Es wird der Person besten Falls herzlich egal sein ob Sie sie "esoterisch" nenne. Schlimmsten Falls ist sie dann beleidigt. Warum Wollen Sie ihr also klar machen, dass sie Ihrem Bild einer "Esoterikerin" entspricht

Wie auch immer;
Chakren haben ihre Wurzeln in den Veden.
Menschen die ich als EsoterikerInnen bezeichne, haben oft die Angewohnheit, Überlieferungen verschiedener Kulturen zu mischen. Sie können dieser Person also darauf hinweisen, dass ihre Glaubensgrundsätze ganz unterschiedlichen Kulturen entspringen. Am besten tauchen Sie vorher etwas in die entsprechenden Kulturen ein und arbeiten entsprechende Widersprüche heraus.

Dies wird aber ein eher schweres Unterfangen werden und Sie sollten sich in ihrer Argumentation mehr auf praktische Probleme Ausrichten.

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Nein

... wenn ich aber eines sein müsste, wäre ich am liebsten ein Rabe.

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Mit den Jesiden habe ich mich zu wenig beschäftigt.

Die Sikh haben ihre Wurzeln im 15. Jahrhundert nach Christus. Sie berufen sich auch nicht auf den Stammvater Abraham. Daher sind sie nicht zu den abrahamitschen Religionen ( Judentum, Christentum und Islam ) zu zählen.

Auf Wikipedia ist treffend zu lesen:

Die Sikh-Religion betont die Einheit der Schöpfung und verehrt einen gestaltlosen Schöpfergott, der weder Mann noch Frau ist.

Das Entspricht absolut nicht dem Bild der Gläubigen der abrahamitischen Religionen. In der Vergangenheit gab es zwar Deutungen von "Gott", die mehr der Vorstellung der Sikh entsprachen, diese waren aber kaum jemals Teil der Erlebniswelt der Gläubigen im Judentum / Christentum / Islam.

Daher zähle ich die Sikhs nicht als zu den abrahamitischen Religionen zugehörig.

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Ich denke nicht, dass man wirklich glauben muss um Theologie zu studieren und zu betreiben. Man muss aber die Fähigkeit mitbringen den Glauben zu simulieren. Wer bei jedem Satz denkt, dass das alles reiner Humbug ist, wird zu keinem wissenschaftlichen Ergebnis gelangen; da das Ergebnis der Nachforschung bereits im Vorhinein fest steht = Humbug.

Ich bezweifle auch, dass man mit dieser Einstellung überhaupt den Stoff richtig lernen kann.

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Wo sie grade vom alten Ägypten sprechen:

Da gab es auch schon einen Pharao, der es nicht so toll fand, dass seine Untertanen ihre Götter mehr verehrten als ihn. Deshalb ließ er verlautbaren, dass es einen Gott gäbe, der über allen andern stünde, und nur er allein ( der Pharao ) hätte Kontakt zu diesem ( obersten Gott )

Das ist die erste bekannte Überlieferung eines Monotheismus ( oder auch Henotheismus? )

Die Aussage "Es gibt nur einen Gott." stammt auf jeden Fall von Anhängern einer Monotheistischen Religion und muss nicht zwingend der Wirklichkeit entsprechen. Möglicher weise gibt es überhaupt keinen Gott; Möglicher weise gibt es so viele Götter wie Menschen oder mehr.

Geheimnis des Glaubens.

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Wahrscheinlich gibt es Millionen davon.

Genau wie in anderen Religionen, gibt es auch unter Muslimen solche, die auf dem Papier und von Geburt her Muslime sind, diesem Umstand aber einfach keine große Bedeutung beimessen.

Außerdem gibt es auch in jedem Glauben Menschen, die wohl glauben, aber es einfach nicht mit jeder Regel so genau nehmen.

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Ich habe fest gestellt, dass es nicht darum geht welches der Beiden Modelle besser sei. Es kommt viel mehr darauf an, welcher Art die Beziehung ist.

Wenn ihr euch gut versteht und auch gerne miteinander Sex habt, aber eigentlich nicht am Leben des anderen teil haben wollt, bzw. den anderen an eurem Leben teilhaben lassen wollt; Wenn ihr weder für irgendetwas verantwortlich sein wollt was den anderen betrifft, dann ist es aus diesen Gründen eine "offene Beziehung"

Entsprechend meinem Ideal einer "Beziehung", ist eine "offene Beziehung" keine "Beziehung", sondern einfach nur Sex.

