Echte Freundschaft beweist sich gerade in solchen Notsituationen. Man kann streiten, anderer Meinung sein oder über die Stränge geschlagen sein, doch wahre Unterstützer reden darüber, Ihnen ist mindestens genauso wichtig wie Dir, daß der Kontakt vernünftig funktioniert.

Bei Dir sieht man, daß es diesen Leuten völlig egal ist, wie der Kontakt verläuft. Das ist bitter, insbesondere dann, wenn man sich schon einige Jahre kennt und vertraut. Endweder sind sie gerade dabei, sich zu entwickeln oder sie sind insgesamt hinterhältig. Wohl dem, der nicht mit ihnen zu tun haben muss.

Sei enttäuscht darüber über nicht verärgert. Es sind nicht die richtigen Menschen für Dich. Es leben in DE 80 Millionen potentielle neue Freunde, es gibt viele Wege, diese zu finden.

Auch muss man sich nicht schämen, wenn man "nur" ein oder zwei Freunde hat. Studien haben bewiesen, daß es sogar der Normalfall ist. Andere sind nur Bekannte, die sich allenfalls nur oberflächlich um einen sorgen.

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Streit ist per se nichts Schlechtes, solange es respektvoll bleibt. Man macht seine Grenzen klar und schließt Kompromisse.

Borderline ist gekennzeichnet durch eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Je nachdem, wie stark die Ausprägung ist, werden regelmäßig Grenzen überschritten, um selbst den Schmerz zu spüren oder um zu verhindern, daß sich der andere zuerst trennt. Streitigkeiten werden auch vorbereitet, um den anderen zu triggern und sich dann über seine Reaktion aufzuregen. Meiner Meinung nach geht es bei Borderline, mit Verlaub, nicht ohne Hilfe von außen.

Weiß sie von der Diagnose? Es gibt zumindest Deeskalationsstrategien, die man sich gemeinsam anschauen kann.

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Kennenlernphase mit Freund war nicht so?

Hey Leute,

ich w/18 er m/19

bevor ich mit meinem Freund zusammen bin hat unser Kontakt echt komisch angefangen. Wir haben uns voll verstanden und nach einer Zeit irgendwie nicht. Haben voll oft während der Kennenlernphase gemotzt aber auch nicht. War mal so mal so. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade erstmal 2 Monate von meinem Ex getrennt (was für mich kein Problem war). Zu der Zeit war unser Kontakt mit meinem Freund on und off, mal hatten wir Kontakt, dann habe ich wieder Kontakt abgebrochen. War total der Chaos. ABER es gab natürlich auch viele schöne Zeiten, während der Kennenlernphase. Der Fehler lag meistens nur an mir, weil ich Angst hatte verletzt zu werden. Eine Woche nach meinem Geburtstag war ich in der Nähe und bin zu ihm gefahren habe mich für mein benehmen stets persönlich entschuldigt und habe meine Fehler eingesehen. Er hat mir verziehen und hat mir am selben Tag gebeichtet das er mich liebt. Beim nächsten Treffen habe ich es auch getan und wir kamen zusammen. Jedoch hatte ich obwohl ich keine Angst mehr hatte immer noch negative Gedanken und habe darum gebeten eine kurze Pause einzulegen ohne uns zu trennen zu müssen. Das haben wir dann auch gemacht. 1 Monat später war ich mir zu 100% sicher und da haben wir uns einen schönen Tag gemacht und haben alles was uns aus dem Herzen liegt besprochen und kamen auf safe zusammen neues Kapitel mäßig.

Doch er hat öfters danach daran gezweifelt das ich wieder so sein werde, dadurch war er dann immer schlecht gelaunt was ich auch zu 100% verstehen kann. Ich liebe ihn wirklich nun sind wir fast seit 3 Monaten zusammen. Wir haben uns die letzten Wochen echt oft gestritten, dann haben wir uns getroffen geredet und gemeint was nicht mehr passieren darf, sonst trennen wir uns, weil das uns nicht gut tun wird.

