielst du tatsächlich auch mit dem Titel, da man von ihm sofort angezogen wird. Das ist auch sehr gut, da der Titel ja wichtig ist, um Leute neugierig zu machen. Allerdings zieht das Cover einem nicht wirklich an und das ist gerade für ein Cover nicht wirklich gut.
Aber um noch mal zu meinem Beispiel Cover zurückzukommen: Da wird durch die gleiche (rot-schwarze) Farbgebung des Titels und des Mädchens dein Blick nicht nur auf den Titel, sondern auch auf das Bild des Covers gelenkt. Besonders raffiniert ist dabei noch, dass der Untertitel unten am Cover ist, so dass man um den Titel zu lesen, einmal über das ganze Cover schauen muss. Dieser Untertitel würde ich übrigens eher zum hinteren Vordergrund, auf ungefähr die gleich Ebene wie die Raben, zählen. Auch diese habe einen Zweck. So wird das Rabenelement im Titel und auch das Schwarz vom Vordergrund wiederholt und so dein Blick auf den Rest des Covers, den Hintergrund ausgeweitet. Durch diese Komposition erfasst man automatisch eher das ganze Bild und verbringt vielleicht auch etwas mehr Zeit damit. Hier ein Vorschlag, wie man dein Cover vielleicht ähnlich gestalten könnte.

Bild zum Beitrag

Ich würde als erstes den Titel nach oben versetzen und vielleicht das Monster auf dem Cover als Blickfänger verwenden, da ein Monster nun einmal etwas interessantes ist und zwischen den Monster und dem Titel irgendeine Art von Verbindung machen. Hier habe ich das jetzt damit gelöst, den Monster blaue Augen zu geben, wodurch man dieselbe auffällige Farbe wie der Titel hat. Die Verbindung zum Hintergrund ist aber auch auf meinem Vorschlag nicht wirklich gut, da sie ja eigentlich nur den vordersten Baum einbindet. Das könnte man vielleicht damit lösen, dass das Monster hinter dem Busch auftaucht, der ja etwas weiter im Hintergrund liegt. Allerdings ist das eine Sache, bei der du wohl einfach ausprobieren musst. (Du musst das natürlich nicht mit dem Monster machen, wenn das aus Gründen der Geschichte nicht aufgeht, es fungiert hier einfach als Beispiel.)
Vielleicht ist das aber auch nicht die Art von Cover die du dir wünscht. Darum werde ich dir mal noch zwei andere Lösungsvorsätze vorstellen, die dir vielleicht helfen könntest.

Bild zum Beitrag

Bildquelle

Hier wird mit einem Weg respektive den Titel gearbeitet, um den Blick über das ganze Bild zu lenken. Auf diese Weise kommt man dann am Ende durch alle Ebenen auch zum Haus, obwohl es eigentlich im Hintergrund liegt. So etwas ähnliches könntest du vielleicht auch machen und dabei auch mehr ein Gefühl von Leere und Abgeschiedenheit erreichen (wie du es ja - glaube ich - auch auf dem Bild versucht hast) indem du eben eine leere düstere Landschaft zeigst. Ausserdem könntest du dann vielleicht auch eher mit kleinen Details entlang des Weges (wie z.B. Hände, die hinter Bäumen auftauchen) arbeiten. Der Weg muss auch nicht wie hier wirklich ein Weg sein, sondern kann auch mit auffälligen Nebelschwaden, die sich um Bäume ringen o. Ä. erreicht werden.
Zuletzt habe ich noch eine weitere Idee (wobei ich zugeben muss, dass ich diese Cover nicht besonders mag, aber das ist am Ende auch Geschmackssache).

Bild zum Beitrag

Bildquelle

Bild zum Beitrag

Bildquelle

Bild zum Beitrag

Bildquelle

Bild zum Beitrag

Bildquelle

Bei diesem Cover steht hauptsächlich der Titel im Fokus und das Bild ist eher im Hintergrund. Auch hier wird mit der Blick von einem gelenkt, allerdings durch einen schärfe Effekt, denn man vielleicht auch ähnlich mit Nebel erzeugen könnte (z.B. die äusseren Ränder sind mehr in Nebel und auf die Mitte zu wird es immer weniger.) Weiter spielen sie alle mit der Leere, die dadurch erzeugt wird, dass es erneut einen Art Weg gibt, der nur durch Ränder und dem Titel beschränkt wird und sozusagen noch weiter geht oder durch den Horizont. Und auch auf diesem Weg/Blickrichtung gibt es kleinere Details, an auf denen nicht unbedingt der Fokus liegt, die aber einem ebenfalls auffallen. Mein Favorit was dieses Weg-aus-dem-Bild-Konzept angeht ist übrigens das zweitletzte, da es das zum einem der Schatten gibt, der aus dem Bild führt und dann noch die Fussstapften, die sozusagen im Titel verschwinden. Durch dieses Im-Titel-Verschwinden wird die Aufmerksamkeit wiederum auf den Titel gelenkt. Allerdings muss ich doch sagen, dass dieses Cover eher schwach darin sind, Titel und Bild wirklich zu verbinden.

