Eigentlich ist Taekwondo auch Karate - bloß eben ein koreanischer (Karate-)Stil, der von Tang So Do und Taekyon abgeleitet wurde. Der Begründer des Taekwondo war ein koreanischer General, der im japanischen Shotokan-Karate ausgebildet wurde. Später hat er seine Kenntnisse und Fähigkeiten für die Entwicklung seines eigenen Stils benutzt. Allerdings haben die Fuß- und Beintechniken im Taekwondo einen viel größeren Schwerpunkt als im Karate. Das kann ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein. Spaß macht beides. Das Training und der Wettkampf mit Schutzausrüstung (Taekwondo) macht jedoch für mich mehr Sinn, als das bloße Andeuten von Treffern (wie in den meisten Karate-Stilen). Wenn du´s jedoch noch härter magst und ein bisschen was von beiden Stilen haben willst, dann empfehle ich dir den KYOKUSHINKAI Karate-Stil. Der wurde von einem Koreaner (Mas Oyama) in Japan gegründet und ist mit Abstand der härteste Karate-Stil, den es gibt. Vollkontakt ohne Schutzausrüstung!!!
Fang mit dem Kickboxen an! Falls du in den Wettkampf gehen willst: Kickboxer können auch an gewöhnlichen Boxkämpfen teilnehmen. Andersherum können jedoch gewöhnliche Boxer nicht bei Kickboxwettkämpfen teilnehmen, weil sie nicht darauf trainiert wurden.
Fange lieber mit dem Ringen oder Jiu-Jitsu an. Das geht weniger auf deine Sprunggelenke. Mit dem (Kick-)Boxen ist es ratsam erst anzufangen, wenn du abgenommen hast.
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?184955-SCS-oder-Barracuda-in-M%C3%BCnchen
Mach doch lieber sowas wie Judo oder Ju-Jutsu! Dort gibt es mehr Übergewichtige und du wärst unter Gleichgesinnten, somit wärst du auch weniger dem Mobbing ausgesetzt.
Natürlich. Du kannst dich auch ohne Kampfsporterfahrung gegen Karate verteidigen. Ob dann deine Verteidigung gut ist, steht auf einem anderen Blatt. Liegt an dir wie und mit was du dich verteidigst und natürlich auch an der Situation.
Wenn du vorher Taekwondo gemacht hast - mach mit Kyokushinkai weiter!
Kyokushinkai wurde von einem koreanischem Einwanderer (Mas Oyama) gegründet, der davor auch schon Taekwondo und Shotokan-Karate in Korea und später in Japan trainiert und unterrichtet hat.
Schon Goju-Ryu und/oder Kyokushinkai-Karate ausprobiert?
Judo ist eine bessere Ergänzung zum Shotokan-Karate, weil es ebenfalls ein Wettkampfsystem ist.
Ju-Jutsu ist reine SV. Wobei es auch Schulen gibt, die an Wettkämpfen teilnehmen.
Mach lieber Ju-Jutsu!!
Ju-Jutsu!!!
Es gibt auch Jiu-Jitsu ist aber traditioneller.
Beim moderneren Ju-Jutsu hast du Karate, Judo und Aikido in einem.
Jiu-Jitsu
Was hälst du vom Ringen, statt Jiu-Jitsu?
Die Kombi finde ich gut und ob du was damit anfangen kannst, liegt bei dir selbst.
dort wird komplett ohne irgendeine Schutzausrüstung gekämpft - ist doch Wahnsinn!
Hapkido, Judo, BJJ, Ringen oder Jiu-Jitsu
KICKBOXEN!!!
Warum?
Weil dir beigebracht wird nicht nur richtig auszuteilen, sondern auch richtig einzustecken. Vorallem das Einstecken gehört in einem echten Kampf dazu und das muss auch gelernt und geübt werden. Im Taekwondo teilst du zwar auch aus und musst einstecken, aber der bloße Einsatz von Füßen ist auch irgendwie realitätsfremd. Beim Kickboxen hast du Einsatz von Füßen und Fäußen zu jeweils 50%.
Karate kannst du mit Kickboxen und Taekwondo nicht vergleichen (weil es eigentlich ein Kampfkunst ist und kein Kampfsport) es sei denn du entscheidest dich für die Stile Shotokan oder Kyokoshinkai. Beides sind Varianten, die eher auf den Wettkampf, sprich den Sport ausgelegt sind, wobei - im Vergleich zum Kickboxen/Taekwondo - mit wenig bis gar keiner Schutzausrüstung gekämpft wird.
Ist denn eine muskulöse oder eine breite Statur ein K.O.-Kriterium für deine jetzige Sportart Taekwondo? Mach doch da weiter, wo du grad bist! Muskulös zu sein schließt doch ein Taekwondo-Training nicht aus, oder? Ganz im Gegenteil - ist es nicht eher von Vorteil?
Wenn du trotzdem wechseln willst und deine Eltern nicht mitspielen, könntest du ihnen vielleicht einen Kompromis unterbreiten, indem du ihnen vorschlägst mit gewöhnlichem Boxen anzufangen, statt mit Kickboxen. Klassisches Boxen wird von der Gesellschaft noch eher toleriert, als Kickboxen. Es ist "salonfähiger" geworden.
Falls das auch icht hinhauen sollte: Wechsel zu Kyokoshinkai-Karate?!
Schon mal überlegt lieber mit Ballett anzufangen?
Kickboxen oder allgemein Kampfsport trägt nicht nur zur körperlichen Ertüchtigung bei, sondern auch zur Konzentration, Selbstbeherrschung, Selbstdisziplin und Nachsicht gegenüber anderen Mitmenschen. Das kannst du deinen Eltern unterbreiten.