Seit diesem Treffen läuft alles teu teu teu wirklich perfekt. Er zweifelt nicht mehr an meiner Liebe, vertraut mir und wir haben nicht einmal diskutiert. Wir beide sind echt IM ERNST jetzt total glücklich.

Eigentlich ist anfangs immer alles soo perfekt. Kenne ich von Freunden und von mir. Wieso war das bei uns nicht so?

Viele meiner Freundinnen meinten "nach der Erschwernis kommt die Erleichterung" hahaha.

Einfach egal was passiert ist wir konnten nie ohne uns und haben immer trotz dessen zusammengehalten, obwohl wir längst Schluss machen könnten (Wir beide sind nicht emotional abhängig.)

Wieso war das bei uns nicht so?

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Es gibt eine (unbeliebte) Faustregel, die vor allem diejenigen ins Lächerliche ziehen, die noch keine Erfahrungen mit Beziehungen gemacht haben, oder die sich von dieser Regel in ihrer "Freiheit" bedroht fühlen: Ein halbes Jahr mit dem Flirten pausieren! Dabei beginnen diese ca. 6 Monate nicht ab dem Tag, an dem man sich offiziell von seinem Ex-Partner getrennt hat, sondern mit dem Tag, an dem man alle Bilder, Geschenke etc. von ihm/ihr vernichtet hat. Etwas anders gilt, wenn man schon fest im Leben steht und man soweit gereift ist, daß man sich auf eine Freundschaft mit dem/der Ex einlassen kann.

Diese Faustregel macht auch Sinn, denn man selbst muss erstmal abschließen. Darin lag auch bei Dir der Knackpunkt. Immer wieder kamen Zweifel auf, auch bei Deinem neuen Partner.

Es gibt Leute, die von Beziehung in Beziehung stolpern und sich dann wundern, warum sie so unglücklich sind. Man sollte erst an sich selbst arbeiten, bevor man anderen eine beziehungsunfähige Variante von sich vor die Nase setzen würde. Wer nicht ohne Partner kann, sollte mal darüber nachdenken, warum das so ist und in seiner Vergangenheit suchen. Vllt ist damals irgendetwas im Elternhaus schiefgelaufen oder hatte sonstigen schlechten Einfluss.

Hauptsache sollte sein, daß man trotz Beziehung noch ein eigenständiger Mensch ist, der für sich sprechen kann. Abhängigkeit in der Beziehung führt nicht selten in eine gescheiterte Ehe und einem riesigen Scherbenhaufen.

Vermutlich ist es problematisch, daß ständig missverständliche Signale gesendet wurden, weil man erst seit 2 Monaten Single war. Streit ist auch nicht schlimm, solange es respektvoll bleibt. Man macht seine Grenzen klar und kann Kompromisse schließen. Ich denke, es wird sich einpendeln.

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Nein

Die Aussage, man sei rechts, wird leider so inflationär gebraucht, daß im Grunde jeder rechts sein müsste, der seinen Verstand eingeschaltet hat. Leider wird damit aber verhindert, daß Leute, die wirklich rechts oder rechtsextrem eingestellt sind, nicht so bezeichnet werden.

Dasselbe gilt für das Wort 'Nazi'. Man hat in der Vergangenheit mit diesem Wort wild um sich geschmissen, ohne nachzudenken. So sind jetzt Kämpfer für das GG Nationalsozialisten, doch wie bezeichnet man nun Unterstützer der NS-Schreckensherrschaft??

Insofern meine ich, es ist schon ein Kompliment, wenn man als rechts bezeichnet wird.

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Wenn die AfD die Regierung stellt, und das ist (in Ostdeutschland zumindest) bald abzusehen, dann werden sich einige Dinge grundlegend in unserem Land verändern.