...zur Antwort

Die Antwort ist: Du musst nur soviel erschaffen, benennen wie für die Handlung nötig ist. Wenn also deine ganze Geschichte nur in einem Land spielt, dann reicht theoretisch auch ein benanntes Land und wenn in der Handlung nur drei Orte relevant sind, dann musst du auch nur diese drei Orte benennen.
Natürlich kann man immer mehr machen und es ist auch nicht schlecht, mehr zu haben. (So kann man z.B. auch Nachbarländer machen, auch wenn die für die Handlung keine Relevanz haben.) Hier muss man einfach aufpassen, dass man dann beim Schreiben nicht zu viel Exposition hat, da man unbedingt die ganze Welt erklären will (was aber auch für die Dinge mit Relevanz gilt) aber es schadet jetzt nicht, wenn z.B. zwei Leute mal darüber spotten, dass im Land X gerade ein Kind gekrönt wurde und jetzt regiert oder zu erwähnen, dass das Geschwisterteil des Protagonisten in der weit entfernten Stadt Y studiert, da diese Dinge auch etwas über die Dinge verrät, die in der Handlung Relevanz haben (aus diesen beiden Aussagen kann man z.B. schliessen, dass in dem Land des Protagonisten scheinbar keine Kinder gekrönt werden und das man um zu studieren weit weg muss, der Ort an dem der Protagonist lebt also eher abgelegen ist.)
Generell kann man aber sagen, dass man für den Anfang die Handlung und somit auch die relevanten Orte und Personen eher klein anlegen sollte.

...zur Antwort

Das ist sehr unterschiedlich und am Ende musst du auch selbst entscheiden, was dein Stil ist. Die Kapitellänge unterscheidet sich nämlich von Autor zu Autor ziemlich stark und kann auch in innerhalb eines Buches variieren und auch diese Variation ist wieder sehr individuell. Manchmal braucht man vielleicht mehr Wörter um die Handlung eines Kapitels zu schreiben, als man zuerst gedacht hat. Manchen ist das völlig egal und sie haben dann vielleicht ein Kapitel, dass deutlich länger ist, als die restlichen. Andere teilen dieses Kapitel dann vielleicht in zwei auf. Dasselbe gilt auch für Kapitel, die sehr kurz sind. Manche werden sich dafür entscheiden, dieses noch an ein anderes anzugliedern, andere werden es als ein Kapitel behalten.
All diese Dinge sind nicht besser oder schlechter, sondern einfach Geschmacksache.
Da du aber unter anderem wegen Wattpad gefragt hast, hier noch etwas dazu.
Auf ist es auf Wattpad durchaus üblich, dass Leute längere Kapitel in Teile aufteilen (es gibt dann z.B. Kapitel 1 (Teil1) und Kapitel 1 (Teil 2)), da es prinzipiell einfacherer zu lesen ist. Natürlich muss man aber auch diese Teile einigermassen sinnvoll aufspalten (also nicht mitten in einer Szene und auch nicht so, dass der eine viel länger ist als der andere.)
Der Grund dafür ist, dass man in Wattpad innerhalb eines Kapitels keine Lesezeichen o. Ä. setzen kann und man deshalb oft, wenn man ein Kapitel angefangen hat, dieses komplett fertiglesen muss, um sicher zu wissen, wo man ist oder suchen muss, was dann eben genau bei längeren Kapitel anstrengend sein kann. Allerdings ist das natürlich auch deine Entscheidung und wie Dakaria schon gesagt hat, werden auch Bücher mit langen Kapiteln gelesen. Je nach dem sogar eher, da längere Kapitel tendenziell auch auf eine höhere Qualität hindeuten.

...zur Antwort

Es kommt wahrscheinlich ein bisschen auf die Umstände deiner Figur an. Wenn sie in einer zerfallenen Stadt voller Trümmer oder in der Wildnis lebt oder allgemein unwegsames und gefährliches Gelände (dicke Wanderschuhe schützen dich z.B. auch besser vor herabfallenden Trümmern als oder spitzen Gegenständen als dünne und leichtere Laufschuhe) oder viel herumreist/wandert, dann sind Wanderschuhe sicher sinnvoller. Wenn sie aber eine feste und abgesicherte Heimat hat, bei der man von Regen geschützt ist, zu der man nur zurück rennen muss, falls man Zombies begegnet und diese Zombies auch sehr schnell sind oder man diese auf irgendeine Art bekämpft, sind Laufschuhe auch eine gute Wahl.
Ich würde aber eher zu Wanderschuhen tendieren, gerade weil diese oftmals auch dichter sind.

...zur Antwort
Welche Erzählperspektive sollte ich verwenden?

