Um hier eine hilfreiche Antwort geben zu können, sind 2 Infos wichtig. Ich nehme zunächst an, dass der Hersteller Märklin ist. Erste Frage:

Ist es eine digital - oder analog gesteuerte Anlage?

Wenn digital, dann kannst Du jeder Lok individuell ein Fahrverhalten programmieren. Wie das geht, steht in der jeweiligen Bedienungsanleitung von Lok und CS 2 oder 3. Das sind die Steuergeräte, die Loks und Weichen / Signale ansteuern, wenn digitale Decoder verbaut worden sind.

Ist die Anlage analog wird es aufwändiger. Unterbrechungen für die Brems- und Stoppbereiche vor einem Signal sind mittels Isolierstückchen einzubauen. Der Bremsbereich könnte mit einem Widerstand versorgt werden, Beiden Abschnitten muss der Fahrstrom individuell zugeführt werden. Halt oder Fahrt wird dann vom Signalschalter, bremsen oder freie Fahrt mit einem Relais oder einem im Vorsignal verbauten Schalter bedient.

Da wir hier schon etwas mehr Kenntnisse brauchen, würde ich Dir im Bedarfsfall mit Schaltskizzen weiter helfen. Digitale Steuerung kann hier den Zug bremsen, wenn das Signal "Halt" zeigt. Jedoch sind digitale Module von Märklin oder Fremdhersteller notwendig um alles realistisch aussehen zu lassen.

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Sicher wird es Statistiken geben, wie weit die aber öffentlich gemacht werden,...?

BÜ mit Sicherungseinrichtungen wie Blinkendes oder Dauerrotlicht bei Zugannäherung oder mit (Halb)Schranken sind sehr gut gesichert. Jedes Lichtzeichen für die Straße ist redundant ausgeführt. Das bedeutet, die Rotlichter sind mit 2 Leuchtmitteln oder 2 Glühfäden je Leuchtmittel versehen. Geht eines Davon kaputt, wird der Ersatz aktiviert. Auch stehen die Lichtzeichen fast immer beidseitig der Fahrbahnen. Sind zusätzliche Beschrankungen vorhanden, und fällt von denen 1 oder mehr aus, wird der Lokführer durch Signale darauf aufmerksam gemacht. Der muss reagieren, weil zumindest auf schneller befahrenen Hauptstrecken der Zug auch zwangsgebremst würde. Es wird zu dem die zuständige Zugleitstelle informiert, die unmittelbar die Sicherungseinrichtungen wieder herstellt. So kannst Du recht sicher sein, dass es nicht zu Unfällen kommt. Ausnahmen gibt es und beruhen oft auf die Unaufmerksamkeit der Straßenverkehrsteilnehmer.

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Die StVO regelt das eindeutig. Kreuzungen, Einmündungen und auch Bahnübergänge dürfen nur dann befahren werden, wenn die Verkehrssituation dieses zulässt. Im Umkehrschluss bedeutet dass, befahre niemals solche Bereiche, wenn Du nicht sicher sein kannst, dass Du nicht in der Kreuzung / Bahnübergang zum stehen kommen könntest. Befolgst Du diese Grundregel, wirst Du nicht in die Verlegenheit kommen, Dein Fahrzeug fluchartig verlassen zu müssen.

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Die KI hat mal wieder zugeschlagen. Die enthaltenen, allgemeinen Infos sehe ich auch so. Dem kann ich noch hinzufügen, halte die Anlage möglichst Staubfrei und sorge dafür, dass sich keine Oxidationen an den Punktkontakten ansetzen. Mit sehr vorsichtig dosiertem Feinöl am Schleifer lässt sich dieses auf der Strecke verteilen und so eine eventuelle Oxidation vermeiden. Oxidation bedeutet mehr Abbbrand an den PuKos und den Schleifern.

Ob schon mal jemand berechnet oder ausprobiert hat, wie viele KM so ein Schleifer aushält, wage ich zu bezweifeln. Bei durchschnittlichem Fahrbetrieb denke ich, halten die vielleicht 4 o der Jahre. Garantieren kann ich das natürlich nicht. Schreib doch mal eine Email an Märklin oder das Miniatur-Wunderland in Hamburg (Weltgrößte Modellbahn), welche Erfahrungen die so gemacht haben. Die in HH sollten da sicher einige Erkenntnisse gesammelt haben.