Momentan ist es schwer zu sagen, welche Entwicklung die AfD einschlagen wird, da sie bislang keine Möglichkeit bekam, sich regierungstechnisch einzubringen. Doch schon 25% reichen (für Oppositionsparteien) aus, um Untersuchungsausschüsse aufzustellen, die nicht abgelehnt werden dürfen. Das bedeutet dann für den Fall, daß sich die Regierung einen Fehler erlaubt, wird der auch entsprechend aufgearbeitet und publik gemacht. Das stärkt Oppositionsparteien sehr.

Wenn es um die Flüchtlingthematik geht, werden mehr Ausländer aufatmen können, als durch die Presse prophezeit. Ausländer, die unsere Kultur anerkennen, am Arbeitsmarkt teilnehmen und sich an die Gesetze halten, sind gern gesehen und können bleiben. Das ist die Linie.

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Andere Antwort

Es kommt drauf an!

Auf der einen Seite verstehe ich, daß Männer und Frauen unterschiedlich sind. Es gibt zahlreiche Statistiken und biologische Grundüberlegungen, die den Beweis dafür erbringen, daß eine Gleichmacherei kontraproduktiv ist. Klischees werden extrem häufig bedient, kaum kann man sich dagegen wehren und schon gar nicht, wenn man versucht, die Biologie mit der Heugabel auszutreiben. Männer spielten in ihrer Kindheit gern mit Rittern, Drachen, Spielzeugpistolen usw. weil sie den biologischen Druck verspüren, jemanden verteidigen zu müssen. Frauen spielten in ihrer Kindheit lieber mit Puppen oder sie lieben Pferde. Das Gefühl, sich um jemanden zu kümmern, ist ihr geschlechtstypisches Urinstinkt. Daß Frauen und der Backofen so oft in Verbindung gebracht werden, kommt demnach nicht von ungefähr.

Auf der anderen Seite gibt es immer Ausnahmen (, die die Regel bestätigen). Grundsätzlich von jedem Mann zu verlangen, Fußball zu spielen oder kein Gefühl für das Dekorieren zu haben oder von jeder Frau, sich um ihre Kinder kümmern zu wollen und handtaschenbesessen zu sein, trifft nicht in 100% der Fälle zu, vllt nur in 90%.

Mehr Differenzierung ist nötig, um seinen Mitmenschen nicht zu nahe zu treten. Gleichzeitig bilden soziale Rollen einen Rahmen, an dem man sich orientieren kann.

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Du kannst ja schreiben, den Zettel hinterlegen UND anrufen.

Schreibe kurz, aber ehrlich, was Sache ist. „Ich benötige eine Freistellung für den Zeitraum X. FG“ usw.

Der Zettel ist dann nur Formalie. Im Anruf zu ihrer Dienstzeit erklärst Du dann, daß Du es gern persönlich besprochen hättest, daß das aufgrund des Dienstplans jedoch unmöglich sei. Du möchtest Dir freinehmen für drei Tage. Weshalb, geht den Arbeitgeber nichts an.

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Du kannst die Anfechtung erklären. Hier wurdest Du getäuscht und kannst mit einer Anfechtung den Kaufvertrag nichtig machen (§123 Abs. 1 BGB)

Hat die Anfechtung Erfolg, muss der Kaufvertrag rückabgewickelt werden, also der Verkäufer nimmt den Hund zurück und Du bekommst den Kaufpreis.

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Du bist ihm egal

Das hört sich eher wie ein "Nebeneinander-Her-Leben" an. Er hat vergessen, Dich abzuholen? Aber Du hast ihm doch noch geschrieben...

Dann verabredet er sich mit einer anderen Frau, bemerkt dann, daß er sich etwas falsch eingetragen oder gemerkt hat, sagt dann aber nicht ihr ab, SONDERN DIR? Das verstehe ich absolut nicht!

Was für ein Schlag ins Gesicht, eine andere Frau über Dich zu stellen! Ich meine, natürlich unternimmt man auch etwas mit Freunden oder geht einem Hobby nach, aber was mit der Partnerin ausgemacht war, hat Priorität! Wie soll es denn in der Zukunft aussehen!?

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Ich Frage mich nur warum und aus welchem Grund?

