Vielleicht nicht gleich Richtung „Krieg“ gehen, sondern langfristig denken und an der Beziehung zu deinem Kind arbeiten? Feindschaft zwischen Großeltern und Mama, das ist purer Stress und sehr negativ für jedes Kind. In der Pubizeit hören Kinder oft auf dem „Beziehungs-Ohr“, nehmen viel persönlich, emotional auf, alles ist schnell eine Lebenskrise. Das liegt am Umbau im Körper, Hormonchaos usw… vielleicht erinnerst du dich an die Zeit Ende der Schwangerschaft und nach der Geburt, da ist man auch extrem dünnhäutig und emotional, weil das Gehirn der Mama umgebaut wird.

Vielleicht ist eine Auszeit gar nicht so schlecht und dann könnt ihr wieder zusammenfinden? Ehrliches Interesse am Kind ist da wichtig und dazu gehört auch, dass dem Kind offensichtlich seine Großeltern wichtig sind. Das muss man respektieren und dadurch leider auch tolerieren, solange sie nicht gefährlich sind. Dein Kind ist auf dem Weg ein erwachsener Mensch zu werden und kann teils schon gut einschätzen, was es will.

Ich drücke euch die Daumen.

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Dreijährige Nichte meiner Partnerin nervt mich komplett als erwachsenen Mann, ist das normal?

Das Kind ist total verwöhnt. Es kennt keine Grenzen, hat keine Regeln. Es interagiert nicht mit mir. Es ist dauerhaft laut. Alles dreht sich um das Kind, beziehungsweise alle Aktivitäten werden auf das Kind zentriert. Und da das Kind so schlecht erzogen ist und es überhaupt keine Regeln oder Struktur gibt – zum Beispiel geht es mit drei Jahren erst um 23–24 Uhr ins Bett und schläft am nächsten Tag bis zum Spätnachmittag aus – werde ich insgeheim sehr getriggert, weil ich der Meinung bin, man müsse stärkere Regeln einsetzen.

Da ich allerdings auch in meiner Freiheit eingeschränkt bin durch dieses Verhalten des Kindes, kann ich es kaum ertragen. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass ich als erwachsener Mann akzeptieren muss, dass es ein kleines Kind ist. Aber da die Eltern des Kindes und die Großeltern überhaupt keine Struktur, gar keine Regeln und keinerlei Erziehung anwenden, strahlt das auch auf die gesamte Dynamik aus – auch auf mich als erwachsenen Mann.

Ich habe extrem den Impuls, mir vorzustellen: Wenn das mein Kind wäre, würde ich deutlich stärker eingreifen. Zum Beispiel würde ich das Kind um 19:00 Uhr ins Bett bringen, es um 8:00 Uhr aufstehen lassen, ein vernünftiges Frühstück einführen und erst mal draußen etwas unternehmen – anstatt den ganzen Tag dahinzugammeln. Ich würde viel regelorientierter, strukturierter und strenger mit dem Kind umgehen.

Da ich jedoch nicht in der Lage bin, etwas zu sagen – weil das auch unverschämt wäre –, halte ich mich lieber etwas fern. Meint ihr, dass meine Sichtweise berechtigt ist, oder bin ich das Problem? Das Kind ist wirklich sehr, sehr ungezogen.

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Das Kind kann nichts dafür. Wie du schon analysiert hast, könnte die Ursache am Verhalten des Kindes vielleicht in einer Laissez-Faire-Erziehung durch die Eltern liegen (so wie du es beschreibst, kann aber natürlich auch durch dich verfälscht sein). Grundsätzlich sind Kinder in dem Alter aber in einer großen Autonomiephase und erobern die Welt. Das kann natürlich auch mal nerven, ist aber genau richtig so..

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Könnte mir höchstens vorstellen, dass ein Elternteil eine App als Babyphone z.B. mit Kamera hat und dann nur in der Nähe den Hund etwas Gassi führt. Aber auch da müsste man quasi sofort wieder im Haus sein können, also mehr als die Straße bisschen hoch und runter wäre da auch nicht drin. Weit weg auf keinen Fall. Das ist so fahrlässig…

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Ich habe jahrelang WoW mit monatlichem Abo gespielt, fand das schon teuer, aber hatte auch viel Spaß. Habe dann mal ein Mount für 20€ gekauft - und es bereut. Würde den Leuten heute nicht mehr durch diese nervigen Shops usw Geld in ihre … stecken. Sie sollen lieber geile Games produzieren, die dann auch fertig sind. P2w nervt nur noch. Rechne mal aus, wie lange du dafür arbeiten musst und ob du nur dafür arbeiten gehen würdest. Ich halt nicht.

pS habe gelesen, dass du Geld vom JC beziehst und Paypal Stress hast. Dann: LASS ES. Finger weg. Das ist gefährlich, irgendwann bist du süchtig und kannst nicht mehr weg, hast hohe Schulden usw.