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Ist einfach zu erklären. Rot gilt für zunächst für alle, die sich der Kreuzung / Einmündung nähern. Dass links und rechts ein Lichtzeichenmast steht, dient der verbesserten Wahrnehmung für gerades aus + Rechtsabbieger. Das an der rechten Seite neben der 3 Phasenanzeige dient den Rechtsabbiegern und ist genau so zu werten als hätte die 3 Lichter. Grün = fahren, gelb = Anhaltebereit sein und rot = Stopp.

Mann erspart sich das eigene Rot, weil Die Kreuzung von Rechtsabbiegern auch befahren werden darf, wenn die Gerade aus Spur freigegeben ist. Dann gibt es auch nur das grün der Phasen-Ampel. Sollen mur die Rechtsabbieger fahren, zeigt die Rechte 2Phsenampel einen grün leuchtenden, rechts gerichteten Pfeil. Der Wechsel zu allgemein rot ist das gelbe Licht mit rechts gerichtetem, schwarzen Pfeil.

Allgemein gilt, Ampeln mit Pfeilen gelten für die jeweilige Fahrrichtung, ohne Pfeile gelten sie für alle Fahrrichtungen und Spuren einer Kreuzungseinfahrt.

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Vermutlich hat das eigentlich rot zeigende Signal ein Zusatzsignal in Form von einem mit 3 Weißen Lichtern stehenden 3 Eck gezeigt, dass unterhalb des Hauptschirm angebracht ist oder auf dem Hauptschirm nur 1x rot + 2 mal weiß die unterhalb des roten Lichtes nach rechts steigend angeordnet sind. Letzteres Bedeutet dann, dass zwar keine Zugfahrt erlaubt ist, eine Rangierfahrt über das Signal hinaus aber frei gegeben ist. Ein Beispiel wäre, die Lok ist von einem Zug abgekuppelt und macht sich auf den Weg, für die Rückfahrt, um den Zug herum zu fahren. Dieses Manöver findet als Rangierfahrt statt. Solche Rangierfahrten sind bis zum nächsten Rangiersignal hin erlaubt und sind zur Strecke hin mit der sog. RA 10 Tafel begrenzt. Diese steht in ausreichendem Abstand zu einem Einfahrsignal. Rutscht da mal ein Zug durch ( schlecht gebremst) soll der nicht auf eine Rangiereinheit auffahren können.

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NEIN, Züge können nicht auf Bahnschienen, nur auf Zugschienen!

Einen ICE oder auch andere Waggons mit Lokomotiven wirst Du kaum auf der Straßenbahnschiene fahren können, weil die engen Bögen, die auf der Straßenbahn teils unvermeidbar sind, mit Eisenbahnfahrzeugen nicht befahrbar sind. Die würden entgleisen und / oder die Übergange von Wagen zu Wagen stark beschädigt werden. Die Radsätze von Zug und Bahn sind unterschiedlich und die deutlich kürzeren Wagenteile der Bahn sind gelenkiger als die langen Wagen des Zuges.

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Nach Deiner Rechnung wird das Modell im Modell recht klein ausfallen.

Du nimmst zuerst den Maßstab für Spur G ( 1: 22.5) und rechnest das Original auf die Größe um. Was da heraus kommt Teilst Du noch einmal Durch den Maßstab.

So müssten 5 Meter nach der Umrechnung noch 9,87 mm, also gerundet 10 mm werden.

Diene Rechnung ergäbe von eingangs 5 Metern ebenfalls die gerundeten 10 mm. Du siehst also, Deine Rechenoperation stimmt.

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Einfach mal fragen, ob der Rucksack mit eigener Fahrkarte fährt und so einen Anspruch auf den Sitzplatz hat. Oder sich als Ehemann vorstellen. Damit fällt dann auch das Argument, es könne sich um ein Frauenabteil handeln.