Alles fing damit an dass ich vor fast neun Monaten einen Typen kennenlernte im Internet, er schrieb mich an und wir fingen an zu schreiben. Es dauerte gerade mal ein paar Wochen bis wir uns das erste Mal trafen und ich bei diesem Treffen beschloss ihn weiter kennenlernen zu wollen.

Ich erzählte ihm von meiner Vergangenheit, wie sehr ich verletzt wurde und deswegen Angst habe eine Menschen eine Chance zu geben. Er hörte mir zu und sagte dass wenn ich es nicht schaffen sollte Gefühle für ihn aufzubauen mir trotzdem Freunde bleiben können. Nach diesem Satz gab ich ihm trotzdem die Chance.

Die Worte und die Texte die er mir manchmal schrieb die ging direkt ins Herz, noch nie in meinem Leben habe ich mich so wohl und angekommen bei einem Mann gefühlt. Aber all das war nur eine Lüge, es war alles geplant und es war alles nur ein Spiel....

Vier Monate lang war alles total leicht und entspannt und wir schrieben jeden Tag, telefonierten öfter und unternahmen noch Dinge miteinander bis er sich eines Tages anfängt zu distanzieren. Er sagte mir er müsste sich erstmal um seine private Probleme kümmern.

Nach fast einem halben Jahr Beziehung sagte ich ihm dass er auch etwas für die Beziehung tun müsste und das nicht nur ich tun kann. Seine Antwort: ich würde ja gerne mehr für unsere Beziehung tun wenn ich nicht wüsste dass ich dich bald verlassen würde weil ich vom Bund eingezogen werde und in einen Auslandseinsatz muss wo ich dir nicht sagen kann wohin es geht und ob ich jemals wieder kommen werde.

In dem Moment war ich einfach nur geschockt denn ich wollte ihn nicht verlieren weil ich ihn so sehr liebte, also beschlossen wir statt einer Trennung eine beziehungspause zu machen. Als es zum Abschied kam konnte ich mich noch nicht mal von ihm verabschieden, also ist er einfach gegangen ohne sich zu verabschieden.

Ich setzte mich mit dem Thema Bund zu der Zeit auseinander und fand über mein Onkel heraus der selbst beim Bund mehrere Jahre war das all das eine Lüge war...

Ich googelte seinen Namen weil mir dies geraten wurde. Doch was ich da fand machte mich einfach nur sprachlos. Ich fand ein Schauspielprofil von ihm im Internet und stellte ihn danach natürlich direkt zur Rede woraufhin er mich einfach blockierte.

Ich spüre nur noch Enttäuschung und Schmerz. Ich weiß dass ich nach der Geschichte nie wieder einem Mann vertrauen kann. Ich fühle mich so leer und so nutzlos und denke sogar manchmal dass ich es nicht anders verdient hätte.

Und die einzigen Fragen die ich mir stelle sind warum und womit ich sowas verdient habe? Wer mir das angetan hat und was ich jetzt tun soll?

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Hey, was Du erleben musstest, tut mir aufrichtig leid! Ich habe etwas ähnliches erlebt und kann zumindest einen Teil dieses Schmerzes nachvollziehen, den Du nach all dieser Zeit ertragen musstest.

Es gibt einige Leute, die besonders abgebrüht sind und sich über das Leid anderer freuen. Sie mögen es, zu lügen, Ausreden zu suchen und dem anderen für alles die Schuld zu geben. Dieser Nervenkitzel ist das einzige, was sie am Leben erhält.

Ein objektiver Dritter sieht die roten Flaggen sofort und wundert sich, weshalb ich mich von ihr nicht längst getrennt habe. Doch die Manipulation passiert so ausgeklügelt, daß ich es nicht geschafft habe, obwohl die Tatsachen so offensichtlich waren. Ich musste zwar einmal so ein Spiel mitmachen, dafür bin ich für das nächste Mal gewappnet. Ich habe mich nämlich anschließend mit den Symptomen und Muster auseinandergesetzt, sodaß ich schneller und besser reagieren kann und diese Erlebnisse nicht umsonst waren.