( Beziehung in Klammer, weil wir immer mit allen Menschen, in irgendeiner Weise in Beziehung stehen. )

Persönlich bin ich nicht der Typ für "offene  Beziehungen". Mit diesem Status endete einst eine echte Beziehung. ( vollständig )

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Ich mag die griechische Mythologie und das Pantheon auch sehr. Dabei darf man aber zwei Dinge nicht vergessen:

Das Pantheon wurde erst durch Hesiod ( ich hoffe ich irre nicht mit dem Namen )  zusammengetragen. Die Götter standen vorher getrennt voneinander da. Es gab also Menschen die Prometheus verehrten ohne gleichzeitig Zeus als obersten Gott zu verehren.

Alle Götter sind von Menschen gemacht. Diese Tatsache macht sie weder weniger interessant noch verneint es ihre Existenz. Es verhindert aber eine Entfremdung von der wirklichen Welt und führt zum richtigen Verständnis der Mythologie.

Wenn mich jemand direkt fragt, dann gebe ich meist vor Agnostiker zu sein. Die Wahrheit ist, viel zu kompliziert und verrückt und in manchen Teilen auch einfach nur Privatsache.

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Geht mir alles am A vorbei.

Ich bleibe an diesen Tagen mit voller Absicht zuhause oder irgendwo weit weg von jeder Veranstaltung. Wem es gefällt, soll es feiern. Ich brauch das nicht.

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Achte mal darauf wie oft am Tag du dich für irgendetwas entscheidest. Auch wenn die Entscheidung noch so belanglos erscheint. Sehr oft fällt die Entscheidung gar nicht als solche auf.

Nimm irgendetwas was du heute schon getan hast. Z.B.: Frühstück
Hast du dir Kaffee gemacht, Tee oder etwas anderes getrunken? Was hättest du statt dessen alles machen können? Du hast dich für etwas entschieden.

Diese Kleinigkeiten halte schriftlich fest. Leg dir eine Tabelle an. Ziel der Übung ist

  1. Bewusst zu werden, dass du dich ständig für oder gegen etwas entscheidest.
  2. Zu betrachten, welcher Art die Entscheidungen sind.
  3. Die nächste Steigerungsstufe zu finden, die du schaffen kannst. Du könntest z.B. eine Entscheidung finden, die du täglich und immer gleich triffst ( eine Gewohnheit ), die aber eigentlich gar nicht so gut ist. Wenn du das nächste mal vor dieser Entscheidung stehst, entscheidest du dich einfach mal anders.
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Ich habe einen Begriff von Dämonen, der jedoch vom verbreiteten Glauben ( wenn man so will - vom Mainstream ) abweicht, die meisten würden sogar sagen "zuwiderläuft".

Dämonen sind weder Böse noch gut. Es sind einfach nur Geister. Geiste die wie alle anderen von Menschen geschaffen wurden. Im Unterschied zu geistern, sind Dämonen jedoch nicht an ihre Schöpfer gebunden. Sie sind also "freie Geister", die sich in der Welt von einem Individuum zum anderen bewegen.

Ich habe in diesem Sinne tatsächlich Erfahrung mit Geistern und zumindest einem Dämon. Leider ist genau dieser Dämon nicht sehr angenehm. Ich möchte nicht wirklich über ihn sprechen, da ich ihm damit noch mehr Kraft verleihen würde.

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Und täglich grüßt das Murmeltier. :D

  1. Nutze diese Situation um alles mögliche zu lernen.
  2. Nutze diese Situation auch um bewusst zu verzweifeln.
  3. Am Ende, nutze dein gesammeltes Wissen um die absolute Traumfrau zu erobern.

Viel Spaß dabei!

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Nach eigener Schätzung gehen weit mehr als 2/3 der Versuche fehl. Dabei sind so ziemlich alle Möglichkeiten eingerechnet.

  • Viele bereiten schon mal alles vor und stellen dann einfach fest, dass sie es nicht tun wollen.
  • Die  tragischeren Fälle, setzen den Plan um und stellen fest, dass er nicht funktioniert hat.
  • Von der letzten Steigerung will ich gar nicht sprechen / schreiben.

Daher muss es schon ein wirklicher Schaden / eine echte pathologische Situation sein, in der sich ein Mensch befindet. Die Gründe sind meist nicht nachvollziehbar.