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Ja die Bahn

Den Zug mittels der Hupe zu "warnen" macht keinen Sinn. An Bahnübergängen gilt als Grundregel, Du musst mit erhöhter Aufmerksamkeit an den BÜ heranfahren. An Bahnübergängen ohne technische Sicherung wird der Lokführer seiner Seitz das Zug-Horn, Pfeife oder Makrofon betätigen, um den Stra0enverkehr zu warnen. Ungesicherte Bahnübergänge werden auch mit nur geringer Geschwindigkeit befahren. Je nach Einsehbarkeit kann die Annäherungsgeschwindigkeit auf 10 Km/h, in seltenen Fällen sogar auf 5 Km/h begrenzt sein. Meistens gilt auch für die Straßenfahrzeuge ein Limit von 20 oder 10 Km/h. Damit ist die Rechtslage zu Gunsten des Zuges festgelegt. Häufig ist ein 2ter Mann mit auf der Lok der den BÜ händisch sichert, bevor der Zug diesen befährt. Bei BÜ mit Sicherung, also rotes Blink-oder Dauerlicht und/oder (Halb-)Schranken ist händische Sicherung durch Bahnpersonal/ Sicherungsposten obligatorisch, denn, die Sicherung betreffend, eine Störung oder Defekt vorliegt. Der Lokführer wird durch entsprechende Signale rechtzeitig gewarnt, wenn eine Sicherungskomponente versagt. In dem Fall muss der Zug vor dem BÜ anhalten, um den BÜ kurzfristig zu sperren. Fährt der Zug einfach durch, kann der Lokführer seine Fahrerlaubnis verlieren.

Im Grunde gilt das auch für Straßenbahnen. Im Straßenverkehr sind für die Straßenbahnen und oft auch Linienbusse eigene Signallichter aufgestellt, die mit Symbolen den Verkehr regeln. Dadurch können Busse aus Haltebuchten vor Kreuzungen gezielt vor dem Individualverkehr abfahren. Eine Straßenbahn bei einem Rotlichtverstoß zu "erwischen" setzt also Kenntnis über deren Signale und deren Bedeutung voraus. Dem Schienenfahrzeug auch in so einem Fall den Vorrang zu überlassen, ist physikalisch nachvollziehbar. Autos bremsen besser als Straßenbahnen oder Züge. Eine Notbremsung einer Straßenbahn führt oft auch dazu, dass Fahrgäste, besonders die auf Stehplätzen, verletzt werden.

In der Fahrschule und durch viel Kontakt zu Eisenbahnern ergibt sich meine Antwort.

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Geteilte Bremsscheibe auf jede Achse bauen oder ein Rad abziehen und die Bremstrommel auf die Achse montieren, dann einen Pneumatikzylinder mit Druckfeder und Gestänge am Wagenkasten oder Drehgestell anbringen. Der Federdruck legt die Bremse an und die Druckluft löst die Bremse. Das entspricht der einfachsten Zugbremse oder LKW-Bremse nach den Systemen von "Knorr" oder "Westinghouse" "Wabco". Die Bremse selbst würde ich mit einem Reibriemen, der den Mantel der Bremstrommel umschlingt darstellen. Das hat zwar etwas Verschleiß der Riemen, dafür sind die aber nicht sehr teuer. Aus Platzgründen wird bei 11 cm Rädern kaum was anderes einsetzbar sein. Den Beiwagen würde ich ungebremst lassen oder mit einer Feststellbremse versehen, die nur den Stillstehenden Zug zu sichern. Im Dortmunder Westfalenpark gibt es ja auch so eine, fest installierte Mini-Eisenbahn. Vielleicht kannst Du Dich ja mal mit denen in Verbindung setzen und weitere Inspirationen einholen.

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Am sichersten lässt sich das klären, wenn man die Einträge auf dem Fabrikschild kennt. Da die "Ludi" aber schon in der ehemaligen DDR gefahren ist und dort als Lokomotive mit großer Leistung galt, musst die die DR der DDR sie aus Russland (UdSSR) also der Sowjetunion importiert werden. Das schrieb die UdSSR als Besatzungsmacht nach dem 2ten WK der DDR vor. Das Gleiche gilt auch für die sog. Taigatrommel.

