Das kannst Du so belassen. Lediglich wenn der Wundverband völlig durchnässt und abfällt müsste er akut gewechselt werden. Eine kleine Nachblutung an einer so beweglichen Stelle wie dem Kinn ist durchaus zu tolerieren.
Natürlich stimmt das. Auch eine nutritive Abführmaßnahme ist eine Abführmaßnahme und unterliegt dem Arztvorbehalt.
Kannst Du denn ordnungsgemäß die Indikation für ein Abführen mit Leinsamen stellen? Weißt Du warum Leinsamen und nicht Macrogol, Laxans, Bifiteral, etc? Kannst Du alle relevanten Ausschlussdiagnosen benennen und feststellen?
Siehst Du, genau aus dem Grund gibt es den Arztvorbehalt.
Hier wäre ein Verdacht auf eine Infektion mit neisseria gonorrhoea, also eine Gonorrhoe abzuklären.
Ein Gang zum Urologen ist da nicht sinnvoll, Ansprechpartner ist der FA für Dermatologie und Venerologie.
- Drogeriefreie Marken verkaufen hier prinzipiell Quatsch in homöopathischer Dosierung
- Es heißt Gelatine, woher nehmen Menschen bitte immer wieder dieses "n"?
- Vegan sind so gut wie alle med. B12-Präparate
- Jedes Hydroxycobalaminpräparat sollte funktionieren. Im englischsprachigen Raum eher Cyanocobalamin
Um diese Frage zum ca. 30.000sten Mal zu erörtern:
Nein. Ein großes Blutbild hat nichts, rein gar nichts, aber auch überhaupt nichts mit irgendwelchen Vitaminbestimmungen zu tun.
Das sind alles Zusatzleistungen, über deren Indikation der Arzt, der Arzt allein und nur der Arzt entscheidet - und nur dann werden sie auch als K-Leistung abrechnungsfähig.
Will man diese Späße ohne medizinische Indikation bestimmt haben, dann zahlt man hierfür selbstständig.
Wie die genaue Talentquote letztlich ablaufen wird, kann Dir bisher niemand genau sagen.
Abgesehen davon, ist es höchst empfehlenswert, vor dem Studium eine Ausbildung in der Krankenpflege zu absolvieren - ich habe das selbst so gemacht und kann sagen, es hat mir im Studium, im Patientenkontakt, in puncto klinischem Blick und insbesondere im Umgang mit Pflegekräften geholfen - da ich auf diese Weise gelernt habe, was Pflegekräften zuzumuten ist und auch mal deren Probleme im Arbeitsalltag kennengelernt habe.
Gehts Dir noch gut?
- Allgemeinmedizinerin in der NA -> höchst unwahrscheinlich
- Ist eine Otitis media oder milde Otitis externa überhaupt keine Indikation für einen Notaufnahmenbesuch
- Ist hier eigentlich überhaupt keine Behandlung indiziert, da in der Regel selbstlimitierend
Also eine Appendizitis stellt sich klinisch schon eigentlich recht eindeutig dar.
- Druck/Loslass-Schmerz an den üblichen Stellen
- Psoas-Zeichen
- Schmerz der initial in der Oberbauchgegend stattfindet und im Verlauf in den rechten Unterbauch zieht
- Leukozytose, CRP-Erhöhung
Daher kannst Du deinem Arzt da wahrscheinlich schon vertrauen.
Der Unterschied wird wird an rein morphologischen Gesichtspunkten fest gemacht. Eine glänzende, livide Verfärbung spricht eher für eine Perianalthrombose. Das lässt sich aber nur mit geübtem Blick feststellen, und ist einer Laienbeurteilung durch den Pat. selbst eher nicht zugänglich.
Wie kommst Du drauf, dass Dir ab 50 ein Blutbild zustehen würde?
Ich persönlich finde Blackout-Tattoos richtig gut. Bedenke aber, das die Abheilungsphase davon abartig lange dauert, das wirklich extremst anschwillt und Du es extrem gut sauber halten musst - im Vergleich zu einem normalen Tattoo ist ein Blackout wirklich Fleischsalat.
Eigentlich ist davon schwer abzuraten.