Ich bin mir unsicher welche Erzählperspektive ich nutzen soll bei der Geschichte die ich gerade schreibe... Der Hauptgrund aus welchem es mir schwer fällt mich zu entscheiden, ist, dass ich eine Geschichte schreibe die in eine eher abstrakte Richtung geht.

Ich würde es gerne weitestgehend vermeiden den Namen der Hauptfigur erwähnen zu müssen, da es sonst an stylistischer Aussagekraft verlieren würde. Dies bedeutet jedoch, würde ich die Personale Erzählweise verwenden, könnte ich nur wieder und wieder er bzw. sie verwenden, was wiederum
1. zu Verwirrung führen würde (Bsp.: Sie sagte etwas zu ihrer Freundin. Dann drehte sie sich um. Wer ist "sie" in diesem Fall?). Da würde mir nur einfallen das "sie", welches als Ersatz für den Namen gilt, hervorzuheben, jedoch weiß ich nicht wie schnell man das als Leser versteht.
2. Extrem viele Wiederholungen wären. Ich bezweifle dass dies auf Dauer angenehm zu lesen wäre.

Schreibe ich jedoch in der Ich-Perspektive bin ich unsicher ob es nicht wiederrum stilitisch etwas verliert. Ich persönlich bin kein großer Fan der Ich-Perspektive, da sie einem, meiner Meinung nach, etwas an Freiheit weg nimmt. Der Ziel meiner Geschichte ist, dass der Leser für sich selbst denken soll. Er soll sich seine eigenen Gedanken machen, und nicht die der Hauptfigur übernehmen bzw. diese als einzigen Richtpunkt haben. Der Leser soll NICHT die Person werden, sondern ein eigener ausenstehender Betrachter bleiben.

Für einen allwissenden Erzähler ist die ganze Geschichte schlicht und einfach zu sehr auf der Ahnungslosigkeit des Erzählers aufgebaut. Der Erzähler soll gerade so viel verraten um dem Leser seine eigene Interpretationsbreite zu lassen. Zudem würde das Problem der ersten Erzählperspektive, die ich erwähnt habe, weiterhin bestehen und mir keine Lösung für dieses Problem bieten.

Ich würde mich sehr über ein paar Ideen freuen wie man das ganze Lösen könnte...

...zur Frage

Du könntest vielleicht versuchen, möglichst Begriffe zu benutzen, die nicht dieselben Personalpronomen haben. (Im Beispiel könnte man ja statt Freundin einfach Freund nehmen, oder man nimmt eine Bezeichnung wie das Mitglied und benutzt dann es.) Oder man muss es eben möglichst klar formulieren (z.B. mit diesen, in dem Beispiel wäre das dann "diese drehte sich um", wenn es sich auf die Freundin bezieht.) Oder es muss aus denn Kontext rauslesbar sein, wenn z.B. steht. Sie hörte hinter sich ein Geräusch. "Ich glaube hinter uns ist etwas", sagte sie zu ihrer Freundin, dann drehte sie sich um.
Zuletzt muss man sagen, dass es jetzt auch nicht gleich schlimm ist, wenn der Leser nicht immer weiss, wer jetzt was macht. Man kann das beispielsweise auflösen, in dem man beim nächsten Schritt wieder "die Freundin" schreibt oder durch das nichts schreiben signalisiert, dass es eben nicht die Freundin ist. Es könnte auch helfen, gewisse Eigenarten für die Figur einzubauen. So könnte sich eine z.B. während der Geschichte am Fuss verletzen und dann könnte signalisieren, dass es diese Figur ist, indem man schreibt "sie hinkte darauf zu".
Ich denke also, es ist zwar nicht einfach, aber durchaus möglich es in der Perspektive umzusetzen.

...zur Antwort

Hier einige Sternennamen: Liste von Sternennamen – Wikipedia

Oder von Sternbilder: Liste der Sternbilder – Wikipedia

Oder Liste der Zwergplaneten des Sonnensystems – Wikipedia

Oder Liste der Monde von Planeten und Zwergplaneten

Oder Liste der erdnahen Asteroiden – Wikipedia / Liste der Asteroiden – Trojaner – Wikipedia / Liste der Asteroiden – Zentauren – Wikipedia / Liste von transneptunischen Objekten – Wikipedia

...zur Antwort

Melissenkraut, Melissenspross, Melissengrün, Melissenblatt, Melissenwurzel, Melissenduft, Melissenfeld

Habichtfeder, Habichtflug, Habichtkralle, Habichtklaue, Habichtkraft, Habichtstärke

Apfelblüte, Apfelblume, Apfelduft, Apfelrinde, Apfelschale, Apfeltupf, Apfelsprenkel, Apfelaura, Apfelröte, Apfelgeist, Apfelgesicht, Apfelliebe, Apfellaub,

Flammenkohle, Flammenschwärze, Flammenschatten, Flammenauge, Flammenasche, Flammenfeuer, Flammenrubin, Flammenmut

...zur Antwort