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Habe Zöliakie und seitdem sind meine Ausgaben auch rapide gestiegen, weil wir halt doch Ersatzprodukte, also Nudeln, Toast, Brötchen und Brot, kaufen. Finde es echt teuer. Ich suche auch noch einen Weg. Wollte mich mit meal prep beschäftigen, vielleicht öfter selbst Brot backen (Bauck Mühle hat Mischungen glutenfrei), manche Läden haben auch gutes TK Gemüse z.B. Brokkoli. Kaufen ebenfalls viel Bio. Espresso z.B. ist sehr teuer. Und bei Gurken schmeckt ne nicht Bio-Gurke meistens null. Habe früher auch gerne morgens Joghurt mit diversen Früchten usw. Gegessen, inzwischen nur noch mit 1-2. Ist halt echt teuer. Bin auf deine Lösung dazu gespannt 😅

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Inzwischen: Extreme Müdigkeit und Erschöpfung, ggf. Erbrechen nach größerem Glutenunfall, Magenschmerzen, inzwischen auch seltsame Empfindungen in der Darmgegend ,… alles Symptome meiner Zöliakie..

Ich wurde fast 20 Jahre lang übersehen und bekam erst Mitte 30 meine Diagnose. Hatte meistens seltsame Magenempfindungen und Übelkeit nach z.B. Brötchen, ansonsten war ich meistens nur super müde. Später diverse Mängel (Eisen, Protein,…).

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Wurdest du denn nach ca 3 Monate langem Verzehr von Gluten auf Zöliakie getestet? Kommt ja häufig mehrfach in Familien vor. Und glutenfreie Ernährung macht dir keine Autoimmunerkrankung…

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Genieße dein Leben, du kannst die Situation ja eh nicht ändern. Nutze die Energie lieber für leckeres Essen, Zeit mit Freunden und Familie oder mach einen richtig krassen Abschluss. Später interessiert es wirklich Niemanden, wie alt du in der 7. Klasse warst. Und als Ältere hast du auch früher einen 18 Jahre Ausweis und kannst früher als die anderen richtig feiern usw… :-)

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Verzichte auf nichts, mache einen Termin beim Arzt und lass auf Zöliakie testen. Dafür muss man vorher längere Zeit Gluten gegessen haben..

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Unser Haushalt ist absolut glutenfrei, bis auf Bier. Wir krass deine Freundin aufpassen und auf alles im Alltag achten muss, das würde mich hart stressen. Würde da eher alleine wohnen, als mich nie sicher fühlen zu können. Mein Mann ernährt sich hier für mich glutenfrei und wenn er Bier trinkt, küssen wir uns danach nicht oder auf die Wange. Gluten ist für Menschen mit dieser Autoimmunerkrankung sehr gefährlich und wenn dir die Person wichtig ist, wirst du nicht aus Egoismus solche Sachen hier schreiben. Glaube mir, für sie ist es am Schwersten. Es ist so eine Scheiß Krankheit. Leider gibt es da kein „bisschen ist nicht so schlimm“.

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Sind seit 16 Jahren zusammen, seit einem halben Jahr habe ich die Diagnose. Unser Haushalt ist, bis auf Bier, absolut glutenfrei. Für meinen Mann ist es im Haus voll ok, da selbst die gf. Pizza schmeckt.. außerhalb ist es schwieriger, weil wir früher so gerne essen gegangen sind. Es ist einfach so schlimm plötzlich quasi nichts mehr essen und machen zu dürfen. Ich würde eher getrennt wohnen, als hier Risiko ausgesetzt zu sein und immer aufpassen zu müssen.. im Urlaub hat er auch mal normale Sachen vom Bäcker gegessen und dann hatte ich einen Glutenunfall, weil wir im Auto aus derselben Flasche tranken und nicht daran gedacht haben… hoffentlich gibt es irgendwann ein Medikament… :‘(

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