Azathioprin ist ein Immunsuppressivum, - und eine Tätowierung ist je nach Größe mitunter eine ziemliche große Wunde.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob es ein kleiner Schriftzug an einer leicht zu reinigenden Stelle oder ein total durchgeschwärztes Teil an einer Stelle mit vielfältigerer Hautflora ist.
Die Haut ist eben eine Immunbarriere. Wird diese durchbrochen, kommt es eben normalerweise zu einer Immunreaktion - diese kommt unter Azathioprin nur sehr abgeschwächt zum tragen, was bedeutet, dass jede Tätowierung eine mitunter riesige Eintrittspforte für Keime ist. Das kann Entzündung, Abszesse, und auch eine tödliche Sepsis zur Folge haben.
Im Übrigen: Ich weiß, Entzündung klingt erstmal nicht so schlimm, aber bedenke dabei, wie ein Tattoo aussieht, das mal entzündet war: hellblauer, verschwommener Matsch.
Einfache Sache:
Dass es überhaupt einen Herzinfarkt gegeben hat, zeigt an, dass es (i.d.R.) eine Arteriosklerose gibt.
Eine Arteriosklerose entwickelt jeder irgendwann. Mit bestimmten Angewohnheiten und Befunden (Hochdruck, erhöhte Blutfette, Diabetes, Bewegungsmangel) entwickelt sich eine Arteriosklerose eben schneller.
Wenn es nun also eine Arteriosklerose gibt, die einen Infarkt verursacht hat, ist es logisch, dass es auch zu weiteren Infarkten kommen kann. Denn: Die Arteriosklerose, die bereits im Gefäßsystem vorhanden ist, baut sich nicht mehr ab. Man kann durch Ernährung, Sport, etc zwar die Weiterentwicklung der Arteriosklerose deutlich bremsen, aber nicht verhindern, denn jeder bekommt irgendwann Arteriosklerose, und jede Arteriosklerose schreitet fort.
Will heißen, wären die von Dir beschriebenen Maßnahmen nicht eingehalten worden, wäre es wahrscheinlich viel früher zum Reinfarkt gekommen.
Die Indikation zu antiepileptischer Therapie und Fahrverbot ist bereits bei Verdacht zu stellen. Daher hat der Arzt alles richtig gemacht.
Weiterhin ist Deine anamnestische Schilderung hochverdächtig auf ein Krampfleiden.
Erhöhte Krampfbereitschaft im EEG (hier gibt es spezifische Wellenmuster) ist auch ein starkes Indiz.
Der Fakt, dass Epilepsien häufig jahrelang verkannt werden, ist eher durch fokale Epilepsien bedingt - weniger durch generalisierte.
Dafür reicht i.d.R. schon ein Differentialblutbild und die klinische Symptomatik aus.
Ein EBV-Schnelltest kann trotz Vorliegen einer Infektion falsch-negativ ausfallen.
Ein im Verlauf durchgeführter AK-Nachweis hat allerdings so gut wie keine Fehlerwahrscheinlichkeit.
a) Ein Fentapflaser wird nicht "mal eben" selbst heruntergestuft. Insbesondere nicht durch "durchschneiden und nur ein halbes kleben" oder ähnliches Spße.
b) Das wird konsekutiv sehr langsam reduziert, oder im Falle das abrupten Absetzen durch ein anderes Opiod ersetzt
c) Für rein RLS gibt es andere Behandlungsmöglichkeiten: Pramipexol, Ropinirol und gefühlt 20 andere...
Um es kurz zu machen:
- Dein Blut wird von ASS nicht dünner und vom Absetzen auch nicht dicker
- ASS hemmt die Thrombozytenaggregation, also das Verkleben von Blutplättchen bei der Gerinnung
- Das tut es durch Hemmung eines Enzyms, der Cyclooxygenase, und das irreversibel
- Die Thrombozytenaggregation setzt also erst wieder unvermindert ein, wenn ausreichend neue Cyclooxygenase gebildet wurde
- Die Wirkung von ASS hält also im Mittel noch 7 Tage an
Bereits eine subklinische Hypothyreose kann zu Infertilität führen. Die Prüfung der Schilddrüsenfunktion ist daher bei jedem unerwünschten Kinderwunsch indiziert.
Silber ist ein Zellgift. Das sagt doch bereits alles, oder?
Wie kommen hier nur immer wieder die Leute zu der Annahme, Ärzte seien zu dem verpflichtet, was der Pat. gerne will?