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Züge in Europa, also auch Deutschland sind maximal 750 Meter lang und können nur auf wenigen Strecken in voller Länge verkehren. Die Infrastruktur gibt einfach nicht mehr her. In den USA und Canada können Züge auch mal 3 oder seltener 4 km Lang sein. Bauartbedingt kann jeder Frachtwaggon auch mehr Gewicht aufnehmen als bei uns. Containerwagen können z. B. 2 Container übereinander aufnehmen, was bei uns undenkbar ist. Moderne Züge fahren min den USA / Canada mit bis zu 4 Lokomotiven an der Zugspitze und im Zug verteilt und am Zugende können weitere Einheiten eigestellt werden. So können auch Gleisbögen befahren werden, ohne dass ein Zug umkippt. Nimmt man nun so einen "Big Boy" der insgesamt 8 angetriebene Achsen in 2 Fahrwerksrahmen besitzt, erklärt sich auch die große Kraft, die so eine Lok auf die Schiene bringt. Mehr Kessellänge ergibt so auch mehr Dampf, der auch benötigt wird. Den Kesseldruck alleine kann man nicht unbegrenzt steigern, weil der irgendwann platzen kann, was niemand in der Nähe überlebt. Deutschland und Europa haben von Anfang an ein größeres Augenmerk auf Langlebigkeit und Sicherheit gesetzt. Ich glaube kaum, dass die Amis noch Hochleistungsdampfloks fahren, die 100 Jahre auf dem Kessel haben. Das Max, was ich in Deutschland kenne, sind die legendären mit Eisenerz beladenen Züge, die von Emden ins Ruhrgebiet fuhren. 2 Loks der BR 43 oder 44 zogen bis zu 4000 Tonnen Zuggewicht in 50 Seitenentlade-Waggons. Mehr ging einfach nicht.

Das sind dann Zahlen, da lachen die Amis drüber. Dafür steht man bei denen auch mal 'ne halbe Stunde am Bahnübergang, bis so ein Zug durchgefahren ist.

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Die Fahrzeuge von Früher sind wohl auf lange Haltbarkeit ausgelegt gewesen. Im Gegensatz zu den heutigen Waggons und Loks haben die "alten Schinken" bisweilen mehrere Millionen Kilometer Fahrleistung abgespult. Alles war robuster als heute. Vergleicht man einen D-Zugwagen der ersten Nachkriegsjahre, sie wurden Teils vor dem 2ten WK gebaut, mit den zuletzt gebauten IC-Waggons fällt eine Unterschied im Komfort auf, vor allem Aber beim Gewicht. Die alten Waggons waren deutlich schwerer als das Moderne Kram. Dafür waren die aber auch fast unkaputtbar. Die Bezüge der Sitzbänke wurden mal erneuert und sonst viel Aufwand mit der Pflege und Wartung betrieben. Nicht um sonst gibt es noch Dampfloks, die auch über 100 Jahre alt, immer noch fahrbereit sind. Natürlich sind da auch größere Reparaturen notwendig, wie mal ein Neubaukessel, Radreifen oder Anpassungen an die Modernen Anforderungen der Betriebssicherheit wie der Einbau von Zugfunk oder die PZB-Technik. Aber der Aufwand ist sehr kostspielig, weshalb irgendwann die Deutsche Bahn AG beschloss, neue Loks und wagen müssen her. Loks der ehemaligen MAK ( Maschinenbau Kiel) sind recht haltbar. Ober der Nachfolger Vossloh da auch ran kommt,...? Andere Traditionsunternehmen Sind auch vom Markt verschwunden. Krauss Maffei, Jung, Schichau, um nur einige zu nennen. Mit diesen Unternehmen stirbt dann auch immer ein Teil des Fachwissens und Könnens, was früher Normal war. Ich vermisse die ganzen Einheitsbaureihen aus den Kriegsjahren und der Zeit des Deutschen Wirtschaftswunder der Nachkriegsjahre, also Epoche 2 und im wesentlichen die Epoche 3.

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uniformen der deutschen reichsbahn gesellschaft deutschland - Suchen

Die Zeile gib mal in Deine Suchmaschine ein. Einfach kopieren und dann einfügen. Da könnte Interessantes dabei sein. Sonst gibt es die Möglichkeit in Eisenbahnmuseen, anzufragen.

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Ja

55, in Worten fünfundfünfzig Minuten, dürften ein sehr entspanntes Umsteigen ermöglichen. In der Zeit ist es gut möglich, auch noch einen Backshop oder Kiosk aufzusuchen. Ein Winterschlaf könnte etwas knapp werden.

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