Du fühlst Dich das erste Mal bei einem Mann sicher und geborgen und im nächsten Moment musst Du realisieren, daß Du die ganze Zeit belogen wurdest... Niemand verdient soetwas!

Er hat gesehen, was Du für einen guten Charakter hast und somit (zumindest ist es meistens so) leichter manipulierbar bist. Ich möchte Dir empfehlen, Dich mit all diesen roten Flaggen, Symptome und Eigenschaften der bekanntesten Störungen des Menschen zu beschäftigen, damit Du Dich besser schützen kannst! Alles Liebe und Gute für Dich!!

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Ja

Man kann es so oder so sehen. Ein Glas kann halb voll oder halb leer sein. Man kann 2. werden und trotzdem der absolute Sieger sein, wenn es einem bspw. nicht darum ging, der Schnellste zu werden, sondern zu lernen oder im Team zu spielen.

Wahrscheinlich ist das die Über-Lektion. Egal welche Prüfung uns bevorsteht, es geht darum, was uns wichtig ist. Möchten wir einfach nur eine Goldmedaille? Oder geht es uns darum, die eigene Kondition zu verbessern?

Können wir uns für andere freuen, wenn wir objektiv im Nachteil sind? Es ist eine Frage der Perspektive, deshalb JA! Wer Erfolg hat, kann Gewinner und zugleich Verlierer sein.

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nein

Wer sich als Erwachsene prügelt, könnte rückschrittlicher nicht sein. Wie damals die Affen unter sich, die sich um das Obst streiten.

Unsere Gesellschaft ist gewachsen, es gibt Gesetze, die das Zusammenleben regeln. Niemand muss sich bieten lassen, bedroht zu werden. Gerade dafür ist die Polizei da, um diese Regeln des Zusammenlebens durchzusetzen. Außerdem fördert derjenige noch die allgemeine Sicherheit, denn wer weiß, was in dem Kopf des Drohenden vor sich geht. Wenn er die Regeln nicht kennt, ist es umso pädagogischer, ihm das näher zu bringen (oder auch näher bringen zu lassen), damit er an unserer Gesellschaft teilhaben kann.

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Absolut toxisch!

Eine Beziehung sollte keine Qual, kein Kampf bedeuten. Wenn Manipulation an der Tagesordnung steht und man sich daher unbehaglich fühlen muss, ist das nichts, woran man festhalten sollte.

Leider schaffen es solche Leute durch diese Achterbahnfahrt (beste der Welt - dann wieder schlimmste), die beim anderen vorbereitet und perfekt inszeniert wird, Dich zu binden. Vielleicht wurde Dir auch eingeredet, daß Du es ohne ihn schwer haben wirst...

Alles für jemanden zu tun, das ist in der Phase der Verliebtheit wohl so, doch wenn sich ein geregeltes Leben einstellt, sollte man die rosarote Brille längst abgenommen haben. Wahrscheinlich hast Du sein Verhalten ständig verteidigt, obwohl Du jeden Grund zur Kritik gehabt hättest.

Man muss dazu sagen, daß man sich natürlich nicht mit allen Krankheitsbildern oder instabilen Persönlichkeiten gleichzeitig beschäftigen kann. Es ist eine schmerzhafte Lehre, die sich für Dich nur dann auszahlt, wenn Du Konsequenzen aus dem Erlebten ziehst.

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nein

Was für eine unmenschliche Frage!!!

Wer eine Beziehung eingeht, nur um Sex zu haben, der kann auch ins Bordell gehen und kommt sogar noch günstiger weg. Sicherlich ist Sex ein Bestandteil der Beziehung, doch wenn es Dir ausschließlich darum ging, hast Du sie niemals aufrichtig geliebt.

Dann kommt noch dazu, daß sie sich in einer so schweren Lebenssituation befindet. Krebs ist kein Husten, der nach Einnahme von einem Medikament nach ein paar Tagen abklingt. Sie zu unterstützen und für sie da zu sein ist jetzt Deine Aufgabe! Und Du denkst darüber nach, fremdzugehen!?