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Das ist Pop. Der Ist dafür gemacht, dass er möglichst vielen Mensch gefällt. ( Pop = populär = popolus = des Volk = die Masse )

Wenn es dir anfangs nicht gefallen hat, dann war das deine ehrliche, derzeitige Reaktion. Je öfter man einen Pop-Song hört, desto vertrauter wird er einem. Vertrauen ist ein positives Gefühl. Deshalb mögen wir Songs ( speziell Pop-Songs ) die wir schon lange kennen und oft gehört haben.

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Das ist eine sehr heikle Diskussion, bei der ich inzwischen zu dem Schluss gekommen bin, die Sterbehilfe ( weder aktiv noch passiv ) zu befürworten. Viel mehr verneine ich das Verbot beider Praktiken.

Sterbehilfe darf nicht unter Strafe gestellt werden. Es bleibt dem helfenden Menschen überlassen, die ethische Frage für sich zu beantworten. Im Falle einer Gruppe von zukünftig "Hinterbliebenen", wird dies eben zur Aufgabe der Gruppe.

Der Staat hat sich dabei raus zu halten.

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Schalt alles ab und geh ins Bett!

Alles andere ist kontraproduktiv.

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Das Wort "Atheismus" benennt rein den Standpunkt " Es gibt keinen Gott".
A = Anti = Verneinung
Theismus = die Lehre von Gott - welche von der Existenz Gottes ausgeht.

Spiritualität ist ein sehr neuzeitliches Wort. Seine Bedeutung ist nicht klar definiert. AtheistInnen lehnen es zumeist genau aus diesem Grund ab, sich als "spirituell" zu bezeichnen.

Transzendenz hingegen ist ein Begriff, der in der Philosophie häufiger auftaucht. Z.B. auch bei Adorno, und so weit ich weiß das erst mal bei Platon. Der Begriff muss unbedingt definiert werden, bevor er verwendet wird, denn unterschiedliche Philosophen haben ihn zu unterschiedlichen Zwecken benutzt.

Das Leben nach dem Tode, ist seiner Natur entsprechend, mit wissenschaftlichen Methoden nicht erfassbar. Fundierter Atheismus gründet meist auf ebenso fundiertem Wissen über die Grundlagen der Wissenschaft. Deshalb lehnen AtheistInnen die Existenz eines Jenseits in der Regel ab.

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Die Möglichkeit die gesamte Menschheitsgeschichte zu kennen ( zumindest aus einem subjektiven Winkel ) ist äußerst verlockend. Voraus gesetzt ich wäre der Einzige, hätte ich sicherlich einen Nobelpreis gewonnen und könnte vom Verkauf meiner Anthropologie- Geschichts- und sonstiger Sachbücher leben.

Der Preis dafür wäre wahrscheinlich immens. Schließlich hätte ich es bereits in der Steinzeit aufgegeben, irgend eine aufrichtig emotionale Verbindung zu irgendjemanden auf zu bauen. Alle Nase lang stirb Jemand den man kennt.

Ich wäre sicherlich Schamane und Anführer mehrerer Stämme gewesen, später Alchemist und heute einer der führenden Wissenschaftler. Im ausgehenden 20. Jahrhundert hätte ich Milliarden im Internet verdient und wäre plötzlich verschwunden. Schließlich muss ich regelmäßig offiziell eine Sterbeurkunde erhalten ;)

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Das kommt ganz auf den Charakter an.

Ist er /sie sehr feurig, impulsiv, ausbrechend, usw., dann haben wir das Element bereits gefunden :)

Eventuell hilft es dir in andere Kulturen zu sehen. Da gelten z.B. Eis, Eisen und Holz als "Elemente". Auch als Element denkbar sind die Gegensätze "Licht und Schatten", wobei diese nicht zwingend an die Begriffe "Gut und Böse" gekoppelt sein müssen.

In der Elementarmagie würde ich persönlich es spannend finden, wenn jemand das "Wachstum" fördern könnte. Was auch immer es ist; ein Wunsch, eine Fähigkeit, eine physische oder psychische Eigenschaft, ... Der Charakter hat die Möglichkeit all diese Dinge ( oder nur bestimmte davon ) zu verstärken, so dass die Zielperson sich auf bestimmte weise entwickelt.

Wichtig dabei ist immer, dass alles in sich selbst geschlossen ist. Auch wenn wir alle wissen, dass Magie so in Wirklichkeit nicht existiert, darf es in der Geschichte keine Widersprüche geben, damit wir ( als LeserInnen ) glauben können :D

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