Dir geht es gesundheitlich gut. Also sei gefälligst dankbar dafür, daß Du so ein Privileg nutzen kannst!

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Zu verlangen, daß sich jemand innerhalb der Beziehung verändert, ist schwer. Zu dem Zeitpunkt, wo feststand, daß ihr ein Paar seid, habt ihr quasi zugestimmt, daß ihr einen Teil von Euch aufgebt und dafür bereit seid, Kompromisse einzugehen.

Jemanden zu zwingen, dieses oder jenes zu tun, ist das Todesurteil jeder gewöhnlichen Beziehung. Bei einer ungewöhnlichen, wie etwa eine mit Co-Abhängigkeit oder psychischen Leiden sieht es sicherlich etwas anders aus.

Du kann darum bitten. Rede mit ihm und sei dabei ernst und klar. Erkläre ihm, daß es Dir wichtig ist, das vernünftig zu klären, jedoch ohne ihn zu manipulieren. Du könntest sagen:

"Ich fühle mich missverstanden. Lass uns bitte darüber reden."

"Mich interessiert sehr, was in deinem Alltag los ist. Ich würde mich deshalb über die eine oder andere Nachricht freuen."

"Ich merke, daß dich etwas bedrückt. Sei dir bitte immer sicher, daß du mir alles erzählen kannst. Ich bin für dich da."

Du solltest nicht um Aufmerksamkeit betteln müssen. Wenn es Dir ernst ist, sollte er bereit sein, Dir auch zuzuhören und zusammen mit Dir nach einer Lösung zu suchen. Ist das nicht der Fall, liegt eine Trennung nahe. Man kann seine kostbare Lebenszeit nicht mit Menschen verbringen, die einen zermürben, verspotten oder ausnutzen.

Viele schüchterne Frauen klammern sich dann verzweifelt an die Vorstellung, die Lage noch irgendwie retten zu können. Dabei versinken sie immer tiefer in eine unglückliche Beziehung, die ihnen den letzten Tropfen Lebenskraft aussaugt.

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Es heutzutage leider immer häufiger so, daß Frauen, aber auch Männer, obwohl sie die neue Person kaum kennen ("vor einer Woche gedated") schon in die Kiste springen. Kurz darauf wird der oder die direkt abgeschossen - man hatte ja seinen Spaß.

Es geht nicht mehr darum, sich richtig kennenzulernen und eine langfristige Beziehung einzugehen. Man möchte keine Familie, sondern nur Spaß und Vergnügen. Und wenn's dann schon zum zehnten Mal nicht geklappt hat, wenn man quasi das halbe ABC abgearbeitet hat, versteht man die Welt nicht mehr und weiß auch gar nicht, womit man das verdient hat...

Ich schätze, er hat sich darüber erschrocken, wie sehr Du doch mit dem dekadenten Lebensstil mitgehst. Letztlich muss er sich die Frage stellen, ob Du das jeden fragst, der dahergelaufen kommt und den Du kaum kennst. Das ist vielleicht für eine kurze Bettgeschichte etwas, aber nichts, worauf man aufbauen könnte.

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Sind beide gleich gut/schlecht

Beide können unglaublich gute Reden halten. Man fühlt sich endlich verstanden! Rhetorisch glänzen beide, schlagfertig bei Interviews sind sie auch noch! Leider werden sie permanent von der gleichgeschalteten Presse diffamiert und fertig gemacht, kein Journalist hört richtig zu...

Bei Wagenknecht befürchte ich nur, daß sie zu weit in die feministische Szene abdriftet. Daß sie eine Demo für den Frieden veranstaltet hat, ist großartig, aber mit Alice Schwarzer?? Das musste wirklich nicht sein - hat mich ehrlich erschrocken.

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Tiktok wird nicht verboten

Deutschland wird es wahrscheinlich nicht verbieten. Die Regierung möchte doch ihre Wähler noch weiter verdummen. Tiktok trägt dazu grandios bei.

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